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ich war selbst auch überrascht über diese gigantische Summe. Stand gestern auf faz.net. Einigen hier geht es leider offensichtlich nicht um einen freien, unabhängigen Blick auf die Dinge, als´vielmehr darum ungestört weiterträumen zu können. Anbei die Quelle:
http://www.faz.net/s/...5E92416BFBBD8D3701~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Anbei ein interessanter Beitrag über die möglichen Auswirkungen/Schadensersatz der Katastrophe.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...ie-krise;2573801 |
wenn du eine Aussage über die Qualität und tatsächliche Entwicklung der Firma haben möchtest, dann musst du tatsächlich die Charts der Gesellschaften in ihrer Bilanz- Landeswährung betrachten, am besten in einem chart mit logarithmischer Skalierung, weil nur in einem solchen Diagramm ersichtlich wird, wie sich die Gesellschaft tatsächlich entwickelt hat.
Das Pfund hat im letzten Jahr zum Euro deutlich abgewertet- entsprechend ist der BP- Chart auf Euro- Basis negativ beeinflusst worden, während in GB natürlich ein Pfund stets ein Pfund wert ist- hier gibt es keine negative Währungseinflüsse für die BP- Aktie- entsprechend kann ein in BP steigender Kurs der BP- Aktie im Euro- Chart sich durchaus auch fallend, oder stagnierend darstellen.
danke für das Einstellen des Handelsblatt- Artikels- es kann einem natürlich schon bange werden bei dieser Aufzählung- aber wer mal bis zur letzten Seite des Artikels durchblättert, der erfährt auch, was für Exxon Mobil an Schadenssumme von dem Alaskaunglück nach Führung von Prozessen durch alle Instanzen noch übrig ist:
3 MRD Dollar !!! von ehemals über 14 MRD !!!
ich habe dich schon verstanden, du möchtest, dass der Kurs eben auch in Euro freundlich aussieht, weil- nur das interessiert dich letztens.
Soweit, so gut- aber du verstehst mich nicht. Es ging um die Frage der Qualität des Unternehmens- und die kommt nunmal absolut nur im logarithmischen Chart in der Bilanzierungswährung zum Ausdruck.
Nach deiner Ansicht, ist dir ein Unternehmen des Euroraumes lieber, was vielleicht jammervoll arbeitet, aber dessen Eurochart dir einen Gewinn von 2% darstellt, als eines, dass im Nicht- Euroraum angesiedelt ist, stark wirtschaftet und seinen Kurs um 20% steigert, aber dessen Eurochart halt wegen der momentanen Währungsrelation eventuell 2% Minus ausweist. Das ist scheinbar verständlich, aber sehr kurz gedacht, denn natürlich hat sich auch bezogen auf den Euro das Unternehmen hervorragend entwickelt, weil- 1. wenn es so jammerhaft gewirtschaftet hätte, wie das Vergleichsunternehmen aus dem Euroraum, dann wäre der Eurochart nicht nur 2% sondern 22% im Minus- und zweitens ist der Verlust ja lediglich ein Buchverlust- und der kann sich bei einer Umkehrung der Währungsrelation sogar sehr schnell zu einer Verstärkung des Gewinnes auswachsen, so, dass dann statt 20% Kurssteigerung nun plötzlich der Eurochart 40% und mehr Steigerung ausweist. Wer Währungseinflüsse ausschließen möchte, der kann halt nur im Euroraum investieren. Für einen Euro hat man vor einigen Jahren lediglich 0,75 Dollar bekommen, heute ist die Relation umgekehrt. Die langfristigen Dollar- Euro- Relation hat in der Vergangenheit stets gewechselt. Es ist damit zu rechnen, dass sich das auch künftig so gestaltet. Und nun rechne dir mal ein paar Aktienkurse von bekannten US Unternehmen von heute in Erokurse bei umgekehrter Relation um- du wirst staunen.
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