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Schaut man sich die Statistiken (1) und nicht durch die EZB und FED manipuierbaren Indices
wie den BDI an. Und vergleicht diese mit den gefakten Zahlen
bietet sich folge Erklärung an:
Wirtschaftliche Stagnation 2007 - 2009
Wirtschaftliche Rezession 2009 - 2010
Übergang zur Depression 2011-
BIP Wachstum kommt seit mindestens 2007 nicht mehr zustande und schrmpft seit 2009
immer stärker. Das offizielle BIP Wachstum etc. kommt nur noch durch manipulierte
Inflationsraten zustande. Die Inflationierung ohne offizielle Inflation
hat die beiden Wirtschaftsräume USA und €-EU in eine Abwärtsspirale ohne Ausweg
manöviert. Bei den in der USA und Eu angehäuften Staatsschulden sind Staatsbankrotte
unvermeidbar. Das wissen auch die größeren Spieler an den Finanzmärkten.
Deshalb auch die immer weiter steigenden Aktienkurse. Der Versuch der
beiden Zentralbanken sich aus der Krise rauszuinflationieren kann nur
in einem Zusammenbruch ( vermutlich 2012-2013) enden. Bei Preissteigerungen
im Energie, Nahrung, Kleidung von 40-100% im Jahr und bei weiterem Anheizen der
Krise durch die beiden Zentralbanken ist bereits absehbar, dass sowohl die
Eurozone als auch die USA nicht nur wirtschaftlich zusammen brechen.
Nur noch ein Frage der zeit wann, die Unruhen in Nordafrika auf die EU
übergreifen. Meine Favoriten in der Beziehung GB, Spanien, Balkan.
Ver Versuch per Medienhype das ganze irgendwie zu übertünchen und auszusitzen ?
Naja. Das fraktionale Zentralbankensystem ist am Ende, aber das kann uns ja egal sein.:-)
Navigator.C
(1)
http://www.querschuesse.de/us-erwerbsquote-auf-26-jahrestief/
(2)
http://www.thedailybell.com/1735/...-Now-Creating-Hyperinflation.html
Übersetzung:
http://www.propagandafront.de/162080/...ed-spielen-mit-dem-feuer.html
Die BOE kommt auch noch dazu ( habe ich im Vorpost "vergessen" )
Zumindest mal einer mit einer eigenen Meinung
Money, Macht und Marx
Crash-Prophet und Hedgefonds-Manager Max Otte verreißt im Interview Euro und Finanzsystem,
lobt die Aktienumsatzsteuer sowie Sahra Wagenknecht – und erklärt seine Erfolgsstrategie.
http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/...nd-marx_aid_594604.html
Navigator.C
04.02.2011 | 18:39 | (Die Presse)
Die US-Staatsschulden drohen außer Kontrolle zu geraten, fürchtet Notenbankchef Ben Bernanke. Die US-Zentralbank Fed, bereits größter Gläubiger der USA, macht sich mit einem Bilanzierungstrick "insolvenzsicher".
Washington/Wien/Ag/Ju. Die USA sind dabei, in eine gigantische Schuldenkrise zu schlittern. Der Chef der amerikanischen Notenbank Federal Reserve (Fed), Ben Bernanke, warnte Donnerstagabend eindringlich davor und forderte Regierung und Parlament dazu auf, entschlossene Schritte zu setzen, um das Defizit und die Staatsschulden wieder in den Griff zu bekommen.
The headline nonfarm payroll report came in light at +36k, well below consensus views of 146k and whispered numbers ahead of the report that were bordering +180k. Not only that, but adjusting for our estimate of what the Bureau of Labor Statistics (BLS) birth-death model artificially added, the headline would have been -52k! (Of course, because this was such a give-and-take report, the bulls would retort that there was also +75k of upward revisions to the back data).
The Household survey also showed a more modest 117k jobs being created last month versus +297k in December (all of the gains and then some were in full-time positions — for a change!). So at face value, the labour market hardly strengthened in January despite all the anecdotal evidence to the contrary (though the level of jobless claims is still at levels that would characterize fairly tepid job market conditions).
There is no doubt that the weather exerted a major impact — wouldn’t the consensus have realized that ahead of time? It’s not new news that January was a terrible weather month and that the data would be impacted. Then again, yesterday all we heard on CNBC was how the chain store sales data were unaffected by the inclement weather, but somehow the labour market was! Go figure. Maybe instead of looking for work, people were choosing to stay warm in the malls and spend their extended unemployment insurance cheques and newly received payroll tax deductions. What an economy!
...du hast fundamental die USA "im Griff", aber monetär bist du immer noch dem Carry-Trade verhaftet.
Der Trick der USA:
sie deklarieren sich als "Keynes",
faktisch zerstören sie die Ersparnis nach Keynes - das genaue Gegenteil von Keynes also.
Die ganze Welt (z.B. auch und gerade Europa) fällt immer noch drauf rein. Die Schwellenländer begreifen mehr intuitiv als analytisch, dass der Dollar ihnen schadet, und wollen "Aufwertung ihrer Währung vermeiden". Tatsächlich aber versuchen sie zu verhindern, dass die völlig wertlose Währung Dollar in ihren Ländern in Realkapital umgewandelt wird.
Die USA sind ein Dieb - - nichts sonst!
Man darf bei den sicherlich verfolgten Abwertungs-Strategien (der von Dir so genannte "Dollar-Trade") nicht das viele Geld unterschätzen, das in USA selber sitzt. Einen großen Teil der US-Staatsanleihen halten heimische Privatinvestoren, Versicherungen und Bond-Fonds wie Pimco.
Für Bonds - insbesondere für Langläufer - ist es tödlich, wenn hohe Inflation aufkommt. Nicht zuletzt deshalb hat die Fed u. a. das Mandat, die Inflation im Zaum zu halten. In den 1970ern z. B. haben sich die Kurse von US-30-jährigen zeitweise halbiert.
Man könnte daher sagen, dass das Doppelmandat der Fed (Inflation niedrig halten, für Vollbeschäftigung sorgen) bzgl. der Inflationsvermeidung vorwiegend die Interessen der Reichen verfolgt und bzgl. Vollbeschäftigung vorwiegend die Interessen der Mittelklasse/Armen.
Die vielen US-Bondhalter werden sich daher eine vorsätzliche Inflationierung nicht ohne weiteres gefallen lassen - siehe die laufenden Pimco-Proteste.
Die im US-Bondmarkt steckenden Gelder sind immens. Die gesamte Marktkapitalisierung des US-Bondmarktes ist zwei bis drei Mal so groß wie die des US-Aktienmarktes.
Hier die Fakten:
As of 2009, the size of the worldwide bond market (total debt outstanding) is an estimated $82.2 trillion,[1] of which the size of the outstanding U.S. bond market debt was $31.2 trillion according to BIS (or alternatively $34.3 trillion according to SIFMA).
en.wikipedia.org/wiki/Bond_market
According to Wilshire Associates, the total U.S. market cap [Aktien] is approximately $15.35 trillion (May 23, 2007).
wiki.answers.com/Q/...tock_market_versus_the_rest_of_the_world
Inzwischen ist die MK des US-Aktienmarktes (gegenüber Mai 2007) um rund 10 % gesunken. Sie dürfte daher bei 14 Billionen liegen. Die MK des US-Bondmarktes hingegen ist seit 2009 wegen der rekordhohen Neuverschuldung stark gestiegen, ich schätze um mindestens 20 %. Ingesamt ist der US-Bondmarkt vom Volumen her daher zwei bis drei mal so groß wie der US-Aktienmarkt.
Wenn Bernanke mit QE den Aktienmarkt nach oben und - wie zurzeit erkennbar - den Bondmarkt nach unten treibt, wirken sich zwar die Aktienanstiege positiv auf den Wealth Effekt aus, die Bondkurs-Rückgänge hingegen negativ. Auch US-Normalbürger halten in IRA-Accounts (Rentenkonten ähnlich Riester) nennenswert Staatsanleihen. Bonds sollten gemäß üblicher Anlageempfehlung ein Drittel bis die Hälfte der IRA-Depotvolumina ausmachen.
Von der gesamten MK des US-Bondmarkts machen Staatsanleihen schätzungsweise ein Drittel aus. Das zweite Drittel entfällt auf Unternehmenanleihen und das letzte Drittel auf Hypo-Anleihen (MBS), meist von Fannie/Freddie begeben.
Man kann in etwa davon ausgehen, dass die MK aller ausstehenden US-Staatsanleihen bei 14 Billionen liegt - dies entspricht der aktuellen US-Schuldenobergrenze, die demnächst erhöht werden soll. Die Fed hält bereits 1,1 Mrd, d.h. ca. 8 % aller ausstehenden US-Staatsanleihen.
Wenn man davon ausgeht, dass die US-Schuldenobergrenze wie bislang nur in kleinen Schritten nach oben verschoben werden kann (die Reps blocken), stellt die Schuldenobergrenze zugleich die Obergrenze dar, bis zu der die Fed QE betreiben kann. Würde sie ihr Soma Account auf 14 Billionen aufblasen, was ja Einige in USA in Aussicht stellen, würden praktisch sämtliche US-Staatsschulden in Händen der Fed sein. Es gäbe dann gar keine weiteren US-Anleihen mehr am Markt, die die Fed aufkaufen könnte - bis auf die, die im Zuge der Neuverschuldung laufend hinzukommen.
Soweit zur These, die Fed können QE unendlich lange und in unendlichem Umfang betreiben.
FAZIT: Es ist eine Illusion zu glauben, der US-Aktienmarkt sei die bestimmende Größe (nur weil Bernanke sich darauf zurzeit einschießt). Fast dreimal so viel Geld steckt im US-Anleihemarkt, und von diesen Anleihen halten die Amis selbst knapp die Hälfte. Es gibt daher eine ganze Menge Leute in USA - gerade unter den Reps - , die der Politik fortlaufender Neuverschuldung und Geldentwertung nicht tatenlos zuschauen werden - siehe Pimco.
Die so gar nicht zu dem XXL Wachstum passen
37,5 Stunde Woche, 30 Tage Ulaub, 20 Feiertage oder was ???
Navigator.C
Average Annual Hours Worked per Employed Person in the United States (USAAHWEP)
http://research.stlouisfed.org/fred2/series/USAAHWEP
Die Regierung und die Banken in Dublin haben das Land ruiniert und in die Schuldenfalle geführt. Das zeugt von krimineller Energie. Die Verantwortlichen sind bekannt. VON RALF SOTSCHECK
Irland ist pleite, und die Regierung wird am 25. Februar abgewählt. Das steht fest. Aber es könnte ein juristisches Nachspiel geben. Die Regierung hat sich offenbar des betrügerischen Bankrotts schuldig gemacht. Die März-Ausgabe der US-Zeitschrift Vanity Fair berichtet, dass die Investmentbank Merrill Lynch bereits im März 2008 in einem Bericht vor dem Zusammenbruch der irischen Banken warnte, weil die den Bauunternehmen das Geld nachwarfen. Der Bericht wurde noch am selben Tag zurückgezogen: Die irischen Banken hatten gedroht, ihre Geschäftsbeziehungen mit Merrill Lynch abzubrechen. Der Autor des Berichts, Phil Ingram, musste nach der Übernahme der Investmentbank durch die Bank of America im September 2008 seinen
In demselben Monat veröffentlichte Merril Lynch einen völlig anderen Bericht. "Alle irischen Banken sind profitabel und gut kapitalisiert", hieß es darin. Für den siebenseitigen Bericht kassierte Merrill Lynch 7 Millionen Euro von der irischen Regierung - 1 Million pro Seite. Die Investmentbank hatte freilich selbst ein Interesse daran, die irischen Banken gesundzureden, war sie doch einer der Hauptzeichner der irischen Anleihen. Irlands Finanzminister Brian Lenihan, der den ersten Bericht mit Sicherheit kannte, ergriff die Gelegenheit und sprach eine Bankengarantie aus, kaum dass der aufgehübschte Bericht auf dem Tisch lag.
Seine Partei, Fianna Fáil, war schon immer eng mit der Bau- und Bankenindustrie verbandelt. Man pflegt auch gern private Kontakte. Kurz vor der Bankengarantie hatte Premierminister Brian Cowen mit seinem Freund Seán FitzPatrick, dem unter Betrugsverdacht stehenden Chef der bankrotten Anglo Irish Bank, eine Runde Golf gespielt und danach gemeinsam mit einigen anderen hochrangigen Bankiers im Clubhaus diniert. Über die Bankengarantie wurde dabei nicht gesprochen, behauptet Cowen allen Ernstes.
http://www.taz.de/1/politik/europa/artikel/1/...rland-ruiniert-wurde/
Navigator.C
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The Euro zone participants who have financial problems, Greece, Ireland, Portugal, Belgium, Spain and Italy are expected to deflate via austerity and at the same time be more competitive. This is supposed to be accomplished quickly so that overhanging debt can be extinguished. This, of course, is an impossible task. You have the IMF demanding austerity and EU members demanding growth.
The problems of the southern European states are similar to those of the states and municipalities in the US. The product of years of living beyond their means, and being accommodated by banks who knew they should have never been making the loans they were making. These entities cannot print money to solve their problems and they cannot grow fast enough to service current levels of debt, never mind service additional debt necessary to spark growth. They cannot manipulate their money supplies, because they have no control over them. They have no control over interest rates as well. They either find a way to pay the debt or they default. The only other alternative is to find someone to lend to them. That usually takes place at higher interest rates, due to the risk to the lender. These conditions are truly a quandary.
Each nation and state had its own set of problems. The most obvious was and is living beyond their means. Some had uncompetitive economies and some had one interest rate fits all, a condition that tricks unsuspecting countries into borrowing more than they can afford. Some had real estate and stock market bubbles; some had slow growth in part caused by lack of increasing productivity. Some had anemic savings or an economy dependent on loans from bankers who used a fractional banking system that they in error over-expanded. That is the way it was and still is.
We ask ourselves how did so many nations do the same stupid things and why would bankers use disastrous levels of leverage and lending? We certainly cannot totally ascribe it to greed or stupidity. Bankers are not stupid people. The policies followed by these nations were promulgated by the Federal Reserve and the City of London to bring about a crisis that would lead to world government. This is what this whole orchestration is all about.
As the Treasury’s debt figure wanders above $14 trillion, the question arises again will the US dollar remain the world’s reserve currency? The Fed says they’ll spend $900 billion by April or is it June? On the other hand a little bird told us they have already spent $1.7 trillion in their quest to fund the Treasury and Agencies.
The municipal market, as we predicted three years ago, is getting killed. Yields are up by .30% in January after having seen yields fall 1.50% since last October. The bond program Build America bonds is now over and that will keep municipalities from selling more bonds. The yields will be substantially higher, so you will see very few issues hit the market.
In California, Governor Moonbeam Jerry Brown, wants to raise taxes like Illinois has, but those terrible Republicans are blocking him from doing so because any tax increases must be approved by the taxpayers. As you are aware Fed Chairman Bernanke has ruled out bailouts for state or local entities. In addition, elitist Newt Gingrich is pushing for legislation to allow states to go bankrupt. That means all or part of pensions and benefits will be wiped out. If such a bill looked like it was being passed, munis and state bonds would again collapse for fear of default or partial default.
http://theinternationalforecaster.com/...ollar_Devaluation_By_The_Fed
Navigator.C
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Daytrading 10.05.2024 | ARIVA.DE | 10.05.24 00:02 |