Der USA Bären-Thread

Rev Shark Blog
Too Much Random Action
By Rev Shark
Street.com Contributor
1/9/2009 4:05 PM EST

On Thursday a lot of folks where looking for a rally to occur after the jobs report was issued this morning. Many didn't even think the level of the numbers mattered that much. The logic was that the worst was already baked in, so the buyers would quickly jump in on some weakness. Given the recent price action, that didn't look like too bad of a bet.

The jobs report turned out to be pretty close to expectations and, to the surprise of many, the immediate reaction of the market was to do nothing. When the bulls realized that there was no one jumping in to push us up, they hit the exits, and we went straight down in the first 30 minutes of trading.

[Der Anlagehorizont der "investoren" lag daher nur bei 30 Minuten, meine "90 Minuten" oben waren maßlos übertrieben - A.L.]

After that, we meandered about until the typical final-hour spike-fest, which jerked things up, down and all over the place. This last-hour stuff is just totally random as traders push things around, and it makes holding positions extremely tough. It is great for 15-minute time frames, but forget the chart setups for longer than that. It is just too dangerous to hold positions that are swinging to such a great degree.

On a bigger scale, the major problem this market is dealing with is trying to figure out whether we really have priced in all the bad news out there. Investors want to believe that we have, but when you really delve into some of the details of things like the unemployment rate, it is awfully tough to imagine a quick and easy economic recovery.

In addition, we have earnings coming up, and analysts have been very busy downgrading things before they hit. Expectations are going down, but we don't know if they are going to be low enough.

The choppy action and confused investors are keeping this market very difficult. The technical patterns are still OK, but they are eroding, and we need some strong buying conviction pretty soon if we are going to manage any sort of bear market rally.
 

Bierkonsum in Deutschland nimmt weiter ab
10.01.2009 07:16

Der Bierverbrauch in Deutschland ist 2008 erneut gesunken. Der Deutsche Brauer-Bund (DBB) schätzt das Minus im vergangenen Jahr auf gut zwei Prozent. Damit fällt der Pro-Kopf-Verbrauch um 2,2 Liter auf 109,5 Liter.

"Die Lust der Deutschen auf Bier lässt weiter nach", sagte DBB-Geschäftsführer Peter Hahn der Zeitung "Die Welt". Er begründete den Rückgang mit der demografischen Entwicklung, veränderten Trinkgewohnheiten und mit dem Rauchverbot, durch das allein der Fassbierabsatz in der Gastronomie 2008 um 20 bis 25 Prozent einbrach.

Für die kommenden Jahre erwartet der Brauer-Bund keine Besserung. "Für 2009 bin ich für den Gesamtmarkt ebenfalls pessimistisch", sagte Hahn. Die Branche werde sich auf dauerhaft rückläufige Konsumzahlen einstellen müssen.

Das jährliche Minus schätzt Hahn dabei auf ein bis zwei Prozent. "Die Zeiten, als jeder Deutsche wie Mitte der 70er Jahre mehr als 150 Liter Bier im Jahr getrunken hat, sind endgültig vorbei."

Der andauernde Absatzrückgang wird sich nach Ansicht des Verbandes auch auf die Brauereien-Vielfalt auswirken. Vor allem den kleinen und mittleren unter den fast 1300 Braustätten stünden schwierige Zeiten bevor. "Übernahmen und Zusammenschlüsse werden zunehmen."

Steuern finanzieren zu wollen ist anachronistisch
und völlig überholt.
Steuern bremsen den Aufschwung, sorgen
für schlechte Laune und
Staatsverdrossenheit. Schon heute
wird ein großer Teil der Staatsausgaben
über Kredite finanziert. Die APPD sieht
darin keine Bedrohung, sondern im Gegenteil eine großartige
Chance. Wir werden alle indirekten Steuern wie Tabaksteuer,
Mineralölsteuer und Biersteuer abschaffen und die Zahlung aller
anderen Steuern erfolgt künftig auf rein freiwilliger Basis. dadurch
steigen die verfügbaren Einkommen fast um das Doppelte und die
Menschen wird ein nie dagewesener Konsum-rausch erfassen.
Statt über Steuern erfolgt die Finanzierung aller stattlichen Aufgaben
auf Basis einer kreativen Politik des Schuldenmachens.
Wenn eine Staatsverschuldung von 1 Billion Euro möglich ist,
warum sollen dann nicht auch 5, 50 oder 100 Billionen Euro
möglich sein?
DAS APPD-REZEPT FÜR DEN AUFSCHWUNG:
Wir werden das Recht auf Arbeitslosigkeit durchsetzen.
Arbeitslosigkeit muß zu einer gesellschaftlich voll akzeptierten Form
der Lebengesttallttung werden. Wer nicht arbeiten will, soll nicht
arbeiten müssen. Die Statistik wird so auf einen Schlag von hunderttausenden
Pseudoarbeitslosen bfreit und Deutschland steht wieder
mit anständigen Arbeitsmarktzahlen da. Wir werden Asoziale und
Arbeitsunwillige mit viel Geld versorgen, da gerade diese Menschen
am meisten Zeit für Konsum haben und so die Wirtschaft ankurbeln
können. Außerdem wird eine APPD-Regierung auch für die Schulden
aller Bürger und Unternehmen den Banken gegenüber bürgen. Als
Sofortmaßnahme wird die APPD zu den bereits vorhandenen 1,4
Bilionen Euro Staatsverschuldung eine weitere Billion Euro Miese
auftürmen. Mit diesem Geld wird die pogoanarchistische
Umgestaltung Deutschlands finanziert. Der Bau von Befestigungen
an den neu zu schaffenden Gewalterlebnisparks, ein flächendekkendes
Netz von Magnetschwebebahnen, die Überdachung der
Innenstädte, all diese Projekte werden unter einer APPD-Regierung
durchgeführt werden. Das Ergebnis wird ein allgemeiner Aufschwung
sein, der nur mit dem Wirtschaftswunder der 50er Jahre verglichen
werden kann.Aber all das geht nur mit genügend Geld, und
darum:
Schluß mit dem Sparkurs!
Wohlstand  braucht Verschwendung!

aus APPD Finanzpolitik
www.appd.de/pdf/kultflyer-billionen_fuer_deutschland.pdf

APPD ( ANARCHISTISCHE POGO-PARTEI DEUTSCHLANDS )

verlagen nach härteren Getränken. Bier kann da nicht mehr mithalten.

;o)

Zitat aus dem Posting

"Schon während der
Weltwirtschaftskrise 1929 versuchte damals in Deutschland
Reichskanzler Brüning, die Finanzen mit eiserner Sparsamkeit zu
sanieren - und hat damit den Zusammenbruch der Wirtschaft noch
beschleunigt und damit Hitlers Machtergreifung den Weg geebnet.
Heute wird genau die gleiche Politik von Finanzminister Eichel
gemacht. Das Ergebnis wird ähnlich sein."

Der Autor dieses Artikel lebt Jahre in der Vergangenheit.  Hans Eichel wurde durch Peer Steinbrück abgelöst und der macht nach meiner Auffassung eigentlich keinen schlechten Job. Einfach nur Geld rausschmeißen und die Staatsschulden in die Höhe treiben bringt nichts. Sinnvolle Investitionen in Bildung, Infrastruktur usw. sind zukunftsweisend.

Außerdem kreidet der Autor an: Die Reduktion der Sozialhilfe, Arbeitslosenhilfte usw. hat den Bürgern die Kaufkraft genommen. Das stimmt zum Teil war aber notwendig um einige Leute aus der bequmen Fürsorge zu schmeißen. Im gleichen Atemzug lobt er die Reaktionen der Angelsachsen. Von wem aber haben wir das Zusammenstreichen der Sozialfürsorge gelernt. Wer aber hat uns Jahrzehnte dieses System versucht als das Beste aller Systeme zu verkaufen.

Konsum über die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu betreiben, funktioniert immer nur sehr kurzfristig. Am Ende muss das Geld, welches ich ausgeben will auch verdient werden.

Permanent

...was letztlich die Prognosen der APPD bestätigt.

wie wärs mit treuhand 2.0

ots.CorporateNews: Westdeutsche Allgemeine Zeitung / WAZ: McKinsey für vorübergehende ...

WAZ: McKinsey für vorübergehende Verstaatlichung von Unternehmen in Treuhandanstalt II. - Unterstützung für Rüttgers Essen (ots) - Der McKinsey-Manager Jürgen Kluge hat sich für den Aufbau einer zweiten Treuhandanstalt zur Absicherung von Unternehmen in der Finanzkrise ausgesprochen. Die Anstalt solle im Notfall auch im Kern gesunde Unternehmen verstaatlichen können. 'Ich bin ein überzeugter Marktwirtschaftler, ich sehe aber auch durch meine Klientengespräche, in welcher Größenordnung eine Pleitewelle auf uns zukommt. Deshalb habe ich Anfang Dezember bei NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers den Deutschlandfonds angeregt', sagte Jürgen Kluge, Chef der Sparte 'Öffenlicher Sektor' der internationalen Unternehmensberatung, gestern auf Anfrage der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Samstagausgabe). Der Vorschlag sei daraufhin gemeinsam weiterentwickelt worden, hieß es in der NRW-Staatskanzlei. Es sei zu erwarten, dass bei den derzeitigen Auftragseinbrüchen in der deutschen Industrie von 20 bis 50 Prozent eine Vielzahl auch hochprofessioneller und innovativer Unternehmen mit 'Schlüsseltechnologien unter die Nulllinie gedrückt werden und Massenentlassungen die Folge sind'. Er rechne bereits im März mit derartigen Folgen der Weltwirtschaftskrise. Der Deutschlandfonds mit einem Volumen von 100 Milliarden Euro solle sowohl Kredite als auch Bürgschaften vergeben, aber auch Beteiligungen an Unternehmen halten. 'Für das alles benötigt man professionelle Entscheidungsprozesse. Der Staat kann nicht mit der Gießkanne durchs Land laufen und normale Marktprozesse behindern. Deshalb brauchen wir eine Treuhand II mit einem Vorstand, einem Aufsichtsrat und einer Charta', so der frühere Deutschlandchef von McKinsey. Das alles sei notwendig, 'damit wir vorbereitet sind, wenn der Tsunami anrollt', so Kluge, der sich für die weitere Diskussion der von Rüttgers angestoßenen politischen Debatte einsetzte. Voraussetzung für eine Staatsbeteiligung sei ein gutes Geschäftsmodell und Management. Die derzeitigen Überlegungen in der Großen Koalition, den Deutschlandfonds lediglich zur Vergabe von Kreditbürgschaften aufzulegen, reiche bei weitem nicht aus. 'Die Wirklichkeit wird uns einholen.'

aus:
isht.comdirect.de/html/news/selector/...afx_lite_de:1231519397
kommentar auf wgn
www.weissgarnix.de/?p=823#more-823

also die finanz- und wirtschaftspolitik der appd ist gegenüber dem drögen stamokap konzept  der arrivierten parteien geradezu visionär. :-)

navigatorc

navigatorc

das konzept wurde schon zu zeiten entwickelt, als hans eichel noch finanzminister war.
einfach visionär :-)

navigatorc

Morgen fliegen wir mit ein paar Freunden für zwei Wochen nach Ägypten. Ich wünsche euch in der Zwischenzeit gute Gedanken und vor allem ein "gutes Händchen". Selbst bin ich eh mittelfristig short auf Tecdax, Footsie, NDX und SPX.

Mag sein, dass eine Billion Euro zusätzlicher Schulden eine schwere Belastung ist. Aber Du musst Dir den Technologie-Schub vor Augen halten, den diese Investitionen bringen. Die laut APPD-Programm "komplett überdachten Innenstädte" (das ist nicht nur überdacht, sondern sogar durchdacht!) und das "flächendeckende Netz von Magnetschwebebahnen", was es beides quasi umsonst gibt (via Überschuldung, wird eh nie zurückgezahlt), halte ich für hervorragende Maßnahmen, die Lebensqualität am Standort D zu erhöhen. Was ist im Vergleich dazu schnödes Geld auf irgendwelchen Konten.

Man sollte bei der Innenstadt-Überdachung allerdings Ventilatoren für heiße Sommertage einplanen - oder alternativ einen staatlich finanzierten Bereitsschaftsdienst für eiskaltes Gratis-Bier an jeder Straßenecke. Im Winter könnte man die überdachten Innenstädte von unten künstlich beheizen, damit der Bier-Bereitschaftsdienst keine saisonalen Durchhänger hat. Der damit einhergehende stark steigende Ölverbrauch stärkt auch unsere wichtigsten Handelspartner im Nahen und Mittleren Osten.

Das Gros der Derivate bezieht sich nicht auf Aktien, Commodities oder Credit Default Papiere sondern auf Zinspapiere, also Bonds, und Währungen. Die Gesamtheit aller Derivate ist bei weitem nicht mehr durch die ökonomische Basis gedeckt, vor allem nicht mehr in der aktuellen Phase eines globalen Niedergangs. Und da sehe ich schon eine große Gefahr für die Garanten und Halter dieser Derivate.

oder ist die WAZ eine Entenzeitung? (bezogen auf die "News" bei Weissgarnix in # 36332)

Oder steckt am Ende Dagobert Duck mit seiner "Entenhausener Volksstimme" dahinter?

www.presseportal.de/pm/55903/1332735/...che_allgemeine_zeitung

ein richtiger Deal hätte so ausgesehen: der Staat übernimmt 25% der Commerzbank und bekommt zusätzlich "Kostenlos" 5% der Allianzpapiere geschenkt(übertragen).

Der Staat erhält sämtliche Commerzbank-, Dresdner- und Allianz-Aktien und erlässt den Vorständen dafür die sonst fällige Gefängnisstrafe.

Den Vorständen der Allianz, Coba und Dresdner (Deutsche Bank ist ebenfalls vorgemerkt) droht wegen obiger Kapitalverbrechen dreifach lebenslänglich. Durch kostenlose Abtretung ihrer Aktien an den Staat könnte diese Strafe auf zweifach lebenslänglich reduziert wird - mit der Aussicht auf vorzeitige Begnadigung in 25 Jahren.

Für die Internierung bieten sich die Hochsicherheitstrakts bestehender Gefängnisse an, die bislang von den nun nach und nach entlassenen RAF-Terroristen belegt waren. Wichtiger noch ist als die sechsfache physische Absicherung  mit 5000-Volt-Stacheldraht ist die Abschottung der Kapitalverbrecher vom Internetzugang, weil sie sonst über ihre Schweizer Online-Broker volkswirtschaftlich schädliche Transaktionen durchführen könnten (ähnlich wie Madoff, der noch in der Haft Juwelen an Freunde zu schicken versuchte). Die Gefängnisleitung will dazu auf das absolut zuverlässige, vom Netzwerk-Giganten Cisco patentierte "Stecker-Raus"-Verfahren zurückgreifen.

Damit dies Ex-Vorstände und deren spielsüchtige Trader in der Haft nicht unter schweren Entzugserscheinungen leiden - selbst Hochverräter haben ein Recht auf menschenwürdigen Strafvollzug - sollen in den Fluren handelsübliche Geldspielautomaten aufgestellt werden, in denen die Haftinsassen ihr Taschengeld (monatlich 215,20 Euro) verzocken können. Die Erlöse aus dem Betrieb der Geldspielautomaten fließen der Anstalt zu und dienen zur anteiligen Finanzierung der Haftunterbringung.

nr 36328 von navigator sollte man doch mal gucken was die so machen,denn die anarchistische Pogopartei ist doch eher ein Witzblatt www.appd.de/
aber wirklich schön ist natürlich die neoliberale Wirtschaftslehre
www.appd.de/archiv/bieraktien.html

Eine Einführung in die Wirtschaftlehre anhand eines Wirtshauses:
Erwin hat ne Kneipe im Wedding. Um mehr Umsatz zu machen beschliesst er, die Getränke seiner Stammkundschaft...Hartz IV Empfänger, Prekäre, Rentner, Pöbel und Gesocks...auf den Deckel zu nehmen. Das macht im Wedding schnell die Runde und immer mehr asoziale Schluckis drängen sich an Erwins Tresen. Da die Kunden nicht gleich zahlen müssen, erhöht Erwin als Kompensation die Preise.
Der Umsatz steigt dramatisch, Erwin freut sich.
Der jungdynamische Kundenberater von Erwins Hausbank registriert Erwins Aufschwung und bietet ihm zur Liquiditätssicherung einen unbegrenzten Kredit an.
Die Absicherung sollte keine grosse Sache sein, als Deckung dienen die Deckel von Erwins durstiger Kundschaft.
Zur Gegenfinanzierung legt eine Horde hochqualifizierter und topmotivierter Investmentbanker die Deckel in verbrieften Schuldverschreibungen an, sie laufen unter den Bezeichnungen Bierbond, Pennerbond und Rückverdummungsbond.
Das ganze bekommt eine wohlklingende Neusprechbezeichnung...SPA Super Prima Anleihen, die werden bei einer usbekischen oder kirgisischen Onlineversicherung via Email versichert.
Mehrere Ratingagenturen stufen die Papiere als "kaufen" ein...gegen Freibier und Wodka bei Erwins Kneipe bis in alle Ewigkeit.
Keiner weiss was die geheimnisvollen Abkürzungen dieser Papiere bedeuten, macht aber nichts, die Kurse steigen, viel Phantasie ist im Markt und die Rendite ist fett.
Die Vorstandsmitglieder und die Fraktion der Investmentbanker erhalten grosszügige Boni und Prämien.
Eines schönen Morgens stellt ein Volkswirtschaftler fest...dem dann wegen seiner defätistischen Einstellung fristlos gekündigt wurde...das die ältesten Deckel doch ohne weiteres als fällig gelistet werden können.
Und wie es doch der Zufall unvermuteter Weise ist, können weder die Rentner noch die Hartzempfänger ihre Deckelschulden, die sich seltsamerweise im Laufe der Zeit zu Unsummen angehäuft haben, bezahlen.
Man forscht nach, aber weder kommen nennenswerte Tilgungen ins Haus noch weiss man wo die Schulden samt Schuldner überhaupt sind.
Erwin muss Insolvenz anmelden...Bierbond und Pennerbond verlieren innerhalb weniger Tage 95% und 98% ihres Marktwertes und verkommen zu Pennystocks. Kotzbond hält sich immerhin bei -75 %. Die Bierlieferanten hatten Erwin obszön lange Zahlungsfristen gewährt, die Schnaps und Weinlieferanten gehen nun ebenfalls in die Insolvenz. Nur der Bierlieferant überlebt durch massive staatliche Unterstützung und wird von einem Hedgefond übernommen.
Auch die Bank muss nun durch den massiven Einsatz von Steuergeldern gerettet werden, weil Ihre Versicherung auch nicht mehr zahlen will und kann.
Dafür verzichten nun auch ein paar hochqualifizierte und topmotivierte Investmentbanker in einer Selbstverpflichtung auf ihre Prämien und Boni.

Wege aus der Krise

Italiens Banken retten sich selbst

von Katharina Kort

Die italienischen Banken haben sich in der Finanzkrise als bemerkenswert stabil erwiesen. Berlusconi musste kein einziges Finanzhaus vor dem Untergang retten. Doch auch die italienischen Banker spüren die Kreditklemme. Jetzt besinnen sie sich auf ihre Stärken.

MAILAND. Die Schlagzeilen machen Mut. "Ein relativ sicherer Hafen in Europa", "Die ignorierte Stärke von Italiens Banken", "Italiens Banken halten der globalen Kreditkrise stand" - so betiteln Investmentbanken und Ratingagenturen ihre Studien über italienische Banken. Und doch können sich Italiens Finanzhäuser nicht ausruhen. Auch sie sind in den Sog der Finanzkrise gekommen.

 

Anders als im Ausland hat die Regierung in Rom keine einzige Bank vor dem Aus retten müssen. Das liegt vor allem daran, dass in Italien das sogenannte "Off Balance Sheet Accounting" nicht erlaubt war. Das heißt, die Banken südlich der Alpen mussten die heute "toxischen" Risikopapiere von vornherein bilanzieren. Sie gerieten dadurch nicht so stark in Bedrängnis wie amerikanische, britische oder deutsche Banken.

 

Außerdem haben Italiens Banken jahrelang dank hoher Gebühren prächtig an ihren Kunden verdient, wie die stattlichen Provisionseinnahmen der Vergangenheit zeigen. Sie sahen sich daher weniger als etwa deutsche Banken gezwungen, ihre Margen durch riskante Investitionen zu verbessern. Auch das Investment-Banking ist bei den italienischen Häusern im internationalen Vergleich eher unterentwickelt. Die Abschreibungen auf Subprime-Papiere lagen meist im dreistelligen Millionenbereich und damit deutlich unter dem, was etwa deutsche Banken abschreiben mussten.

 

So weit die positiven Nachrichten. Die negativen: Auch italienische Banken wie Unicredit, Intesa Sanpaolo oder Monte dei Paschi di Siena bekommen die Kreditklemme zu spüren. Dass sich Banken gegenseitig nicht mehr vertrauen und kein Geld mehr leihen, trifft auch sie. Hinzu kommt, dass die ohnehin eher knapp kapitalisierten italienischen Banken durch die Staatshilfen für ihre Wettbewerber im Ausland im internationalen Vergleich zurückfallen. Das ist mit ein Grund, dass auch der italienische Staat den eigenen Banken mit Anleihen unter die Arme greifen will.

Francesca Tondi, Analystin der Investmentbank JP Morgan, beschreibt Italiens Banken als "die besten einer üblen Truppe". Trotz Rezession rechnet sie nicht damit, dass eine der italienischen Großbanken 2009 oder 2010 einen Verlust schreibt. "Das ist mehr, als wir für die europäischen Wettbewerber sagen können". Ihr größter Kritikpunkt bleibt die Eigenkapitalbasis. "Wir fordern nicht, dass Italiens Banken eine Kernkapitalquote von zehn Prozent erreichen sollen", kommentiert Tondi und begründet das mit dem starken Retail-Geschäft auf dem Heimatmarkt, für das auch eine geringere Kapitalausstattung reicht. "Aber wir sind fest überzeugt, dass die derzeitige Sechs-Prozent-Quote nicht mehr ausreicht", mahnt sie.

 

Die Mailänder Unicredit hat bereits im Herbst eine Kapitalerhöhung über sechs Mrd. Euro beschlossen, um so die wichtige Kernkapitalquote (Tier 1) von 5,55 Prozent auf mindestens 6,2 Prozent zu steigern. Ein Schwachpunkt von Unicredit ist das starke Osteuropa-Geschäft, da die dortigen Märkte im Zuge der Finanzkrise besonders leiden. Hauptkonkurrent Intesa Sanpaolo ist dagegen stärker in Italien vertreten, muss aber intern noch die Fusion verdauen. Banca Intesa hatte vor zwei Jahren die Turiner Großbank Sanpaolo Imi übernommen.

 

Eine Übernahme verdauen muss auch die deutlich kleinere Monte dei Paschi, die sich die Banca Antonveneta einverleibt hat. Um ihre Kapitalbasis zu erhöhen, versucht Monte dei Paschi, Immobilien zu verkaufen, was sich in diesen Zeiten jedoch äußerst schwierig gestaltet.

 

Stefano Caselli, Professor an der Mailänder Bocconi-Universität, rechnet damit, dass auch die italienischen Banken in Zukunft wieder "zum traditionellen Geschäft zurückkehren: Einlagen und Finanzierungen. Es wird wieder lokaler und altmodischer", sagt er, "und das ist in diesen Zeiten auch gut so - sowohl für die Banken als auch für die Kunden."

www.handelsblatt.com/unternehmen/...banken-retten-sich-selbst;2122299

nähern sich die Analysten der Realität:

As of Friday, January 9th:
The blended earnings growth rate for the S&P 500 for Q4 2008, combining actual numbers for companies that have reported, and estimates for companies yet to report, fell to -15.1% from -1.2% due in part to constituent changes such as Merrill Lynch's removal.
On July 1st, the estimated growth rate for Q4 was 59.3%, and by October 1st, the estimated growth rate had fallen to 46.7%. (Data provided by Thomson Reuters)

kann ich aus technischer Sicht dem Aktienmarkt stellen. Schaut euch mal den Chart des NYSE Composite an: Zwischen Ende November und Anfang Januar hat die Preiskurve in den Spitzen gerade mal 400 Punkte gut gemacht - ein äußerst schwaches Bild. Als "Rallye" würde ich eine solche Entwicklung nicht bezeichnen.

Dominoday open end: Auch Energiepreise und Lebensmittel fallen im Preis. Paradox, dass durch diese unmittelbaren Folgen ( oder eher Vorboten ? ) der Finanzkrise den Deutschen der Blick für das wahre Ausmaß der Wirtschaftskrise verschleiert wird. Während die Deutschen noch die Früchte des längst vergangenen Aufschwungs  verzehren und von einigen Begleiterscheinungen der ( kommenden ) Finanzkrise profitieren, künden die Auftragsbücher der Unternehmer die größte Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit an.
Trotzdem profitieren wir alle von den nachgebenden Energiepreisen. Die FAZ dazu treffend: "Gegenüber solch realen Erfahrungen des Alltags hört sich die Nachricht von der dramatisch geschrumpften Kernkapitalquote der Dresdner Bank einigermaßen fiktiv an." Heute Nachmittag waren die Warenhäuser und Einkaufcenter wieder gut gefüllt. Dimino Day. Welcher Stein wird als nächster fallen ?
Tormenta

Wenn das kein Short-Signal ist ;-)

China announced on Monday that the benchmark interest rate will be cut by 27 basis points along with the reserve requirement ratio which will be dropped by half percent.

die Rettung naht doch. Der Deutschlandschirm ( Fond ) wird die gesamte Wirtschaft "beschützen". Durch Kredite ohne Sicherheiten lässt sich wunderbar Wettbewerbsverzerrung durchsetzen; der kluge Unternehmer, der Speck angesetzt hat ( Rücklagen gebildet hat) wird bestraft ( erhält keine Kredite ), während sein Konkurrent den Hals nicht voll genug bekam, auf Teufel komm raus investierte, nun völlig verschuldet ist und unter den Rettungsschirm kriechen kann. Oder man verstaatlicht manche Betriebe. Wer soll den Laden dann führen? Vielleicht einige ehemalige Banker der in die Pleite gegangenen Landesbanken? So ruiniert man eine Volkswirtschaft. Schon zu DDR Zeiten wurden marode Betriebe am Leben erhalten, die Beschäftigten mussten sich auf die Schenkel klopfen, um sich vor dem Einschlafen zu bewahren.
Man reibt sich die Augen. Habe ich was verpasst, ist die Wahl schon gewesen und die Linken regieren Deutschland? Wenn das noch der alte Staatsratsvorsitzende erleben könnte!

bisher um 20% gegenüber den Höchstständen von 2007 herunterkorrigiert. Hier dürfte noch viel negatives Überraschungspotential in den Kursen stecken.

Die Bilanzsaison beginnt in Deutschland mit den Banken. Es wird ungemütlich werden. Zumal das Gros der Instis von im ersten Halbjahr von steigenden Kursen an den Börsen ausgeht.