Da hier andauernd der Vergleich mit der sichersten Anlage der Welt (Gold) angestrengt wird und das auch noch auf Basis von Fehlinformationen, vergleiche ich Bitcoin mit eben diesem Gold - BTC wird ja von einigen Phantasten als "digitales Gold" bezeichnet - was nur offenbart, dass diese Desperados aber so was von naiv sind.
www.focus.de/finanzen/boerse/...von-bauholz_id_110810074.html
Bitcoin ist und bleibt hochspekulativ und nur für Zocker - jeder Käufer kauft nur in der Hoffnung, dass der nächste Käufer mehr dafür ausgibt. Das ist der ganze Witz von Bitcoin und sonst nichts - kein "innerer Wert", einfach nichts. Der ganze wahnsinnige Energieaufwand macht sich nur dann im Preis bemerkbar, wenn die Spekulanten eben bereit sind, so viel oder mehr zu zahlen. Findet sich kein Käufer für hohe Preise, rauscht das Ding in den Keller, egal wie viel Energie drin steckt. Im Übrigen gibt es nur einen einzigen Grund, dass BTC so unglaublich viel Energie aufzehrt, und das ist ausschließlich der Schutz vor Betrug. Das zahlt einem aber keiner, das ist vorausgesetzt, sonst würde niemand auf die Idee kommen, den Mist zu kaufen. Und dass für diesen Betrugsschutz immer mehr Energie aufgewendet werden muss, ist auch technologisch völlig mittelalterlich bzw. das Gegenteil von clever. Außer Unmengen an Energie zu verbraten ist dem Erfinder des BTC nichts eingefallen - wie rückständig.
Das ist bei Gold grundlegend anders, da gibt es immer eine Art Mindestpreis, der sich aus den Schürfkosten mit Transport usw. ergibt. Denn Gold hat im Gegensatz zu BTC noch einen Gebrauchswert unabhängig von der Jahrtausende alten Übereinkunft, dass es eine Art universelles Geld ist. Und der Schutz vor Betrug ist ganz einfach, den leistet jede Bank, nicht nur Degussa und Proaurum.