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Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter,

Beiträge: 29.242
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DAX 18.179,29 +1,41% Perf. seit Threadbeginn:   +145,42%
 
Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, Ommea
Ommea:

und der Housing Sektor ...

4
27.06.08 19:37
(Verkleinert auf 44%) vergrößern
Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, 171877
Trader OHNE Gespür für den Markt müssen sich an Trader-für-Trader-Regeln halten und suchen krampfhaft im
Netz nach solchen Regeln, ohne ihren eigenes Hirn zu benutzen ... bedauernswert aber amüsant
Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, kwik98
kwik98:

Gold

 
27.06.08 20:08
habe mein Gold Calls leider bei 924 gegeben. Frage mich ob es nicht sinnvoll wäre eventuell nochmal einen Call zu probieren obwohl AS shorten will.
Wie sind die Meinungen hierzu??
Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, WarrenValue
WarrenValue:

Ich bin noch Long

2
27.06.08 20:13
bei Gold und sauhappy darüber. Kursziel bei mir ist noch lange nicht erreicht. Die Erholung hat ja erst begonnen.
Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, Cadillac
Cadillac:

da kommt kein DOW Endspurt mehr

 
27.06.08 20:19
die Amis sind fertig, anscheined müssen die verkaufen, weil sie sonst zahlungsunfähig sind. Alles raus. Beispiel 850628 LP Morgan: bis jetzt allein 43,7 Mio. Aktien gehandelt bei Verkaufsdruck mit -5%. Den Markt hochkaufen, wie man es ab 21:30 Uhr kennt, wird heute niemand mehr. Leider. Der DAX wird folgen. Ich sehe nun eine echte scheibchenweise Abwärtsgefahr: jeden Tag 1 bis 2 %. Mir kostete das ab 01.06. bereits 20%.  
Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, Cadillac
Cadillac:

Gold Long könnte klappen, irrwitzig:

 
27.06.08 20:21
auch Ol Long könnte klappen. Gold kann man weder essen noch damit fahren. Dafür kann man Unternehmen abwerten zu KGV = 5. Gold aufwerten. Keine Logik: nur Psychologie.
Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, WarrenValue
WarrenValue:

Tolle Antwort meinerseits

 
27.06.08 20:23
Also ich recherchiere immer gern und viel und halte von da aus ein Kursziel von knapp 1000 US Dollar nicht für utopisch. Angeblich habe ich gute Quellen. Sagt man.

Auf Bloomberg wurde sogar schon der doppelte Preis langfristig spekuliert aber ich bin ja nicht Bloomberg. Hebel von mehr als 3x würde ich jetzt nicht empfehlen weil die Absicherung bei 850 US Dollar liegt und wirklich sicher ist in diesen Tagen sowieso nicht viel.

Sehr viele Experten sind aber extrem bullish vor Gold. Rogers hatte die Korrektur auch vorhergesagt und angekündigt nach der Korrektur bei Gold einzusteigen.  
Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, asdf
asdf:

ich versteh garnicht warum gold steigt. gold

3
27.06.08 20:25
braucht doch kein mensch. wie kann sowas nur so teuer sein?


wieso kostet ein kilo dreck nicht auch 1000$?
Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, kwik98
kwik98:

@ Warren Value

 
27.06.08 20:26
welche Scheine könntest du Empfehlen, da ich immer den CB9AAQ gespielt habe
Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, TommiUlm
TommiUlm:

DAX steht noch immer zu hoch

2
27.06.08 20:29
Der DowJones hat das Märztief um 300 Punkte nach unten getoppt
Dax nachbörslich 6396, immer noch meilenweit vom Märztief bei 6167 entfernt
m.E. steht er noch zu hoch.

Beim DJ könnten nächste Woche noch ein Test der 11.000 kommen bzw. muss kommen.
Ausserdem fehlt noch der Finale Sell Off.
Bleibe FLAT und warte bis die unten aufschlagen.
Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, WarrenValue
WarrenValue:

KWIK hat Post

 
27.06.08 20:31
der dow hat vllt einiges nachzuholen weil die aktienmärkte ja dummerweise der meinung waren, die fed wüsste was sie tut ;-)
Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, Cadillac
Cadillac:

CB9AAQ ist "goldrichtig"

5
27.06.08 20:32
CB9AAQ ist seit 25.06. um ca. 100% gestigen. Die Lemminge kaufen Gold und verkaufen die value- Unternehmen. Der Dow Jones wird den Tiefstand März unterbieten. Es herrscht Panik.  
Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, Cadillac
Cadillac:

die FED ist ein Dreckstall

7
27.06.08 20:35
man macht mit den Bankern aus: geht short und ich sage ... "Zinsen werden nicht erhöht", aber "ich sehe Inflationsgefahren" und schión gehr es abwärts und man hat auf Kosten der Kleinanleger Milliarden verdient: internationale Finaz Ju...tum.  
Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, Ein Schweizer
Ein Schweizer:

So wie der Ölpreis steigt

 
27.06.08 20:44
könnte man meinen es gibt schon Morgen keins mehr. Vermutlich kurven überall auf dem Ozean proppenvolle Tanker umher und uns wird gesagt die Nachfrage übersteige das Angebot. Die Amerikanischen Bauern füllen auch jeden Stall mit Mais und halten so das Angebot klein. (Hat einer am Fernsehen selbst gezeigt!) Und alles auf dem Rücken der Bevölkerung. Verdammte Saubande!
Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, WarrenValue
WarrenValue:

Wo wir schon bei Verschwörungen sind

6
27.06.08 20:47
ist Euch mal aufgefallen, dass die USA zwar eine Menge Schulden in US Dollar hat der immer weniger Wert wird und gleichzeitig am meisten Goldreserven von allen Staaten der Erde? Und das die angeblich aufkommenden Chinesen und Inder (man denke an Japan zurück) kaum Gold besitzen?

Wollte es nur mal gesagt haben, dass ist jetzt keine Insiderinfo sondern ein Denkanstoß
Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, TommiUlm
TommiUlm:

Dow kackt heute noch ab

 
27.06.08 20:51
DOW kackt heute noch zum Close voll ab, tippe mal knapp 11300.

Habe mir zum Öl mal folgendes überlegt:
Könnte es eventuell im Interesse der Illuminaten sein den Ölpreis so lange
weiter nach oben zu treiben bis die Notierung in Euro erfolgt und der Dollar
über den Jordan geht.

Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, Cadillac
Cadillac:

klar; der Ehrliche ist immer der Dumme

2
27.06.08 20:53
leider. Die werten Ihren Dollar ab und die Welt bezahlt es. Leider wird es wohl der DAX niemals schaffen, sich von DOW anzukoppeln: heimische Banken sind einfach zu klein.
Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, WarrenValue
WarrenValue:

Ich weiß nicht

 
27.06.08 20:54
wer dahinter steckt aber ich vermute sehr stark eine gezielte entwertung des US-$. Anders läst sich das Schuldenproblem auch nicht lösen ohne die westliche Vorherrschaft (Gott schützue sie!) zu gefährden.

Erstaunlich: Bei Geldreserven war die USA 2006 nur Nr. 15, China # 1. In Gold sieht es etwas anders aus. Ich glaube, da braut sich echt was zusammen...

Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, C_Profit
C_Profit:

Ölpreis steigt nach Libyen-Drohung

4
27.06.08 20:54
Öl über 142 Dollar
Der Ölpreis stieg am Freitag im elektronischen Handelssystem der Warenterminbörse Nymex in der Spitze auf bis zu 142,26 Dollar je Barrel (159 Liter).

Auch Aussagen des Opec-Mitglieds Libyen lasteten auf dem Markt. Das nordafrikanische Land prüft eine Reduzierung der Fördermenge als Reaktion auf die jüngsten Drohungen der USA. Der größte Ölverbraucher der Welt diskutiert zurzeit einen Gesetzesentwurf, wonach das Justizministerium Länder der Opec wegen der Bildung eines Kartells verklagen kann.

(...um dann dem Recht mit Flugzeugträgern Geltung zu verleihen?)

www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_298500
You only learn who has been swimming naked when the tide goes out -    W.Buffett
Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, Cadillac
Cadillac:

genau so geht es: 150 € in der nächsten Woche

 
27.06.08 20:56
Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, okalimeras
okalimeras:

Konjunktursorgen belasten

3
27.06.08 21:41
Dax-Ausblick: Neue Rutschpartie droht


Sieht der Dax wieder sein bisheriges Jahrestief unter 6 200 Punkten? Einige Analysten halten dies nicht für ausgeschlossen, wenn der deutsche Leitindex weiter sinkt. Beobachter machen eine große Unsicherheit am Markt aus: Niemand kann zuverlässig einschätzen, wohin die Konjunktur tendiert.

HB FRANKFURT. Seit 20 Jahren gibt es den Deutschen Aktien-Index. Doch zum Feiern dürfte den meisten Börsianern in der neuen Woche kaum zumute sein. Die schwache Kursentwicklung an den Aktienmärkten trübt die Party zum Dax-Geburtstag. Den feiert die Deutsche Börse zusammen mit Bundesfinanzminister Peer Steinbrück und den Vorstandschefs einer ganzen Reihe von Dax-Unternehmen am Dienstag mit einem halbstündigen kleinen Festakt vor Börsenbeginn.

Der Kursrutsch des Leitindex in den vergangenen Monaten bietet kein günstiges Umfeld für ein rauschendes Fest. Bis zu drei Prozent auf zeitweise 6 350 Punkte hat der Dax in der ablaufenden Woche eingebüßt. Damit stand er am Freitag rund 20 Prozent niedriger als vor einem halben Jahr. Stimmungstöter sind weiterhin die Finanzkrise, die Rekordjagd beim Öl und der starke Euro.

"Es fällt einem schon schwer, in dieser Lage Optimismus zu versprühen", sagt NordLB-Analyst Tobias Basse. "Die Haltezone nach unten haben wir verlassen", konstatiert Helaba-Analyst Christian Schmidt. "Das im März erreichte Jahrestief von 6 167 Punkten dürfte nächste Woche zur Disposition stehen." Postbank-Analyst Heinz-Gerd Sonnenschein pflichtete ihm bei: "Der Dax hat eher Potenzial nach unten als noch oben."

Schwere Zeiten dürften also dem deutschen Aktienmarkt in den kommenden Wochen bevorstehen. Wirtschafts- und Unternehmensdaten gibt es kaum; und wenn, werden sie höchstens in ihrer negativen Variante wahrgenommen. Die schlechte Stimmung der Analysten hängt vor allem mit der unsicheren konjunkturellen Entwicklung dies- und jenseits des Atlantiks zusammen.

Viele Signale aus der Realwelt haben die Anleger enttäuscht: So überraschte Sony Ericsson am Freitag mit einer Gewinnwarnung für den Handybereich. Damit mehren sich die Zeichen, dass eine Markt-Unterstützung durch den Konsum nicht mehr zu erwarten ist. Dies hatte bereits der schwache GfK-Konsumklimaindex avisiert. Aber auch die reinen Konjunktur-Frühindikatoren der Wirtschaft sehen nunmehr düster aus: Das Geschäftsklima der Eurozone im Juni fiel auf den tiefsten Stand seit November 2005. Zudem brachen Industrie- und Verbrauchervertrauen regelrecht ein.

Mit Argusaugen schauen die Anleger insbesondere auf die weitere Entwicklung des Ölpreises. "Das ist momentan ein reiner Ölmarkt", urteilten Aktienhändler im Wochenverlauf. Jeder US-Dollar mehr pro Barrel werde den Druck auf Aktien erhöhen. "Wahrscheinlich müssen wir schon kommende oder nächste Woche mit 160 bis 170 US-Dollar pro Fass rechnen", glauben Aktienhändler. Ihre Prognose beruht auch auf Einschätzungen des Opec-Präsidenten Chakib Chelil. Seiner Meinung nach könnte der Preis im Sommer auf bis zu 150 bis 170 Dollar je Fass steigen.

"Der Ölpreis bereitet vielen Notenbankern schlaflose Nächte", sagt NordLB-Analyst Basse. Viele Börsianer hatten ursprünglich darauf gesetzt, dass mit der Konjunkturabschwächung in den USA - dem größten Benzinschlucker der Welt - der Ölpreis nachgeben würde. Doch das Gegenteil ist eingetreten. Mit über 141 Dollar notierte er am Freitag so hoch wie nie zuvor. Für Aktienkäufe fehlen in dieser Lage die Argumente.

Düstere Aussichten

In vielen Aktienbranchen sieht es derzeit eher trübe aus: Von der Ölpreis-Entwicklung besonders betroffen ist die Autoindustrie. Nun drücken auch ihre Aktien auf den Markt. Neben dem Finanzsektor wird auch diese Branche jetzt als möglicher Krisenherd ausgemacht. Vor allem die Zukunft der US-Werte macht Beobachtern Sorgen. So lasteten zeitweise Gerüchte über fehlende Liquidität oder sogar einen möglichen Gläubigerschutz von Chrysler auf den Branchenwerten. Selbst Dementis aus Detroit konnten den Verfall der Aktien nicht stoppen.

Die Mischung aus endlosem Ölpreis-Anstieg und schlechter Konsumlaune sei Gift für die Autobranche, sagen Händler. Für die US-Firmen gehe es aufgrund der Verkaufseinbrüche bei den margenstarken "Benzinfressern" sogar ums Überleben. Die US-Absatzzahlen im Juni dürften daher die Kurse stark in Bewegung bringen. Sie stehen am Dienstag an.

Bei den Banken und Finanzwerten könnte der Hang zum gegenseitigen "Abschlachten" weiter anhalten. So kam es im Wochenverlauf zu einer wahren Verkaufswelle bei den globalen Finanzwerten, nachdem Goldman Sachs die US-Handelshäuser heruntergestuft hatte. Citigroup, Merrill Lynch und andere reagierten darauf ebenfalls mit Abstufungen anderer Institute oder warnten vor erneutem Abschreibungsbedarf bei der Konkurrenz. So hieß es von der Citigroup zur bislang relativ unbeschadeten Deutschen Bank, dass Investoren, Regulierungsbehörde und Rating-Agenturen das Institut in Richtung einer Kapitalerhöhung drängen werden. Zudem überraschte die belgisch-niederländische Fortis mit einer unangekündigten Kapitalerhöhung. Solche Nachrichten erzeugten massive Vertrauensverluste, sagen Aktienstrategen.

Der Goldman Sachs-Studie wird in dieser Abstufungs-Runde besondere Aufmerksamkeit zugemessen. Denn das Investmenthaus gilt als einziger US-Broker, der die Kreditkrise mit einem "blauen Auge" überstanden hat. Dadurch kommt der Stimme des Hauses ein großes Gewicht in der Branche zu. Bevor sich in dem Sektor die Unruhe nicht legt, dürfte sich auch der Gesamtmarkt nicht erholen, vermuten Beobachter.

Ob die Summe der Hiobsbotschaften einen richtigen Crash auslösen kann, sei dahingestellt. Viele Händler halten die Absicherungsquote der Anleger dafür zu hoch; die Belastungsfaktoren sind zudem bekannt. Ein Crash sei nur Ausdruck einer echten Überraschung, sagen Aktienstrategen. Aktuelle Studien der UBS zum Umfang der Leerverkäufe lassen ebenfalls ein Crash-Szenario als weniger wahrscheinlich erscheinen. Das so genannte "Short Interest" hat demnach stark zugenommen. Es liege mittlerweile bei jeder sechsten Aktie aus dem marktbreiten S&P500-Index über zehn Prozent der jeweils ausstehenden Aktien. Bei Banken und Konsumgüterherstellern liege es teils sogar über 30 Prozent. Händler schließen daraus, dass jede dritte Aktie, die heute verkauft wird, in nächster Zeit wieder zurückgekauft werden muss - was wiederum den Markt stützen würde.

Ein weiteres Abrutschen der Kurse, ein scheibchenweiser "Salami"-Absturz quasi, ist jedoch nicht auszuschließen, wie bereits die Entwicklung in den zurückliegenden Tagen zeigte. Im Wochenverlauf hat sich das Bild wesentlich verschlechtert: Technische Analysten verweisen auf eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation im Stoxx-600-Index. Dieser marktbreite Index ist ein Barometer für den Kursverlauf aller europäischen Standardwerte; er signalisiert nun einen Fortgang der Baisse. Das Abwärtspotenzial dieser langfristigen und verlässlichen Formation hat demnach ein Minuspotenzial von rund 21 Prozent. Für den Dax würde das bedeuten, dass er bis Jahresende auf rund 5 100 zurückfallen könnte.

"Insgesamt bleiben die Kapitalmärkte in einer sehr angespannten Verfassung", meinen auch die Börsenexperten des Stuttgarter Bankhauses Ellwanger & Geiger. Daran würden die leichten Gegenbewegungen nichts ändern. "Entscheidend wäre nun, dass die amerikanischen und asiatischen Aktienmärkte mit einer Gegenbewegung aufwarten können, um die Europäer aus ihrer stringenten Abwartehaltung zu befreien", schreiben die Aktienstrategen in ihrer aktuellen "Marktmeinung aus Stuttgart". Denkbar wäre nach ihrer Ansicht auch, dass aufgrund des anstehenden Halbjahresendes viele institutionelle Anleger die Kurse kurzfristig nach oben setzen, um in der Halbjahresperformance nicht ganz so schlecht dazustehen. Unterm Strich gehen die Stuttgarter "unverändert von einer großen Schwankungsbreite aus".


Termine der kommenden Woche

Im Fokus werden in der kommenden Woche zahlreiche Preis- und Konjunkturdaten stehen. Am Montag wird die erste Schätzung der Juni-Verbraucherpreise in Europa veröffentlicht. Analysten befürchten hier "eine Vier...oder mehr" vor dem Komma. Eine Anhebung des Leitzinses in der Euro-Zone am Donnerstag um 0,25 Prozent auf 4,25 Prozent gilt daher an den Märkten als ausgemachte Sache. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet werde sich im Anschluss an die Entscheidung alle Optionen offenhalten - "eben auch auf einen weiteren Schritt nach oben im Herbst", sagen die Marktbeobachter der Commerzbank voraus. Damit dürften weitere Inflations- und Zinserhöhungssorgen die Aktienmärkte drücken.

Mit Beginn von Trichets Pressekonferenz (14.30 Uhr MESZ) stehen am Donnerstag auch die US-Arbeitsmarktdaten für Juni an, die wegen des Unabhängigkeitsfeiertages am Freitag einen Tag früher als üblich veröffentlicht werden. Von der Agentur Reuters befragte Analysten rechnen mit einem weiteren Stellenabbau in der weltgrößten Volkswirtschaft, was sich negativ auf den Konsum niederschlagen würde.

Zu Wochenbeginn werden auch die ISM-Einkaufsmanagerindizes sowie die Auftragseingänge für die US-Industrie erwartet. "Sie haben alle eher Enttäuschungspotenzial", sagt Helaba-Analyst Schmidt. Am Dienstag sind die Augen der Marktteilnehmer auf die US-Autoverkäufe im Juni und den ISM-Index für das verarbeitende US-Gewerbe gerichtet. Der Mittwoch steht im Zeichen der US-Rohöllagerbestände. Am Donnerstag steht neben der Zinsentscheidung der EZB der ISM-Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe auf der Agenda. Am Freitag dürfte dann Ruhe auch in Europa einkehren, wenn die US-Bürger ihren Nationalfeiertag begehen. Dort sind die Börsen dann geschlossen.


Handdelsblatt  27.06.08  19.49 Uhr
Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, Hanfi
Hanfi:

Shorts anbehalten übers WE

 
27.06.08 22:09
ob das mal kein Fehler war.
Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, powerman
powerman:

ÖL

3
27.06.08 22:15
Ich denke langsam reicht es leere Drohungen zur Steigerung des Öl-Preises zu verwenden. Lybien / Russland … alle erfinden irgendetwas um den Ölpreis nach oben zu treiben. Was soll das ? Die Welt leidet wegen irgendwelcher Sprüche oder Aussagen? Ist das die Kriegsführung des nahen Ostens ?  Rache an Bush ?

Ich denke, sollte Obama Präsident werden, wird der Ölpreis sich normalisieren. Gazprom will versuchen Europa auf Gas umzustimmen (klar: Gazprom will größter Konzern der Welt werden) da müsste Öl doch gleich fallen, oder ? Alle denken nur an money money money …

… ist das der 3. Weltkrieg ? … na ja wenigstens hat er die wenigsten Collateral-Schäden.

Sorry für die Ausdrucksweise, aber musste mal gesagt werden, kann die Debatte um Öl bald nicht mehr hören …

… PROST UND EIN SCHÖNES WE … ……….. der nächste Urlaub in Spanien ? Vorsicht mit Deutschland-Fahnen ;)

… nochmal Danke an alle Charttechniker für die super Tipps… besonders Danke an AS… allein schon für die Gründung dieses Threads…
Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, kwik98
kwik98:

Dieser Auszug

4
27.06.08 22:18
stimmt mich doch sehr Nachdenklich

Der Gastgeber des Seminars, Italiens Notenbankgouverneur und EZB-Ratsmitglied Mario Draghi, erklärte bei der gemeinsamen Pressekonferenz zudem, dass die Finanzmärkte in den vergangenen anderthalb Wochen erneut unter Druck gekommen seien. Es merkte jedoch an, das es "hohe Kapitalinfusionen" in das Bankensystem gegeben - rund 300 Mrd USD an neuem Kapital in Reaktion auf Abschreibungen über rund 400 Mrd USD seit August 2007. Die Aktienkursrückgänge bei den großen Banken nach den Kapitalerhöhungen erschwere jedoch zunehmend weitere Kapitalinjektionen.
Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, Enna
Enna:

Rilke outet sich

 
28.06.08 00:57
   Alles ist Eins

   Einmal, am Rande des Hains,
   stehn wir einsam beisammen
   und sind festlich, wie Flammen und
   fühlen: Alles ist Eins.

   Halten uns fest umfaßt;
   werden im lauschenden Lande
   durch die weichen Gewande
   wachsen wie Ast an Ast.

   Wiegt ein erwachender Hauch
   die Dolden des Oleanders:
   sieh, wir sind nicht mehr anders,
   und wir wiegen uns auch.

   Meine Seele spürt,
   daß wir am Tore tasten.
   Und sie fragt dich im Rasten:
   Hast Du mich hergeführt?

   Und du lächelst darauf
   so herrlich und heiter
   und: bald wandern wir weiter:
   Tore gehn auf..

   Und wir sind nichtmehr zag,
   unser Weg wird kein Weh sein,
   wird eine lange Allee sein
   aus dem vergangenen Tag.

Rainer Maria Rilke

Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter, C_Profit
C_Profit:

Rilke...?

 
28.06.08 12:50
aus Herbsttag

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.
You only learn who has been swimming naked when the tide goes out -    W.Buffett

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