das sollten die Anleger neben der KE nicht aus den Augen lassen. Irgendwie liest man nämlich nur von der KE. Und man verlegt die bisher für 2015 angepeilten Ziele für die Eigenkapitalrendite und die Kostenquote ins Jahr 2016.
Auch wird im Geschäft mit Zahlungsabwicklungen (Global Transaction Banking) jetzt im Jahr 2015 nur noch ein Vorsteuer-Gewinn von 1,6 bis 1,8 Milliarden Euro erwartet. Bislang waren es 2,4 Milliarden Euro. Bei den Privatkunden sollen es jetzt 2,5 bis 3,0 (bisher 3,0) Milliarden Euro sein. Klar, die letztere Zahlen hören sich nicht so ganz arg an.
Aber insgesamt zeigt es auf, dass das Jahr 2014 nicht ausreicht, um wieder auf die Beine zu kommen. Eigentlich sollte es doch im nächsten Jahr steil aufwärts gehen nach dem Übergangsjahr 2014, in dem die Belastungen abgebaut werden sollten.
Die KE ist schon negativ. Aber dass anscheinend immer neue Dinge auftauchen, die die Bank bislang nicht vermeldet hatte, finde ich eigentlich noch besorgniserregender.
Wenn man allerdings nun von Kursen von 21 nach der Kapitalerhöhung liest, sollte man aber nicht außer Acht lassen, dass es zumindest für einen großen Teil der KE ein Bezugsrecht geben dürfte, so dass sich der in Aussicht gestellte Verlust beim Kurs etwas relativieren sollte.