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Mining-Unternehmen trennen sich vermehrt von Bitcoin-Beständen
Seit Wochen geht es mit dem Bitcoin tendenziell bergab, von dem Hoch, das Ende letzten Jahres erreicht wurde, hat er sich mittlerweile weit entfernt. Vor diesem Hintergrund läuft das energieintensive Schürfen von Bitcoins immer mehr Gefahr, zum Verlustgeschäft zu werden. Aus diesem Grund sehen sich zahlreiche Mining-Unternehmen gezwungen, sich von ihren Beständen zu trennen.
• Kryptowährungen geben nach
• Marktumfeld hat sich verschlechtert
• Mining-Unternehmen verkaufen Bitcoin-Bestände, um laufende Kosten zu decken
Hohe Energiepreise drücken auf Rentabilität
Diese Belastungsfaktoren lasten auch auf den Unternehmen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Bitcoins zu schürfen. Sie leiden unter einem unter aktuell extrem hohen Energiepreisen, da das Mining der Kryptowährung riesige Energiemengen verschlingt. Auf der anderen Seite bedeuten die niedrigen BTC-Preise, dass das Schürfen an sich immer weniger lukrativ wird, weshalb sich zahlreiche professionelle Bitcoin-Miner mittlerweile dazu gezwungen sahen, ihre Bitcoin-Bestände zum Teil zu verkaufen, um laufende Kosten zu decken.
Bitcoin-Mining-Unternehmen werfen Coins auf den Markt
Wie Coin Metrics-Daten zeigen, die von Compass Mining zusammengetragen wurden, wurden im Mai 195.663 Coins von Schürfern an Krypto-Börsen übertragen, berichtet Bloomberg. Das sei der größte monatliche Anstieg seit Januar gewesen. Gemessen an dem durchschnittlichen Bitcoin-Preis im Mai hätte dies einer Summe von rund 6,3 Milliarden US-Dollar entsprochen. Allerdings gibt das Nachrichtenportal auch zu bedenken, dass der Transfer der Coins an Krypto-Börsen nicht zwangsläufig beweist, dass diese dort auch verkauft wurden. Sie könnten schließlich auch für andere Zwecke überwiesen worden sein. Allerdings schreibt Compass Mining laut CoinDesk: "Schürfer könnten anfangen, ihre gehaltenen Bitcoin in den offenen Markt zu verkaufen. Zumindest spüren sie den letzten Preisabschwung schmerzhaft. Wird dies mit einer Anpassung der Schwierigkeit nach unten gekoppelt - was darauf hinweist, dass Miner abschalten - scheint es würden die Schürfer hinsichtlich Rentabilität auf eine Grenze stoßen."
Seit Wochen geht es mit dem Bitcoin tendenziell bergab, von dem Hoch, das Ende letzten Jahres erreicht wurde, hat er sich mittlerweile weit entfernt. Vor diesem Hintergrund läuft das energieintensive Schürfen von Bitcoins immer mehr Gefahr, zum Verlustgeschäft zu werden. Aus diesem Grund sehen sich z ...