Die Grünen betreiben regelrecht Hetze gegen Bayer. Glyphosat soll möglichst weltweit verboten werden. Vorher hetzte man gegen Gentechnologie, zertrampelte Versuchsfelder, so das Bayers Forschungsabteilung nur die Verlagerung in die USA übrig blieb. Was den Bundesbürgern schadet, denn dies geht einher mit dem Weggehen von guten Steuerzahlern und viel Investitionen in Deutschland.
Daher bat Bayer zu einer Diskussionsrunde auf Clubhouse, wo die Vorwürfe der grünen Ideologen vorgebracht wurden.
"Trautvetter, sonst bei einem »Netzwerk Steuergerechtigkeit« und der Linke-nahen Rosa-Luxemburg-Stiftung aktiv, verwies in der Diskussion darauf, dass der Chemiekonzern Bayer vergleichbar mit anderen DAX-Unternehmen sei und sogar eine Dependance unter anderem im amerikanischen Delaware habe. Das sei, so Trautvetter, ein Steuerparadies.
Bernd-Peter Bier, Chef der Bayer-Finanzabteilung, platzte hörbar der Kragen. In der Studie heiße es, Bayer habe seinen durchschnittlichen globalen effektiven Steuersatz durch Gewinnverlagerungen systematisch verringert. Doch nach eigener Aussage der Autoren lag der effektive Steuersatz von Bayer im Mittel der vergangenen zehn Jahre bei 23,8 Prozent. Bier frappiert: »Das ist über dem Durchschnittssteuersatz in der EU! Worin soll also hier der konkrete Vorwurf bestehen?«
Drei Milliarden Euro Steuern soll Bayer durch Gewinnverlagerungen gespart haben, so der Vorwurf des von Giegold beauftragten Trautvetter. Diese Milchmädchenrechnung hieße Äpfel mit Birnen vergleichen, warf ihm Bier vor. Die lasse die tatsächliche lokale Wertschöpfung außer acht sowie die Kosten, die auf Basis der lokalen Steuergesetze zum steuerpflichtigen Ergebnis führten.
Immer wieder höre er von den gleichen angeblichen Steuerparadiesen, den Niederlanden und dem US-Bundesstaat Delaware. In Delaware würden die Bundessteuern mit 21 Prozent für Unternehmen ohne lokale Steuern auf einem Niveau liegen, das dem Durchschnitt der Besteuerung in Europa entspricht. In den Niederlanden sei Bayer mit seinem wichtigen Bereich des Gemüsesaatgutes deshalb vertreten, weil dort die wichtige Kundschaft sitze, eben die Gemüsebetriebe."
www.tichyseinblick.de/wirtschaft/...gwuerdigen-steuer-studie/
Daher bat Bayer zu einer Diskussionsrunde auf Clubhouse, wo die Vorwürfe der grünen Ideologen vorgebracht wurden.
"Trautvetter, sonst bei einem »Netzwerk Steuergerechtigkeit« und der Linke-nahen Rosa-Luxemburg-Stiftung aktiv, verwies in der Diskussion darauf, dass der Chemiekonzern Bayer vergleichbar mit anderen DAX-Unternehmen sei und sogar eine Dependance unter anderem im amerikanischen Delaware habe. Das sei, so Trautvetter, ein Steuerparadies.
Bernd-Peter Bier, Chef der Bayer-Finanzabteilung, platzte hörbar der Kragen. In der Studie heiße es, Bayer habe seinen durchschnittlichen globalen effektiven Steuersatz durch Gewinnverlagerungen systematisch verringert. Doch nach eigener Aussage der Autoren lag der effektive Steuersatz von Bayer im Mittel der vergangenen zehn Jahre bei 23,8 Prozent. Bier frappiert: »Das ist über dem Durchschnittssteuersatz in der EU! Worin soll also hier der konkrete Vorwurf bestehen?«
Drei Milliarden Euro Steuern soll Bayer durch Gewinnverlagerungen gespart haben, so der Vorwurf des von Giegold beauftragten Trautvetter. Diese Milchmädchenrechnung hieße Äpfel mit Birnen vergleichen, warf ihm Bier vor. Die lasse die tatsächliche lokale Wertschöpfung außer acht sowie die Kosten, die auf Basis der lokalen Steuergesetze zum steuerpflichtigen Ergebnis führten.
Immer wieder höre er von den gleichen angeblichen Steuerparadiesen, den Niederlanden und dem US-Bundesstaat Delaware. In Delaware würden die Bundessteuern mit 21 Prozent für Unternehmen ohne lokale Steuern auf einem Niveau liegen, das dem Durchschnitt der Besteuerung in Europa entspricht. In den Niederlanden sei Bayer mit seinem wichtigen Bereich des Gemüsesaatgutes deshalb vertreten, weil dort die wichtige Kundschaft sitze, eben die Gemüsebetriebe."
www.tichyseinblick.de/wirtschaft/...gwuerdigen-steuer-studie/