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... allein durch die Akienkursentwicklung der Deutschen Bank:
Bleibt der Kurs über 6,60 , dann wird es der Trabbi, bei unter 5,00 wird es wohl eher ein SL 300 Roadster von 1959 ...
... und beim Backgammon sind zwei Vieren machmal deutlich "wertvoller" als zwei Sechsen, weil man damit (gerade zu Spielbeginn) schön Felder besetzen kann. Wie wäre es also mit 4,40 bis Mitte Januar? Im Rahmen einer breit angelegten Marktkorrektur wäre das kein so utopisches Kursziel wie beispielsweise 8,80 .
Heute sind wir bei 6,60 . Das ist weder Fisch noch Fleisch ...
... auf Seite 19 (Konzernbilanz): https://www.db.com/ir/de/download/DB_Ergebnisuebersicht_Q3_2019.pdf
Die mit Abstand größte (wachsende) Position ist "Marktwerte aus derivativen Finanzinstrumenten". Grundsätzlich ist das nicht schlecht, denn hinter diesen Werten stecken immer auch Geschäfte und somit Erträge. Ich würde das Gefahrenpotenzial dieser Positionen (auf Aktiv- und Passivseite) nicht überbewerten, auch wenn gerade die Medien immer wieder auf diese angebliche "Pulverfass" verweisen. Wenn man das Geschäft richtig umsetzt, dann könnte man auf beiden Seiten auch die 5fachen Werte aufbauen und dennoch als "stabil" gelten. Es kommt halt im Detail darauf an, was genau man da für Papiere hat und ob deren Gleichgewicht durch das bewertete (aber auch realisitische Ausfall-) Risiko gewährleistet ist. In Zeiten niedriger Zinsen muss man eben mit Volumen dagegenhalten!
... ohne Weiteres weiterkommen, zumal aus den veröffentlichten Summen nicht ersichtlich wird, was aus Neugeschäften und was aus Bewertungsanpassungen resultiert. Vermutlich brauchst Du einen guten Draht zu den Wirtschaftsprüfern, um hier nachhaltig schlauer zu werden. Man kann aber davon ausgehen, dass es hier jede Menge "Spielräume" gibt, die die Deutsche Bank aktuell möglicherweise auch zu ihren Ungunsten nutzt, um am Ende ihrer Transformationsbemühungen schneller wieder aus den Puschen zu kommen. Andererseits würde ich dieses Potenzial auch nicht überbewerten wollen, denn solche Lunten brennen nicht lange genug und so kann der Sprengstoff am anderen Ende auch leicht nach hinten losgehen. Die Wirtschaftsprüfer haben letztlich auch ein gewisses Interesse daran, ihre Arbeit nicht gegen Zweifler verteidigen zu müssen, wenn es schiefläuft. Man sollte also davon ausgehen, dass es sich um eine eher "konservative" Herangehensweise handelt und man da besser nicht zu viel hineininterpretieren sollte.
Das Problem in dieser Bank liegt an der Ineffizienz der internen Prozesse sowie der viel zu hohen Kosten, die man sich früher locker leisten konnte, aber die in dieser Höhe inzwischen vollkommen aus der Zeit gefallen sind. Andere können das Geschäft der Deutschen Bank heutzutage besser und auch günstiger umsetzen als der (ehemalige) Branchenprimus. Größe allein kann kein alleiniger Maßstab mehr für diese Bezeichnung sein, wenn der Erfolg bereits so lange ausbleibt wie im Falle dieser Bank ...
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55 | 43.164 | Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert | BiJi | darkgreenhorn | 22:41 | |
6 | Deutsche Bank seit 6 Monaten ohne Performance | Terminator100 | Paule204 | 27.03.24 17:17 | ||
100 | 17.836 | wer traut sich heute Deutsche Bank zu kaufen? | Jabl | ExcessCash | 12.03.24 13:00 | |
68 | Zunächst... | RobertController | Lionell | 02.01.24 14:19 | ||
Banken | Karlchen_V | 18.12.23 16:26 |