DB weiterhin stark Unterbewertet,wird sich wohl im August zwischen 17 und 19 Euro einpendeln.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat erleichtert auf ihr Abschneiden beim diesjährigen Stresstest der Europäischen Bankenaufsicht reagiert. "Wir sind 2016 mit einem besseren Ergebnis aus dem Test herausgekommen als 2014, obwohl der diesjährige Test anspruchsvoller war", sagte Vorstandschef John Cryan. "Der Stresstest zeigt, dass die Bank auch für härtere Zeiten gewappnet ist." Das Management der Bank werde die Kapitalausstattung wie geplant weiter stärken. "Wir sind auf einem guten Weg, bis Ende 2018 eine Kernkapitalquote von mindestens 12,5 Prozent zu erreichen."
Solide Aussagen:
kurzfristig abrufbare flüssige mittel 220 Milliarden!
Bilanz wird bis Jahres ende weiter und spürbar entlastet!
Cryan: Risikoprofil der Deutschen Bank so gut wie selten zuvor
Mittwoch, 27.07.2016 09:37 von dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche-Bank-Chef John Cryan betont trotz magerer Gewinnzahlen die Stärke des größten deutschen Geldhauses. Man dürfe nicht "außer Acht lassen, dass das Risikoprofil der Deutschen Bank selten so gut war wie heute - allen gegenteiligen Spekulationen an den Finanzmärkten zum Trotz", heißt es in einer Botschaft Cryans an die Mitarbeiter, die die Bank am Mittwoch zu den Zahlen für das zweite Quartal veröffentlichte.
"Die Kredite in unseren Büchern sind von guter Qualität und die Ausfallquoten bleiben gering, sowohl absolut als auch im Vergleich zu Wettbewerbern." An flüssigen Mitteln könne die Bank rund 220 Milliarden Euro umgehend abrufen. Der Vorstand sei zudem zuversichtlich, die Bestände der Abbausparte bis zum Jahresende auf weniger als zehn Milliarden Euro zurückführen zu können und so die Bilanz weiter zu entlasten.
Cryan hatte damals betont, die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) sei "angesichts ihrer Kapitalstärke und ihrer Risikoposition absolut grundsolide"./ben/enl/DP/stb
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