10 Milliarden sind schon äusserst utopisch und wenn man mehr will sollte man die Insolvenz anmelden und den Feinberg absetzen.
Einfach Härte zeigen und mal sehen was passiert.
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Zitat:
Wenn man bedenkt, wie lange Roundup bereits verwendet wird, und in welcher Größenordnung. Man muss sich dann doch die Frage stellen, wie krebserregend ist das Mittel wirklich? Gibt es keine Statistiken, die vor Gericht genutzt werden können? Ich wünsche den Betroffenen alles Gute. Dennoch frage ich mich, wie man feststellen kann, was die Ursache für den Krebs ist - außer über statistische Erhebungen. Und wie falsch muss man es anwenden? Auch Salz ist ziemlich tödlich - dennoch findet man keinen Hinweis auf den Verpackungen, dass man Salz besser nicht mit dem Löffel essen sollte. Und Klagen gibt es deswegen auch nicht.
Meiner Meinung nach ist das alles Käse. Das Problem ist, dass darüber nicht unvoreingenommene, kompetente Wissenschaftler entscheiden, sondern Geschworenengerichte aus Laien, die meinen, sich in einem Hollywood-Film zu befinden. Da muss man ja den armen Krebskranken gegen den bösen internationalen Konzern unterstzützen, alles andere wäre moralisch schwer verkraftbar.
Auf jeden Fall ist bisher nicht wissenschaftlich belegt, dass Glyphosat krebserregend wäre - und dies, obwohl Glyphosat schon lange eingesetzt wird.
Wenn nun jemand sagt: Aber die Internationale Agentur für Krebsforschung der Weltgesundheitsorganisation (IARC) ordnet Glyphosat dennoch unter Kategorie 2A ein ("wahrscheinlich krebserregend"), dann sollte derjenige sich damit beschäftigen, auf welcher Grundlage dies geschieht, und welche anderen Expositionen in die gleiche Kategorie fallen (z.B. Nachtschichtarbeit und Verzehr von rotem Fleisch). Es sei auch darauf hingewiesen, dass viele andere wesentliche Organisationen und Behörden dies anders sehen, sonst wäre der Einsatz von Glyphosat auch gar nicht erlaubt worden.
Das Problem ist eben, dass Krebserkrankungen häufig sind, und dass sich also auch unter Leuten, die mit Glyphosat in Berührung gekommen sind, immer Leute finden werden, die an Krebs erkrankt sind. Es werden sich erstens aber auch Leute finden, die Apfelsaft trinken und an Krebs erkranken; und zweitens gilt es immer die Relationen zu berücksichtigen. Wenn ich auf die Straße trete und die Autoabgase einatme, dann steigere ich damit theoretisch auch mein Risiko, an Krebs zu erkranken. Wenn man dies alles juristisch abbilden möchte, dann Gute Nacht, dann können wir unsere Gesellschaft eigentlich zumachen.
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