Dialog Semiconductor - weiter zu neuen Höhen

Sag ich doch, 20 EUR. Jetzt plapperst du mir aber nach. Das habe ich zuerst gesagt!

Könnte der Startschuss gewesen sein für die nächste Verkaufswelle morgen. So schnell kommt die Aktie nicht mehr auf die Beine.  

Geradeaus zu auf die 20. Herrlich!

neu gemischt...

Wird der Atmel- Finanzierungsballast nun in die Tonne geklopft, sollte man demnächst einen Einstieg erwägen.
Denn Dialog ist eine der günstigsten TecDax Aktien. Allerdings ist der Gesamtmarkt aktuell krank-- das muss bedacht werden...

warum sagt ihr Tränen nicht gleich runter auf € 7,00???

Albino sieht sogar die Lichter ausgehen bei Dialog

Warum seid ihr überhaupt hier, wenn alles so Kake ist...

Ihr seid ja zum heulen...

Ich versuche mich nur der Qualität der Aktienhändlerin anzupassen, weil diese hier bei einigen so gut ankommt. War also Ironie - ich hoffe, der Großteil hat das verstanden.

Es ist nicht mehr alles so positiv wie es vor Monaten noch aussah!!  Im Gegenteil.

Also wir sehen nächste Woche ganz klar die 15-20 oder die 30-35....je nach dem wie smart das Dialog Mgt ist.

"Das glaube ich nicht. Kaum wird der Atmel-Deal beerdigt sein, werden Wehklagen, daß man doch so abhängig von Apple sei wieder die Situation beherrschen...  "

Es müssen offenbar andere Wege gefunden werden, um die Apple Abhängigkeit zu verringern. Da ich Apple aber noch einiges zutraue, ist das nicht unbedingt das schlimmste. Der Amtel Deal scheint in der allgemeinen Marktschwäche nicht die Lösung. Gut möglich das DLG aber nach einer Amtel Absage, selbst noch zum Übernahme Kandidat wird.

Ich hab deine Ironie verstanden. ^^

Bin auf morgen gespannt:
Am 13.01.2016 16:00:00 ist bei Dialog Semiconductor plc das Chartsignal Candlestick inverted Hammer aufgetreten. Das Chartsignal Candlestick inverted Hammer ist ein long Signal.Das Candlestick-Kursmuster "Inverted Hammer" wird aus einem kleinen Kerzenkörper und einem langen oberen Schatten gebildet. Wie der Name schon andeutet, ist es dem "Hammer" sehr ähnlich, mit dem wichtigen Unterschied, dass sich der Schatten oberhalb des Kerzenkörpers befindet. Der Kerzenkörper muss beim "Inverted Hammer" am unteren Ende der Kursspanne gebildet werden. Ob der Körper schwarz oder weiß ist, spielt dabei keine Rolle. Der "Inverted Hammer" tritt nach einem Abwärtstrend auf und ist damit ein "Bodenumkehrsignal". Der lange obere Schatten zeigt, dass während des Handels eine Erholungsbewegung startete, die dann aber im weiteren Verlauf abverkauft wurde. Die Bären sind weiterhin dominant. Damit der "Inverted Hammer" bullisch als Umkehrsignal zu werten ist, muss dieses Kursmuster am nachfolgenden Handelstag bestätigt werden, indem eventuell schon der Eröffnungskurs, aber noch wichtiger der Schlusskurs, über dem Körper des "Inverted Hammers" gebildet wird.

hab ich nicht so verstanden, tut mir leid...

Wenn es auf 15 geht, dann müssten sich diejenigen die dem Absturz ohne handeln zugesehen haben fragen ob Aktien wirklich das richtige sind. Würd ich mich jetzt schon fragen . Eine der ersten Börsenregeln die man lernt.

...dass hier uns die ganze Zeit jemand über Börsenregeln erzählen will, die überhaupt keine Aktien besitzt. Deprimierend.

Mal Hand aufs Herz. Welche Rolle gedenkst du in diesem Forum einzunehmen!? Lehrerin? Ey, es braucht dich hier niemand. Verstehst du das nicht? ^^

Wenn das DLG Management im Sinne seiner Anteilseigner handelt, wäre die sinnvollste Vorgehensweise in meinen Augen:

1.) Atmel-Angebot nicht erhöhen.
2.) Aktienrückkaufprogramm mit bis zu 500 Mio. USD Volumen auflegen
3.) In Ruhe einen Interessenten suchen, der DLG komplett übernimmt

Auf jeden Fall hat der Tag heute gezeigt, dass man im positiven Fall den Zug auch sehr schnell verpassen kann. Bzw. wie schwierig es ist einzuschätzen, wann der richtige Zeitpunkt für einen Kauf oder Verkauf ist. Insofern bin ich bei denen, die an ihrer Investition festhalten und drücke alle Daumen, dass wir am Ende glücklich mit dieser Entscheidung sein werden. Eine Investition zieht sich halt auch nicht nur über einen Zeitraum von September bis Januar, und wir müssen jetzt auch nicht so tun, als ob wir hier über das nächste Pleiteunternehmen reden. Und trotzdem, ein neuer Plan muss her - auch wenn die guten Geschäfte mit Apple noch lange weiterlaufen können.

Der Tag heute - in seinem gesamten Verlauf - zeigt auch, wie groß die Unsicherheit ist. Aber zumindest besteht nun die Möglichkeit, dass wir vielleicht nicht bis März warten müssen, bis eine Entscheidung steht. Dass ein Wegfallen der Übernahme positiv oder negativ betrachtet werden kann, steht auf einem anderen Blatt. Aber es nützt ja nichts. Mich hat dieses Hin und Her zumindest mürbe gemacht, so dass ich mittlerweile auch froh wäre, wenn der Spuk endlich vorbei ist. Auch wenn das ein wenig schade wäre, zumal der Aktienkurs und unsere Nerven ja enorm an diesem Übernahmeversuch gelitten haben.

Ich bin mir aber sicher, dass noch ganz viele Investoren an der Seitenlinie stehen. Und dass HF-Manager wie Singer - der sich ja bis zu einem Kurs von 40 EUR eingekauft hat - nicht nur auf die Umsätze für das nächste halbe Jahr vertraut hat.

dlg., ich sehe das sehr ähnlich wie Du. Ein Nachlegen wäre der Wahnsinn.

Worum ging es dem Management ? Doch wohl um den IoT Markt. Man hat doch schon selbst die Basis gelegt mit den Connectivity Produkten. Wenn man nicht in der Lage ist diesen Bereich selbst weiter auf- & auszubauen, dann weiß ich auch nicht wofür man ein Management braucht. Teure Einkäufe machen und hinterher, wenn es nicht klappt, die Schuld auf die neue Truppe zu schieben kann jeder. Ich erinnere mich noch an JB’s Aussage in einer TelKo, wie er explizit Erwartungen an das PowerConversion Team stellte - ich meine es ging um RapidCharging.

Bei Atmel war man ja wohl in erster Linie an den ARM Produkten interessiert, dann muß man halt selber das Portfolio ausbauen. Für Microchip sieht die Sache ganz anders aus. Die scheinen mir komplett Blank bei ARM Produkten zu sein. Die haben ihren alten PIC.

Die Zusammenarbeit mit Bosch Sensortec geht in die richtige Richtung.

Die mögliche Strafzahlung ergibt 100mio$ nach Steuern. Mit diesem zusätzlichen Geld zu den 567mio$ Cash kann man einiges machen: Aktien Rückkauf und eigene Entwicklung vernünftig ausrichten. Und der Kapitalfluss ist ja längst nicht versiegt, wie hier auch schon schwarz gemalt wurde. Das Management muss jetzt seiner Aufgabe gerecht werden.

Wie weit könnte die Vermutung gehen, das jpm den Kurs positiv für Microchip beeinflusst hat?

@chch, ich hatte weiter oben das Folgende geschrieben: "Übrigens, natürlich sieht das sehr lustig aus, wenn JPM der "exclusive financial advisor" für MCHP ist und die heute Dialog abstufen, aber in der ersten Nachricht steht, dass Dialog schon am 12. Januar, also gestern, informiert wurde."

In anderen Worten: die Entscheidung, MCHPs Angebot als besser einzustufen als das von Dialog, hat ATML schon früher, auf jeden Fall vor dem heutigen Downgrade und Kursrückgang getroffen. Also m.E. keine Beeinflussung.

Also die die Microchip boys...sind richtig heiss auf den Deal....Microchip ist trotz fallender Markt noch über 3,5% im Pus.

Auch erstaunlich wie wenig (8,15 USD) Microchip für Atmel auf den Tisch hinlegen muss.....

Angebot erhöhen - bringt nichts
Bis Dienstag den Kurs zu erhöhen - auch nicht, was soll man sagen, mit oder ohne

Das Ultimatum ist einseitig. Eben ein Ultimatum. Ihr kriegt Atmel nicht.

Mal sehen. Sie verschaukeln die Atmelaktionäre, die wegen Dialog noch dabei sind.
Es gibt danach kein relevantes Stimmrecht der Atmelaktionäre bei Microchip
Microchip hat freie Hand, Atmel auszuschlachten

Mal sehen. Wenn hier die Antifreaks und Singer recht behalten, ginge es jetzt mit dem Kurs ab. Wie bei Apple, als Icahn einstieg. Die Aktionäre bekommen seitdem eine kleine Dividende und keinen Kursgewinn, trotz gewaltiger Aktienverringerung.  

What a beautiful day, der von vielen Aktionären ungeliebte Deal (weil zu teuer) scheint zu platzen und als Sahnehäubchen gibt es zwei Quartals EBIT obendrauf als Entschädigung - super Geschäft.
Die 30 Euro Marke sollte eine kurze Durchgangsstation sein um wieder in die Nähe des inneren Wertes der Aktie zu gelangen.
Meiner Meinung nach hat Dialog einen Level erreicht wo man nicht mehr unbedingt zweistellig wachsen muss, vielmehr könnte man Aktien zurückkaufen oder eine kleine Dividende in Erwägung ziehen um die Aktie schmackhafter zu machen.
Was die Apple Abhängigkeit angeht, ob 70% oder 40% Anteil ist meiner Meinung ziemlich egal, Dialog steht oder fällt mit oder ohne Apple.

Ich kenne Herrn Bagherlies Pläne nicht. Ich muss auch abwarten, welchen Plan er für diesen Fall hätte. Dass es so kommen könnte, müsste er gewusst haben. Blackrock und die US-Finanzwelt ist bekannt.

Eine Frage oder Mutmaßung habe ich gesehen, dass JPMorgen vorbereitet haben könnte. Das ist möglich, muss aber nicht sein. Ich bringe Morgan Stanley und JPO Morgan im Gedächtnis durcheinander. Wenn es Udeshi war, war es nicht Absicht. Das ist nur der Oberwichtig, der aber mutmaßlich etwas Einfluss hat.

Mal schauen. Die Kompensationsmios reißen es nicht raus. Es gibt auch andere Kräfte. Amerika ist nicht diktatorisch einseitig. Mit Pariotismus bekommt man wohl jede Zustimmung und Tolerierung. Vorsicht! So hat PIS die Wahlen in Polen gewonnen. Wir sind nur besonders sensibel. Es ist zwar schon lange her, aber auch bei uns wachsen Patriotismusbehauptungen ohne Inhalt. Vielleicht kommt aus dieser Richtung in den USA etwas.

Primär geht es jetzt um Dialogs Führung. Wie reagieren sie auf das?

Falls überhaupt noch relevant, hier die vorläufigen Zahlen von Atmel für 4Q15:

Revenue is expected to be between $261 and $262 million, compared to the original outlook of $266 to $286 million. The lower revenue was the result of weaker than expected billings, primarily in Asia, as distributors reduced inventory levels due to uncertainties associated with the company's ongoing acquisition process. Revenue would have been approximately $268 million had revenue from the Asian distribution channel been recognized on a resale basis.
Non-GAAP gross margin is expected to be approximately 47.3 to 47.7%, at the midpoint of the original outlook of 47.0 to 48.0%
Non-GAAP operating expenses are expected to be $98 to $100 million, below the midpoint of the original outlook of $98 to $102 million
Non-GAAP operating margin is expected to be between 9% and 10%
Non-GAAP earnings per diluted share is expected to be approximately $0.06
Cash and cash equivalents of approximately $210 million

vielen Dank für das frühzeitige Einstellen der Zahlen.