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Der USA Bären-Thread

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Der USA Bären-Thread pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

Ein bad banker

28
25.01.09 11:42
verlässt das Spielcasino, das Eigenkapital hat er verzockt und Schuldscheine in extremer Höhe unterschrieben. Draußen vor dem Spielcasino wartet die Steuerzahlerbank, auch bad bank genannt. Die bad bank nimmt dem bad banker die Schuldscheine ab mit der Zusicherung, sie für ihn einzulösen. Der bad banker dreht sich um und geht wieder ins Spielcasino hinein.
Leben wir hier inzwischen in einem Irrenhaus???????????
Der USA Bären-Thread NavigatorC
NavigatorC:

und tschüss

7
25.01.09 12:10
wie schon mal erwähnt:

der weltenbrand ist angelaufen.
zeit sich zu verabschieden.

liberate tuteme ex inferis.
oder so ähnlich

Navigatorc
Der USA Bären-Thread 212541
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

Obama macht Ernst: Eine Billion gegen die Krise

6
25.01.09 12:14

Obama macht Ernst: Eine Billion gegen die Krise  Der USA Bären-Thread 5349319

25.01.2009, 11:42 Uhr

Um die USA aus der Wirtschaftskrise zu führen, will der neue US-Präsident Barack Obama deutlich mehr Geld ausgeben, als bisher bekannt. Dem 825 Milliarden Dollar schweren Konjunkturpaket, um das Obama im Kongress mit den Republikanern ringt, könnte schon bald eine zweite Milliardenspritze folgen. Artikel

Der USA Bären-Thread metropolis
metropolis:

Dax-KGV

5
25.01.09 12:18
Zunächt: BO ist immer zu optimistisch, das DAX-KGV 2009 liegt bei denen aber interessanterweise nur bei ca. 10.
Die Daten bei Onvista liegen so bei DAX-KGV 9, sind also pessimistischer.

Möglich, dass noch Revisionen anstehen, aber Tatsache ist, dass bereits viel eingepreist ist. Historisch ist das KGV 10 extrem günstig, hat also für den Value-Anleger klar Kaufniveau erreicht. Das muss man nüchtern feststellen, wenn MM auch noch der letzte Shakeout fehlt, der das  KGV nochmal runtertreiben kann (siehe 2003). Das KGV ist nur ein Kriterium unter vielen.

Daher: Für langfristige Anleger ist nun langsam aber sicher Kaufzeit, man muss aber zwischenzeitliche Rückschläge einplanen, insbesondere der Sommer 09 dürfte es ME in sich haben. Trader muss das aber jetzt nicht interessieren.
(Verkleinert auf 95%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 212543
Der USA Bären-Thread Mouton
Mouton:

permanent

4
25.01.09 12:28
Deutschland wurde für so etwas nicht nur ausgelacht. Als Lafontaine dies damals forderte, wurde er von der Bildzeitung als"gefährlichster Mann Europas" tituliert.
Der USA Bären-Thread musicus1
musicus1:

metro, wieso kaufzeit.......

16
25.01.09 13:52
nee,  ich sage nur ,wo ist der boden?????????????????????? nächste woche vielleicht unter 4000...und mehr und sp500  richtung 750....... KGV´S die kannste in solchen zeiten wie diesen, komplett vergessen....m.m. nach oben begrenz , unten ist noch viel platz........
Der USA Bären-Thread Eidgenosse
Eidgenosse:

@37078

5
25.01.09 13:56
Wie soll denn das in der Praxis aussehen? Wenn noch 3600 Mrd. zum abschreiben sind ist nach einsatz von 1000 immer noch -2600. Der Steuerzahler der eh schon nix mehr hat muss doch den Schuldenberg abarbeiten.
Soll der Wirt selber Bier saufen um den Umsatz anzukurbeln?
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

Schaeffler und Conti brauchen Staatshilfe

11
25.01.09 14:23

Schaeffler und Conti brauchen Staatshilfe  Der USA Bären-Thread 5350212

25.01.2009, 13:59 Uhr von Axel Höpner, Sönke Iwersen und Mark C. Schneider

Die Übernahme des Autozulieferers Continental durch die fränkische Schaeffler-Gruppe wird zum Politikum. Wegen der hohen Verschuldung der neuen Gruppe müssen die Bundesländer Niedersachsen und Bayern mit Staatshilfen einspringen. Auch die Einigung im Machtkampf der beiden Konzerne kam auf Druck der Politik zustande. Artikel

Der USA Bären-Thread Tormenta63
Tormenta63:

Vorsicht bei Spekulationen auf fallende US-Bonds

6
25.01.09 14:51
Da zurzeit die Blase platzt bzw kurz vor dem Platzen ist, bietet es sich geradezu an, auf fallende US-Staatsanleihen zu spekulieren. EURO-Am-Sonntag weist heute auf Seite 72 auf Gefahren hin:
"Auf fallende Kurse von Staatsanleihen zu spekulieren, ohne dabei unkalkulierbare Risiken einzugehen, ist gar nicht so einfach ... In die Futures sind gewisse Erwartungen hinsichtlich der weiteren Zinsentwicklung bereits eingeflossen... Das sei ähnlich einer Contango-Situation bei Rohstoffen. Dass die Zinsen nicht für alle Zeiten auf dem aktuell niedrigen Niveau verharren werden, ist in den Kontraktpreisen bereits eingepreist. Damit richtig Bewegung hineinkommt, müsse sich ... schon etwas Überraschendes tun, beispielsweise kurzfristig eine Zinserhöhung." Damit ist aber nicht zu rechnen. Als Alternative bietet es sich laut EURO-Am-Sonntag an, auf einen fallenden Dollar oder steigende Goldpreise zu spekulieren. Grund sei die Überlegung, dass ein Schwäche der US-Anleihenmärkte einen schwächeren Dollar und einen steigenden Goldpreis zur Folge haben müsste.
MfG Tormenta
Der USA Bären-Thread Just1
Just1:

jep

18
25.01.09 14:52
schaefller und conti brauchen staatshilfe, scheinbar hat man sich verrechnet und hat nun keine kohle mehr,

ich habe mich zwar nicht verrechnet, würde aber trotzdem gerne auch staatshilfe bekommen, ich habe es zwar nicht verdient, genauso wie die bosse von schaeffler, aber ich bin dafür viel günstiger zu retten, mit 10 millionen € gebe ich mich schon zufrieden und ich verspreche ich werde das geld schön ausgeben um der wirtschaft zu helfen ;)

, mit verlaub, aber bei  diesen traumtänzern kommt mir das kotzen.
Börse ist nicht 2+2=4
Börse ist -1+5=4

Sozialismus ist die letzte Stufe eines Staates vor dem BANKROTT!

warum braucht man an der börse keine toilette? ... weil hier jeder jeden bescheißt :)
Der USA Bären-Thread musicus1
musicus1:

madame schaeffler hat ausgescheffelt....

15
25.01.09 15:04
und wechselt   in den aufsichtsrat von conti....... für die dame brechen harte zeiten an, nach ARCANDOR schickeplatz nun schaeffelplatz, mit platz nach unten......  die damen haben keinen kerl, die sind ihnen nämlich davongelaufen...und nun ist der geldtopf auch leer...gier und frust.....
Der USA Bären-Thread ratzeputz
ratzeputz:

Wenn folgende Reihenfolge gilt, dann..

18
25.01.09 15:06
"Gute Nacht!"

Es beginnt mit einer Veränderung in den Frühindikatoren (Verbrauchervertrauen, Einkaufsmanagerindex), setzt sich im BIP fort und krönt sich in den Unternehmensergebnissen. In den USA dokumentiert unten stehender Artikel einen einbruch der Gesamtwirtschaftsleistung. Wenn also die Frühindiktoren sich noch immer verschlechtern, was ist dann Eure Prognose für das BIP der nächsten Quartale und für die Unternehmensergebnisse im Jahr 2009. Sollte man da wirklich auf einen Börsenrebound 2009 setzen. Ich nicht! Denn solange läuft der Hund auch nicht der Leine voraus! Auf das erste Habjahr setze ich keinen Pfifferling!


Artikel:

Slump Probably Deepened as Credit Froze: U.S. Economy Preview
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By Timothy R. Homan

Jan. 25 (Bloomberg) -- The worst credit crisis since the Great Depression sent the U.S. economy into a tailspin at the end of 2008 as consumers and businesses retrenched, reports this week may show.

Gross domestic product contracted at a 5.5 percent annual rate from October through December, the biggest drop since 1982, according to the median estimate in a Bloomberg News survey ahead of Commerce Department figures due Jan. 30.

President Barack Obama and Congress are working to pass an economic stimulus plan worth $825 billion by mid-February to stem what may be the worst recession in the postwar era. Federal Reserve policy makers, under Chairman Ben S. Bernanke, also meet this week amid growing expectations they’ll unveil more tools to unclog lending after having cut interest rates to as low as zero.

The recession “entered a more negative and pernicious phase in the fourth quarter,” said Brian Bethune, director of financial economics at IHS Global Insight in Lexington, Massachusetts. It’s “potentially the worst recession that we’ve seen in terms of the severity and the depth.”

The projected contraction last quarter would follow a drop of 0.5 percent at an annual pace in the prior three months.

The economic downturn helped Obama win the election in November as his message of change resonated with voters. The legislation being hammered out with Congress includes tax cuts and new federal spending for infrastructure projects that the administration hopes will create or save 4 million jobs.

Consumer Slump

After starting in housing, the recession has spread to households. Consumer spending, the largest part of the economy, is forecast to have dropped at a 3.5 percent pace last quarter after slumping at a 3.8 percent rate the previous three months. It would be the first time purchases declined more than 3 percent in consecutive quarters since records began in 1947.

Wal-Mart Stores Inc. Chief Executive Officer H. Lee Scott said Jan. 12 that the first half of 2009 will be “extraordinarily challenging.”

“Some people are giving up eating out; some people are giving up movies; some people are giving up other things like shopping,” Scott said. “Those are fundamental changes that will continue.”

The world’s biggest retailer said this month that fourth- quarter profit will miss its forecast and predicted revenue in January will be little changed.

Circuit City Stores Inc., once the biggest U.S. electronics retailer, said Jan. 16 it will shut down all of its 567 U.S. stores after failing to find a buyer that would keep the chain in operation.

First Half of 2009

Spending is projected to keep dropping in the first six months of 2009, according to a Bloomberg survey.

Consumers are losing confidence and retrenching as the labor market weakens. The U.S. lost 2.6 million jobs last year, the most since 1945. The unemployment rate climbed to 7.2 percent in December, the highest in almost 16 years.

A report from the Conference Board on Jan. 27 is projected to show consumer confidence this month held near a record low. A similar report from Reuters/University of Michigan three days later may show sentiment held near the lowest level in almost three decades.

Household wealth is evaporating as foreclosures push down home prices. Property values in 20 U.S. cities fell in November at the fastest pace on record, economists forecast figures from S&P/Case-Shiller on Jan. 27 will show.

Home sales keep falling as property values plummet and the credit freeze restricts lending. A report from the National Association of Realtors tomorrow may show purchases of previously owned homes fell 2 percent in December to a record low of 4.4 million at an annual pace, according to the survey median.

Home Sales

New-home sales, due from Commerce on Jan. 29, probably dropped 3 percent last month to a 395,000 pace, the lowest level since 1982, according to the survey.

The global slowdown in demand is hurting U.S. manufacturers. Commerce may report on Jan. 29 that orders for durable goods, those meant to last at least three years, fell in September for a third consecutive month, according to the survey.

Fed policy makers meet on Jan. 27 and 28 to discuss their outlook for economic growth and prices. Economists will comb through the announcement following the second day of the meeting for indications on whether the Fed will broaden the range of assets it’ll purchase to unclog credit markets, commit to buying long-term Treasuries or establish some sort of inflation target.

“The case for credit easing remains intact, and we expect the Fed to continue to pursue this policy aggressively in coming months,” said Dean Maki, co-head of U.S. economic research at Barclays Capital Inc. in New York.



                        Bloomberg Survey

==================================================
                       Release    Period    Prior     Median
Indicator                 Date               Value    Forecast
==================================================
LEI  MOM%                 1/26      Dec.     -0.4%     -0.2%
Exist Homes Mlns          1/26      Dec.      4.49      4.40
Exist Homes MOM%          1/26      Dec.     -8.6%     -2.0%
Case Shiller Monthly YO   1/27      Nov.     -18.0%    -18.4%
Case Shiller Monthly In   1/27      Nov.     158.2     154.9
Consumer Conf Index       1/27      Jan.      38.0      39.0
Durables Orders MOM%      1/29      Dec.     -1.5%     -2.0%
Durables Ex-Trans MOM%    1/29      Dec.      0.6%     -2.7%
Initial Claims ,000’s     1/29    Jan. 24     589       575
Cont. Claims ,000’s       1/29    Jan. 17     4607      4615
New Home Sales ,000’s     1/29      Dec.      407       395
New Home Sales MOM%       1/29      Dec.     -2.9%     -3.0%
GDP Annual QOQ%           1/30      4Q A     -0.5%     -5.5%
Personal Consump. QOQ%    1/30      4Q A     -3.8%     -3.5%
GDP Prices QOQ%           1/30      4Q A      3.9%      0.5%
Core PCE Prices QOQ%      1/30      4Q A      2.4%      1.3%
Employ Costs QOQ%         1/30       4Q       0.7%      0.7%
Chicago PM Index          1/30      Jan.      35.1      34.7
U of Mich Conf. Index     1/30     Jan. F     61.9      61.9
==================================================
To contact the reporter on this story: Timothy R. Homan in Washington at thoman1@bloomberg.net
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

Anleger fürchten Milliardenlöcher bei Versicherung

13
25.01.09 15:14

Anleger fürchten Milliardenlöcher bei Versicherungen

25.01.2009 , 15:07 Uhr von Thomas Schmitt

Lange Zeit galten Versicherungsaktien in der Finanzkrise als die besseren Finanzwerte. Doch damit ist jetzt Schluss: Kursbeinbrüche beim Rückversicherer Swiss Re und der amerikanischen Aflac zeigen, dass jetzt auch bei Aktionären von Versicherern die Angst umgeht. Die Anleiheninvestmens der Konzerne könnte sich als immense Last erweisen. Artikel

Der USA Bären-Thread Maxgreeen
Maxgreeen:

ich gehe davon aus das in den nächsten Wochen

10
25.01.09 15:18
das US-Verbrauchervertrauen u.ä. Indizies steigen und zu einer Self Fullfilling Prophecy werden dann könnte es eine kleine Frühlingsrally geben. Zur Zeit legt sich Obama mächtig ins Zeug und die Menschen vertrauen ihm "noch".

Maybe
"Ein Analyst ist ein Mensch, der hinterher genau erklären kann warum er falsch lag"
Der USA Bären-Thread Contrade 121
Contrade 121:

@Maxgreen...

7
25.01.09 16:14
exakt das ist auch meine Meinung: Die Indices v.a. die Stimmungsinikatoren sind extrem gebeutelt worden die letzten Wochen und es könnte gut sein, dass es jetzt zu einer Art technischen Rebound kommt. Das würde eine kräftige Rally (ca. 20%-Kursanstiege) mit sich bringen. Das dies von kurzer Dauer sein wird, das ist derzeit irrelevant. Der Kater wird nach Vorlage der 1.Q-Zahlen sowie den Ausblicken für 2009 der Unternehmen kommen.
Der USA Bären-Thread all time high
all time high:

meiner meinung nach

7
25.01.09 16:18
ist jede zwischenrally, eine kaufchance.............für shorts.

Aber die zeit wird kommen, dann werde ich wiedr einen eigenen thread mit der überschrift:

Kaufen!Wenn nicht jetzt, wann dann??

reinstellen :-))

mfg
ath
Der USA Bären-Thread pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

zu # 37083

16
25.01.09 16:26
Nur weiter so mit den Subventionen. Erst die Banken, nun auch die anderen Gesellschaften. Wen darf man dann noch Pleite gehen lassen? Als Ausgleich werden die Einkommenssteuern erhöht? Wenn ich nur daran denke, welches Geschrei um die Pendlerpauschale gemacht wurde. Ein Irrenhaus!
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

Größte deutsche Alu-Hütte vor dem Aus

9
25.01.09 16:57

Größte deutsche Alu-Hütte vor dem Aus

25.01.2009 , 16:47 Uhr von Martin Murphy

Dem Neusser Werk von Norsk Hydro droht die Schließung. Nach dem Einbruch der Aluminiumpreise schreibt Deutschlands größte Alu-Hütte rote Zahlen. Gleichzeitig leidet das Unternehmen unter hohen Stromkosten. Im Gespräch mit dem Handelsblatt fordert der Neusser Werksleiter Bernhard Eich einen eigenen Stromtarif für Industriebetriebe. Hilfe erhofft er sich von RWE. Artikel

Der USA Bären-Thread Nörgeli
Nörgeli:

Bad Bank bereits Realität!

18
25.01.09 20:40
(Verkleinert auf 84%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 212583
Ich bab`s ja gewußt! Warum hab ich nur nicht danach gehandelt?
Der USA Bären-Thread Katjuschov
Katjuschov:

Von Ratingagenturen und ihren heiligen Kühen

7
25.01.09 23:57
News - 25.01.09 16:55
Das Kapital: Dreifach peinlich

GE hat jetzt eine bessere Bonität als Spanien. Daher mal ein paar Auszüge aus den Büchern.


Die Ratingagenturen schrecken bekanntlich vor keiner Peinlichkeit zurück. Aber dass General Electric  eine höhere Bonität genießt als Spanien, schlägt dem Fass den Boden aus. Das heilige und deshalb mit "AAA" versehene US-Konglomerat hat im vierten Quartal einen Rückgang des Vorsteuergewinns um 68 Prozent verbucht. Netto waren es aber nur 43 Prozent. Warum? Nun, weil die Steuerlinie in der G+V jetzt nicht mehr "Vorsorge für Steuern" heißt, sondern "Gutschriften aus Steuern". Im vierten Quartal hat die Firma auf konsolidierter Basis bei einem Vorsteuergewinn von 2,5 Mrd. $ eine Steuergutschrift von 1,4 Mrd. $ verbucht.

Das geht vor allem auf die Finanzsparte GECS zurück, wo aus einem Vorsteuerverlust von 1,54 Mrd. $ per Steuergutschrift von 2,074 Mrd. $ ein Nachsteuergewinn von 0,534 Mrd. $ entstanden ist. Das hat insofern Charme, als GECS im Vorjahr bei einem Vorsteuergewinn von 3,4 Mrd. $ gerade mal Steuern von 34 Mio. $ verbucht hat. Das war ja gerade der Witz über die vergangenen Jahre: dass insbesondere die Steuerquote von GECS nach und nach in den Promillebereich gesackt war. Bei Verlusten hingegen steigt die "Steuergutschriftquote" plötzlich auf weit über 100 Prozent.





Hauptsache, die Dividende ist gesichert, denn solange Fed, Finanzamt und Warren Buffett mitspielen, lässt sich ja leicht ein Betrag ausschütten, der den Vorsteuergewinn um 30 Prozent übertrifft. Aber die Ratingagenturen haben schon recht: Per 31. Dezember standen dem konsolidierten Eigenkapital von 104,7 Mrd. $ ja lediglich "Firmenwerte und andere immaterielle Vermögen" von 96,7 Mrd. $ gegenüber.

Diese Position ist noch nicht aufgedröselt, aber im dritten Quartal entfielen davon allein 83,1 Mrd. $ auf Firmenwerte. Trotz des Rückgangs der Aktie um 70 Prozent seit Oktober 2007 hat die Firma übrigens noch eine Kapitalisierung von 127 Mrd. $. Die Ratingagenturen scheinen nicht die einzigen zu sein, denen in Bewertungsfragen peinliche Fehler unterlaufen.





Quelle: Financial Times Deutschland
Der USA Bären-Thread metropolis
metropolis:

ath

 
26.01.09 07:30
Nix da, diesen Thread werde ICH als erstes erstellen!

:-)
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

Banken auf Drogen

7
26.01.09 09:35

Rettung durch schmutziges Geld

Banken auf Drogen

Schwerer Vorwurf: Offenbar wurden Banken, die durch die Finanzkrise in Bedrängnis gerieten, mit Geld aus dem Drogenhandel gerettet - die UN überprüfen entsprechende Hinweise.

Die Vereinten Nationen gehen Hinweisen nach, dass Banken im Zuge der Finanzkrise mit Geld aus illegalem Drogenhandel gerettet wurden.

Das UN-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) habe Hinweise darauf, dass Interbank-Kredite mit Geld finanziert wurden, das aus dem Drogenhandel und anderen illegalen Aktivitäten stamme, sagte UNODC-Generaldirektor Antonio Maria Costa in einem vorab veröffentlichten Interview mit dem österreichischen Nachrichtenmagazin Profil.

Es gebe "Hinweise, dass manche Banken auf diese Art und Weise gerettet wurden", sagte Costa dem Blatt. "Vielfach ist Drogengeld derzeit das einzige verfügbare liquide Investmentkapital", fügte er hinzu.

Und in der zweiten Hälfte des Jahrs 2008 wiederum sei Liquidität das größte Problem des Bankensystems gewesen, womit flüssiges Kapital zu einem wichtigen Faktor wurde. Verdächtige Banken und Länder wollte Costa gegenüber nicht nennen.            

(sueddeutsche.de/Reuters/gal/tob) www.sueddeutsche.de/finanzen/340/456011/text/

Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

EU fürchtet Scheitern der Bankenhilfe

10
26.01.09 10:19

Was nützten die schönsten Rettungspakete, wenn sie mangels Gläubigern leer bleiben?

Die von mir nun schon seit einigen Wochen geäußerte Befürchtung, dass sich für die Unmengen an Staatsanleihen, die für die Bailouts benötigt werden, nicht genügend Käufer/Gläubiger finden werden, nimmt zunehmend Gestalt an. Vor allem finanzsschwache Länder wie Slowenien (unten) dürfte kaum Abnehmer für ihre Schuldpapiere finden.

 




Verschärfte Kreditklemme
EU fürchtet Scheitern der Bankenhilfe

von Reinhard Hönighaus und Wolfgang Proissl (Brüssel)

Die Europäische Union (EU) warnt vor einem Scheitern der Banken-Rettungspakete in vielen Ländern Europas. Trotz der staatlichen Milliardenhilfen für die Banken habe sich die Kreditklemme für Unternehmen seit dem vergangenen Oktober verschärft.



Geld sei für Firmen gar nicht oder aber nur zu abnorm hohen Preisen zu bekommen - anderslautende Statistiken entsprächen nicht der Realität. Das geht nach FTD-Informationen aus einer vertraulichen Analyse hervor, die der tschechische EU-Ratsvorsitz für das EU-Finanzministertreffen in der vergangenen Woche erstellt hat.

Das Papier basiert auf Angaben, die die Regierungen über die Umsetzung ihrer nationalen Bankenrettungspakete an die EU-Kommission übermittelt hatten. Die Ergebnisse wurden im Wirtschafts- und Finanzausschuss (WFA) diskutiert, in dem die Regierungen, die Kommission und die Europäische Zentralbank (EZB) durch Spitzenbeamte vertreten sind.

Mehr Druck auf Banken

EU-Wirtschaftskommissar Joaquín Almunia ist FTD-Informationen zufolge außerdem der Meinung, die EU-Regierungen müssten mehr Druck auf die Banken ausüben, damit die Kreditinstitute die Staatshilfen an die Wirtschaft weitergeben. Dem Steuerzahler seien die Rettungspakete nicht zu vermitteln, wenn Banken der Wirtschaft die Kredite verweigerten. Besonders besorgniserregend seien Probleme bei der Exportfinanzierung, da sie den internationalen Handel ausbremsten. Die Bankenrettungsschirme und auch staatliche Konjunkturprogramme seien zum Scheitern verurteilt, wenn die Kreditvergabe nicht wieder in Gang komme.

Die Analyse des Ratsvorsitzes schätzt die Lage so dramatisch ein, dass eine zweite Welle von Banken-Rekapitalisierungen in vielen EU-Ländern nötig werden könnte. Das liege nicht nur an weiteren Abschreibungen der Banken in der Rezession - sondern auch daran, dass die Institute am Kapitalmarkt derzeit nur Geld bekommen, wenn sie Eigenkapitalquoten weit über den regulatorischen Mindestanforderungen vorweisen. Besonders zugespitzt hatte sich die Situation in den vergangenen Tagen für Banken in Irland, Großbritannien und Belgien.

Zwar hätten die Rettungspakete zusammen mit dem beherzten Vorgehen der EZB bewirkt, dass Banken sich untereinander wieder etwas mehr Geld leihen, analysiert Almunia. Doch die Situation am Interbankenmarkt bleibe prekär. Die EU-Kommission müsse die staatlichen Hilfen daher fortlaufend auf ihre Wirksamkeit prüfen, ebenso auf mögliche Wettbewerbsverzerrungen im Binnenmarkt.

Kleine Länder mit Engpässen

Mit großer Sorge wird in Brüssel ebenfalls beobachtet, dass schwächere Länder in der Europäischen Union immer mehr Mühe haben, Kapital für ihre Konjunkturprogramme aufzunehmen - selbst dann, wenn sie hohe Zinsaufschläge auf Staatsanleihen zahlen. Slowenien etwa will seit Wochen eine Anleihe über 1 Mrd. Euro begeben und muss fürchten, derzeit nicht genügend Käufer zu finden.

"Wenn wir am internationalen Kapitalmarkt keinen Erfolg haben, wird die Situation kompliziert. Dann ist es möglich, dass wir Liquiditätsprobleme bekommen", sagte der slowenische Wirtschaftsminister Matej Lahovnik am Freitag in Ljubljana.

www.ftd.de/politik/europa/...itern-der-Bankenhilfe/465646.html

Info-Grafik für M.:
 

Der USA Bären-Thread 212626
Der USA Bären-Thread jungchen
jungchen:

Britain's mood of excessive angst

4
26.01.09 10:21
Britain's mood of excessive 'Panik'
Commentary: Normally cheery U.K. digging in for years of gloom
By David Marsh, MarketWatch

Last update: 12:01 a.m. EST Jan. 26, 2009
LONDON (MarketWatch) -- The Germans are the ones in Europe who, over the years, have given their names and their language to descriptions of psychosis and depression, to extreme mood swings between sky-high euphoria and stomach-churning anxiety.
The British on the other hand, especially when it came to economic behavior, were always supposed to be the happy-go-lucky, devil-take-the-hindmost incarnations of their American cousins.

In a prime example of European mood interchange, the British and the Germans seem to have swapped character traits.
The Germans -- or at least their shoot-from-the-hip economics minister Michael Glos -- are starting to talk of a renewed upturn setting in as early as April, while the British are digging themselves in for years of gloom.

Britain's psychological rollercoaster has been remarkably abrupt. Not so long ago, Gordon Brown, as chancellor of the exchequer, was talked up everywhere as a world-class economic leader, especially by Brown himself. Sixteen uninterrupted years of economic growth, all thanks to the magical power of the Labour party.

Over the last year and a half -- and certainly since the renewed downward tilt in the international economy since the start of 2009 -- the U.K. has been engulfed by dark clouds.

The pound has been falling, almost without respite. Already rescued once last October, the banks are getting bailed out again. Politicians and pundits speak of forced nationalization, of Icelandic or even Zimbabwe-like conditions. A new race of doom-mongers has risen from the shadows, led by big-mouthed hedge fund managers and economics professors of dubious provenance.

Of course, this picture of near ruin has nothing to do with now-Prime Minister Brown, the government says. It's all because of the mistakes of the Americans, the arrogance of the Chinese, the crassness of the Germans and the idiocy of the banks.

Quite clearly, British authorities have committed errors. The most grievous was the ending of the ban on short selling of financial stocks on Jan. 16. That happened just as the banks, in particular the Royal Bank of Scotland, were about to announce eye-watering losses for 2008.

This was akin to putting man-eating lions on a starvation diet and then taking a party of orphans to clean out their cages. As a recipe for generating self-fueled stock price movements, sending bank shares into a tailspin where nationalization may be the only way out, it can hardly be trumped.

But surely all this British Angst, Panik and Götterdämmerung is going a bit too far? Interestingly, at a time of sharply widening credit spreads on European sovereign debt, British government 10-year bond yields are still 0.1 to 0.2 percentage points below those on French bonds.

That's a sign that international investors still have a modicum of long-term confidence in the U.K. The constant bombardment of British bad news is starting to produce some wildly exaggerated effects. I would stick to my prediction that, within 12 months, especially against the Euro, the pound will look a lot less sickly than today.  

David Marsh is chairman of London and Oxford Capital Markets. The Marsh on Monday column appears in German in the newspaper Handelsblatt.

www.marketwatch.com/news/story/...DB98B174E%7D&dist=TNMostRead
Ich brauche einen Balkon - damit ich zum Volk sprechen kann.
Der USA Bären-Thread ecki
ecki:

Den crash vertont Kreidler

13
26.01.09 10:27

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