1. Nach Walraths D&O-Entscheidung könnten er ernsthafte Bedenken bez. Walrath Jurisdiction haben, da auch die Herausgabe der GS-Docs den Zeitraum VOR der Seizure betrifft. So ein Urteil könnte eine Verzögerung hervorrufen, die noch deutlich länger wäre, als die Monate, die jetzt durch die Verschiebungen verstrichen sind (wann wurde die D&O-Geschichte abgewiesen und wann wird sie vor dem Superior Court verhandelt...?)... ;-)
Jepp, auszuschliessen ist das nicht. Aber vor Marys Gericht ist die D und O Sache auch laenger gelaufen . Erst als es um die Klage ging, hat Mary auf Ihre Nichtjuristication hingewiesen. Kann auch sein, wie du mal erwaehnt hast, das GS in Ihrer eventuellen Objection darauf eingehen.
Aber es geht schliesslich darum, das GS dazu beigetragen haben soll, das die WMI ueberhaupt in Insolvenz ging. Da wird Sie als Richterin des Insolvenzverfahrens wohl schon nem Antrag auf Untersuchungen zustimmen koennen. Das Sie bei ner eventuellen Klage , in der dann die Beweise ins Betrugs oder Strafrecht fallen, dann sagt, darueber habe Ich keine Juristication, halte Ich fuer gut moeglich.
Ich hoffe/denke aber, das es soweit nicht kommt. Und wenn doch, na ja, warum nicht, mal wieder Live Hearings usw. War doch manchmal wirklich lustig.
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2. Geld. Susman ist klar, dass er es mit einem mächtigen Gegner zu tun hat, der (finanziell) mühelos durch alle Instanzen gehen und den Trust damit finanziell schwer schaden, wenn nicht sogar ruinieren könnte. Deshalb versuchen sie es zunächst mit Zuckerbrot und Peitsche, geben dem GS-Pferdchen aber im Moment noch etwas mehr Zuckerbrot (in diesem Fall Zeit)... ;-)
Hmm, o.k das Problem Zeit , noch haben wir max 5 Jahre. Ob das ein Problem werden kann, keine Ahnung. Ueber die finanzielle Seite mache Ich mir da momentan keine Sorgen. SG sagen auf Ihrer Homepage ganz klar , wie Sie das mit der Bezahlung am liebsten haetten.
http://www.ariva.de/forum/...s-Corp-News-461347?page=670#jump15423425Wir wollen auch gewinnen, weil unsere Anwaelte das Risiko mit unseren Klienten teilen.Wir bevorzugen es , auf Erfolgsbasis zu arbeiten , so das unsere Zeit und Anstrengungen nur bezahlt werden, wenn Wir gewinnen Unsere Interessen sind mit unseren Klienten verbunden , Wir wollen das beste erreichen mit dem geringstmoeglichen Kosten.
Susmanns Erfahrung hat gelehrt , was wichtig ist waehrend eines Prozess, und was sicher ignoriert werden kann. Wir begrenzen Documentenuntersuchungen und Verhoere auf das Essentielle. Fuer die meisten Verhoere und andere zum Fall gehoerende Ereignisse schicken Wir einen Anwalt alleine um die Angelegenheit zu handhaben.Nach 3 Jahrzehnten Prozesse wissen Wir, was Wir brauchen – und was nur Verschwendung von Zeit und Geld ist.
Dann schreiben Sie noch, das grosse Faelle nicht zwingend viele Stunden Arbeit bedeuten..
Das es eine ungewoehnliche Bezahlungsstruktur haetten.
Wir wollen auch gewinnen, weil unsere Anwaelte das Risiko mit unseren Klienten teilen.
Wenn unsere Klienten gewinnen, gewinnen unsere Anwaelte auch.(Praemiensystem)
Wie die Bezahlung von SG bei Uns aussieht........leider habe Ich noch keinen Vertrag gelesen.. Ich halte es aber fuer gut moeglich das..........
Hmmm, das sich GS nicht so leicht ins Bockshorn jagen laesst glaube Ich dir , aber Ich glaube auch das Susis Anwaelte wissen was Sie tun. Das GS sehr gute Anwaelte hat duerfte auch klar sein. Deshalb, abwarten........Ich tue es sehr entspannt und optimistisch....kann aber auch danebenliegen
Ob Settlementverhandlungen im Hintergrund laufen.......kann Ich nicht sagen........,
aber 6 Monate lang....Wir haetten gerne diese und jene Docs, .... GS sagt, kriegt Ihr nicht.....weiss nicht ...was gibts da so lange zu verhandeln.
Aber wie gesagt, alles Ansichtssache.
lg