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Aktuelle Analysteneinstufungen...

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Aktuelle Analysteneinstufungen...

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15.12.09 22:11
#1
15.12.2009 21:40

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 15.12.2009

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 15.12.2009

ARCELORMITTAL

LONDON - Die UBS hat ArcelorMittal von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 28,00 auf 35,00 Euro angehoben. Die Exportpreise für Stahl seien weltweit auf Erholungskurs, schrieb Analyst Andrew Snowdowne in einer Studie am Dienstag. Da die Nachfrage anziehe und die Stahlverbraucher ihre Lager wieder auffüllen müssten, rechne er für das erste Halbjahr 2010 mit einem kräftigen Ergebnisanstieg.

BASF SE

LONDON - Die Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für die Aktien von BASF nach einem optimistischeren Ausblick auf das vierte Quartal von 45,00 auf 47,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Vor diesem Hintergrund habe er seine Prognose für den operativen Gewinn 2009 um sechs Prozent angehoben, schrieb Analyst Peter Clark in einer Studie am Dienstag. Die Erholung dürfte sich in den ersten Monaten 2010 fortsetzen. Mit dem Auslaufen der Konjunkturprogramme werde der Wind der Chemiebranche in der zweiten Jahreshälfte allerdings schärfer ins Gesicht blasen.

BRITISH AIRWAYS

LONDON - Die UBS hat die Einstufung für die Aktien von British Airways trotz des drohenden Streiks des Kabinenpersonals auf "Buy" und das Kursziel auf 250,00 Pence belassen. Der Ausstand komme nicht überraschend, allerdings falle er länger aus als erwartet, schrieb Analyst Jarrod Castle in einer Studie am Dienstag. Er rechne mit Umsatzeinbußen von bis zu 275 Millionen Pfund. Üblicherweise reagiert die Aktie nur geringfügig auf Streiks.

CONTINENTAL AG

PARIS - Die Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Continental von 15,00 auf 38,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Er rechne für 2010 mit einem Absatzplus von mehr als fünf Prozent bei den Reifen-Herstellern, schrieb Analyst Philippe Barrier in einer Branchenstudie am Dienstag. Darüber hinaus sei angesichts der gestiegenen Kautschuk-Kurse mit Preiserhöhungen zu rechnen. Die Bewertungen der Konkurrenten von Continental hätten sich zuletzt dank der höheren Erwartungen für das kommende Jahr stark erholt.

DAIMLER AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Aktien von Daimler von 40,00 auf 46,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die europäische Automobil-Industrie sei angesichts des auf Jahre hinaus schwierigen Marktumfeldes reif für eine Konsolidierung, schrieb Analyst Jochen Gehrke in einer Studie am Dienstag. Nach zahlreichen schlechten Erfahrungen mit Fusionen dürften die Hersteller dabei verstärkt auf Kooperationen setzen. Durch eine Zusammenarbeit mit Renault bei Kleinwagen könnte Daimler die A- und B-Klasse sowie den Smart billiger produzieren. Außerdem benötige der Stuttgarter Konzern höhere Absatzzahlen für seine Spritspar-Technologien, damit sich deren Forschungskosten rechneten.

DELHAIZE GROUP

AMSTERDAM - ING hat Delhaize Group von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 50,00 auf 62,00 Euro angehoben. Die Umstufung sei ein Vorgriff auf einen möglichen US-Aufschwung im Jahr 2010, schrieb Analyst John David Roeg in einer Studie vom Dienstag. Die Lebensmittel-Kette habe bewiesen, dass sie sich auf dem härtesten US-Verbrauchermarkt seit Jahrzehnten behaupten könne. Sollte der Konsum dort wieder anziehen, dürfte dies ein wichtiger Kurstreiber sein. Der Experte setzte Delhaize auf seine Favoritenliste für Benelux.

EXXON MOBIL CORP

PARIS - Die Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für ExxonMobil angesichts der angekündigten Übernahme von XTO Energy auf "Buy" und das Kursziel auf 84,00 US-Dollar belassen. Der Preis von insgesamt 41 Milliarden Dollar sei relativ günstig, schrieb Analyst Aymeric de-Villaret in einer Studie am Dienstag. Die Übernahme des Erdgas-Produzenten werde die Bilanz 2010 und 2011 zwar belasten, langfristig werde sich der Deal aber positiv auf die Gewinne auswirken. Vor diesem Hintergrund halte er die Kursreaktion auf die angekündigte Kapitalerhöhung, die zur Finanzierung der Akquisition dient, für überzogen.

FIELMANN AG

LONDON - Merrill Lynch hat Fielmann von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 50,00 auf 58,00 Euro angehoben. Sowohl auf der Umsatz- als auch der Gewinnebene dürfte die Augenoptiker-Kette 2010 und 2011 wieder solide wachsen, schrieb Analyst Flavio Cereda in einer Studie vom Dienstag. In den Kernmärkten dürfte Fielmann zu einem Volumenwachstum zurückfinden und weitere Marktanteile gewinnen. Im Jahr 2010 zähle der Titel zu den Investitionen, die Anleger im Portfolio haben sollten.

TUI AG

FRANKFURT - Equinet hat Tui nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 5,00 Euro belassen. Der Touristikkonzern habe sein verkürztes Geschäftsjahr erfolgreich beendet, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Dienstag. Für das dritte Quartal seien solide und über den Erwartungen liegende Ergebnisse vorgelegt worden. Auch kämen die Änderungen im Management nicht überraschend.

VOSSLOH AG

LONDON - Merrill Lynch hat Vossloh nach der Übernahme mehrerer Schienendienstleister in Deutschland von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft. Analyst Claus Roller setzte das Kursziel für die Aktien des Verkehrstechnikkonzerns in einer Studie vom Dienstag auf 80,00 Euro. Die Zukäufe schätzt er als sehr attraktiv ein, da die akquirierten Unternehmen dank ihres technischen Knowhows und lang bestehender Kundenbeziehungen zur Deutschen Bahn deutlich wertsteigernde Dienstleistungen anböten. Roller hob seine Gewinnprognosen je Aktie für 2010 und 2011 um jeweils sechs Prozent an.

/she

AXC0260 2009-12-15/21:40



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16.12.09 22:07
#2
16.12.2009 21:35
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 16.12.2009

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 16.12.2009

AURUBIS AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Aurubis nach Quartalszahlen von "Add" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber auf 31,00 Euro angehoben. Der Kupferproduzent habe in den letzten drei Monaten des Geschäftsjahres gute Ergebnisse erzielt und mit einem Vorsteuergewinn von 15,8 Millionen Euro seine Prognose von 10,5 Millionen Euro übertroffen, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Mittwoch. Dank positiver Einflüsse aus der Übernahme von Cumerio habe der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) seine und die Markterwartungen noch deutlicher übertroffen. Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2009/10 sei aber nur vorsichtig optimistisch.

BBVA

LONDON - Unicredit hat die Aktie von Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) mit "Buy" und einem Kursziel von 15,00 Euro in ihre Bewertung aufgenommen. Die spanische Bank sei geographisch breit aufgestellt und in Lateinamerika stark, schrieb Analystin Tania Gold in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Die Kapitalausstattung sei einwandfrei, die Dividendenrendite robust und die Risiken für das Spanien-Geschäft hielten sich in Grenzen. Zudem habe der Markt das langfristige Potenzial der Bank in Mexiko noch nicht richtig erkannt.

BANCO SANTANDER SA

LONDON - Unicredit hat die Aktie von Banco Santander mit "Buy" und einem Kursziel von 13,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die spanische Bank sei geographisch breit aufgestellt und in Lateinamerika stark, schrieb Analystin Tania Gold in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Die Kapitalausstattung sei einwandfrei, die Dividendenrendite robust und die Risiken für das Spanien-Geschäft hielten sich in Grenzen. Die Expertin bevorzugt aber den Titel der BBVA.

DEUTSCHE BANK AG

FRANKFURT - Cheuvreux hat die Aktie der Deutschen Bank von "Outperform" auf "Selected List" hochgestuft, aber das Kursziel auf 67,00 Euro belassen. Die Analystenprognosen erschienen im Vergleich zu den ehrgeizigen Zielen des Institutes konservativ, schrieb Analyst Joachim Müller in einer Studie am Mittwoch. Die Zahlen zum ersten Quartal 2010 könnten aber einen Anstieg der Konsens-Prognosen auslösen. Außerdem sei die Aktie günstig.

DIAGEO

LONDON - Die UBS hat die Aktie von Diageo von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 980,00 auf 1.200,00 Pence angehoben. Die Bewertung der Diageo-Titel gehe derzeit von einem langfristig organischen Umsatzwachstum von 3 Prozent aus und dies sei zu wenig, schrieb Analystin Melissa Earlam in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Insgesamt beurteilt die Expertin die Wachstums- und Gewinnaussichten für Spirituosenhersteller nun positiver.

DRILLISCH AG

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Drillisch von "Buy" auf "Add" abgestuft, das Kursziel aber von 5,50 auf 6,00 Euro angehoben. Die Entwicklung im Postpaid-Geschäft der Mobilfunkanbieters verlaufe besser als erwartet, schrieb Analyst Tarkan Cinar in einer Studie vom Mittwoch. Nach einem Anstieg der Kundenzahl in diesem Segment um 14 Prozent in den ersten neun Monaten des Jahres, erscheine die Unternehmensprognose eines weiteren Anstiegs glaubhaft. Cinar hob seine Umsatz- und Gewinnprognosen vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für 2009 bis 2011 an. Das Kurspotenzial sei allerdings zu gering für eine "Buy"-Einstufung.

LANXESS AG

FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für Lanxess nach dem Verkauf des 55-prozentigen Anteils an einem Gemeinschaftsunternehmen in China an den Joint-Venture-Partner von 28,00 auf 29,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Akkumulieren" belassen. Dieser Schritt als auch die Veräußerung von Infrastruktur und Serviceleistungen durch die Tochter Lanxess Corp in den USA strafften das globale Produktionsnetzwerk und würden begrüßt, schrieb Analyst Jens Hasselmeier in einer Studie vom Mittwoch. Die Erholung des Marktumfelds und die Kostensenkungsmaßnahmen im Rahmen des "Challenge 09-12"-Programms dürften zu einer sukzessiven Ergebnisverbesserung 2010 führen.

SKY DEUTSCHLAND AG

LONDON - Nomura hat das Kursziel für Sky Deutschland von 4,30 auf 3,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Seit der Trendwende des Marktes im März seien die spätzyklischen Medienwerte den Zyklikern hinterhergehinkt, schrieb Analyst Colin Tennant in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Erstere seien daher günstig bewertet. Zu bevorzugen seien Werbeagenturen sowie Unternehmen aus dem Satelliten- und Kabelsektor. Die meisten der unter strukturellen Problemen leidenden Konzerne - wie die frei empfangbaren Fernsehsender und Unternehmen aus dem Verzeichniswesen - seien hingegen eher zu meiden.

TUI AG

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für die Aktie von Tui nach Drittquartalszahlen von "Hold" auf "Buy" und das Kursziel von 5,00 auf 7,50 Euro angehoben. Die Zahlen seien etwas besser als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Mittwoch. Angesichts gestiegener Frachtraten und stabiler Volumina sei es durchaus möglich, dass die Hamburger Reederei Hapag Lloyd auf Staatshilfen verzichte. Zudem würden die Put-Optionen, die Tui den Verkauf des verbliebenen Hapag-Lloyds-Anteils erlaubten, signifikant aufgewertet.

VIVENDI SA

LONDON - Nomura hat Vivendi von "Buy" auf "Neutral" abgestuft. Seit der Trendwende des Marktes im März seien die spätzyklischen Medienwerte den Zyklikern hinterhergehinkt, schrieb Analyst Colin Tennant in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Erstere seien daher günstig bewertet. Zu bevorzugen seien Werbeagenturen sowie Unternehmen aus dem Satelliten- und Kabelsektor. Die meisten der unter strukturellen Problemen leidenden Konzerne - wie die frei empfangbaren Fernsehsender und Unternehmen aus dem Verzeichniswesen - seien hingegen eher zu meiden.

/stw

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17.12.09 21:57
#3
17.12.2009 21:35
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 17.12.2009

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 17.12.2009

ALLIANZ SE

LONDON - Die UBS hat die Aktien der Allianz nach der überdurchschnittlichen Kursentwicklung in den vergangenen drei Monaten von der "Most Preferred List" für den Versicherungssektor gestrichen, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Titel des Versicherers hätten sich in den zurückliegenden drei Monaten überdurchschnittlich entwickelt, böten aber noch immer deutliches fundamentales Kurspotenzial, schrieb Analyst Marc Thiele in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Ergebnisse für das erste Quartal 2010 dürften zudem die Erwartungen übertreffen.

BANK OF AMERICA CORP

NEW YORK - Die UBS hat Bank of America in einer Ersteinstufung mit "Buy" und einem Kursziel von 20,00 US-Dollar bewertet. Das Franchise-System und die Ertragskraft der Bank seien stark, schrieb Analyst Glenn Schorr in einer Studie vom Donnerstag. Auch mit Blick auf die Kapitalausstattung und die Rücklagen sei die Bank in einer ordentlichen Lage. Im Vergleich zur Konkurrenz sei das Papier attraktiv bewertet. Kreditverluste sorgten allerdings noch immer für Gegenwind.

CARL ZEISS MEDITEC AG

DÜSSELDORF - Die HSBC hat das Kursziel für Carl Zeiss Meditec von 10,00 auf 13,00 (Kurs: 12,08) Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die starken Zahlen zum vierten Quartal 2009 hätten sowohl seine als auch die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Christian Packebusch in einer Studie vom Donnerstag. Er sei in Bezug auf das Geschäftsjahr 2009/2010 optimistischer als das Management. Er rechne damit, dass Zeiss ein Umsatzwachstum von vier Prozent erzielen könne. Bei der EBIT-Marge geht Packebusch von einem Plus von 12,2 Prozent aus. Der Cash Flow dürfte im kommenden Jahr allerdings nicht ganz so stark wie im abgelaufenen ausfallen.

CITIGROUP INC

NEW YORK - Merrill Lynch hat das Kursziel für die Aktie der Citigroup nach der vollzogenen Kapitalerhöhung von 5,75 auf 5,10 US-Dollar gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen (Schlusskurs Mittwoch: 3,45 Dollar). Die milliardenschwere Kapitalmaßnahme der Bank zur Rückzahlung der Staatshilfen werde sich 2010 ergebnissteigernd auswirken, schrieb Analyst Guy Moszkowski in einer Studie am Donnerstag. Im Jahr 2011 hingegen werde der Gewinn verwässert, begründete der Experte das neue Ziel und verwies dabei auf den sinkenden Buchwert je Aktie. Seine Prognosen für das Ergebnis je Aktie der Jahre 2010 und 2011 ließ er unverändert.

HSBC

LONDON - Nomura hat das Kursziel für HSBC von 750,00 auf 890,00 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Planungszeitraum im Bewertungsmodell sei um ein Jahr verschoben worden, begründete Analyst Robert Law in einer Studie vom Donnerstag die Kurszielerhöhung. Die Gewinnentwicklung dürfte weiterhin vom starken Wachstum in Asien und den besseren Perspektiven für das US-Geschäft begünstigt werden.

RENAULT SA

PARIS - Cheuvreux hat Renault von "Outperform" auf "Selected List" hochgestuft und das Kursziel auf 41,00 Euro belassen. Die Umsatzentwicklung gewinne im vierten Quartal an Dynamik und sei auch für den Beginn des Jahres 2010 gut berechenbar, schrieb Analyst Bruno Lapierre in einer Studie vom Donnerstag. Die noch stärker steigende Produktion könnte zudem zu einer positiven Überraschung bei der Entwicklung des Free Cash Flow führen. Auch könnte der Kurs über das momentane Ziel steigen, falls sich die Aktien von Nissan weiter erholten.

SWISS LIFE

LONDON - Die UBS hat Swiss Life nach einer Investorenveranstaltung auf die "Least Preferred List" für den Versicherungssektor gesetzt und die Einstufung auf "Sell" mit einem Kursziel von 116,00 Schweizer Franken belassen. Im Fokus habe die angekündigte Dividendenkürzung gestanden, schrieb Analyst Sheng Bi in einer Studie vom Donnerstag. Der Versicherer wolle durch die Reduzierung der Ausschüttungsquote wahrscheinlich die vergleichsweise schwache Kapitalbasis stärken.

VINCI

PARIS - Cheuvreux hat Vinci von der "Selected List" für Frankreich gestrichen und auf "Outperform" abgestuft, das Kursziel aber auf 40,00 Euro belassen. Das Kurspotenzial reiche auf dem gegenwärtigen Niveau für einen Verbleib in der Liste nicht mehr aus, schrieb Analyst Arnaud Palliez in einer Studie vom Donnerstag. Es mangele an kurzfristigen Kurstreibern. Die Aktien von Bouygues ersetzten die Vinci-Titel in der Liste.

WIRECARD AG

LONDON - Die WestLB hat die Einstufung für Wirecard auf "Buy" und das Kursziel bei 12,00 Euro belassen (Kurs: 9,38 Euro). Die Übernahme des in Singapur ansässigen Online-Zahlungsabwicklers E-Credit Plus sei zahlenmäßig zwar nicht weltbewegend, strategisch jedoch eine gute Entscheidung, schrieb Analyst Adrian Hopkinson in einer Studie vom Donnerstag.

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20.12.09 10:23
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18.12.2009 21:35
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Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 18.12.2009

AAREAL BANK AG

LONDON - Morgan Stanley (MS) hat das Kursziel für Aareal Bank von 5,80 auf 11,00 Euro angehoben, die Einstufung jedoch auf "Underweight" belassen. Trotz eines beeindruckenden Kursanstiegs in diesem Jahr, habe er weiterhin Bedenken hinsichtlich der strategischen Ausrichtung des Immobilienfinanzierers, schrieb Analyst Ronny Rehn in einer Studie vom Freitag. Die Kapitalausstattung sei weiterhin knapp sowie von schlechter Qualität und der Umsatz werde von sinkenden Margen belastet, so der Experte. Das neue Ziel reflektiere seine geänderte Gewichtung der Positiv- und Negativ-Szenarien.

BP

LONDON - Goldman Sachs hat BP von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 685,00 auf 763,00 Pence angehoben. Der Ölkonzern biete 2010 die Chance auf ein herausragendes und über dem Branchendurchschnitt liegendes Wachstum bei Produktion und Cashflow, schrieb Analyst Michele della Vigna in einer Branchenstudie vom Freitag. BP dürfte aufgrund der neuen Förderstätten im Golf von Mexiko und vergleichsweise geringer Investitionen deutlich von steigenden Ölpreisen profitieren und 2010 den höchsten Liquiditätszufluss im Sektor erzielen.

CONTINENTAL AG

HAMBURG - M.M.Warburg hat die Einstufung für Continental auf "Sell" mit einem Kursziel von 25,00 Euro belassen. Der Streit zwischen Großaktionär Schaeffler und dem Automobilzulieferer über die Höhe der Kapitalerhöhung überrasche ihn nicht, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Freitag. Die Unstimmigkeiten könnten aber zu einer verhaltenen Nachfrage der Investoren nach neuen Aktien führen.

DEUTSCHE POSTBANK AG

LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für Postbank-Aktien von 13,60 auf 25,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Der Gegenwind für die Aktie habe sich verringert, das Aufwärtspotenzial sei aber begrenzt, schrieb Analyst Ronny Rehn in einer Studie vom Freitag. Bessere Zinsspannen steigerten die Ergebnisqualität der Bank. Dafür sprächen auch Hinweise, dass die Postbank ihre aggressive Preispolitik mehr und mehr aufgebe. Er bleibe aber weiterhin vorsichtig hinsichtlich der dünnen Kapitaldecke des Kreditinstituts. Im Konkurrenzvergleich sei die Postbank wegen ihres starken Geschäftsmodells attraktiv.

HARLEY DAVIDSON

LONDON - Die Deutsche Bank hat Harley Davidson auf "Buy" mit einem Kursziel von 35,00 US-Dollar belassen. Neben der allgemeinen konjunkturellen Erholung könnte der Motorradbauer 2010 von der strukturellen Abwertung des US-Dollar und dem Wachstum in den Schwellenländern profitieren, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Freitag. Für 2010 zähle die Aktie zu den "Top Picks" unter den US-Werten.

INFINEON TECHNOLOGIES

LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für Infineon Technologies von 4,25 auf 5,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Trotz guter Ergebnisse und Restrukturierungsfortschritte habe sich der Kurs im vierten Quartal unterdurchschnittlich entwickelt, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom Freitag. Der Halbleiter-Produzent dürfte von einer Erholung der Nachfrage aus der Automobilbranche und anderen Industriesektoren profitieren. Vor dem Hintergrund der niedrigen Lagerbestände bestünden wenige Risiken für das Wachstum in den ersten sechs Monaten 2010.

MTU AERO ENGINES

LONDON - Credit Suisse hat die MTU in einer Ersteinschätzung mit "Neutral" und einem Kursziel von 41,00 Euro bewertet. Langfristig sei die Aktie des Flugzeugmotorenherstellers eine attraktive Anlage, schrieb Analyst Russell Crowley in einer Studie vom Freitag. Kurzfristig könnten sich aber weitere Verzögerungen bei den Projekten Airbus A400M und Boeing 787 negativ auf das Papier auswirken.

ORACLE CORP

BERLIN - Die Landesbank Berlin (LBB) hat die Einstufung für Oracle nach Zahlen auf "Kaufen" belassen. Aufgrund der stabil aufwärts gerichteten Gewinnentwicklung bleibe die Aktie des Software- und Datenbank-Anbieters eine langfristige Kaufempfehlung, schrieb Analyst Emil Heppel in einer Studie vom Freitag. Oracle habe die Erwartungen bei Umsatz und Gewinn im zweiten Geschäftsquartal übertroffen und für eine positive Stimmung im gesamten Technologiesektor gesorgt.

SAP AG

LONDON - Merrill Lynch hat SAP nach Quartalszahlen des Wettbewerbers Orcale auf "Neutral" mit einem Kursziel von 36,00 Euro belassen. Der US-Konkurrent der Walldorfer habe sehr gute, über den Erwartungen liegende Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Raimo Lenschow in einer Studie vom Freitag. Der Analyst zeigte sich besorgt über die hohen Erwartungen des Marktes hinsichtlich der Entwicklung im saisonal stärksten vierten Quartal. Nach der Bekanntgabe der SAP-Ergebnisse dürften sich zwar günstigere Kaufgelegenheiten ergeben, doch sollten langfristig orientierte Anleger bereits jetzt in den Titel investieren.

TUI AG

FRANKFURT - Sal. Oppenheim hat den fairen Wert für Tui von 4,60 auf 5,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Reduce" belassen. Der neue faire Wert reflektiere die leicht positiven Meldungen zu Hapag Lloyd und das etwas verbesserte wirtschaftliche Umfeld, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Freitag. Allerdings reiche dies noch nicht für ein "Neutral"-Votum aus.

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25.12.09 10:08
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24.12.2009 21:35

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 21.12. bis 24.12.2009

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 21.12. bis 24.12.2009:

MONTAG

ADIDAS

MÜNCHEN - Merck Finck hat Adidas nach Äußerungen des Vorstandsvorsitzenden Herbert Hainer über die Entwicklung im Jahr 2010 auf "Buy" belassen. Dass Adidas und Reebok im kommenden Jahr wachsen sollen, bestätige die von ihm erwartete Trendwende bei Reebok, schrieb Analyst Robert Greil in einer Studie vom Montag. Zudem dürfte sich auch die Einstellung von 1.700 Verkaufsmitarbeitern und der parallele Abbau von 1.500 Stellen in der Verwaltung positiv bemerkbar machen. Dieser Schritt sollte sich 2010 zur Fußball-WM auszahlen.

AIR FRANCE-KLM

MÜNCHEN - UniCredit hat das Kursziel für Air France-KLM nach den letzten Verkehrzahlen von 9,00 auf 11,50 Euro erhöht, die Einstufung jedoch auf "Hold" belassen. Zwar seien die Umsätze im Passagier- und Cargobereich weiterhin rückläufig, verglichen mit dem starken Einbruch im zweiten Quartal stiegen die Gewinne der Fluglinie aber allmählich von Monat zu Monat, schrieb Analyst Uwe Weinreich in einer am Montag veröffentlichten Studie. Die meisten negativen Fundamentalwerte seien mittlerweile im Aktienkurs berücksichtigt und auch die Abwärtskorrekturen dürften ein Ende haben.

BARCLAYS

LONDON - Die Deutsche Bank hat Barclays nach der angestoßenen Diskussion neuer Eigenkapitalvorschriften für europäische Banken (Basel III) auf "Buy" mit einem Kursziel von 400,00 Pence belassen. Wenngleich es noch reichlich Diskussionen über die geplanten neuen regulatorischen Vorschriften geben werde, dürften die Kapital- und Liquiditätsanforderungen steigen, schrieb Analyst Jason Napier in einer Branchenstudie vom Montag. Seine momentanen Prognosen rechtfertigten dennoch eine positive Einstellung den britischen Banken gegenüber, vor allem aufgrund gesunkener Kreditausfälle. Solange jedoch keine Einzelheiten zu den neuen Regeln bekannt seien, dürfte er Markt zurückhaltend bleiben. Der Titel bleibe ein "Top Pick".

BILFINGER BERGER

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Bilfinger Berger nach der Zustimmung der Europäischen Kommission zur Übernahme des Industrie- und Kraftwerksdienstleisters MCE von 59,00 auf 66,00 (Kurs: 52,00) Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Nach der Genehmigung sei der Risikoabschlag von zehn Prozent auf die durchschnittliche Sektorbewertung nicht mehr erforderlich, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Montag.

CONTINENTAL

HAMBURG - M.M. Warburg hat Continental nach der Einigung mit den Banken über die Refinanzierung in Höhe von 2,5 Milliarden Euro auf "Sell" mit einem Kursziel von 25,00 Euro belassen. Diese Maßnahme und die für 2010 geplante Kapitalerhöhung mit einem Volumen von einer Milliarden Euro seien lediglich ein erster Schritt zur Sicherung der Zukunft des Automobilzulieferers und Reifenherstellers, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn. Der Analyst äußerste sich jedoch vorsichtig und gab zu bedenken, dass maximal 31,3 Millionen Aktien emittiert werden dürften, falls Schäffler eine 75-prozentige Stimmenmehrheit behalten wolle. Dies bedeute aber, dass die neuen Aktien 31,95 Euro kosten müssten, ein Abschlag von nur 14,6 Prozent auf das momentane Kursniveau. Dies erscheine sehr wenig.

DIENSTAG

CAIRN ENERGY

LONDON - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Aktien von Cairn Energy angesichts der Fortschritte bei der Erschließung eines Ölfeldes vor Grönland von 3.240,00 auf 3.410,00 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Öl- und Gasförderer habe sich eine Bohrplattform gesichert und könne nun ein Jahr früher als bislang gedacht mit den Probebohrungen beginnen, schrieb Analyst Jonathan Copus in einer Studie am Dienstag. Darüber hinaus könnten sich seine Prognosen über die dort vorhandenen Ölvorkommen als zu konservativ erweisen.

CTS EVENTIM

HAMBURG - Die Berenberg Bank hat CTS Eventim nach der genehmigten Fusion vom Live Nation Worldwide und Ticketmaster Entertainment durch die britische Wettbewerbsbehörde auf "Buy" mit einem Kursziel von 41,00 Euro belassen. Da die Wettbewerbshüter klar gestellt hätten, dass trotz der Fusion alle Vereinbarungen zwischen Eventim und Live Nation Worldwide erhalten blieben, werde die weitere Entwicklung bei dem Ticket-Vertreiber besser berechenbar, schrieb Analyst Marco Häckermann in einer Studie vom Dienstag. Die amerikanischen Behörden dürften der Transaktion unter den gleichen Bedingungen zustimmen.

DEUTSCHE BANK

HAMBURG - M.M.Warburg hat das Kursziel für Aktien der Deutschen Bank nach einer Investorenveranstaltung von 62,00 auf 65,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Gewinnpotenzial für 2011 sei deutlich höher als bisher erwartet, schrieben die Analysten in einer Studie vom Dienstag. Die Gewinne dürften aufgrund von Markanteilsgewinnen und Effizienzsteigerungen zulegen. Innerhalb des Bankensektors habe der Titel eine gutes Chance-Risiko-Profil.

HOCHTIEF

LONDON - Credit Suisse hat das Kursziel für Hochtief von 61,00 auf 60,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Die Kurszielsenkung reflektiere eine geänderte marktnahe Bewertung der Sparte Construction, schrieb Analyst Ur-cheng Leong in einer Studie vom Dienstag. Die Kursentwicklung dürfte nach dem gescheiterten Börsengang der Tochter Concessions weiterhin unter dem Sektordurchschnitt verlaufen. Daran werde sich nichts ändern, bis Investoren mehr Klarheit über die Finanzierungauflagen im Jahr 2011 im Zusammenhang mit einer Verkaufsoption gegenüber Ungarn für den Budapester Flughafen hätten.

SGL CARBON

HAMBURG - Die Berenberg Bank hat Aktien der SGL Group nach der Ankündigung von Sonderabschreibungen in Höhe von 70 bis 80 Millionen Euro auf "Buy" mit einem Kursziel von 29,00 Euro belassen. Nach den jüngst bekannt gegebenen Auftragsgewinnen sei diese Meldung negativ und er passe sein Bewertungsmodell entsprechend an, schrieb Analyst Gunnar Cohrs in einer Studie vom Dienstag. Er rechne jedoch weiterhin für 2011 mit deutlich besseren Fundamentaldaten aus der Stahlindustrie, der wichtigsten Kundengruppe des Herstellers von Kohlenstoffkathoden. Das Kerngeschäft dürfte sich daher schrittweise erholen, so der Analyst weiter zur Einstufung.

SKY DEUTSCHLAND

LONDON - Nomura hat das Kursziel für Sky Deutschland nach einer angekündigten Kapitalerhöhung von 3,50 auf 3,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die angekündigte Kapitalerhöhung mittels der Emission von NewsCorp-Aktien in Verbindung mit einer genehmigten Änderungen der Finanzierungsbedingungen beseitige die unmittelbare Unsicherheit über die Umsetzbarkeit des neuen Geschäftsmodells, schrieb Analyst Matthew Walker in einer Studie vom Dienstag. Am Hauptproblem habe sich jedoch nichts geändert: Der Pay-TV-Anbieter müsse erst beweisen, dass er 2010 das Wachstum der Abonnentenzahl beschleunigen könne.

MITTWOCH

INFINEON

LONDON - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Infineon nach einer Prognoseerhöhung von 3,50 auf 3,80 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Zuvor sei der Markt von den unter der Konkurrenz liegenden Prognosen enttäuscht gewesen, schrieben die Analysten in einer Studie vom Mittwoch. Die neuen Prognosen deuteten darauf hin, dass Infineon nun aufhole.

INTESA SANPAOLO

LONDON - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Intesa Sanpaolo nach einem Anteilsverkauf auf "Buy" mit einem Kursziel von 4,00 Euro belassen. Die Veräußerung des Wertpapier-Lagerungsgeschäfts an State Street sei positiv zu werten, schrieb Analystin Paola Sabbione in einer Studie vom Mittwoch. Zwar dürfte der Verkauf auf die Gewinnentwicklung nur wenig Einfluss nehmen, verbessere aber die eigene Finanzierungssituation.

RATIONAL

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für Rational von 140,00 auf 143,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das neue Ziel reflektiere die erhöhten Wachtumsprognosen der Goldman-Sachs-Volkswirte für die Weltwirtschaft in den Jahren 2010 und 2011, schrieb Analyst Patrick Hargreaves in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Unternehmen mit einem hohen Umsatzanteil in den Schwellenländern sollten von den freundlicheren Konjunkturerwartungen besonders profitieren.

SCHLUMBERGER

NEW YORK - Barclays hat Schlumberger von "Equal weight" auf "Overweight" hochgestuft. Das Kursziel wurde von 64,00 auf 73,00 US-Dollar angehoben (Kurs: 63,98 Dollar). Der Ölfeld-Dienstleister dürfte von einer Zunahme bei der weltweiten Ölförderung und bei Tiefsee-Projekten profitieren, schrieb Analyst James Crandell in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Schlumberger zähle zu den wichtigsten Profiteuren der bedeutendsten zyklischen Trends in der Ölindustrie.

VOSSLOH

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für Vossloh von 80,00 auf 83,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das neue Ziel reflektiere die erhöhten Wachtumsprognosen der Goldman-Sachs-Volkswirte für die Weltwirtschaft in den Jahren 2010 und 2011, schrieb Analyst Patrick Hargreaves in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Unternehmen mit einem hohen Umsatzanteil in den Schwellenländern sollten von den freundlicheren Konjunkturerwartungen besonders profitieren.

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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 13.01.2010

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 13.01.2010

ASML

AMSTERDAM - Cheuvreux hat das Kursziel für die Aktien von ASML von 23,00 auf 26,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Dank eines starken Auftragseingangs aus Taiwan habe er seine Prognosen für den Spezialmaschinen-Bauer angehoben, schrieb Analyst Odon de Laporte in einer Studie am Mittwoch. Für das laufende Jahr rechnet er mit einem Gewinn von 1,35 im Vergleich zu den Konsensschätzungen von 1,20 Euro je Aktie.

ASML

LONDON - Goldman Sachs hat die Aktie von ASML nach zuletzt schwacher Kursentwicklung von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 28,00 auf 30,00 Euro angehoben. Die Lithographie-Systeme von ASML seien für Halbleiter-Unternehmen weiterhin wichtig, schrieb Analyst Simon Schafer in einer am Mittwoch vorgelegten Sektorstudie. Er rechnet bei den Unternehmen aus der Halbleiterbranche und dem Bereich Technologie-Hardware mit robusten Gewinnen im Schlussquartal 2009. Positive Fundamentaldaten von der Angebotsseite und bessere Nachfrageaussichten zeichneten ein freundliches Bild. Der Zeitrahmen für das neue Kursziel beträgt 18 Monate.

BEIERSDORF

LONDON - Morgan Stanley hat nach vorläufigen Zahlen das Kursziel für die Aktie von Beiersdorf von 39,00 auf 40,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Die vorläufigen Gesamtjahreszahlen 2009 rechtfertigten nicht die jüngste Neubewertung der Titel, schrieb Analyst Mark Christensen in einer Studie vom Mittwoch. Die Zahlen entsprächen zwar weitestgehend seinen Erwartungen und zeigten eine Erholung in der Tesa-Sparte, dennoch seien die Aussichten auf Gewinnwachstum bei anderen Herstellern von Hausmitteln und Körperpflege-Produkten in Europa attraktiver.

SAINT GOBAIN

LONDON - Credit Suisse hat die Einstufung für Saint Gobain von "Outperform" auf "Neutral" gesenkt, das Kursziel aber bei 38,00 Euro belassen. Die Einstufung der europäischen Bauzulieferer senkte Analyst Arnaud Lehmann in einer Branchenstudie vom Mittwoch von "Overweight" auf "Market weight". Nach der starken Entwicklung im vergangenen Jahr reflektiere die Bewertung nun fair die Perspektiven der Branche in diesem Jahr. Es könnte zu einer ähnlichen Entwicklung wie im Zeitraum 2003/04 kommen, als sich der Sektor nach einer starken Entwicklung zunächst sechs Monate seitwärts bewegte, um dann im September wieder zuzulegen.

CROPENERGIES

MÜNCHEN - Die Unicredit hat die Einstufung für die Aktien von Cropenergies nach Zahlen auf "Buy" und das Kursziel auf 4,50 Euro belassen. Das Quartalsergebnis des Biokraftstoff-Herstellers habe leicht über den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Friedrich Schellmoser in einer Studie am Mittwoch. Erstmals habe das deutsche Werk der Südzucker-Tochter mit voller Leistung gearbeitet, was sich positiv auf den Umsatz und die Margen ausgewirkt habe. Die Anlage in Belgien habe dagegen wegen technischer Probleme mehrere Wochen stillgestanden.

DEUTSCHE LUFTHANSA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Lufthansa von 14,00 auf 15,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Flugkonzern habe gute Passagierzahlen für Dezember veröffentlicht, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Mittwoch. Im Vergleich zur europäischen Konkurrenz scheide Lufthansa deutlich besser ab. Zudem zeige der Markt insgesamt Anzeichen einer Erholung, daher dürfte der Konzern seine Ziele für 2010 gut erreichen können.

ENI

LONDON - Morgan Stanley hat die Einstufung für die Aktie von Eni von "Equal-weight" auf "Underweight" gesenkt, das Kursziel aber von 16,50 auf 18,00 angehoben. Angesichts positiver Gewinnentwicklungen, Ausweitung der Margen und kontinuierlicher Kostensenkungen sowie Umstrukturierung dürften die Titel der Öl-Konzerne im Jahr 2010 die Aktienmärkte überflügeln, schrieb Analyst Jothilingam Theepan in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Bei den Eni-Aktien sei nur mit einem begrenzten Kursrückgang zu rechnen. Seine Herabstufung reflektiere jedoch die Positionierung des Portfolios im Verhältnis zum kurzfristigen makroökonomischen Ausblick, so der Analyst.

GEA GROUP

LONDON - Merrill Lynch hat die Aktie der Gea Group von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 14,80 auf 16,50 Euro angehoben. Das Papier des Anlagenbauers habe sich seit August sehr stark entwickelt und auch den MDax klar geschlagen, schrieb Analyst Claus Roller zur Begründung der Abstufung in einer Studie vom Mittwoch. Der Kurszuwachs sei auch Ausdruck der robusten Marktposition von Gea und des mittelfristig besseren Margenausblicks.

INFINEON

LONDON - Goldman Sachs hat die Einstufung für Infineon auf "Buy" belassen, den Titel aber auf die "Conviction Buy List" gesetzt und das Kursziel von 4,30 auf 6,00 (Kurs: 4,154) Euro angehoben. Der Zeitrahmen für das neue Kursziel beträgt 18 Monate. Bei Unternehmen aus der Halbleiterbranche und dem Bereich Technologie-Hardware sei mit robusten Gewinnen für das Schlussquartal 2009 zu rechnen, schrieb Analyst Simon Schafer in einer am Mittwoch vorgelegten Sektorstudie. Positive Fundamentaldaten von der Angebotsseite und bessere Nachfrageaussichten zeichneten ein freundliches Bild.

K+S

LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für K+S von 34,00 auf 41,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die Absatzerholung bei Düngemitteln sei in vollem Gange, schrieb Analyst Neil Tyler in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Preiserholung halte sich aber in Grenzen. Zwar seien die chinesischen Vertragsvereinbarungen mit BPC früher und auch zu einem niedrigeren Preis abgeschlossen worden als erwartet, doch Zeitpunkt und Ausmaß des Kontraktes hätten die Aussichten für eine deutliche Nachfrageerholung im Kalisalz-Markt 2010 verbessert.

KUEHNE&NAGEL

ZÜRICH - UBS hat Kühne&Nagel von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 112,00 auf 108,00 Schweizer Franken gesenkt. Die Aktie des Logistikdienstleisters habe sich auf Basis verbesserter fundamentaler Rahmenbedingungen im letzten Jahr sehr stark entwickelt, schrieb Analyst Till Leisner in einer Studie vom Mittwoch. Trotz höherer Volumen dürften steigende Frachtraten aber einen limitierenden Effekt auf die kurzfristige Profitabilität des Konzerns haben.

MERCK&CO

NEW YORK - Die Credit Suisse hat die Aktie von Merck&Co. von "Neutral" auf "Outperform" angehoben und das Kursziel von 35,00 auf 47,00 US-Dollar hoch gesetzt (aktueller Kurs: +4% auf 39,06 USD). Während das erwartete Gewinnwachstum des US-Pharmaunternehmens zwischen 2009 und 2015 über dem der Branchenkollegen liegen dürfte, sei die derzeitige Bewertung nur durchschnittlich, schrieben die Analysten in einer Studie am Mittwoch.

METRO

AMSTERDAM - ING hat das Kursziel für Metro nach Umsatzzahlen von 40,00 auf 43,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Es sei positiv, dass der Handelskonzern seinen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) vor Sondereffekten für das Gesamtjahr 2009 im Einklang mit den Markterwartungen sehe, schrieb Analyst John Roeg in einer Studie vom Mittwoch. Zudem lobte er die Pläne zur Intensivierung der Neueröffnungen im Jahr 2010. Weniger positiv sei hingegen die Umsatzentwicklung im vierten Quartal im Bereich Cash&Carry und allgemein in Osteuropa ausgefallen.

METRO

LONDON - HSBC hat die Bewertung der Aktien von Metro mit "Overweight" und einem Kursziel von 47,00 Euro aufgenommen. Nach der unterdurchschnittlichen Kursentwicklung des vergangenen Jahres seien die Papiere der Lebensmittel-Einzelhändler günstig zu haben, schrieb Analyst Jerome Samuel in einer Branchenstudie am Mittwoch. Anleger sollten allerdings wählerisch sein. Kursgewinner der kommenden Monate seien diejenigen Unternehmen, die sich statt auf Wachstum auf Einsparungen konzentrierten. Bei Metro könne dank des Sparprogramms "Shape" mit steigenden Konsens-Schätzungen gerechnet werden.

PRAKTIKER

FRANKFURT - Die WestLB hat die Einstufung für die Aktie von Praktiker von "Reduce" auf "Neutral" angehoben. Ausschlaggebend sei der starke Kursverlust nach Veröffentlichung eines Zwischenberichts für 2009, schrieb Analyst Thomas Rosenke in einer Studie vom Mittwoch. Wie von ihm erwartet dürfte der negative Trend bei der Baurmarktkette zumindest kurzfristig weiterhin anhalten. Er hat in diesem Zusammenhang seine Prognose korrigiert und kommt zu einem fairen Wert in Höhe von etwa 7,20 Euro, was aber eine positive Bewertung nicht rechtfertigen würde.

RHEINMETALL

LONDON - Credit Suisse hat das Kursziel für die Titel von Rheinmetall von 50,00 auf 58,00 (Kurs: 46,30) Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Das Joint Venture mit MAN bei militärischen LKW werde für Umsätze von insgesamt über einer Milliarde Euro sorgen, schrieb Analyst Pascal Spano in einer Studie vom Mittwoch. Erstmals werde das Gemeinschaftsunternehmen im Jahr 2012 von Rheinmetall konsolidiert und dann auf Konzernebene für höhere Erlöse sorgen.

RHEINMETALL

MÜNCHEN - Die Unicredit hat die Einstufung für die Aktien von Rheinmetall angesichts der geplanten Kooperation mit MAN beim Bau von Militärfahrzeugen auf "Buy" und das Kursziel auf 50,00 Euro belassen. Die Transaktion sei strategisch sinnvoll, schrieb Analyst Christian Obst in einer Studie am Mittwoch. Das Gemeinschaftsunternehmen werde dem Autozulieferer und Rüstungskonzern langfristig ein hohes Wachstum und starke Margen sichern.

ROCHE

LONDON - Die Credit Suisse hat die Aktie von Roche von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 188,00 auf 200,00 Schweizer Franken angehoben. Das Papier sei attraktiv bewertet, schrieb Analystin Luisa Hector in einer Studie vom Mittwoch. Zudem könne mit positiven Nachrichten für die Medikamente Avastin, Actemra und Taspoglutid gerechnet werden.

SAINSBURY

LONDON - HSBC hat die Bewertung der Aktien von Sainsbury mit "Neutral" und einem Kursziel von 340,00 Pence aufgenommen. Nach der unterdurchschnittlichen Kursentwicklung des vergangenen Jahres seien die Papiere der Lebensmittel-Einzelhändler günstig zu haben, schrieb Analyst Jerome Samuel in einer Branchenstudie am Mittwoch. Anleger sollten allerdings wählerisch sein. Kursgewinner der kommenden Monate seien diejenigen Unternehmen, die sich statt auf Wachstum auf Einsparungen konzentrierten. Bei Sainsbury sei die Frage, ob die angepeilte Marge und das angestrebte Wachstum erreicht werden könnten. Ein Übernahmeangebot vom Großaktionär Katar sei zwar nicht ausgeschlossen, Samuel hält es im aktuellen Konjunkturumfeld allerdings für unwahrscheinlich.

SAINT GOBAIN

LONDON - Credit Suisse hat die Einstufung für Saint Gobain von "Outperform" auf "Neutral" gesenkt, das Kursziel aber bei 38,00 Euro belassen. Die Einstufung der europäischen Bauzulieferer senkte Analyst Arnaud Lehmann in einer Branchenstudie vom Mittwoch von "Overweight" auf "Market weight". Nach der starken Entwicklung im vergangenen Jahr reflektiere die Bewertung nun fair die Perspektiven der Branche in diesem Jahr. Es könnte zu einer ähnlichen Entwicklung wie im Zeitraum 2003/04 kommen, als sich der Sektor nach einer starken Entwicklung zunächst sechs Monate seitwärts bewegte, um dann im September wieder zuzulegen.

SALZGITTER

LONDON - Merrill Lynch hat Salzgitter von "Neutral" auf "Underperform" heruntergestuft und das Kursziel von 68,00 auf 67,00 (Kurs: 69,88) Euro gesenkt. Dem Stahlsektor stünden im angelaufenen Jahr kräftige Preissteigerungen für Erz und Kohle bevor, schrieb Analyst Nik Oliver in einer Branchenstudie am Mittwoch. Die Unternehmen könnten diese zwar auf ihre Kunden abwälzen. Firmen, die diese Rohstoffe selber förderten, könnten allerdings auf zusätzliche Profite hoffen. Da die Erholung der Nachfrage nach Salzgitter-Produkten wie Stahlröhren aber noch auf sich warten lasse, werde das Ergebniswachstum demjenigen der Konkurrenz voraussichtlich hinterherhinken.

SCHNEIDER ELECTRIC

PARIS - UBS hat Schneider Electric von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 80,00 auf 85,00 Euro angehoben. Die positiven fundamentalen Aspekte bei Schneider Electric seien nun überwiegend eingepreist, schrieb Analystin Christel Monot in einer Studie vom Mittwoch. Zudem gebe es keinen kurzfristig Impulsgeber für die Aktie. Der Rückgang des Nicht-Wohnungsbaus 2010 könnte überdies in den durchschnittlichen Prognosen unterschätzt werden, wodurch längerfristig eine Belastung für das Elektrounternehmen entstehen könnte.

SCHRODERS

LONDON - HSBC hat die Aktien von Schroders von "Underweight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel deutlich von 660,00 auf 1.625,00 Pence angehoben. Nach Einschätzung der HSBC-Experten könne bis Jahresende mit einem 15-prozentigen Kursplus der weltweiten Aktienmärkte gerechnet werden, schrieb Analyst Tony Cummings in einer Branchenstudie am Mittwoch. Dies spiegle sich bislang nicht in den Konsens-Schätzungen für die Vermögensverwalter wider. Für Schroders spreche zusätzlich das starke Engagement in Asien und das relativ defensive Geschäftsmodell.

SIEMENS

LONDON - Die UBS hat das Kursziel für Siemens von 65,00 auf 70,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Bei den Industriewerten sei die Bewertungsanpassung weitestgehend abgeschlossen und der Sektor sei nun fair bewertet, schrieb Analyst Frederic Stahl in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Spätzykliker wie ABB und Titel mit niedrigen Bewertungsmultiplikatoren wie Assa Abloy , MAN und SKF seien zu bevorzugen.

SWISS LIFE

DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Einstufung für Swiss Life von "Add" auf "Neutral" gesenkt und das Kursziel entsprechend gestrichen. Nach dem jüngsten Kursanstieg sei nun die Gelegenheit günstig, Gewinne mitzunehmen, schrieb Analyst Thomas Noack in einer Studie vom Mittwoch. Die Gerüchte um ein Übernahmeangebot seitens der Allianz hielten an, obwohl er ein solches Angebot für unwahrscheinlich hält.

TOMTOM

LONDON - Goldman Sachs hat die Aktie von TomTom von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber auf 8,00 Euro belassen. Grund für die neue Anlageempfehlung sei die zuletzt starke Kursentwicklung, schrieb Analyst Simon Schafer in einer am Mittwoch vorgelegten Branchenstudie. Das Aufwärtspotenzial für das Papier des Navigationsgeräte-Herstellers sei nun begrenzt. Der Zeitrahmen für das Kursziel beträgt zwei Jahre.

UCB

LONDON - Die Citigroup hat UCB von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 21,00 auf 40,00 Euro fast verdoppelt. Analyst Mark Dainty ging in einer Studie vom Mittwoch davon aus, dass das neu eingeführte Antiepileptikum Vimpat des Pharmakonzerns die Markterwartungen übertreffen werde. Während der Markt von 500 Millionen Euro ausgehe, sehe er das Spitzenumsatzpotenzial bei 1,2 Milliarden Euro. Unterdessen liegt die Erwartung des Experten für das Medikament Cimzia zur Behandlung rheumatoider Arthritis deutlich unterhalb der Konsensschätzungen.

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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 20.01.2010

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 20.01.2010

ALSTOM

LONDON - Morgan Stanley hat Alstom nach Zahlen von "Overweight" auf "Equal-weight" abgestuft, das Kursziel aber auf 57,00 Euro belassen. Für weitere Kursgewinne sei eine nachhaltige Erholung der Aufträge aus der Energiewirtschaft notwendig, schrieb Analyst Scott Babka in einer Studie am Mittwoch. Die sei jedoch frühestens Ende 2011 oder Anfang 2012 zu erwarten.

ARCELORMITTAL

LONDON - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für ArcelorMittal auf "Buy" und das Kursziel auf 40,00 Euro belassen. Das Papier des Stahlkonzerns zähle zu den Aktien, die von einem wieder anziehenden Dollar in diesem Jahr am meisten profitieren dürften, schrieb Analyst Gareth Evans in einer Studie vom Mittwoch.

ASML HOLDING

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die ASML Holding nach Zahlen auf "Add" mit dem Kursziel 26,00 Euro belassen. Der niederländische Chipausrüster habe ein solides viertes Quartal und einen guten Ausblick für das erste Halbjahr 2010 veröffentlicht, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Freitag. Dies stimme ihn zuversichtlich, dass ASML die Erwartungen für 2010 erfüllen könne. Kapazitätsnachfrage von Speicherchipherstellern könnten im zweiten Halbjahr für weitere Kurssteigerungen sorgen.

BAYER

LONDON - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" und das Kursziel auf 60,00 Euro belassen. Das Papier des Leverkusener Pharmaunternehmens zähle zu den Aktien, die von einem wieder anziehenden Dollar in diesem Jahr am meisten profitieren dürften, schrieb Analyst Gareth Evans in einer Studie vom Mittwoch.

BURBERRY

PARIS - Die Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Burberry nach Zahlen von 535,00 auf 570,00 Pence angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Auf Basis der überraschend starken Umsatzzahlen im abgelaufenen Quartal habe sie ihre Prognosen für die Jahre 2009 bis 2011 angehoben, schrieb Analystin Aurelie Husson Dumoutier in einer Studie am Mittwoch. Die jüngste Kursrally sei nicht nur auf die anhaltenden Übernahmegerüchte, sondern auch auf das unerwartet gute Geschäftsumfeld des Luxusgüter-Herstellers zurückzuführen. In ihrem Kursziel habe sie eine mögliche Offerte berücksichtigt.

CASINO

AMSTERDAM - Die ING hat das Kursziel für Casino nach Zahlen von 51,00 auf 60,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Das neue Kursziel resultiere aus seinen angehobenen Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) der Jahre 2009 und 2010 und einer geänderten Bewertungsmethodik, schrieb Analyst John Roeg in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Die Umsatztrends des Handelskonzerns seien im vierten Quartal wie erwartet ausgefallen, mit einer anhaltend schwachen Entwicklung in Frankreich und einem hervorragenden Wachstum in Brasilien.

CELESIO

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Celesio von "Hold" auf "Add" hochgestuft und das Kursziel von 18,50 auf 24,00 (Kurs: 21,680) Euro angehoben. Der Pharma-Großhändler habe ruhigeres Fahrwasser erreicht, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Dienstag. Der Konkurrent Anzag habe zudem über ein verbessertes Marktklima in Deutschland berichtet. Damit verbesserten sich die Wachstumsaussichten auch für Celesio.

DELTICOM

LONDON - Nomura hat das Kursziel für Delticom nach Zahlen von 34,00 auf 35,40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das neue Kursziel resultiere aus seinen angehobenen Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) der Jahre 2009 bis 2011, schrieb Analyst Paul Diamond in einer Studie vom Mittwoch. Der Online-Reifenhändler habe für das vierte Quartal erneut starke Zahlen vorgelegt. Trotz des verhaltenen Unternehmensausblicks sehe er Aufwärtspotenzial.

DELTICOM

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Delticom nach Zahlen von 24,00 auf 34,00 Euro erhöht und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Internet-Reifenhändler habe im Schlussquartal 2009 zum ersten Mal eine zweistellige Marge auf den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erzielt, schrieben die Analysten in einer Studie vom Mittwoch. Das Geschäftsmodell sei ausgesprochen attraktiv. Delticom profitiere von einem nur verhaltenen Wettbewerb und der Erholung der Märkte.

DEUTSCHE BOERSE

FRANKFURT - Sal. Oppenheim hat die Aktie der Deutschen Börse nach Aussagen über Belastungen des Jahresgewinns aufgrund von Abschreibungen auf "Reduce" mir dem fairen Wert 44,00 (Kurs: 54,12) Euro belassen. Analyst Reginald Veit schrieb in seiner Studie vom Mittwoch von einer "Gewinnwarnung", nachdem der Marktbetreiber in Frankfurt am Vorabend einen Wertberichtigungsbedarf für 2009 in Höhe von 420 Millionen Euro mitgeteilt hatte. "Die Abschreibungen für die US-Tochter ISE spiegeln den Rückgang im US-Aktienoptionsmarkt wider", führte er aus und hob hervor, dass dies seine "Reduce"- Einschätzung unterstreiche.

DEUTSCHE BOERSE

FRANKFURT - Equinet hat Deutsche Börse auf "Accumulate" und das Kursziel auf 64,00 Euro belassen. Die gemeldeten Abschreibungen in Höhe von 420 Millionen Euro im Zusammenhang mit dem Kauf der International Securities Exchange (ISE) sei eindeutig keine gute Nachricht, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings dürfte es sich um eine einmalige Begebenheit handeln. Das Kerngeschäft werde davon nicht negativ beeinflusst.

DEUTSCHE BOERSE

LONDON - Merrill Lynch hat das Anlageurteil für die Aktie der Deutschen Börse nach Aussagen über einen Abschreibungsbedarf bei der US-Börsentochter ISE auf "Buy" belassen. Das Kursziel beträgt unverändert 65,00 Euro (Kurs: 54,52 Euro). Die Abschreibungen in Höhe von 420 Millionen Euro im Zusammenhang mit dem Kauf der International Securities Exchange (ISE) kämen nicht ganz unerwartet, schrieb Analyst Martin Price in einer Studie vom Mittwoch. Ursache seien die schwachen Aktienoptionsmärkte und der sinkende Marktanteil der ISE.

DEUTSCHE LUFTHANSA

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Lufthansa auf "Hold" mit einem Kursziel von 12,50 Euro belassen. Die angekündigte Verkleinerung der Eurowings-Flotte sei keine Überraschung, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Mittwoch. Die Eurowings-Mutter Lufthansa habe diesen Schritt seit langem angekündigt. Die Pläne seien Teil der Tarif-Auseinandersetzung der Lufthansa mit der Pilotengewerkschaft Cockpit. Rothenbacher rechnet mit sehr schwierigen Verhandlungen und schließt Streiks nicht aus.

DRILLISCH

HAMBURG - SES Research hat die Einstufung für Drillisch auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 6,10 Euro belassen. Da Drillisch neben Freenet der einzige verbliebene Mobilfunk-Serviceprovider sei, könnte das Thema "Drillisch-Akquisition" im zweiten Halbjahr an Aktualität gewinnen, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Dienstag. Bei einer Zusammenlegung ihrer Aktivitäten könnten Drillisch und Freenet ihre Einkaufskonditionen sowie ihre Provisionen und Bonifikationen optimieren.

GFT TECHNOLOGIES

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für GFT Technologies nach dem Abschluss eines langjährigen Vertrags mit der Deutschen Bank in Spanien auf "Buy" mit einem Kursziel von 3,30 Euro belassen. Die ausgeweitete strategische Partnerschaft mit der Deutschen Bank stütze ihre positive Einschätzung des IT-Dienstleisters, schrieb Analystin Catherine Schuh in einer Studie vom Mittwoch.

IBM

PARIS - Die Societe Generale (SocGen) hat die Einschätzung für die IBM-Titel nach Zahlen auf "Hold" und das Kursziel auf 118,00 US-Dollar belassen (Kurs: 134,14 Dollar). Das Quartalsergebnis des IT-Konzerns sei im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Richard Nguyen in einer Studie am Mittwoch. Alle Geschäftsbereiche hätten zu einem soliden Ergebnis beigetragen. Dank der vorgenommen Restrukturierungen habe IBM seine Rentabilität weiter steigern können.

INTERNATIONAL POWER

LONDON - Die Credit Suisse hat das Kursziel für International Power (IP) von 310,00 auf 350,00 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Dass der britische Versorger und sein französischer Konkurrent GdF Suez sich nicht über eine Zusammenarbeit einigen konnten, habe ihn nicht überrascht, schrieb Analyst Mark Freshney in einer Studie am Mittwoch. Nachdem die Unternehmensergebnisse die Talsohle wohl durchschritten hätten und IP den hohen Cashflow voraussichtlich zum Schuldenabbau nutzen werde, sollten Anleger einen Kursrückgang als Einstiegschance nutzen.

ITELLIGENCE

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Itelligence vor Zahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 5,10 Euro belassen. Das Softwareunternehmen dürfte im vierten Quartal ein Umsatzplus von 3,4 Prozent erzielt haben, schrieb Analystin Catherine Schuh in einer Studie vom Mittwoch. Für das Gesamtjahr 2009 rechnet sie mit einer Marge beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 5,2 Prozent, verglichen mit einer EBIT-Marge von 6,3 Prozent im Vorjahr.

LANXESS

LONDON - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Lanxess auf "Buy" und das Kursziel auf 35,00 Euro belassen. Das Papier des Spezialchemie-Unternehmens zähle zu den Aktien, die von einem wieder anziehenden Dollar in diesem Jahr am meisten profitieren dürften, schrieb Analyst Gareth Evans in einer Studie vom Mittwoch.

MANZ AUTOMATION

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für Manz Automation von 79,00 auf 95,00 Euro (Kurs: 65,18 Euro) angehoben und die Einstufung auf "Conviction Buy" belassen. Der Zeithorizont für das neue Kursziel betrage zwei Jahre, schrieb Analyst Jason Channell in einer am Mittwoch vorgelegten Branchenstudie. Die Auftragslage des auf die LCD- und Solarindustrie spezialisierten Maschinenbauers dürfte sich 2010 weiter erholen, begründete der Experte seinen Schritt. Strukturelles Wachstum dürfte in den Solarsektor zurückkehren und die Aussichten für Manz seien in diesem Jahr besonders positiv.

MUENCHENER RUECK

LONDON - Die UBS hat Munich Re von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 115,00 auf 111,00 (Kurs: 109,75) Euro reduziert. Der Rückversicherer dürfte wie auch Zurich Financial Services (ZFS) seine Bilanz zur Verbesserung des Wachstumsprofils nutzen, was zu einem steigenden Transaktionsrisiko in puncto Übernahmen führe, schrieb Analyst Marc Thiele in einer Studie vom Mittwoch. Gleichzeitig reflektiere sein neues Votum auch das begrenzte fundamentale Aufwärtspotenzial der Aktie.

PEARSON

LONDON - Die Credit Suisse hat das Kursziel für Pearson nach Zahlen von 750 auf 1.000 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Medienkonzern habe seine Gewinnziele erneut angehoben, schrieb Analyst Simon Baker in einer Studie am Mittwoch. Dies deute auf beständig wachsende Marktanteile hin. Vor diesem Hintergrund habe er seine Prognose für den Überschuss 2010 um acht Prozent angehoben.

PFLEIDERER

FRANKFURT - Equinet hat Pfleiderer auf "Sell" mit dem Kursziel 3,50 (Kurs: 7,281) Euro belassen. Der Verkauf eigener Aktien zu einem etwas über dem Marktpreis liegenden Kurs sei leicht positiv zu werten, da er den Verschuldungsgrad des Möbel- und Bauzulieferers nur geringfügig senke, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Mittwoch.

PHOENIX SOLAR

LONDON - Goldman Sachs hat Phoenix Solar von der "Conviction Buy List" gestrichen, die Einstufung aber auf "Buy" und das Kursziel auf 55,00 Euro belassen. Das Chance-/Risiko-Profil sei mittlerweile nicht mehr so überzeugend, schrieb Analyst Jason Channell in einer am Mittwoch vorgelegten Branchenstudie. Eine mögliche Kürzung der Einspeisetarife zur Mitte des Jahres hemme die Kursentwicklung. Innerhalb des Sektors sei das Photovoltaik-Unternehmen aber noch immer gut positioniert und die Aktie sei vergleichsweise attraktiv bewertet.

RHEINMETALL

DÜSSELDORF - Die HSBC hat das Kursziel für Rheinmetall von 43,00 auf 60,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Rüstungssparte des Automotive- und Rüstungskonzerns habe durch das Joint-Venture mit MAN die mittelfristigen Wachstumsziele früher als erwartet erreicht, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Studie vom Mittwoch. Die Kehrtwende im Automotive-Bereich dürfte sichtlich stärker als bisher von ihm erwartet ausfallen. So könnten zusätzliche Ertragspotenziale für weitere Renditechancen sorgen.

ROTH&RAU

LONDON - Goldman Sachs hat Roth&Rau auf "Buy" belassen. Auch wenn der Solaranlagen-Sektor im Jahr 2009 bereits überdurchschnittlich zugelegt habe, dürfte sich der positive Trend noch ein weiteres Jahr lang fortsetzen, schrieb Analyst Jason Channell in einer am Mittwoch vorgelegten Branchenstudie. Zudem seien Unternehmen aus diesem Sektor besonders stark in Asien engagiert, der wichtigsten Wachstumsregion in diesem Jahr.

SCHNEIDER ELECTRIC

LONDON - Morgan Stanley hat Schneider Electric mit "Overweight" und dem Kursziel 90,00 Euro wieder aufgenommen. Er habe die geplante Übernahme einiger Areva-Geschäftsbereiche in seine Prognosen eingearbeitet, schrieb Analyst Scott Babka in einer Studie am Mittwoch. Sollten die Konjunkturprogramme einen längerfristigen Einfluss auf die Investitionen haben und das Wachstum der Schwellenländer robust bleiben, könnte der Elektronikkonzern seine Wachstums- und Gewinnprognosen übertreffen.

SHIRE

LONDON - JPMorgan hat Shire Pharmaceuticals nach einer Investorenkonferenz von "Neutral? auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 1.345 auf 1.450 Pence angehoben. Das Marktpotential des Medikaments Intuniv habe sie bislang unterschätzt, schrieb Analystin Alexandra Hauber in einer Studie vom Mittwoch. Die bisherigen Prognosen für das Pharmaunternehmen habe sie deshalb angehoben. Das vom Unternehmen geplante mittelfristige zweistellige Umsatzwachstum könnte zu einem Gewinnwachstum im Bereich 20 bis 30 Prozent pro Jahr führen.

SIEMENS

PARIS - Die Societe Generale (SocGen) hat Siemens nach Zahlen des US-Anlagenbauers Parker Hannifin auf "Buy" und das Kursziel auf 76,00 Euro belassen. Die Anhebung der Unternehmensprognose signalisiere positive Aussichten für die europäische Investitionsgüterindustrie, schrieb Analyst Gael de Bray in einer Branchenstudie am Mittwoch. Sie untermauerten außerdem seine Einschätzung. Hannifin erwarte eine anhaltende Erholung der Nachfrage und steigende Margen.

SMA SOLAR

LONDON - Goldman Sachs hat die Einstufung für SMA Solar auf "Conviction Buy" und das Kursziel auf 130,00 Euro belassen. Der Markt unterschätze die Nachhaltigkeit der Gewinne beim Hersteller von Photovoltaik-Wechselrichtern, schrieb Analyst Jason Channell in einer am Mittwoch vorgelegten Branchenstudie. Während der harte Preiskampf unter den Solarzellen-Produzenten anhalten dürfte, sollte sich der Markt für Solar-Wechselrichter als robuster erweisen. Der Experte geht davon, dass SMA in den kommenden beiden Jahren seine Gewinnmargen vor Zinsen und Steuern von 22 bis 23 Prozent beibehalten wird.

SOLVAY

LONDON - JPMorgan hat Solvay von "Neutral? auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 80,00 auf 85,00 Euro angehoben. Solvay dürfte den Erlös von 5,5 Milliarden Euro aus dem Verkauf der Pharmasparte wahrscheinlich für eine große Übernahme im Chemiesektor nutzen, schrieb Analystin Heidi Vesterinen in einer Studie vom Mittwoch. Der Markt preise derzeit aber einen Rückgang des Unternehmenswerts von einer Milliarde Euro in den Aktienkurs ein, was angesichts des soliden Managementserfolgs bei bisherigen Übernahmen übertrieben sei.

VESTAS WIND SYSTEMS

LONDON - Goldman Sachs hat die Einstufung für den Titel des Windkraftanlagenbauers Vestas Wind Systems auf "Conviction Buy" und das Kursziel auf 440,00 dänischen Kronen belassen. Trotz Unsicherheiten in naher Zukunft dürfte das Jahr 2010 den Wendepunkt bei den Auftragseingängen markieren, schrieb Analyst Jason Channell in einer am Mittwoch vorgelegten Branchenstudie. Der Zeithorizont für das Kursziel beträgt 18 Monate.

WINCOR NIXDORF

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Wincor Nixdorf vor Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 55,50 Euro belassen. Für das erste Geschäftsquartal des Technologiekonzerns rechne sie mit einem Umsatzrückgang von 12 Prozent, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Freitag. Der Nettogewinn werde vor allem aufgrund niedrigerer Zinseinnahmen um 16 Prozent fallen.

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22.01.2010 21:35
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 22.01.2010

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 22.01.2010

ADIDAS

LONDON - Morgan Stanley hat die Einstufung für Adidas auf "Overweight" und das Kursziel auf 44,80 Euro belassen. Angesichts der Kosteneinsparungen, der bevorstehenden Fußball-Weltmeisterschaft und dem Auffüllen der Lagerbestände vor allem in China seien die Gewinnaussichten für Adidas gut, schrieb Analystin Louise Singlehurst in einer am Freitag vorgelegten Studie zu Markenunternehmen aus der Sportartikel- und Luxusgüterbranche.

ANGLO AMERICAN

LONDON - HSBC hat das Kursziel für Anglo American von 2.900 auf 3.400 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das erste Jahr der Wirtschaftserholung habe für die Minenaktien überdurchschnittliche Kurssteigerungen gebracht, schrieb Analyst Andrew Keen in einer Branchenstudie vom Freitag. Das zweite Jahr der Erholung dürfte schwieriger werden. Besonderes Augenmerk sollten Investoren auf die Stärke der Massenrohstoffe, den Anstieg der Stahlerzeugung und spezielle Unternehmensentwicklungen legen.

BANCO SANTANDER

LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für Santander von 12,50 auf 12,40 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Höhere Wertberichtigungen für Immobilien und die Schuldenpläne Spaniens erhöhten das Risiko für spanische Banken, schrieb Analyst Ignacio Cerezo in einer Branchenstudie vom Freitag. Er senkte seine Gewinnprognosen je Aktie für die meisten Banken um fünf bis 15 Prozent. Santander halte ein großes Portfolio spanischer Staatsanleihen und könnte unter einer negativen Entwicklung der Marktstimmung im Zuge steigender Staatverschuldung leiden. Die Finanzkonzerne dürften aber weiterhin profitabel bleiben. Zudem profitiere Santander von seinen Auslandsaktivitäten.

CELESIO

MÜNCHEN - Die Unicredit hat Celesio von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 20,00 auf 26,00 Euro angehoben. Das neue Kursziel resultiere aus leicht angehobenen Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) der Jahre 2010 und 2011, schrieb Analystin Silke Stegemann in einer Studie vom Freitag. Mit Hilfe der jüngsten Übernahmen dürfte der Pharmagroßhändler die eigenen mittelfristigen Ziele für den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichen. Zudem habe sich das Umfeld stabilisiert.

CONTINENTAL

LONDON - Goldman Sachs hat Continental von "Neutral" auf "Buy" heraufgestuft und das Kursziel von 43,00 auf 65,00 Euro angehoben. Der Automobilsektor sei nach einer starken Entwicklung im vergangenen Jahr auch 2010 attraktiv, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Sorgen um das Auslaufen der Staatshilfen für die Autoindustrie seien zwar berechtigt, aber die Umkehr der Unterproduktion des Jahres 2009 werde der Haupttreiber für operative Gewinnverbesserungen in diesem Jahr werden. So werde sich der Zyklus der Gewinnsteigerungen ins erste Halbjahr 2010 fortsetzen. Mit der jüngsten Kapitalerhöhung und der neuen Verschuldungsvereinbarung seien die kurzfristigen Risiken für die Bilanz ausgeräumt.

DAIMLER

LONDON - Goldman Sachs hat Daimler von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, aber das Kursziel bei 47 Euro belassen. Der Automobilsektor dürfte sich nach einer starken Entwicklung im vergangenen Jahr auch 2010 überdurchschnittlich entwickeln, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Sorgen um das Auslaufen der Staatshilfen für die Autoindustrie seien zwar berechtigt, aber die Umkehr der Unterproduktion des Jahres 2009 werde der Haupttreiber für operative Gewinnverbesserungen in diesem Jahr werden. So werde sich der Zyklus der Gewinnsteigerungen ins erste Halbjahr 2010 fortsetzen. Daimler stehe als Premiumherster vor ähnlichen Problemen wie BMW - auf Mercedes könnten schmerzhafte Kosten zukommen.

DEUTSCHE BANK

LONDON - Die Credit Suisse hat Aktien der Deutschen Bank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 50,00 Euro belassen. Aufgrund der Unsicherheit im Vorfeld der geplanten neuen regulatorischen Vorschriften und Eigenkapitalanforderungen (Basel III) dürften einige Banken bei Dividendenzahlungen eher Zurückhaltung zeigen, schrieb Analyst Daniel Davies in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Markterwartungen für die Dividendenhöhe der Deutschen Bank seien wohl zu hoch, allerdings werde dies vom Kurs reflektiert.

DEUTSCHE LUFTHANSA

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für die Aktie von Lufthansa nach einem Analystentreffen von "Hold" auf "Reduce" und das Kursziel von 12,50 auf 11,00 Euro gesenkt. Nachdem Finanzvorstand Stefan Gemkow die Einschätzung des Marktes für das Gesamtjahr 2010 als zu optimistisch bezeichnet habe, habe auch er seine Prognose nach unten korrigiert, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Freitag. Langfristig zählt er Lufthansa aber zu den Gewinnern des Konsolidierungsprozesses. Allerdings dürfte das Jahr 2010 aufgrund hoher Treibstoffkosten, geringer Erträge und den Kosten für die Piloten schwierig werden.

DEUTSCHE TELEKOM

LONDON - Die Citigroup hat das Kursziel für Deutschen Telekom von 10,70 auf 10,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Mangelndes Kostensenkungspotenzial und notwendige Steigerungen der Marketingausgaben stellten 2010 für die Margen von Telekommunikationsunternehmen größere Risiken dar als steigende Investitionen, schrieb Analyst Simon Weeden in einer Branchenstudie vom Freitag. Weeden senkte seine EBITDA-Prognose für 2010 für das Unternehmen um zwei Prozent. Für mobilfunklastige Unternehmen zeichne sich jedoch eine Umsatzerholung ab. Zudem dürften nach der Stabilisierung im Deutschlandgeschäft 2010 auch in den USA Fortschritte erzielt werden. Der Titel bleibe ein "Top Pick".

ELRINGKLINGER

LONDON - Goldman Sachs hat ElringKlinger von "Neutral" auf "Sell" abgestuft, das Kursziel aber von 17,00 auf 20,00 Euro angehoben. Der Automobilsektor sei nach einer starken Entwicklung im vergangenen Jahr auch 2010 attraktiv, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Sorgen um das Auslaufen der Staatshilfen für die Autoindustrie seien zwar berechtigt, aber die Umkehr der Unterproduktion des Jahres 2009 werde der Haupttreiber für operative Gewinnverbesserungen in diesem Jahr werden. So werde sich der Zyklus der Gewinnsteigerungen ins erste Halbjahr 2010 fortsetzen. Elringklinger werde es wie viele Zulieferer aber schwer haben, die alte Margenkraft zu erreichen, daher habe die Aktie kaum noch Potenzial.

GERRY WEBER

DÜSSELDORF - HSBC hat das Kursziel für Gerry Weber nach vorläufigen Zahlen für 2009 von 24,00 auf 28,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) und der Umsatz des Modeunternehmens hätten im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Tobias Britsch in einer Studie vom Freitag. Allerdings steige die Profitabilität wieder, so dass die Prognosen für 2010 und 2011 leicht angehoben werden konnten.

GOOGLE

DENVER - Janco Partners hat Google nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 700,00 US-Dollar belassen (Kurs: 562,39 Dollar). Der Internet-Riese habe starke Fundamentaldaten präsentiert, schrieb Analyst Martin Pyykkonen in einer Studie vom Freitag. Das Unternehmen profitiere weiter von seiner Preissetzungsmacht.

HANNOVER RUECK

ZÜRICH - Kepler hat das Kursziel für die Hannover Rück von 30,00 auf 33,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Der Rückversicherer sei unter den riskanteren Vertretern der Branche seine bevorzugte Wahl, schrieb Analyst Fabrizio Croce in einer Studie vom Freitag. Angesichts der derzeit anspruchslosen Bewertung empfahl er den Kauf der Aktie vor Bekanntgabe von Zahlen. Abhängig von der Marktverfassung seien vor der Jahresbilanz auch Kurse um bis zu 20 Prozent über seinem Kursziel vorstellbar.

HEIDELBERGCEMENT

LONDON - Die UBS hat die Beobachtung für die Aktie von HeidelbergCement mit "Buy" und einem Kursziel von 59,00 (Kurs: 44,985) Euro aufgenommen. Die Fristen der neu verhandelten Kredite sähen mit Blick auf den Cash Flow komfortabel aus, schrieb Analyst Mark Stockdale. Mit deutlichen Kostensenkungen und der starken Ausrichtung auf den Infrastrukturmarkt in den USA und Europa sei der Konzern eine attraktive Chance, um von Konjunkturpaketen zu profitieren.

KINGFISHER

LONDON - Morgan Stanley hat die Aktie von Kingfisher von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 215,00 auf 240,00 Pence angehoben. Die Baumarktkette sei gut aufgestellt und dürfte in diesem Jahr besser abschneiden als die Konkurrenz, schrieb Analyst Fred Bjelland in einer Studie vom Freitag. Der gegenwärtige Abschlag auf die Branchenkollegen sei vor dem Hintergrund der starken Wettbewerbsposition von Kingfisher kaum zu rechtfertigen.

LANXESS

MÜNCHEN - Unicredit hat die Einstufung für die Aktie von Lanxess von "Hold" auf "Buy" und das Kursziel von 26,00 auf 35,00 Euro angehoben. Das solide makroökonomische Umfeld spreche gerade für die Chemiebranche, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Marktschätzungen für die Gewinne hätten sich inzwischen stabilisiert. Heine rechnet für die Berichtssaison zum vierten Quartal 2009 mit soliden Zahlen, die seine erhöhten Prognosen stützen sollten. Bei Lanxess hob er seine Schätzungen für den Geschäftsbereich Performance Polymers deutlich an. Nicht nur das Ersatzreifen- sondern zunehmend auch das Neureifengeschäft und sogar der Absatz von LKW-Reifen dürften die Gewinnentwicklung antreiben.

PORSCHE

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für Porsche von 87,00 auf 70,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Der Automobilsektor sei nach einer starken Entwicklung im vergangenen Jahr auch 2010 attraktiv, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Sorgen um das Auslaufen der Staatshilfen für die Autoindustrie seien zwar berechtigt, aber die Umkehr der Unterproduktion des Jahres 2009 werde der Haupttreiber für operative Gewinnverbesserungen in diesem Jahr werden. So werde sich der Zyklus der Gewinnsteigerungen ins erste Halbjahr 2010 fortsetzen. Bei Porsche bestehe das Risiko kurzfristig auftretender Finanzierungsprobleme, die sich aus den geplanten Fusionsaktivitäten von Volkswagen und Porsche ergeben könnten.

PPR

LONDON - Morgan Stanley hat die Einstufung für Pinault-Printemps-Redoute (PPR) auf "Overweight" und das Kursziel auf 100,00 Euro belassen. Angesichts der Kosteneinsparungen, der bevorstehenden Fußball-Weltmeisterschaft und des Auffüllens der Lagerbestände vor allem in China seien die Gewinnaussichten für Luxusgüter- und Sportartikelhersteller gut, schrieb Analystin Louise Singlehurst in einer Branchenstudie vom Freitag. Bei PPR könnten die Marken Gucci und Puma für positive Überraschungen sorgen. PPR sei eine der attraktivsten Aktien im Sektor.

PUMA

LONDON - Morgan Stanley hat die Einstufung für Puma auf "Overweight" und das Kursziel auf 263,00 Euro belassen. Die zum französischen PPR-Konzern zählende Marke könnte in diesem Jahr positiv überraschen, schrieb Analystin Louise Singlehurst in einer Branchenstudie vom Freitag. Vor allem das Lifestyle-Segment sorge für Wachstum. Auch die geplanten Kostensenkungen seien ein Pluspunkt.

Q-CELLS

MÜNCHEN - Die Unicredit hat Q-Cells von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 11,00 auf 9,00 Euro gesenkt. Angesichts der geplanten Kürzung bei Subventionen und den Einspeisetarifen für Solarstrom (FIT) rechne er für den weltweit größten Hersteller von Solarzellen unter dem Strich weiter mit Verlusten, schrieb Analyst Michael Tappeiner in einer Branchenstudie vom Freitag. Angesichts der hohen Verarbeitungskosten schloss er eine Standortverlagerung der verbleibenden deutschen Produktionsstätten ins günstigere Asien nicht aus.

QSC

LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für QSC von 1,10 auf 1,90 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Vorerst dürfte der Telekommunikationssektor, trotz einer im bisherigen Jahresverlauf unterdurchschnittlichen Kursentwicklung, keine Zuwächse über dem Marktdurchschnitt erzielen, schrieb Analyst Hannes Wittig in einer Branchenstudie vom Freitag. Zwar könnten die Umsätze und Gewinne sich im Zuge eines konjunkturellen Aufschwungs besser entwickeln als erwartet, doch dürfte eine derartige Erholung für eine grundsätzliche Neubewertung des Sektors nicht stark genug sein.

RHEINMETALL

LONDON - Merrill Lynch hat Rheinmetall nach der überdurchschnittlichen Kursentwicklung seit August 2009 von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 47,00 auf 50,00 Euro angehoben. Die Bewertung des Rüstungs- und Stahlkonzerns bewege sich nun auf dem Niveau anderer Rüstungsunternehmen und erscheine fair, schrieb Analyt Gerhard Orgonas in einer Studie vom Freitag. Die gute relative und absolute Kursentwicklung reflektiere die verbesserten Margenperspektiven für die Automobilsparte und den positiveren Ausblick für den Rüstungsbereich nach der Gründung des Joint Ventures mit MAN. Letzteres dürfte sich positiv auswirken, weswegen er seine mittelfristigen Wachstumsprognosen von drei auf fünf Prozent anhebe.

SYMRISE

MÜNCHEN - Unicredit hat das Kursziel für die Aktie von Symrise von 16,00 auf 18,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das solide makroökonomische Umfeld spreche gerade für die Chemiebranche, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Marktschätzungen für die Gewinne hätten sich inzwischen stabilisiert. Heine rechnet für die Berichtssaison zum vierten Quartal 2009 mit soliden Zahlen, die seine erhöhten Prognosen stützen sollten. Dank des guten Gewinntrends und der hohen Dividendenrendite gehöre Symrise neben und BASF zu seinen Favoriten.

SYNGENTA

MÜNCHEN - Unicredit hat die Einstufung für die Aktie von Syngenta von "Hold" auf "Sell" gesenkt, das Kursziel aber von 270,00 auf 274,00 Euro angehoben. Das solide makroökonomische Umfeld spreche gerade für die Chemiebranche, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Marktschätzungen für die Gewinne hätten sich inzwischen stabilisiert. Heine rechnet für die Berichtssaison zum vierten Quartal 2009 mit soliden Zahlen, die seine erhöhten Prognosen stützen sollten. Die Stimmung für Agrarchemietitel sei jedoch zu optimistisch, die Getreidepreise lägen trotz Erholung unter dem Niveau von 2007/08. Syngenta-Aktien seien zudem ausreichend bewertet.

THYSSENKRUPP

LONDON - JPMorgan hat ThyssenKrupp nach der Jahreshauptversammlung auf "Overweight" belassen. Die Bekanntgabe höherer Kosten für die Stahlwerksneubauten in Amerika und deren Genehmigung seien auf den ersten Blick negativ, schrieb Analyst Jeffrey Largey in einer am Freitag vorgelegten Studie. Da jedoch die Unternehmensprognose für den Vorsteuergewinn im ersten Quartal 2010 über den Erwartungen gelegen habe, dürften die Auswirkungen der gestiegenen Kosten auf die liquiden Mittel gering bleiben.

UNITED INTERNET

LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für United Internet vor der Quartalsberichtssaison von 10,00 auf 11,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Vorerst dürfte der Telekommunikationssektor, trotz einer im bisherigen Jahresverlauf unterdurchschnittlichen Kursentwicklung, keine Zuwächse über dem Marktdurchschnitt erzielen, schrieb Analyst Hannes Wittig in einer Branchenstudie vom Freitag. Zwar könnten die Umsätze und Gewinne sich im Zuge eines konjunkturellen Aufschwungs besser entwickeln als erwartet, doch dürfte eine derartige Erholung für eine grundsätzliche Neubewertung des Sektors nicht stark genug sein.

VW VORZUGSAKTIEN

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für Volkswagen Vorzüge von 107,00 auf 112,00 Euro angehoben und die Aktie auf der "Conviction Buy"-Liste belassen. Der Automobilsektor sei nach einer starken Entwicklung im vergangenen Jahr auch 2010 attraktiv, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Sorgen um das Auslaufen der Staatshilfen für die Autoindustrie seien zwar berechtigt, aber die Umkehr der Unterproduktion des Jahres 2009 werde der Haupttreiber für operative Gewinnverbesserungen in diesem Jahr werden. So werde sich der Zyklus der Gewinnsteigerungen ins erste Halbjahr 2010 fortsetzen. Sollte die anstehende Kapitalerhöhung verdaut sein, dürfte dies der VW-Aktie einen Schub verleihen.

WACKER CHEMIE

DÜSSELDORF - HSBC hat die Einstufung für Wacker Chemie vor Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 145,00 Euro belassen. Für das vierte Quartal seien keine größeren Überraschungen beim Spezialchemieanbieter zu erwarten, schrieb Analyst Christian Rath in einer Studie vom Freitag. Erneut dürfte der Polysiliconbereich besonders gut abgeschnitten haben. Wacker Chemie bleibe weiterhin die bevorzugte Aktie aus dem Solarsektor.

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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 25.01.2010

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 25.01.2010

ARM HOLDINGS

LONDON - Die UBS hat das Kursziel für ARM Holdings von 160 auf 215 Pence gehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die zuletzt positiven Nachrichten aus der Branche sorgten für fortgesetzt gute Stimmung für die Aktie des Technologiekonzerns, schrieb Analyst Gareth Jenkins in einer Studie vom Montag. Besonders vom Smartphone-Trend werde ARM Holdings profitieren können.

BRITISH LAND

LONDON - Die UBS hat British Land von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber bei 470 Pence belassen. Die beiden Geschäftssparten Einzelhandel und Büros in London erlebten derzeit starkes Wachstum, schrieb Analyst Quentin Freeman in einer Studie vom Montag. Katalysatoren für die weitere Kursentwicklung könnten Akquisitionen und die Bekanntgabe der Zahlen für das dritte Geschäftsquartal am 9. Februar seien.

CELESIO

LONDON - Die Berenberg Bank hat Celesio von "Sell? auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 16,00 auf 21,00 Euro angehoben. Zwar blieben einige Kernmärkte des Arzneimittel-Großhändlers nach wie vor schwierig, das Schlimmste sei aber überstanden, schrieb Analystin Alexandra Roche in einer Studie vom Montag. Zudem seien die meisten schlechten Nachrichten und Erwartungen nun im Kurs der Aktie eingepreist und insgesamt habe sich der Ausblick verbessert. Ab dem ersten Quartal 2010 sollte der Konzern wieder ein Gewinnwachstum ausweisen.

CONERGY

HAMBURG - Die Berenberg Bank hat das Kursziel für Conergy-Aktien von 0,45 auf 0,70 (Kurs: 0,923) Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Die außergerichtliche Einigung mit dem US-Zulieferer MEMC sei positiv zu werten, auch wenn sie nicht völlig überraschend kam, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Montag. Der Solarmodule-Händler sei aber stark vom deutschen Markt abhängig, auf dem gerade erst die Förderung für Solarenergie reduziert worden sei.

CONERGY

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Conergy nach der Einigung im Rechtsstreit mit seinem US-Zulieferer MEMC auf "Sell" mit dem Kursziel 0,55 Euro belassen. Die Aktie des Solarmodulherstellers könnte kurzfristig von der Nachricht profitieren, auch wenn diese Entwicklung bereits größtenteils eingepreist sein dürfte, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Studie vom Montag. Indes bleibe das Problem einer nicht konkurrenzfähigen Prozesskostenstruktur des Unternehmens bestehen. Zudem dürfte Conergy unter den von der Bundesregierung geplanten Subventionskürzungen für Solarstrom leiden.

CONERGY

FRANKFURT - Sal. Oppenheim hat Conergy nach einer Einigung im Streit mit dem Lieferanten von Solarmodulen MEMC auf "Neutral" mit einem fairen Wert von 0,74 Euro belassen. Wenngleich das Insolvenzrisiko gesunken sei, dürfte der Hersteller von Solaranlagen auch aufgrund der regulatorischen Unsicherheit nicht vor 2012 in die Gewinnzone zurückkehren, schrieb Analyst Hartmut Moers in einer Branchenstudie vom Montag. Zudem sei ein Teil der positiven Einigung bereits in den Kurs eingepreist gewesen. Da die Aktien bereits über dem fairen Wert notierten, sollte die volatile Kursentwicklung zum Abbau von Positionen genutzt werden.

CTS EVENTIM

PARIS - Cheuvreux hat CTS Eventim von "Underperform" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 36,00 auf 42,00 Euro angehoben. Ob es nun zu einem Zusammenschluss des Ticketvertreibers mit LN-TM komme oder nicht - die Zukunftsaussichten für Eventim würden in jedem Fall nun attraktiver eingeschätzt als bisher, schrieben Analysten in einer Studie vom Montag. Das Wachstum werde auch auf dem Kernmarkt Deutschland, wo der Ticketvermarkter bereits eine dominante Stellung einnehme, anhalten.

DAIMLER

PARIS - Cheuvreux hat das Kursziel für die Aktie von Daimler von 46,00 auf 50,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Country Selected List" belassen. Das Kursziel habe sich wegen der Umstellung der Basisprognose auf das Geschäftsjahr 2011 aus technischen Gründen etwas erhöht, hieß es in einer Studie vom Montag. Fundamental dürften Kosteneinsparungen dazu führen, dass die ehrgeizigen Ziele für die Gewinnmargen auch erreicht würden. Die Zahlen für das vierte Quartal dürften wie bereits im Vorquartal die Markterwartungen übertreffen. Die Aktienbewertung sei gering.

DEUTSCHE TELEKOM

LONDON - Die Berenberg Bank hat Deutsche Telekom in einer Erststudie zu europäischen Telekomwerten mit "Hold" und einem Kursziel von 11,00 Euro bewertet. Nach einer unterdurchschnittlichen Kursentwicklung sei der Telekommunikationssektor nun attraktiv bewertet, schrieb Analyst Stuart Gordon in der Branchenstudie am Montag. Die Anlegerstimmung in dem Sektor sei ausreichend negativ und die Bewertung attraktiv. Zudem unterstütze die im Vergleich zum Marktdurchschnitt hohe Dividendenrendite den Sektor. Die Deutsche Telekom habe derzeit eine Dividendenrendite von 8,0 Prozent.

ERICSSON

FRANKFURT - Sal. Oppenheim hat Ericsson nach Quartalszahlen auf "Reduce" mit dem fairen Wert 68,00 schwedischen Kronen belassen. Keines der drei Geschäftsfelder des Telekommunikationskonzerns habe die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Nicolas von Stackelberg in einer Studie vom Montag. Allerdings sei der Free Cash Flow hoch gewesen und die vorgeschlagene Dividende von zwei schwedischen Kronen setze ein positives Signal. Die Kursentwicklung dürfte jedoch zurückhaltend verlaufen, bis das Vertrauen der Investoren in die Unternehmensprognosen für 2010 steige.

GENERAL ELECTRIC

BERLIN - Die Landesbank Berlin (LBB) hat General Electric (GE) nach Zahlen auf "Halten" belassen. "Angesichts der verhaltenen Gewinnentwicklung 2010 besitzt GE kurzfristig wenig Kurspotenzial", begründete Analyst Emil Heppel in einer Studie vom Montag sein Anlagevotum. Zwar sei der Umsatz und Gewinn im vierten Quartal nicht so stark gefallen wie befürchtet. Doch die Mediensparte NBC Universal entwickle sich seit der Übernahme nicht wie erwartet und bremse durch negative Ergebnisse den Anstieg des Konzerngewinns. Dazu kämen die anhaltenden Restrukturierungsbelastungen.

INFINEON

LONDON - Die UBS hat die Infineon-Aktie in Erwartung eines robusten Ausblicks auf das zweite Geschäftsquartal als "Short Term Buy" eingestuft. Das Kursziel wurde von 3,60 auf 4,20 Euro angehoben (Kurs: 3,851 Euro). Trotz dieser Empfehlung des Halbleiter-Titels als "kurzfristige Kaufgelegenheit" wurde die Zwölfmonatseinstufung aber auf "Neutral" belassen. Infineon habe bereits im Dezember seine Prognose für das erste Geschäftsquartal angehoben und rechne nun im Quartalsvergleich mit einem Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich sowie einer hohen einstelligen Segmentergebnis-Marge, erinnerte Analyst Gareth Jenkins in einer Studie am Montag.

K+S

DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für K+S von 26,00 auf 37,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Der Kalidüngermarkt dürfte den Tiefpunkt durchschritten haben und die Preise könnten künftig wieder etwas anziehen, schrieb Analyst Wolfgang Fickus in einer Studie vom Montag. Zudem dürften 2010 vor allem die Volumina wieder zulegen. Einen zu großen Preisanstieg werde es wegen der Schwäche der Nahrungsmittelpreise und der gleichzeitig guten Versorgung der Märkte mit Kalidünger aber nicht geben, so der Experte weiter. Er reche für 2010 mit 410 US-Dollar je Tonne und solange der Preis nicht über 450 Dollar steige, ändere sich auch nichts an dem negativen Anlagehintergrund für die Aktie.

METRO

PARIS - Exane BNP hat das Kursziel für Metro von 30,00 auf 35,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Bisher habe das Kostensenkungsprogramm Shape gute Erfolge gezeigt, schrieb Analyst Laurent Balay in einer Studie vom Montag. Das Erreichen der Kostenziele führe auch zu einer Anhebung der Prognosen. Allerdings blieben die Marktbedingungen schwierig und so seien Produktivitätsfortschritte im Vergleich zu den Kosteneinsparungen sehr viel schwerer zu realisieren.

PHILIPS

FRANKFURT - Sal. Oppenheim hat Philips nach Quartalszahlen auf "Buy" mit dem fairen Wert von 22,00 (Kurs: 21,385) Euro belassen. Nachdem General Electric (GE) bereits eine sehr starke Entwicklung für die Gesundheitssparte gemeldet hatte, seien die Erwartungen für das Geschäft von Philips hoch gewesen, schrieb Analyst Jürgen Wagner in einer Studie vom Montag. Das Ausmaß der Verbesserung sei eine deutlich positive Überraschung gewesen, fügte der Experte hinzu. Das Wachstum in diesem Bereich dürfte zu einer überdurchschnittlichen Kursentwicklung im Jahr 2010 beitragen.

PROSIEBENSAT1

LONDON - Die Citigroup hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 von 10,00 auf 12,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Fernsehgesellschaften dürften von einer steigenden Anzahl an Produktneuheiten im Zuge der konjunkturellen Erholung profitieren, schrieb Analyst Thomas Singlehurst in einer Branchenstudie vom Montag. Singlehurst erhöhte seine Prognose für das Werbewachstum in Deutschland auf fünf Prozent und hob seine Gewinnprognosen je Aktie für 2010 und 2011 um 15,9 respektive 15,3 Prozent.

RATIONAL

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Rational nach einem Treffen mit Finanzvorstand Erich Baumgärtner von "Hold" auf "Add" hochgestuft und das Kursziel von 97,00 auf 125,00 Euro angehoben. Für den Großküchengeräte -Hersteller dürfte das Schlimmste vorüber sein, schrieb Analyst Maxim Tilev in einer Studie vom Montag. Trotz negativer Währungseffekte und leicht steigender Materialkosten dürfte Rational ein solides viertes Quartal ausweisen und auch einen optimistischen Ausblick präsentieren.

SAP

LONDON - Merrill Lynch hat die Aktie von SAP in Erwartung eines langfristigen Erholungspotenzials von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel wurde zugleich von 38,00 auf 40,00 Euro angehoben (Kurs: 32,935 Euro). "Wir sehen verstärkt Anzeichen einer Erholung der IT-Ausgaben bei den Unternehmen", schrieb Analyst Raimo Lenschow in einer Studie vom Montag. Die positiven vorläufigen Zahlen des Walldorfer Software-Konzerns sowie ermutigende Ergebnisse von IBM , Oracle und von indischen IT-Dienstleistern zeigten, dass sich die Lage der Branche bessere.

SKY DEUTSCHLAND

LONDON - Die UBS hat das Kursziel für Sky Deutschland von 2,80 auf 2,10 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Nach der Kapitalerhöhung werde nun das Kursziel angepasst, schrieb Analyst Polo Tang in einer Studie vom Montag. Die Prognosen für den Bezahlfernsehsender hätten sich nicht geändert. Das dritte Quartal 2010 könnte ein nachhaltiger Wendepunkt in der Unternehmensentwicklung werden.

SOCIETE GENERALE

LONDON - Die UBS hat das Kursziel für Societe Generale von 63,60 auf 61,90 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Das Kursziel für die Bank werde nach einer Abschreibung von 1,4 Milliarden Euro auf Kreditanlagen (CDOs) nach unten angepasst, schrieb Analyst Omar Fall in einer Studie vom Montag.

STMICROELECTRONICS

LONDON - Die UBS hat das Kursziel für STMicroelectronics in einem Ausblick auf Zahlen zum vierten Quartal von 5,50 auf 5,70 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Die Erholungstendenz bei der Auslastung werde dem Ergebnis im vierten Quartal helfen, schrieb Analyst Gareth Jenkins in einer Studie vom Montag. Allerdings bleibe die Kostenstruktur des Technologiekonzerns ein langfristiges Problem.

UBS

PARIS - Exane BNP hat die Aktien der UBS von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 17,00 auf 16,00 Schweizer Franken gesenkt. Die Transformation des Finanzkonzerns gelinge nicht in wenigen Quartalen, schrieb Analyst Elie Darwish in einer Studie vom Montag. Im Vermögensmanagement wirke der Vertrauensverlust noch nach und auch das traditionell starke Investmentbanking zeige Schwächen. Andere Werte wie Deutsche Bank böten ein besseres Chance/Risiko-Verhältnis.

WINCOR NIXDORF

HAMBURG - Die Berenberg Bank hat Wincor Nixdorf nach Zahlen von "Hold? auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 50,00 auf 52,00 Euro angehoben. Die Ergebnisse im ersten Geschäftsquartal seien besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Stephan Klepp in einer Studie vom Montag. Insbesondere die Profitabilität des Geldautomatenherstellers habe die Prognosen deutlich übertroffen. Der Nachrichtenfluss in den nächsten Tagen dürfte positiv bleiben, da das Unternehmen eine Investorenkonferenz abhalte.

WINCOR NIXDORF

LONDON - Merrill Lynch hat das Kursziel für Wincor Nixdorf nach Zahlen von 40,00 auf 43,00 Euro erhöht, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Das erste Quartal sei besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Claus Roller in einer Studie vom Montag. Allerdings sei der Ausblick weiterhin sehr vorsichtig. Zudem blieben die Margen unter Druck und künftige Kosteneinsparungen durch das Programm ProFuture dürften geringer ausfallen als die 13-prozentigen Einsparungen durch das kurzfristige Prolmprove-Programm. Roller zieht Aktien mit einem positiven Gewinnmomentum vor - bei Wincor sei dies nicht der Fall.

WINCOR NIXDORF

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Aktien von Wincor Nixdorf nach Zahlen von "Add" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber auf 55,50 Euro belassen (Kurs: 49,055 Euro). Das erste Geschäftsquartal habe sich besser entwickelt als im Durchschnitt von den Analysten erwartet und habe auch ihre eigenen Prognosen übertroffen, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Montag. Dank überraschend hoher Barbestände seien zudem die Nettoschulden stärker als gedacht zurückgegangen.

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#10
27.01.2010 21:35
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 27.01.2010

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 27.01.2010

AMGEN

FRANKFURT - Independent Research hat die Einstufung für Amgen nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 71,00 US-Dollar belassen. Die Zahlen des Biotechnologie-Unternehmens für das Gesamtjahr 2009 hätten seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Jens Hasselmeier in einer Studie vom Mittwoch. Neben der Ergebnisentwicklung sieht er auch die Cash-Flow-Entwicklung als solide an. Die jüngst enttäuschende Kursentwicklung hält er auf Grund der intakten Zukunftsperspektive und unter fundamentalen Gesichtspunkten für nicht gerechtfertigt.

BMW

FRANKFURT - Equinet hat BMW von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 33,00 auf 43,00 Euro angehoben. Anders als die Massenhersteller werde BMW in diesem Jahr die Krise hinter sich lassen können, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Mittwoch. Der Premiummarkt dürfte seine bereits 2009 begonnene Erholung weiter fortsetzen und in diesem Jahr um etwa sieben Prozent wachsen. Zudem werde BMW von neuen Modellen profitieren können.

BEIERSDORF

LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für Beiersdorf von 50,00 auf 46,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analystin Celine Pannuti geht in einer Studie vom Mittwoch für die Konsumgüterbranche von einem starken Start ins Jahr 2010 aus. Das Gesamtjahr spalte sich jedoch in zwei Teile, schrieb sie in diesem Kontext. Im ersten Halbjahr dürften die Umsätze in der Branche die Erwartungen übertreffen, was an fortdauernde Kosteneinsparungen gekoppelt sein dürfte sowie an niedrigere Rohstoffkosten. Das zweite Halbjahr sollte hingegen schwieriger werden. Für Beiersdorf senkte sie daher ihre Erwartungen für das Ergebnis je Aktie im laufenden und kommenden Jahr leicht.

COMMERZBANK

LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für die Aktien der Commerzbank von 2,70 auf 4,59 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Die geplante Verschärfung der Eigenkapitalvorschriften sowie die Diskussion um die stärkere Regulierung der Finanzwirtschaft werde sich negativ auf die Dividenden auswirken, schrieb Analyst Huw van Steenis in einer Branchenstudie am Mittwoch. Dies sei vom Markt bislang unterschätzt worden. Außerdem würden die Institute voraussichtlich die Kriterien für eine Kreditvergabe weiter verschärfen.

CREDIT AGRICOLE

LONDON - Morgan Stanley hat Credit Agricole von "Overweight" auf "Equal-weight" abgestuft und das Kursziel von 17,10 auf 14,00 Euro gesenkt. Die geplante Verschärfung der Eigenkapitalvorschriften sowie die Diskussion um die stärkere Regulierung der Finanzwirtschaft werde sich negativ auf die Dividenden auswirken, schrieb Analyst Huw van Steenis in einer Branchenstudie am Mittwoch. Dies sei vom Markt bislang unterschätzt worden. Außerdem würden die Institute voraussichtlich die Kriterien für eine Kreditvergabe weiter verschärfen. Bei Credit Agricole spiegele der Aktienkurs eine pragmatische Lösung bei den Eigenkapitalvorschriften wider.

CREDIT SUISSE

LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für die Aktien der Credit Suisse von 74,00 auf 72,00 Schweizer Franken gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die geplante Verschärfung der Eigenkapitalvorschriften sowie die Diskussion um die stärkere Regulierung der Finanzwirtschaft werde sich negativ auf die Dividenden auswirken, schrieb Analyst Huw van Steenis in einer Branchenstudie am Mittwoch. Dies sei vom Markt bislang unterschätzt worden. Außerdem würden die Institute voraussichtlich die Kriterien für eine Kreditvergabe weiter verschärfen. Credit Suisse zähle unter den europäischen Banken aber zu seinen Favoriten.

DEUTSCHE BANK

LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für die Aktien der Deutschen Bank von 58,00 auf 56,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Die geplante Verschärfung der Eigenkapitalvorschriften sowie die Diskussion um die stärkere Regulierung der Finanzwirtschaft werde sich negativ auf die Dividenden auswirken, schrieb Analyst Huw van Steenis in einer Branchenstudie am Mittwoch. Dies sei vom Markt bislang unterschätzt worden. Außerdem würden die Institute voraussichtlich die Kriterien für eine Kreditvergabe weiter verschärfen.

DEUTSCHE EUROSHOP

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat das Kursziel für die Aktien von Deutsche Euroshop angesichts der geplanten Kapitalerhöhung zur Finanzierung des "A10"-Shoppingcenters von 27,00 auf 26,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Deutsche Euroshop habe ihre Chance genutzt und nach drei Jahren Investitionszurückhaltung ein attraktives und profitables Center für das Portfolio erworben, schrieb Analyst Frank Neumann in einer Studie am Mittwoch. Unter dem Strich verwässere die Kapitalerhöhung zwar die zukünftigen Gewinne der Gesellschaft. Andererseits lege das Unternehmen diese Gelder gutverzinslich an.

DEUTSCHE POST

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für die Deutsche Post auf "Hold" mit einem Kursziel von 13,00 Euro belassen. Eine Verlängerung der Mindestlöhne könnte für den Wettbewerber TNT das Aus im deutschen Postmarkt bedeuten, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Mittwoch mit Blick auf den bevorstehenden Gerichtsentscheid zu diesem Thema.

ERSTE GROUP BANK

LONDON - Goldman Sachs hat die Aktie von Erste Group Bank von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und auf die "Conviction Buy List" gesetzt. Das Kursziel wurde von 33,00 auf 40,00 Euro erhöht. Das Chance/Risiko-Verhältnis sei attraktiv, schrieb Analyst Frederik Thomasen in einer Studie am Mittwoch. Aus fundamentaler Sicht biete der Wert derzeit erhebliches Potenzial.

HENKEL

LONDON - JPMorgan hat Henkel von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 30,00 auf 36,00 Euro angehoben. Analystin Celine Pannuti hob in einer Studie vom Mittwoch ihre Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) für 2010 um sieben Prozent an. Sie begründete dies mit den guten Margen und Umsätzen des Konsumgüterherstellers. Insgesamt hält sie die Aktie für fair bewertet.

HENKEL

LONDON - Die Credit Suisse hat das Kursziel für Henkel vor Zahlen von 35,00 auf 38,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Analyst Cyrus Azarmgin hob in einer Studie vom Mittwoch seine Prognosen für das vierte Quartal nach guten Ergebnissen bei den Wettbewerbern an. In den letzten drei Monaten des Jahres dürfte der Konsumgüter-Produzent organisch um 3,3 Prozent gewachsen sein und einen bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 396 Millionen Euro erzielt haben. Im Gesamtjahr dürfte ein bereinigter Gewinn je Aktie in Höhe von 1,78 Euro erzielt worden sein.

HERMES

PARIS - JPMorgan hat das Kursziel für Hermes vor Bekanntgabe von Zahlen von 66,00 auf 72,00 Euro angehoben, die Einstufung jedoch auf "Underweight" belassen. Der Luxusgüterhersteller dürfte wie andere Wettbewerber auch beim Umsatz im vierten Quartal 2009 von einer starken Weihnachtssaison profitiert haben, schrieb Analystin Melanie Flouquet in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Sie hob ihre Schätzungen für Umsatz und Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Jahres 2010 an. Die Bewertung sei aber immer noch hoch.

HHLA

FRANKFURT - Cheuvreux hat die Einstufung für die Aktien von HHLA von "Underperform" auf "Outperform" und das Kursziel von 24,00 auf 35,00 Euro angehoben. Das wirtschaftliche Umfeld für den Hamburger Hafenbetreiber dürfte den Tiefpunkt erreicht haben und erste positive Signale seien sichtbar, hieß es in einer Studie vom Mittwoch. Die Titel seien aktuell wie in der Vergangenheit nicht besonders günstig bewertet.

LVMH

LONDON - Die Citigroup hat das Kursziel für LVMH vor Zahlen von 86,00 auf 92,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Im Einklang mit dem gesamten Luxusgütersektor dürfte es in den letzten drei Monaten des Jahres 2009 zum ersten Mal seit dem dritten Quartal 2008 wieder zu einer positiven Umsatzentwicklung gekommen sein, schrieb Analyst Thomas Chauvet in einer Studie vom Mittwoch. Im abgelaufenen Geschäftsjahr dürfte das Luxusgüterunternehmen einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 3,24 Milliarden Euro erzielt haben. Die Kurszielerhöhung reflektiere gestiegene Umsatzerwartungen für die margenstarken Bereiche Wines&Spirits sowie Fashion&Leather.

MICHELIN

LONDON - Die Citigroup hat Michelin von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 60,00 auf 70,00 Euro angehoben. Steigende Rohstoffkosten dürften 2010 zu weitaus weniger Problemen führen, als von vielen Marktteilnehmern erwartet, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Studie vom Mittwoch. Der Reifenhersteller habe bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass er höhere Kosten auf die Produktpreise umlegen könne. Auch sei die Aktie angesichts der erwarteten Marktanteilsgewinne des Unternehmens noch immer unter ihrem historischen Durchschnitt bewertet.

MORPHOSYS

LONDON - Die WestLB hat Morphosys nach einer Vertiefung der Zusammenarbeit mit dem japanischen Pharmaunternehmen Shionogi auf "Neutral" belassen. Wenngleich nicht weltbewegend, werde doch deutlich, welchen Wert die Kooperationspartner des Biotech-Unternehmens der HuCAL Platinum-Technologie beimessen, schrieb Analystin Cornelia Thomas in einer Studie vom Mittwoch. Morphosys habe die Antikörperbibliothek an Shionogi lizensiert und werde daher höhere Lizenzeinnahmen erzielen.

PHILIPS

MÜNCHEN - Die Unicredit hat das Kursziel für Philips nach Quartalszahlen von 22,00 auf 25,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Umsatzrückgang sei gestoppt worden und die Margen hätten sich erholt, schrieb Analyst Günther Hollfelder in einer Studie vom Mittwoch. Hollfelder hob seine Gewinnprognosen je Aktie für 2010 und 2011 an.

SAP

FRANKFURT - Sal. Oppenheim hat die SAP-Aktie nach endgültigen Zahlen und einem Ausblick auf 2010 auf "Reduce" mit einem fairen Wert von 26,50 Euro belassen (Kurs: 32,60 Euro). Das Zahlenwerk für das vierte Quartal 2009 habe keine deutlichen Anstöße gegeben, schrieb Analyst Nicolas von Stackelberg in einer Studie am Mittwoch. Möglicherweise wetteten einige am Markt darauf, dass der Software-Konzern eher vorsichtige Prognosen gegeben habe, um auf der sicheren Seite zu sein.

SAP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SAP nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 35,00 Euro belassen. Die neuen Prognosen des Softwareunternehmens für 2010 hätten wenig beeindruckt, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Mittwoch. Der Gewinn je Aktie im vierten Quartal habe mit 0,63 Euro leicht über den Erwartungen gelegen. Es fehle nun an neuen Impulsen. Die Aktie dürfte daher zunächst weiter seitwärts tendieren.

SAP

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für die Aktie von SAP nach endgültigen Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 34,00 Euro belassen. Die vom Software-Konzern bekanntgegebenen Ziele für das Geschäftsjahr 2010 könnten den Markt dazu veranlassen, die Umsatzschätzungen etwas anzuheben, schrieb Analystin Catherine Schuh in einer Studie vom Mittwoch.

SAP

MÜNCHEN - Merck Finck hat SAP nach Zahlen auf "Sell" belassen. Abgesehen von einem Gewinn je Aktie unter den Markterwartungen habe es keine weiteren Überraschungen gegeben, schrieb Analyst Theo Kitz in einer Studie vom Mittwoch. Neu seien lediglich die Unternehmensprognosen für 2010. Diese erschienen recht optimistisch und auf der bestmöglichen Entwicklung zu basieren. Die Margenprognose des Softwarekonzerns impliziere zudem weitere aggressive Kostensenkungen.

SIEMENS

PARIS - Die UBS hat das Kursziel für die Aktien von Siemens nach Zahlen von 70,00 auf 72,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Technologiekonzern habe ein solides Quartalsergebnis vorgelegt, schrieb Analyst Christel Monot in einer Studie am Mittwoch. Vor diesem Hintergrund habe sie ihre Gewinnprognose 2010 um neun Prozent angehoben.

SIEMENS

LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für Siemens nach Zahlen von 78,00 auf 84,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das neue Kursziel resultiere aus angehobenen Schätzungen für den bereinigten Gewinn je Aktie (EPS) der Geschäftsjahre 2010 und 2011, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Mittwoch. Um mehr Zuversicht für das Jahr 2011 und darüber hinaus zu bekommen, sei unter anderem eine sichtbare Kehrtwende bei der Auftragslage im Bereich Energie und eine stabile Preisbildung nötig, hieß es weiter. Die Zahlen des Mischkonzerns selbst seien im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2009/2010 durchweg positiv ausgefallen.

SIEMENS

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für die Aktien von Siemens nach Zahlen von 93,00 auf 94,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Technologiekonzern habe erneut ein solides Quartalsergebnis vorgelegt, schrieb Analyst Tim Rothery in einer Studie am Mittwoch. Das Unternehmen sei auf einem guten Weg, im angelaufenen Geschäftsjahr eine operative Gewinnmarge von zehn Prozent nach Sonderbelastungen zu erwirtschaften. Außerdem rechne er bei der Bekanntgabe der Zahlen für das laufende Quartal mit einer Anhebung der Gesamtjahresziele.

SIEMENS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Siemens nach Zahlen von "Add" auf "Buy" heraufgestuft und das Kursziel von 70,00 auf 78,00 Euro angehoben. Die Ergebnisse im ersten Quartal und die Aussagen in der folgenden Telefonkonferenz hätten überzeugt, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Mittwoch. Die Zahlen seien zwar von einigen Sondereffekten positiv beeinflusst worden, aber insgesamt stark genug. Daher dürfte Siemens auch in der Zukunft in der Lage sein, die Erwartungen überzuerfüllen.

SIEMENS

LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für die Aktien von Siemens nach Zahlen von 70,00 auf 73,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Die Margen des Technologiekonzerns hätten sich im abgelaufenen Quartal deutlich besser entwickelt als erwartet, schrieb Analyst Scott Babka in einer Studie am Mittwoch. Vor diesem Hintergrund habe er seine Prognosen für 2010 angehoben. Für eine deutliche Steigerung der Erwartungen für 2011 und 2012 sei es noch zu früh.

SIEMENS

LONDON - Die Credit Suisse hat das Kursziel für Siemens nach Quartalszahlen von 76,00 auf 78,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der Industriekonzern habe sehr gute Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Simon Smith in einer Studie vom Mittwoch. Smith hob seine Gewinnprognosen je Aktie für die Geschäftsjahre 2010 und 2011 um 14 respektive 13 Prozent an.

SKY DEUTSCHLAND

LONDON - Merrill Lynch hat Sky Deutschland mit der Einstufung "Buy" und einem Kursziel von 3,20 (Kurs: 1,872) Euro wieder aufgenommen. Die Werbeeinnahmen in der Medienbranche dürften sich stärker erholen als derzeit vom Markt erwartet, schrieb Analyst Daniel Kerven in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die finanzielle Flexibilität könnte Sky im deutschen Markt zugute kommen.

SOLAR MILLENNIUM

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Solar Millenium nach der jüngsten Kursschwäche von "Add" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 33,00 auf 40,00 Euro angehoben. Die Informationsveranstaltung der Solarfirma habe ihn in seiner positiven Beurteilung bestärkt, schrieb Analyst Sebastian Zank in einer Studie am Mittwoch. Die Zeitungsberichte über angebliche Finanzierungsprobleme hält er für unbegründet. Die für Februar angekündigte Bekanntgabe der Gesamtjahreszahlen sollte Zweifel der Anleger zerstreuen.

TUI

FRANKFURT - Sal. Oppenheim hat Tui nach einer Zeitungsmeldung über mögliche Probleme bei der beantragten Staatshilfe für Hapag-Lloyd auf "Reduce" mit einem fairen Wert von 5,00 Euro belassen. Im besten Fall mache die Tui-Beteiligung Fortschritte auf der Kostenseite und brauche keine weiteren Hilfen, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Mittwoch. Im schlimmsten Fall, bei erneuten Liquiditätsproblemen und einer Untersagung der staatlichen Garantien, müssten die Anteilseigner des Schiffslogistikers wohl weiteres Kapital bereit stellen.

TUI

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Tui nach einem Bericht in der "Financial Times Deutschland" zu den erbetenen 1,2 Milliarden Euro Staatshilfe für Hapag-Lloyd auf "Buy" mit einem Kursziel von 7,50 Euro belassen. Es sei nicht überraschend, dass die Europäische Kommission Bedenken bezüglich der Staatshilfen für die Hamburger Containerreederei habe, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Mittwoch. Bislang habe Hapag-Lloyd keinen Gebrauch von Staatshilfen gemacht und die Aussichten seien gut, dass sie auch weiterhin nicht gebraucht würden, zumindest nicht im vollen Umfang von 1,2 Milliarden Euro.

UBS

DÜSSELDORF - Die WestLB hat die UBS von "Neutral" auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel auf 13,50 Schweizer Franken festgesetzt. Nach dem Verbot der Übergabe von Kundendaten durch ein Schweizer Gericht sei der Vergleich mit der US-Finanzbehörde in Gefahr, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie am Mittwoch. Dies könnte die Aussichten für die Vermögensverwaltung und das US-Geschäft beeinträchtigen. Im schlimmsten Fall drohten zusätzliche Strafzahlungen. Vor diesem Hintergrund habe er seine Prognosen für 2010 und die nachfolgenden Jahre heruntergeschraubt.

WACKER CHEMIE

DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Einstufung für Wacker Chemie nach vorläufigen Zahlen für 2009 von "Add" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber auf 138,00 (Kurs: 102,65) Euro belassen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) habe lediglich wegen unerwartet hoher Einmal-Posten unterhalb der Marktprognosen gelegen, schrieb Analyst Peter Wirtz in einer Studie vom Mittwoch. Somit seien die Zahlen nur auf den ersten Blick enttäuschend und bestätigten insgesamt seine positive Einschätzung für den Spezialchemie-Konzern.

WACKER CHEMIE

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für die Aktie von Wacker Chemie nach vorläufigen Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 100,00 Euro belassen. Umsatz und Gewinn vor Zinsen und Steuern seien deutlich hinter seinen und den Erwartungen des Marktes zurückgeblieben, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Mittwoch. Potenzial für eine Anhebung seiner Prognosen für 2010/11 gebe es derzeit nicht und die Risiken eines wirtschaftlichen Rückschlags und regulatorischer Veränderungen bei der Solar-Subventionierung in Deutschland blieben hoch.

WACKER CHEMIE

MÜNCHEN - Merck Finck hat Wacker Chemie nach vorläufigen Zahlen auf "Buy" belassen. Während der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009 mit 935 Millionen Euro seine Erwartungen übertroffen habe, lägen die operativen Ergebnisse teils deutlich darunter, schrieb Analyst Carsten Kunold in einer Studie vom Mittwoch. Außerordentliche Aufwendungen für Pensionsrückstellungen und Wertberichtigungen in den Bereichen Siltronic und Silicones hätten die Ergebnisse auf der Gewinnebene belastet. Während er mit einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 143 Millionen Euro gerechnet habe, sei ein Verlust vor Zinsen und Steuern von 60 Millionen Euro angefallen.

WINCOR NIXDORF

FRANKFURT - Kepler hat Wincor Nixdorf von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 46,00 auf 48,00 Euro angehoben. Nach der starken Kursentwicklung beim Geld- und Kassenautomatenhersteller sollten Investoren nun ihre Gewinne mitnehmen, schrieb Analyst Tobias Loskamp in einer Studie vom Mittwoch. Signifikante Kursgewinne seien erst wieder zu erwarten, wenn das Wachstum bei Wincor Nixdorf wieder anspringe.

WINCOR NIXDORF

LONDON - Die WestLB hat Wincor Nixdorf von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 60,00 Euro festgesetzt. Im laufenden Quartal werde der Kassenautomaten-Hersteller die Talsohle bei Aufträgen, Umsätzen und Gewinnen voraussichtlich durchschreiten, schrieb Analyst Adrian Hopkinson in einer Studie am Mittwoch. Dank der starken Produkt-Pipeline und der erweiterten Angebotspalette werde das Unternehmen wieder auf den alten Wachstumspfad einschwenken. Die Schwäche des laufenden Quartals biete die Chance zum Einstieg.

YAHOO

DENVER - Janco Partners hat die Titel von Yahoo nach Quartalszahlen auf "Market Perform" belassen. Das Kursziel beträgt weiterhin 16,00 US-Dollar (Kurs: 16,10 Dollar). Das Zahlenwerk sei weitgehend wie von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Martin Pyykkonen in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings vermisse er bei dem Internetkonzern weitere Zeichen eines nachhaltigen Umsatzwachstums.

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AXC0223 2010-01-27/21:35



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28.01.10 22:09
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28.01.2010 21:35
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 28.01.2010

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 28.01.2010

AHOLD

LONDON - Die Citigroup hat Ahold in einer Ersteinschätzung mit "Sell" und einem Kursziel von 8,40 Euro in die Bewertung aufgenommen. Das US-Geschäft des niederländischen Einzelhandelskonzerns erwirtschafte niedrige Renditen, schrieb Analyst Alistair Wittet in einer Studie vom Donnerstag. Zudem dürfte sich der Konkurrenzkampf in den Niederlanden in Zukunft verschärfen.

DEUTSCHE BANK

LONDON - Die Unicredit hat die Einstufung für Deutsche Bank vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 52,50 Euro belassen. Analyst Stefan Stalmann ging in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie für das vierte Quartal von einem Überschuss von 0,7 Milliarden Euro aus. Damit liege er nahe der durchschnittlichen Markterwartung. Sein Anlagehintergrund für die Bankaktie bleibe intakt.

DEUTSCHE BOERSE

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Deutsche Börse nach einem Pressebericht über bevorstehende Stellenstreichungen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 64,00 Euro belassen. Da der Börsenbetreiber nur im begrenzten Umfang Einfluss auf die Erträge habe, sei ein möglicher Abbau von Arbeitsplätzen die wichtigste Möglichkeit, um den Gewinn zu steigern, kommentierte Analyst Philipp Häßler entsprechende Zeitungsgerüchte. Er halte den jüngsten Kursrückgang für ungerechtfertigt und bleibe trotz kurzfristig wohl fehlender positiver Unternehmensmeldungen bei seinem Votum.

DEUTSCHE TELEKOM

DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach einem Zeitungsbericht über einen von Vodafone geplanten Aufbau eines eigenen VDSL-Netzes in 750 deutschen Städten auf "Reduce" mit einem Kursziel von 9,22 Euro belassen. Der Wettbewerb und damit der Preisdruck für das VDSL-Segment der Deutschen Telekom dürfte damit zunehmen, schrieb Analyst Tarkan Cinar in einer Studie vom Donnerstag. Andere Wettbeweber könnten ähnlich vorgehen.

ELRINGKLINGER

DÜSSELDORF - Die HSBC hat ElringKlinger von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 13 auf 20 (Kurs: 16,940) Euro angehoben. Der Autozulieferer habe deutlich Marktanteile hinzugewonnen und sei nun zurück im Wachstumsmodus, schrieb Analyst Niels Fehre in einer Studie vom Donnerstag. Neue Produktionswerke sowie eine strengere Emissionsregulierung in China sollten es dem Zulieferer ermöglichen, seine Präsenz in Asien weiter auszubauen und den Umsatzanteil dort von derzeit 14 auf 30 Prozent im Jahr 2012 zu erhöhen.

FIAT

FRANKFURT - Sal. Oppenheim hat den fairen Wert für Fiat von 10,70 auf 9,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Der 50-prozentige Rückgang der Neuwagenbestellungen im Januar zeige die Schwäche des italienischen Automarktes ohne die Unterstützung durch die Abwrackprämie, schrieb Analyst Jens Schattner in einer Studie vom Donnerstag. Trotz der Fortsetzung der Abwrackprämie auf einem niedrigen Niveau ab Februar dürften ab April 2010 deutliche Rückgänge der Neuwagenverkaufszahlen erkennbar werden. Zudem werde das Preisumfeld schwieriger.

KLOECKNER&CO

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Klöckner&Co vor Quartalszahlen von 22,00 auf 23,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die durchschnittliche Markterwartung für den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erscheine zu niedrig, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Trotz der jüngsten positiven Volumen- und Preisentwicklung und der sehr guten Ergebnisse des Wettbewerbers Reliance Steel seien die Markterwartungen seit Mitte November unverändert geblieben.

LVMH

PARIS - Sal. Oppenheim hat LVMH vor Zahlen von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und den fairen Wert von 75,00 auf 90,00 Euro angehoben. Das Unternehmen dürfte zu den Hauptprofiteuren der jüngst positiven Entwicklung in der Luxusgüterbranche zählen, schrieb Analyst Vincent Hamel in einer Studie vom Donnerstag. Der chinesische Markt wachse schnell, der US-Dollar habe zum Euro zuletzt zugelegt und die Bewertung der Aktie sei vergleichsweise günstig. Die Umsatzentwicklung dürfte zum Jahresende besser verlaufen sein als erwartet und der Gewinn je Aktie im abgelaufenen Geschäftsjahr sollte um 16 Prozent gesunken sein.

MUENCHENER RUECK

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Munich Re vor vorläufigen Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 123,00 Euro belassen. Vor allem die Rückversicherungssparte dürfte im vierten Quartal von der geringen Anzahl an Naturkatastrophen profitiert haben, während das Leben-Segment noch unter den schwierigen konjunkturellen Bedingungen gelitten haben könnte, schrieb Analyst Thomas Rosenke in einer Studie vom Donnerstag. Nachdem Munich Re die Gesamtjahresprognose mehrfach bestätigt habe, dürfte es keine Überraschungen geben. Rosenke prognostiziert einen konsolidierten Gewinn in Höhe von 2,4 Milliarden Euro.

NOKIA

LONDON - Merrill Lynch hat die Aktie von Nokia nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 11,50 Euro belassen (Kurs: 9,99 Euro). Der operative Gewinn im vierten Quartal habe sowohl seine als auch die Erwartungen des Marktes deutlich übertroffen, schrieb Analyst Andrew Griffin in einer Studie am Donnerstag. Der finnische Mobiltelefonhersteller dürfte im abgelaufenen Quartal deutlich Marktanteile hinzugewonnen haben. Der durchschnittliche Verkaufspreis der Geräte haben mit 63 Euro hingegen nur leicht über der Prognose von 62 Euro gelegen.

NOKIA

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für Nokia vor Quartalszahlen von 11,00 auf 10,50 Euro Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Telekommunikationskonzern dürfte ein gutes Jahresende hinter sich haben und die Markterwartungen für die letzten drei Monate 2009 erfüllen, schrieb Analyst Tim Boddy in einer Studie vom Donnerstag. An den Sorgen der Investoren über die Marktanteilsverluste im Smartphone-Segment dürfte sich dennoch nichts ändern. Boddy senkte seine Gewinnprognosen für 2010 um sieben und für 2011 um sechs Prozent. Darin einbezogen seien seine Erwartungen rückläufiger Marktanteile in der Handy-Sparte, niedrigerer Bruttomargen und steigender Zinskosten.

PORSCHE

FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für Porsche von 51,00 auf 47,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Das neue Ziel reflektiere die Neubewertung der Volkswagen-Stammaktie und die erhöhten Unsicherheiten hinsichtlich der in den USA eingereichten Klage einiger Investmentfonds, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Donnerstag. Trotz der wahrscheinlich geringen Erfolgsaussichten werte er die Klage negativ, könnte sich damit doch die Verschmelzung des Sportwagenbauers mit VW verzögern.

PROSIEBENSAT1

LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für ProsiebenSat.1 vor der Berichtssaison von 9,00 auf 10,30 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Trotz gestiegener Werbeerlöse im vierten Quartal dürften die Manager vieler frei empfangbarer TV-Sender vorerst zurückhaltend bleiben, schrieb Analyst Filippo Pietro Lo Franco in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Viele Unternehmen begrenzten ihre Werbeausgaben weiterhin. Zudem sei das kurzfristige Kurspotenzial nach den jüngsten Zuwächsen begrenzt. Mit Blick auf eine künftige Erholung sollten Anleger den Titel aber im Blick behalten und auf einen günstigen Einstiegszeitpunkt warten.

RWE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für RWE nach einer Telefonkonferenz von 62,00 auf 64,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Reduce" belassen. Analystin Tanja Markloff hob in einer Studie vom Donnerstag ihre EBIT-Prognosen für die Konzerntochter RWE Dea der Jahre 2009 bis 2013 um durchschnittlich 14 Prozent an. Ihre Gewinnprognosen je Aktie für den RWE-Konzern stiegen für den gleichen Zeitraum um durchschnittlich zwei Prozent. Die Margen-Perspektiven für RWE Dea seien besser als zuvor erwartet.

RWE

FRANKFURT - Sal. Oppenheim hat RWE nach dem bestätigten Unternehmensziel für 2013 eines operativen Gewinns von 900 Millionen Euro auf "Buy" mit einem fairen Wert von 79,00 Euro belassen. Die Berechenbarkeit der Gewinnentwicklung des Energiekonzerns sei gestiegen, schrieb Analyst Matthias Heck in einer Studie vom Donnerstag. Zwar könnten die Gewinne 2013 etwas enttäuschen, doch werde dies durch das bessere Ölpreisumfeld kompensiert. Heck belässt seine Gewinnprognosen für 2013 unverändert.

SALZGITTER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Salzgitter vor Quartalszahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 73,00 Euro belassen. In den letzten vier Monaten 2009 dürfte bei dem Stahlkonzern ein Vorsteuerverlust von zwei Millionen Euro angefallen sein, während der Markt einen Gewinn von elf Millionen Euro erwarte, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Das Potenzial für positive Überraschungen bei den Unternehmensprognosen für 2010 sei aufgrund der schwachen Nachfrage nach Stahlröhren begrenzt und im Vergleich zu den Wettbewerbern am geringsten.

SAP

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für die SAP-Aktie nach Quartalszahlen von 38,50 auf 38,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen (Kurs: 32,880 Euro). "Wir bleiben zwar bei unserer neutralen Einschätzung für die Aktie, aber das Risiko/Ertragsprofil wird nach dem jüngsten Kursrückgang allmählich günstiger", schrieb Analyst Mohammed Moawalla in einer Studie am Donnerstag. Die Aktie sei insgesamt recht preiswert, auch wenn die Margenentwicklung nicht mit der Umsatzerholung mithalten könne.

SAP

LONDON - Die Citigroup hat die Einstufung für SAP nach dem Ausblick für 2010 auf "Buy" mit einem Kursziel von 38,00 Euro belassen. Der Unternehmensprognosen seien am unteren Ende der Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Gerardus Vos in einer Studie vom Donnerstag. Die Aktie sei derzeit allerdings sehr günstig bewertet.

SAP

LONDON - Die UBS hat die Einstufung für SAP nach dem Ausblick für 2010 auf "Buy" mit einem Kursziel von 40,00 Euro belassen. Der Softwarekonzern scheine das Wartungs- und Lizenzgeschäft im laufenden Jahr im Griff zu haben, schrieb Analyst Michael Briest in einer Studie vom Donnerstag. Zudem weise SAP einen starken Cashflow auf und plane Aktienrückkäufe. Übernahmeaktivitäten seien eher unwahrscheinlich.

SAP

PARIS - Die Societe Generale (SocGen) hat SAP nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 39,00 Euro belassen. Nach der Analystenveranstaltung zu den Ergebnissen blicke er zuversichtlicher auf die Prognosen des Softwarekonzerns, schrieb Analyst Richard Nguyen in einer Studie vom Donnerstag. Das Wachstum im Wartungsgeschäft dürfte weiterhin robust verlaufen und das Lizenzgeschäft könnte positiv überraschen. Auch könnten die Margen deutlicher zulegen als bisher erwartet.

SAP

LONDON - Die WestLB hat SAP nach Zahlen um zwei Stufen von "Reduce" auf "Add" hochgestuft und das Kursziel von 30,00 auf 36,50 Euro angehoben. Der Kurs leide nicht mehr unter den Wachstumserwartungen des Marktes und dürfte von nun an positiv auf das Wachstum des Softwarekonzerns reagieren, schrieb Analyst Jonathan Crozier in einer Studie vom Donnerstag. Das neue Kursziel reflektiere eine Free-Cashflow-Rendite von 6,7 Prozent im Jahr 2010.

SAP

HANNOVER - Die Nord/LB hat SAP nach Zahlen von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 33,00 auf 37,00 Euro angehoben. Die Zahlen des Softwareherstellers für 2009 hätten im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Jan Göhmann in einer Studie vom Donnerstag. Trotz der weiterhin unsicheren wirtschaftlichen Aussichten sehe er mittelfristig ein deutliches Wachstumspotenzial. Der fortgesetzte Fokus auf das Kostenmanagement dürfte sich zudem positiv auf die Margen auswirken, so der Experte.

SAP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat SAP nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 35,00 Euro belassen. Der hohe Free Cashflow von 3,3 Milliarden Euro dürfte nicht aufrecht zu erhalten sein, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Donnerstag. Auch erschienen die Prognosen des Softwarekonzerns für 2010 eher trist. Insgesamt gebe es zwar positive Signale, doch könne die Umsatzentwicklung weiterhin nicht beeindrucken und bleibe schwer berechenbar.

SAP

LONDON - Morgan Stanley hat die Einstufung für SAP nach Zahlen auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 37,00 Euro belassen. Analyst James Dawson hob in einer Studie vom Donnerstag seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) des Softwareherstellers leicht an. Er begründete dies mit der niedrigeren Steuerquote. Er lobte das wiederkehrende Wachstum, warnte aber vor einer möglicherweise verlangsamenden Margendynamik. Er verwies ferner auf den deutlichen Bewertungsaufschlag zum Mitbewerber Oracle . Für eine Hochstufung habe die Aktie noch nicht ausreichend Aufwärtspotenzial.

SAP

LONDON - Merrill Lynch hat SAP nach einer Analystenkonferenz zu den Zahlen für 2009 auf "Buy" mit einem Kursziel von 40,00 Euro belassen. Sein Eindruck einer Erholung des Softwarekonzerns habe sich bestätigt, schrieb Analyst Raimo Lenschow in einer Studie vom Mittwoch. Nun sei nur Geduld notwendig. Die Palette an Produktneuheiten sowie steigende Vertragsvolumina dürften sich in den kommenden Quartalen in der Gewinnentwicklung bemerkbar machen.

SIEMENS

HANNOVER - Die Nord/LB hat Siemens nach Zahlen von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft und das Kursziel von 57,00 auf 70,00 Euro angehoben. Der Technologiekonzern habe trotz Wirtschaftskrise und rückläufiger Umsätze die Sektorenergebnisse deutlich gesteigert, schrieb Analyst Thomas Wybierek in einer Studie vom Donnerstag. Trotz zurückhaltender Äußerungen vom Management rechne er mit über dem bisherigen Unternehmensausblick liegenden Spartenergebnissen im Geschäftsjahr 2009/10.

SMA SOLAR TECHNOLOGY

DÜSSELDORF - Die HSBC hat SMA Solar Technology nach den Kursverlusten infolge eines Interviews von Vorstandschef Günther Cramer von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel auf 100,00 Euro belassen. Die Kursverluste seien überzogen, schrieb Analyst Christian Rath in einer Studie vom Donnerstag. Die Aussage, dass die Margen sinken könnten, bestätige seine vorsichtige Sichtweise. Im Vorfeld der Senkung der Einspeisevergütung für Solarstrom in Deutschland dürfte der Anlagenbauer für die Solarbranche zu den Hauptprofiteuren steigender Absatzvolumina zählen.

SMA SOLAR TECHNOLOGY

DÜSSELDORF - Die WestLB hat SMA Solar Technology nach ersten Unternehmensprognosen für 2010 von "Reduce" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel gestrichen. Seine Erwartungen stünden im Einklang mit den Prognosen des Solarunternehmens, schrieb Analyst Peter Wirtz in einer Studie vom Donnerstag. Er gehe für 2010 von einer EBIT-Marge von 22 Prozent aus. Insgesamt zeige sich noch immer ein positives Bild, wenngleich die Entwicklung schwieriger werden dürfte.

STMICROELECTRONICS

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für STMicroelectronics nach Quartalszahlen von 7,80 auf 7,40 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Eine gute Umsatzentwicklung habe zu einer deutlich besser als von ihm erwarteten operativen Marge geführt, schrieb Analyst Simon Schafer in einer Studie vom Donnerstag. Der Chiphersteller habe jedoch größtenteils von der allgemeinen Branchenentwicklung profitiert. Die Aktien anderer Unternehmen im Sektor böten mehr Potenzial.

STMICROELECTRONICS

LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für STMicroelectronics nach Quartalszahlen von 6,00 auf 6,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die Restrukturierung des Chipherstellers beginne positiv zu wirken, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom Donnerstag. Die überraschend positive Bruttomargen-Prognose für die ersten drei Monate 2010 dürfte zu steigenden Markterwartungen führen. Trotz der günstigen Bewertung dürften Anleger den Titel jedoch meiden, bis eine nachhaltige Erholung bei dem Joint Venture ST-Ericsson erkennbar wird.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat ThyssenKrupp vor Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 31,00 Euro belassen. Dem Stahl- und Rüstungskonzern dürfte mit einem erwarteten bereinigten Vorsteuergewinn von rund 70 Millionen Euro ein guter Start in das Geschäftsjahr 2009/10 gelungen sein, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die voraussichtlich starken Ergebnisse sollten zu steigenden Markterwartungen und Unternehmensprognosen führen. Zusätzliche Unterstützung könnten Fortschritte beim Verkauf von Randaktivitäten bieten.

WACKER CHEMIE

LONDON - Die Citigroup hat die Einstufung für Wacker Chemie nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 140,00 Euro belassen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Geschäftsjahr 2009 habe seine Erwartungen leicht übertroffen, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Donnerstag. Der Ausblick sei relativ optimistisch ausgefallen und langfristig könne der Halbleiter-Zulieferer und Chemiekonzern von der weiteren Entwicklung im Solarmarkt profitieren.

WACKER CHEMIE

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Wacker Chemie nach vorläufigen Zahlen von "Add" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 138,00 Euro belassen. Die vorläufigen Kennziffern für 2009 hätten ihn auf den ersten Blick enttäuscht, den Anlagehintergrund aber bestätigt, schrieb Analyst Peter Wirtz in einer Studie vom Donnerstag. Die Chemiesparte sollte eine positive Entwicklung nehmen und das Polysilizium-Segment von steigenden Volumina profitieren. Wirtz begründet sein neues Votum mit den jüngsten Kursverlusten.

WACKER CHEMIE

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Wacker Chemie nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 100,00 Euro belassen. Der vorläufige Umsatz des Photovoltaikunternehmens im vierten Quartal habe die durchschnittliche Markterwartung und auch seine Prognose verfehlt, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Donnerstag. Zudem warnte er vor dem allgemeinen Risiko eines wirtschaftlichen Rückschlags sowie dem spezifischen Risiko eines Subventionsabbau für Solarstrom in Deutschland.

WACKER CHEMIE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Wacker Chemie nach Zahlen auf "Hold" und das Kursziel vorerst auf 77,00 Euro belassen. Ohne die außerordentlichen Rückstellungen hätte das Chemieunternehmen die Markterwartungen erfüllt, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Donnerstag. Zwar enttäuschten die Rückstellungen zunächst, doch ermöglichten sie eine Optimierung der Kostenstruktur und Stärkung der Bilanz. Remshagen überarbeitet derzeit sein Bewertungsmodell und erwägt eine leichte Anhebung seiner Prognosen.

WACKER CHEMIE

LONDON - JPMorgan hat Wacker Chemie nach vorläufigen Quartalszahlen von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 106,00 auf 85,00 Euro gesenkt. Die Sparte Polysilizium des Chemieunternehmens habe die Markterwartungen um fünf Prozent verfehlt und daher am deutlichsten enttäuscht, schrieb Analystin Heidi Vesterinen in einer Studie vom Donnerstag. Ein anhaltender Preisdruck und Überkapazitäten in der Branche führten zu weiteren kurz- und langfristigen Risken für diesen Unternehmensbereich. Im Jahr 2010 dürfte das Ergebnis um zehn Prozent und damit deutlicher sinken als vom Markt erwartet, der bislang mit einem Rückgang von fünf Prozent rechne.

WINCOR NIXDORF

DÜSSELDORF - Die HSBC hat Wincor Nixdorf nach einer Investorenveranstaltung von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 49,00 auf 59,00 Euro angehoben. Die mittel- bis langfristigen Wachstumsperspektiven des Herstellers von Geldautomaten und Kassensystemen hätten sich verbessert, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Studie vom Donnerstag. Hinzu kämen erstaunlich gute Ergebnisse im ersten Geschäftsquartal. Schramm hob seine Prognosen für den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) und den Gewinn je Aktie für die Geschäftsjahre 2009/10 bis 2011/12 um durchschnittlich fünf Prozent an.

WINCOR NIXDORF

LONDON - Goldman Sachs hat Wincor Nixdorf nach einer Investorenveranstaltung auf der "Conviction Buy List" und das Kursziel auf 61,00 Euro belassen. Der Hersteller von Kassensystemen und Geldautomaten entwickle seine Produktpalette kontinuierlich weiter, schrieb Analyst Rudolf Dreyer in einer Studie vom Donnerstag. Gerade diese Innovationskraft und der gebotene Service-Mehrwert seien der Schlüssel für die Preissetzungsmacht des Unternehmens. Die neuen Produkte dürften zwar kurzfristig keinen größeren Einfluss haben, doch langfristig zur Aufrechterhaltung des hohen Marktanteils beitragen.

/he

AXC0223 2010-01-28/21:35



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03.02.2010 21:17
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 03.02.2010

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 03.02.2010

AIXTRON

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für die Aktie von Aixtron nach vorläufigen Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 24,00 Euro belassen. Die Zahlen des Anlagenbau-Unternehmens seien sehr positiv ausgefallen, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Mittwoch. Er werde in Kürze seine Annahmen und das Kursziel oben korrigieren.

CREDIT AGRICOLE SA

LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für Credit Agricole von 15,00 auf 16,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Auswirkungen der geplanten neuen Eigenkapitalvorschriften für Banken (Basel III) auf den französischen Finanzkonzern seien derzeit nicht sicher prognostizierbar, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Studie vom Mittwoch. Auf den ersten Blick würde die Kernkapitalquote von 10,5 Prozent gemäß Basel II auf 2,7 Prozent nach Basel III sinken. Andererseits dürfte das Regelwerk den Besonderheiten des französischen Bankenmarktes angepasst werden. So dürfte unter anderem die Konsolidierung der Regionalbanken erlaubt werden.

HAMBURGER HAFEN

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für die Aktie von HHLA nach vorläufigen Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 35,00 Euro belassen. Die Umsätze bei den Gesamtjahreszahlen hätten zwar unter seinen Erwartungen und denen des Marktes gelegen, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Mittwoch. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) aber sei leicht besser als von ihm erwartet ausgefallen, jedoch hinter den Konsensschätzungen zurückgeblieben. Insgesamt habe der Hamburger Hafen- und Logistikkonzern die Unternehmensziele erreicht.

JENOPTIK AG

DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für Jenoptik vor vorläufigen Zahlen für 2009 von 5,50 auf 5,80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Ergebnisse dürften durch Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 17,4 Millionen Euro belastet worden sein, schrieb Analyst Wolfgang Fickus in einer Studie vom Mittwoch. Gerade diese Aufwendungen und die Verbesserungen im Bereich Laser&Optics stärkten aber den Anlagehintergrund und könnten zur Triebfeder für die Kursentwicklung werden. Vor Restrukturierungaufwendungen dürfte mit einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 6,9 Millionen Euro die Rückkehr in die Gewinnzone gelungen sein.

MUENCHENER RUECKVERS

LONDON - Nomura hat die Papiere der Munich Re nach vorläufigen Zahlen von "Neutral" auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel von 130 auf 120 Euro gesenkt. Analystin Kathy Fear reduzierte in einer Studie vom Mittwoch ihre Prognosen für den Gewinn je Aktie (EPS) für 2010 um zehn Prozent. Zur Begründung verwies sie auf geringere Erträge aus Kapitalanlagen und das stagnierende Preisumfeld für Rückversicherer. Fear sieht daher Risiken für den Marktkonsens. Zudem sei die Aktie zwar nicht teuer, aber auch nicht besonders niedrig bewertet.

ROCHE HOLDINGS AG

LONDON - Die Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Roche nach Zahlen für das Geschäftsjahr 2009 auf "Hold" und das Kursziel auf 173,00 Schweizer Franken belassen. Der Pharmahersteller habe den Kerngewinn je Aktie (Core EPS) auf Basis der Landeswährung um 20 Prozent gesteigert und damit ihren Erwartungen entsprochen, schrieb Analystin Marietta Miemietz in einer Studie vom Mittwoch. Die etwas schlechter als erwartet ausgefallene operative Entwicklung resultiere aus den schwächeren Umsätzen für die Flaggschiff-Produkte Avastin, Herceptin and MabThera.

SALZGITTER AG

LONDON - Die UBS hat die Aktien von Salzgitter von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 69,00 auf 77,00 Euro angehoben. Im Zuge der jüngsten Überarbeitungen der Stahlpreisschätzungen seien die Gewinnerwartungen für Salzgitter erhöht worden, schrieb Analyst Andrew Snowdowne in einer Studie am Mittwoch. Das Röhrengeschäft könnte aber weiter auf die Gewinne drücken. Für die europäischen Stahlwerte allgemein gehe er davon aus, dass sie sehr deutlich von einem Ende des Lagerabbaus profitieren sollten.

SGL CARBON AG

LONDON - Die UBS hat die Beobachtung für die Aktie der SGL Group mit "Buy" und einem Kursziel von 29,00 Euro aufgenommen. Der Markt unterschätze die erneuten Lagerauffüllungen der Stahlproduzenten, schrieb Analyst Sebastian Ubert in einer Studie vom Mittwoch. Gleichzeitig überschätze der Markt den Rückgang im Aluminiumsektor. Der Graphitelektroden-Hersteller habe sich zudem sowohl im Vergleich zur Branche als auch zum Aktienindex der mittelgroßen Werte (MDax ) unterdurchschnittlich entwickelt.

SOLARWORLD AG

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für Solarworld von 16,00 auf 12,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Der Vorschlag des Bundesumweltministeriums, die Solar-Einspeisetarife bis Mitte des Jahres um zusätzliche 15 bis 25 Prozent zu kürzen, führe bei den Solar-Herstellern zu weiterem Preisdruck, schrieb Analyst Jason Channell in einer am Mittwoch vorgelegten Branchenstudie. Die Gewinnprognosen für den Sektor dürften nach unten korrigiert werden und somit das Kurspotenzial in den kommenden zwölf Monaten begrenzen.

TUI AG

LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für Tui von 8,25 auf 10,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Aktie des Touristikunternehmens sei deutlich unterbewertet, schrieb Analyst Jamie Rollo in einer Studie vom Mittwoch. Bis 2012 gebe es keine Liquiditätsprobleme mehr. Zudem sei ausreichend Vermögen vorhanden, um 2012 frisches Kapital zu beschaffen.

/she

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15.02.2010 21:35
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 15.02.2010

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 15.02.2010

ADECCO

PARIS - Exane BNP Paribas hat das Kursziel für die Aktie von Adecco vor Zahlen von 63,00 auf 68,00 Schweizer Franken angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der Titel bleibe zum gegenwärtigen Zeitpunkt sein bevorzugter Wert unter den Personaldienstleistern, schrieb Analyst Laurent Brunelle in einer Studie vom Montag. Der Experte unterstrich die starke Ausrichtung auf Zeitarbeit und die starke Finanzposition von Adecco. Zudem habe sich das Unternehmen dazu verpflichtet, Kapazitäten zu kürzen.

AIR FRANCE-KLM

LONDON - Die UBS hat das Kursziel für Air France-KLM nach Quartalszahlen von 12,50 auf 11,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Ergebnisse für das dritte Geschäftsjahresviertel hätten enttäuscht, schrieben die Analysten in einer Studie vom Montag. Zudem sei der Ausblick schwach.

AIR LIQUIDE

DÜSSELDORF - Sal.Oppenheim hat den fairen Wert für Aktien von Air Liquide nach Zahlen unter Beobachtung gestellt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2009 hätten seine Schätzungen wie auch die Markterwartungen übertroffen und damit die Widerstandskraft des Geschäfts mit Industriegasen unterstrichen, schrieb Analyst Jürgen Reck in einer Studie vom Montag. Das vierte Quartal habe dabei weitere Verbesserungen gezeigt. Der positive Trend werde bis weit ins Jahr 2010 anhalten. Der zuvor bei 79 Euro liegende faire Wert habe Spielraum bis in den Bereich von 85 bis 90 Euro.

AIR LIQUIDE

PARIS - Cheuvreux hat die Aktie von Air Liquide nach Zahlen auf "Underperform" bei einem Kursziel von 78,00 Euro belassen. Das operative Ergebnis wie auch der Überschuss des Geschäftsjahres lägen über den Erwartungen, schrieb Analyst Benoit Trochu in einer Studie vom Montag. Der Umsatz habe diese indes leicht verfehlt. Die Nettoverschuldung und die Höhe der Dividende bewegten sich im Rahmen.

AKZO NOBEL

LONDON - Die Societe Generale (SocGen) hat Akzo Nobel vor Quartalszahlen von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 38,50 auf 40,00 Euro angehoben. Er erwarte für die letzten drei Monate 2009 solide Ergebnisse und einen ähnlich hohen Cash Flow wie im dritten Quartal, schrieb Analyst Peter Clark in einer Studie vom Montag. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) dürfte bei 418 Millionen Euro liegen und die Markterwartungen erfüllen. Die Hochstufung begründete er mit der niedrigen Bewertung des Titels. Dennoch müsse das Chemieunternehmen erst noch beweisen, dass es überdurchschnittliche Renditen erzielen könne.

BILFINGER BERGER

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Bilfinger Berger nach Zahlen von 64,00 auf 70,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Baukonzern habe eine besser als erwartete Margenentwicklung ausgewiesen, schrieben die Analysten in einer Studie vom Montag. Zudem habe sich der Ausblick aufgehellt. Deshalb hätten sie ihre Prognosen für das bereinigte operative Ergebnis der Jahre 2010 und 2011 erhöht.

BILFINGER BERGER

LONDON - Goldmann Sachs hat das Kursziel für Bilfinger Berger nach Zahlen von 83,50 auf 86,60 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) für das Jahr 2009 habe der Baukonzern seine und die Erwartungen des Marktes übertroffen, schrieb Analyst Eshan Toorabally in einer Studie vom Montag. Die Auftragseingänge entwickelten sich positiv und der Konzernumbau komme gut voran.

CREDIT SUISSE

PARIS - Exane BNP Paribas hat das Kursziel für die Aktie von Credit Suisse nach Zahlen von 67,00 auf 60,00 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Die Zahlen zum vierten Quartal hätten unter seinen Erwartungen gelegen, allerdings habe sich das Management beim Ausblick sehr optimistisch gegeben, schrieb Analyst Elie Darwish in einer Studie vom Montag. Während sich der langfristige Ausblick aufgrund von sehr realen strukturellen Veränderungen im schweizerischen Privatbankengeschäft eintrüben könnte, dürfte die Credit Suisse zunächst weiter von der Schwäche der UBS und einem wiedererstarkten Markennamen profitieren. Das Chance/Risiko-Profil sei günstig.

DANONE

AMSTERDAM - Die ING hat das Kursziel für die Aktie von Danone nach Zahlen von 46,00 auf 45,50 gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Lebensmittelhersteller habe das Jahr 2009 stark beendet, schrieb Analyst Marco Gulpers in einer Studie vom Montag. Im ersten Halbjahr 2010 dürfte aber die negative Preisbildung belastend wirken. In der zweiten Jahreshälfte dürfte sich dieser Trend dann wieder umkehren.

DANONE

PARIS - Cheuvreux hat die Aktien von Danone von "Outperform" auf die "Selected List" hochgestuft, das Kursziel aber auf 49,00 Euro belassen. Das Wachstum bei Milchprodukten und Babynahrung sei im vierten Quartal stark gewesen, schrieb Analyst Xavier Croquez in einer Studie vom Montag. Er hob auch den verbesserten Einsatz von Fremdkapital positiv hervor, auch wenn die Auswirkungen wegen Investitionen in Wachstum nicht vollständig zur Geltung gekommen seien. Die Bewertung der Aktie liege auf dem Niveau der Wettbewerber, obwohl aus seiner Sicht ein Aufschlag von rund 20 Prozent gerechtfertigt wäre.

DEUTSCHE BOERSE

MÜNCHEN - Merck Finck hat Deutsche Börse vor Zahlen auf "Sell" belassen. Aufgrund von Wertberichtigungen bei der US-Tochter ICE, die teilweise durch Steuereffekte kompensiert worden sein sollten, dürfte der Börsenbetreiber im vierten Quartal einen Nettoverlust von 64 Millionen Euro verbucht haben, schrieb Analyst Konrad Becker in einer Studie vom Montag. Im Gesamtjahr 2009 dürfte bei einem Umsatz von 2,043 Milliarden Euro ein Nettogewinn in Höhe von 465 Millionen Euro erzielt worden sein. Auch erwartet Becker Neuigkeiten zu den Spekulationen über den Personalabbau von zehn Prozent.

EON

HAMBURG - M.M.Warburg hat die Aktie von Eon nach Aussagen von Finanzvorstand Marcus Schenck in der "Börsen-Zeitung" auf "Buy" mit einem Kursziel von 33,60 Euro belassen (Kurs: 26,26 Euro). Die Zuversicht Schencks, dass Eon seine operativen Ziele für 2009 erfüllt haben dürfte und gut ins Jahr gestartet sei, entspreche seinen Erwartungen, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie am Montag. Insgesamt sollten die Äußerungen einen positiven Effekt auf den Aktienkurs haben, da sie erste Anzeichen einer Stabilisierung des Energiegeschäfts bestätigten. Dabei verwies Huwald unter anderem auf Aussagen von Schenck über einen wieder steigenden Strom- und Gasabsatz.

EON

FRANKFURT - Sal. Oppenheim hat Eon nach einem Interview des Finanzvorstands Marcus Schenck in der "Börsenzeitung" auf "Neutral" mit einem fairen Wert von 30,00 Euro belassen. Insgesamt habe es wenig Neues gegeben und er sehe seine Gewinnprognosen bestätigt, schrieb Analyst Matthias Heck in einer Studie vom Montag. Kurzfristig positiv sei die von Schenck erwartete Lösung bei den Vertragsverhandlungen unter anderem mit Gazprom über langfristige Gaslieferungen. Dennoch dürfte bis 2012 ein Gasüberangebot herrschen. Er bleibe besorgt über die Gewinnentwicklung bei Ruhrgas nach 2010.

FRAPORT

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für Fraport nach Verkehrszahlen von 27,00 auf 27,50 Euro angehoben, den Titel aber auf der "Conviction Sell List" belassen. Er habe die endgültigen Passagierzahlen für 2009 in das Bewertungsmodell aufgenommen und rechne für 2010 nun mit einem Wachstum der Passagierzahlen von zwei Prozent nach einem Prozent zuvor, schrieb Analyst Hugo Scott-Gall in einer Studie vom Montag. Aufgrund des Expansionsprogramms erwarte er jedoch bis mindestens 2014 keinen Free Cash Flow bei dem Flughafenbetreiber. Auch erscheine der Titel recht hoch bewertet.

FREENET

LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für die Aktie von Freenet nach Zahlen von 13,00 auf 14,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen (Kurs: 9,83 Euro). Das Papier des Mobilfunk- und Internetunternehmens zähle zu seinen bevorzugten Werten im Segment mittelgroßer Telekommunikationsunternehmen, schrieb Analyst Terence Tsui in einer Studie am Montag. Aufgrund der vorläufigen Zahlen für 2009, die Freenet in der vergangenen Woche vorgelegt hatte und die laut Tsui auf bereinigtem EBITDA-Niveau zehn Prozent über seinen Erwartungen gelegen hatten, hob er seine Schätzungen für das Ergebnis je Aktie (EPS) sowie das Kursziel an.

GDF SUEZ

PARIS - Cheuvreux hat das Kursziel für Aktien von GDF Suez von 34,50 auf 32,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Analyst Damien de Saint-germain senkte in einer Studie vom Montag seine Gewinnprognosen für 2010 und 2011 um neun sowie acht Prozent. Dies resultiere vor allem aus geringeren Erwartungen im Segment Global Gas. Auch das gesenkte Ziel lasse jedoch noch viel Spielraum für den Aktienkurs. Die Dividendenrendite bleibe attraktiv und Risiken für die Höhe der Ausschüttung seien begrenzt.

GLAXOSMITHKLINE

LONDON - JPMorgan hat GlaxoSmithKline von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel auf 1.350 Pence belassen. Der Pharmakonzern sei das erste große Unternehmen seiner Branche, das die negativen Einflüsse bezüglich des Ablaufens der eigenen Patente Ende 2010 hinter sich lassen dürfte, schrieb Analystin Alexandra Hauber in einer Studie vom Montag. Insofern sei GlaxoSmithKline ein Gradmesser für Rentabilität und das Gewinnwachstum eines großen Pharmakonzerns nach dem Verlust seines Patentschutzes.

MAN

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für MAN nach Quartalszahlen von 45,00 auf 44,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Nach Verlusten auf der Nachsteuerebene trete der Industriekonzern auf der Stelle, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Montag. Die Folgen der Wirtschaftskrise machten sich auch 2010 bemerkbar. In den kommenden Quartalen könnten zudem auch noch die Standbeine Turbomaschinen und Dieselmotoren einknicken. Für derzeit unrealistisch halte er die Gerüchte eines Übernahmeangebotes durch Volkswagen, da VW mit der Porsche-Thematik in den nächsten Monaten personell und finanziell ausreichend beschäftigt sein dürfte.

MAN

LONDON - Morgan Stanley hat MAN nach Quartalszahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 53,00 (Kurs: 50,65) Euro belassen. Trotz eines guten Cash Flows sorgten die Ergebnisse nicht gerade für Begeisterung, schrieb Analyst David Cramer in einer Studie vom Montag. Der operative Gewinn und die Marge hätten die Erwartungen verfehlt und der Verlust vor Zinsen und Steuern im Lkw-Geschäft liege über seinen Prognosen. Die Auftragseingänge in diesem Bereich sei die wohl größte Enttäuschung in dem Zahlenwerk, da sie nicht das Niveau der Wettbewerber erreicht hätten.

MAN

FRANKFURT - Cheuvreux hat die Aktie von MAN nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 66,00 Euro belassen. Das vierte Quartal habe insgesamt die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Alexander Haissl in einer Studie vom Montag. Dabei habe der Auftragseingang für Nutzfahrzeuge dank des deutlichen Anstiegs gegenüber dem Vorquartal die Erwartungen leicht übertroffen. Auch Umsatz und operatives Ergebnis seien besser ausgefallen. Das berichtete Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe dagegen unter einer höheren Sonderbelastung gelitten und entsprechend sei auch der Verlust je Aktie größer als gedacht. Die Dividende sei mit 0,25 Euro nur halb so hoch wie erhofft.

MAN

HAMBURG - Die Berenberg Bank hat die Einstufung für MAN nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 72,00 Euro belassen. Die Kennziffern des Nutzfahrzeug- und Industriekonzerns für 2009 hätten seine Prognosen und auch die Konsensschätzungen verfehlt, schrieb Analyst Stephan Klepp in einer Studie vom Montag. Der Experte rechnet mit sinkenden Markterwartungen für das laufende Geschäftsjahr und stellte eine Überarbeitung seiner Einschätzung nach einem Analystentreffen in Aussicht.

MAN

FRANKFURT - Equinet hat MAN nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 67,00 Euro belassen. Das Zahlenwerk zum vierten Quartal 2009 zeige erste Zeichen einer Erholung, schrieb Analyst Tim Schuldt. Der Auftragseingang sei besser als gedacht ausgefallen. Der Experte sieht seine positive Sicht auf den Nutzfahrzeug- und Maschinenbaukonzern bestätigt.

MICHELIN

LONDON - Die Credit Suisse hat das Kursziel für Michelin von 52,00 auf 46,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Die Ergebnisse des Reifenherstellers im abgelaufenen Jahr dürften bei Investoren weiterhin keine Gewinnfantasie aufkommen lassen, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Studie vom Montag. Die überraschende Schwäche im Spezialreifengeschäft führe zudem zu einer Senkung der Gewinnprognosen und des Kursziels.

MLP

MÜNCHEN - Die Unicredit hat das Kursziel für MLP vor Quartalszahlen von 8,00 auf 7,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Finanzdienstleiser dürfte auf ein gutes Schlussquartal mit der typischen Jahresendrally blicken, schrieb Analyst Bernd Müller-Gerberding in einer Studie vom Montag. Insgesamt dürfte aber das EBIT 2009 um 19 Prozent gesunken sein. Die Unternehmensprognosen für 2010 dürften zudem zurückhaltend ausfallen.

MVV ENERGIE

FRANKFURT - Sal. Oppenheim hat MVV Energie nach Quartalszahlen auf "Reduce" mit einem fairen Wert von 25,00 Euro belassen. Die unter den Erwartungen liegenden Ergebnisse bestätigten seine Einschätzung, dass die Wirtschaftkrise ihre Spuren bei dem Energieunternehmen hinterlasse, schrieb Analyst Matthias Heck in einer Studie vom Montag. Der Kurs habe diese Entwicklung noch nicht nachvollzogen, weshalb der Titel deutlich überbewertet sei.

PUMA

PARIS - JPMorgan hat das Kursziel für Puma vor Zahlen von 204,00 auf 224,00 Euro erhöht und die Einschätzung auf "Neutral" belassen. Der Sportartikelhersteller dürfte im vierten Quartal 2009 einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 28 Millionen Euro erwirtschaftet haben, schrieb Analystin Melanie Flouquet in einer Studie vom Montag. Da Puma sich stärker auf Rentabilitäts- als auf Umsatzwachstum konzentriere, habe sie ihre Schätzungen für die EBIT-Marge angehoben, begründete die Expertin das höhere Kursziel.

RENAULT

LONDON - Morgan Stanley hat Renault um zwei Stufen von "Underweight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 39,00 auf 43,00 Euro angehoben. Die drei großen Problemfelder für die Cash-Flow-Entwicklung fielen immer weniger ins Gewicht, schrieb Analyst Adam Jonas in einer Studie vom Montag. Das Risiko im Zusammenhang mit der Beteiligung an dem russischen Autobauer AvtoVAZ sei gesunken und der Schuldenabbau bei Volvo, einer weiteren Beteiligung von Renault, komme gut voran. Zudem liege die Bewertung von Nissan, an dem die Franzosen ebenfalls beteiligt sind, nun näher an dem von ihm errechneten Wert.

RHEINMETALL

FRANKFURT - Equinet hat das Kursziel für Rheinmetall vor Zahlen von 48,00 auf 50,00 Euro angehoben, aber die Einschätzung auf "Hold" belassen. Analyst Adrian Pehl erwartet, dass der Rüstungskonzern solide Geschäftszahlen vorlegen wird. "Wir haben wahrscheinlich das Potenzial aus dem Joint-Venture mit MAN unterschätzt", schrieb der Experte in einer Studie vom Montag. Die Mehrwert aus der Transaktion dürfte für Rheinmetall etwa 2 Euro je Aktie betragen, hieß es.

ROLLS ROYCE

LONDON - Die Citigroup hat die Aktien von Rolls Royce nach Gesamtjahreszahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber auf 550,00 Pence belassen. Der Kurs des britischen Triebwerkherstellers habe sich nach dem Durchschreiten der Talsohle mehr als verdoppelt und nähere sich seinem Allzeit-Hoch, schrieb Analyst Jeremy Bragg in einer Studie vom Montag. Deshalb habe er nach sehr guten Zahlen aus Bewertungsgründen die Titel abgestuft.

ROLLS ROYCE

LONDON - Die UBS hat das Kursziel für Rolls-Royce nach Zahlen von 360,00 auf 400,00 Pence angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Der Triebwerksbauer habe gute Ergebnisse vorgelegt und die Markterwartungen für den Gewinn je Aktie (EPS) um sieben Prozent übertroffen, schrieben die Analysten in einer Studie vom Montag. Sie erhöhten daher ihre Gewinnprognosen. Die Cash-Entwicklung dürfte hingegen schwach bleiben.

SANOFI-AVENTIS

PARIS - Cheuvreux hat das Kursziel für die Aktie von Sanofi-Aventis von 56 auf 57 Euro aufgestockt, das Votum aber auf "Underperform" belassen. Analyst Laurant Flamme passte seine Gewinnprognosen in einer Studie vom Montag an die neue Schätzung des Euro-Wechselkurses von 1,40 US-Dollar an. Es folgten jedoch bis Ende 2012 harte Zeiten. Die Strategie sei zwar angemessen, es sei jedoch schwierig, die Geschwindigkeit und die Auswirkungen kommender Zukäufe einzuschätzen.

THYSSENKRUPP

PARIS - Exane BNP Paribas hat das Kursziel für die Aktie von ThyssenKrupp von 33,00 auf 32,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Die Zahlen vom ersten Quartal 2009/2010 hätten seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Vincent Lepine in einer Studie vom Montag. Die Auftragseingänge dürften sich positiv auf die Gewinne im zweiten Quartal auswirken. Seine Prognose für den Jahresgewinn 2009/10 vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) passte der Experte um 12 Prozent nach oben an. Die Kurszielsenkung reflektiere die höheren Cash-Abflüsse bei Greenfield-Projekten und seine überarbeiteten Schätzungen für die Anlaufkosten der neuen Stahlwerke in Brasilien und den USA.

THYSSENKRUPP

LONDON - Goldmann Sachs hat das Kursziel für ThyssenKrupp nach Quartalszahlen von 29,00 auf 30,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Peter Mallin-Jones hob in einer Studie vom Montag seine Prognosen für den Stahlkonzern an. Seine Erwartungen für die ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2009/10 seien übertroffen worden. Die im Geschäftsjahr 2008/09 erzielten Kostensenkungen seien in größerem Umfang aufrechterhalten worden als angenommen. Auch hätten sich die Geschäftsaktivitäten teils dynamischer entwickelt als erwartet.

TUI

HAMBURG - Die Berenberg Bank hat die Einstufung für die Aktie von Tui nach Zahlen auf "Buy" mit dem Kursziel 9,00 Euro belassen (Kurs: 6,940 Euro). Der weltgrößte Reisekonzern habe dank der besser als erwarteten Entwicklung bei Hapag-Lloyd starke Zahlen für das erste Geschäftsquartal vorgelegt, schrieb Analyst Stefan Kick in einer Studie am Montag.

TUI

FRANKFURT - Sal. Oppenheim hat Tui nach Quartalszahlen auf "Reduce" mit einem fairen Wert von 5,00 Euro belassen. Wie erwartet habe der Touristikkonzern in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2009/2010 unter niedrigeren Buchungsvolumina gelitten und schwache Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Montag. Zuversichtlich stimme hingegen die Entwicklung bei Hapag Lloyd. Insgesamt habe sich sein Bild bestätigt und er sehe keinen Anlass, seine fundamentale Sichtweise auf den Titel zu ändern.

TUI

FRANKFURT - Equinet hat Tui nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 7,00 Euro belassen. Das erste Quartal des Geschäftsjahres sei auf operativer Ebene so schwach wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Montag. Die Ertragskraft der Sparte Hotels&Resorts habe enttäuscht. Weit besser als gedacht habe aber das Containergeschäft von Hapag-Lloyd abgeschnitten.

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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 18.02.2010

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 18.02.2010

ABB

ZÜRICH - Sal. Oppenheim hat ABB nach Quartalszahlen auf "Neutral" mit einem fairen Wert von 21,00 Franken belassen. Insgesamt lägen die Ergebnisse über den Erwartungen, wohingegen der Ausblick von Vorsicht geprägt bleibe, schrieb Analyst Beat Füglistaller in einer Studie vom Donnerstag. Aufgrund der spätzyklischen Eigenschaften des Geschäfts dürften 2010 sowohl Umsatz als auch Gewinn des Industriekonzerns sinken.

AIR FRANCE-KLM

LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für Air France-KLM nach dem jüngsten Kursverfall der Aktie von 17,00 auf 15,80 Euro gesenkt, die Einstufung jedoch auf "Overweight" belassen. Das neue Ziel reflektiere die kurzfristig steigenden Netto-Finanzverbindlichkeiten sowie negative Währungseffekte, schrieb Analystin Penelope Butcher in einer Studie vom Donnerstag. Die Kaufempfehlung bleibe angesichts des deutlichen Kursrückgangs in den vergangen drei Wochen bestehen. Die derzeitige Schwäche in der Passage überschatte die deutliche Erholung im Frachtgeschäft und die stark gesunkenen operativen Kosten der Fluggesellschaft.

BAYER

LONDON - Die WestLB hat das Kursziel für Bayer von 60,00 auf 58,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Add" belassen. Für 2010 und 2011 rechne sie mit höheren Forschungskosten, da der Pharmakonzern die Entwicklung im Bereich Healthcare vorantreibe, schrieb Analystin Cornelia Thomas in einer am Donnerstag vorgelegten Studie. Ihre Prognose für den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sinke daher für 2010 und 2011 um rund 18 Prozent.

BNP PARIBAS

LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für BNP Paribas nach Zahlen von 58,00 auf 64,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Großbank habe dank niedriger Rückstellungen robuste Ergebnisse für das Gesamtjahr 2009 veröffentlicht, schrieb Analyst Maxence Legouvello in einer Studie vom Donnerstag. Die Aktie biete eine günstige und sichere Möglichkeit vom Aufschwung der französischen Wirtschaft zu profitieren.

COMDIRECT BANK

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für die Comdirect Bank nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 6,50 Euro belassen. Die Direktbank habe starke Zahlen zum vierten Quartal geliefert, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. Das mit 100 Millionen Euro deutlich über seinen Schätzungen liegende Ziel für den Vorsteuergewinn im Jahr 2010 sei ambitioniert aber in einem positiven Marktumfeld erreichbar, so der Experte.

COMMERZBANK

DÜSSELDORF - Die HSBC hat die Einstufung für Commerzbank vor Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 10,00 Euro belassen. Aufgrund des schwierigen Marktumfelds und weiterer Sondereffekte im Zusammenhang mit der Dresdner-Bank-Übernahme dürften die Zahlen zum vierten Quartal schwach ausfallen, schrieb Analyst Johannes Thormann in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings seien die Aussichten für 2010 freundlicher, da die meisten Sondereffekte wegfielen. Der Experte beließ seine signifikant über den Markterwartungen liegenden Prognosen für den Gewinn je Aktie (EPS) der Jahre 2010 und 2011 unverändert.

COMMERZBANK

LONDON - Die Citigroup hat das Kursziel für Commerzbank vor Quartalszahlen von 6,00 auf 5,10 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Angesichts der schwachen Kapitalposition blieben die mittelfristigen Perspektiven für die Bank trübe, schrieb Analyst Andrew Coombs in einer Studie vom Donnerstag. Die Rückzahlung der Staatshilfen werde zu einem langen und mühsamen Prozess, fürchtet der Experte.

CONERGY

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Conergy nach vorläufigen Zahlen auf "Neutral" belassen. Die im dritten Quartal begonnene Gewinnerholung habe sich auch in den letzten drei Monaten 2009 fortgesetzt, schrieb Analyst Peter Wirtz in einer Studie vom Donnerstag. Insgesamt erfüllten die Ergebnisse des Solarunternehmens seine Erwartungen. Für eine weitere Verbesserung der Profitabilität sei nun ein Umsatzanstieg notwendig.

CONERGY

FRANKFURT - Equinet hat die Aktie von Conergy nach Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 0,50 Euro belassen (Kurs: 0,831 Euro). Die um Sondereffekte bereinigten Ergebnis-Kennziffern zum vierten Quartal hätten die Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Donnerstag. Beim Umsatz hingegen habe der Solaranlagenhersteller seine Prognose übertroffen.

DAIMLER

LONDON - Morgan Stanley hat die Einstufung für Daimler nach Zahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 27,00 (Kurs: 31,195) Euro belassen. Die Ergebnisse zum vierten Quartal seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Adam Jonas in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings zeige der Ausblick des Autobauers, dass die durchschnittlichen Markterwartungen deutlich zu hoch seien. Der Dividendenverzicht sei ein mutiger, aber angemessener Schritt.

DEUTSCHE BOERSE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Aktie der Deutschen Börse nach Zahlen und Ausblick von "Verkaufen" auf "Kaufen" hochgestuft und den fairen Wert von 50 auf 57 Euro angehoben (Kurs: 49,96 Euro). Die Zahlen des vierten Quartals hätten die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Matthias Dürr in einer Studie am Donnerstag. Besonders positiv wertete er die neuen Kosteninitiativen des Managements, das auf das veränderte Marktumfeld reagiert habe.

DEUTSCHE BOERSE

LONDON - Die Citigroup hat die Einstufung für Deutsche Börse nach Zahlen auf "Buy" und das Kursziel auf 67,00 Euro belassen. Die angepeilten weiteren Kostensenkungen des Börsenbetreibers seien eine positive Überraschung, schrieb Analyst Daniel Garrod in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte lobte auch die Kostendisziplin im vierten Quartal.

DEUTSCHE LUFTHANSA

LONDON - Die UBS hat Lufthansa nach einer Streikankündigung der Piloten auf "Buy" mit einem Kursziel von 14,50 Euro belassen. Der Ausstand dürfte den Umsatz um rund 75 Millionen Euro schmälern, schätzt Analyst Jarrod Castle in einer Studie vom Donnerstag. Die Fluggesellschaft könne derart kurzfristig keine befristet arbeitenden Ersatzpiloten beschaffen, doch dürften die Partner-Fluggesellschaften American Airlines und Swiss einen Großteil der Flüge übernehmen. Bei Lufthansa Cargo sollten die Kapazitäten nahezu ausgelastet bleiben.

DEUTSCHE POSTBANK

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Deutsche Postbank nach Quartalszahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 22,00 (Kurs: 22,225) Euro belassen. Mit einem Nettoverlust von 126 Millionen Euro habe das Finanzunternehmen schwache Ergebnisse vorgelegt und seine Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Michael Dunst in einer Studie vom Donnerstag. Nach der jüngsten Gewinnwarnung habe diese Entwicklung aber kaum überrascht. Die Kursentwicklung werde nach wie vor von der möglichen Vollübernahme durch die Deutsche Bank gestützt.

DEUTSCHE POSTBANK

FRANKFURT - Sal. Oppenheim hat Deutsche Postbank nach vorläufigen Zahlen auf "Strong Buy" mit einem fairen Wert von 29,00 Euro belassen. Die Bilanzbereinigung habe zu einem deutlich über den Erwartungen liegenden Verlust geführt, der kurzfristig negativ wirke, schrieb Analyst Thomas Stögner in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings scheine derzeit keine Kapitalerhöhung geplant zu sein. Seine Bewertung der Aktie basiere weiterhin auf einem möglichen Verkauf der bei der Deutschen Post verbliebenen Postbank-Anteile an die Deutsche Bank. Kursschwächen sollten zum Positionsaufbau genutzt werden.

DEUTSCHE POSTBANK

LONDON - Die Citigroup hat die Einstufung für Postbank-Aktien vor Quartalszahlen auf "Hold" und das Kursziel auf 25,00 Euro belassen. Er habe seine Gewinnschätzungen für die Bank wegen höherer Steueraufwendungen und Rückstellungen gesenkt, schrieb Analyst Andrew Coombs in einer Studie vom Donnerstag. Coombs rechnet mit einem Vorsteuerverlust von 81 Millionen Euro.

DUERR

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Dürr nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 18,00 Euro belassen. Vor allem die Cash-Flow-Entwicklung bei dem Anlagenbauer für die Automobilindustrie habe positiv überrascht und zum vollständigen Abbau der Nettoverschuldung bis Ende September 2009 geführt, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Donnerstag. Zudem glänze das Unternehmen mit sehr hohen Auftragseingängen.

FRESENIUS MEDICAL CARE

LONDON - Die Citigroup hat die Einstufung für Fresenius Medical Care (FMC) vor Jahreszahlen auf "Buy" und das Kursziel auf 38,50 Euro belassen. Analystin Cora McCallum rechnet laut einer Studie vom Donnerstag mit einem Umsatzplus von 5,7 Prozent und einem Überschusswachstum von 9,5 Prozent. Sie zieht die Titel des Dialysespezialisten denen der Muttergesellschaft Fresenius vor, unter anderem weil FMC in naher Zukunft von der US-Gesundheitsreform besonders profitieren könnte.

HENKEL

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Henkel vor endgültigen Zahlen auf "Neutral" belassen. Nachdem die vorläufigen Ergebnisse bereits bekannt seien, dürften größere Überraschungen ausbleiben, schrieb Analyst Michael Gorny in einer Studie vom Donnerstag. Während der Umsatz für 2009 die Markterwartungen leicht verfehlt habe, liege der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) fünf Prozent darüber. Das EBIT-Margenziel des Konsumgüterkonzerns von 14 Prozent bis 2012 erscheine zunehmend erreichbar. Seine Gewinnprognosen je Aktie könnten daher steigen, was vom Kurs jedoch bereits reflektiert werde.

HENKEL

LONDON - Nomura hat das Kursziel für Henkel von 42,10 auf 43,30 (Kurs: 36,45) Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach wie vor werde das Sparpotenzial des Konsumgüterherstellers unterschätzt, schrieb Analyst Alex Smith in einer Studie vom Donnerstag. Mit dem eingeleiteten operativen und kulturellen Wandel werde Henkel seine mittelfristigen Ziele erreichen.

ING

LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für ING von 9,68 auf 9,67 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Da er die erwartete Steuerquote von 25 auf 30 Prozent angehoben habe, sänken seine Gewinnprognosen je Aktie für 2010 und 2011 um vier respektive 9,4 Prozent, schrieb Analyst Duncan Russell in einer Studie vom Donnerstag. Die Bank komme mit der Risikoverringerung gut voran, während die Bewertung des Titels äußerst attraktiv bleibe.

PUMA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Puma nach Quartalszahlen von 220,00 auf 230,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Der Umsatz habe seine Erwartungen und die Marktprognosen verfehlt, schrieb Analyst Christoph Dolleschal in einer Studie vom Donnerstag. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei wie erwartet ausgefallen, was auf erfolgreiche Kostensenkungsmaßnahmen hindeute. Der Ausblick des Sportartikel-Produzenten für 2010 sei vorsichtig optimistisch.

RENAULT

LONDON - Die UBS hat Renault von "Sell" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 36,00 auf 42,00 Euro angehoben. Der Wert der Beteiligung an Nissan sei aufgrund des starken Yen gestiegen, schrieb Analyst Philippe Houchois in einer Studie vom Donnerstag. Zusammen mit einer guten Entwicklung des Betriebsvermögens habe dies den Unternehmenswert gesteigert. Zudem liege der Kurs nach der jüngsten Korrektor deutlich unter dem vorherigen Kursziel von 36 Euro.

RHEINMETALL

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Rheinmetall nach vorläufigen Zahlen für 2009 auf "Hold" und das Kursziel auf 30,00 Euro belassen. Der Autozulieferer und Rüstungskonzern habe ein solides Zahlenwerk vorgelegt, das die Erwartungen übertroffen habe, schrieb Analyst Bastian Synagowitz in einer Studie vom Donnerstag. Die Düsseldorfer machten vor allem bei Kostensenkungen im Automobilsegment große Fortschritte. Das kurzfristige Potenzial sei aber bereits eingepreist.

RHEINMETALL

LONDON - Die Citigroup hat die Einstufung für Rheinmetall nach vorläufigen Zahlen auf "Hold" und das Kursziel auf 40,00 Euro belassen. Die Jahreszahlen des Autozulieferers und Rüstungskonzerns hätten seine Prognosen übertroffen und den Marktschätzungen entsprochen, schrieb Analyst Jeremy Bragg in einer Studie vom Donnerstag.

RHEINMETALL

FRANKFURT - Die UBS hat das Kursziel für Rheinmetall nach vorläufigen Zahlen von 43,00 auf 51,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Analyst Sven Weier hob in einer Studie vom Donnerstag seine Gewinnprognosen je Aktie für 2010 und 2011 um zwei bis 17 Prozent an, nachdem der Rüstungskonzern und Automobilzulieferer gute Ergebnisse vorgelegt hatte. Das Kurspotenzial bleibe aber begrenzt, da die Nachfrageentwicklung aus der Autoindustrie unsicher bleibe.

SALZGITTER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Salzgitter nach vorläufigen Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 72,00 Euro belassen. Die Eckdaten für 2009 hätten die Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Donnerstag. Dies basiere jedoch vor allem auf der typisch vorsichtigen Rechnungslegung des Stahlkonzerns und damit einhergehenden Wertberichtigungen.

SALZGITTER

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Salzgitter nach vorläufigen Zahlen auf "Buy" und das Kursziel auf 90,00 Euro belassen. Die massiven Abschreibungen dürften die Qualität der Vermögenswerte weiter verbessern, schrieb Analyst Bastian Synagowitz in einer Studie vom Donnerstag. Zudem sei das Management des Stahlkonzerns aktiv dabei, die Fixkostenbasis zu senken. Das sollte sich in der Summe positiv auf die Stimmung auswirken. Eine unerwartete Erholung des europäischen Langstahlmarktes könne die Aktie zudem deutlicher in den Fokus der Anleger rücken.

SALZGITTER

LONDON - JPMorgan hat Salzgitter nach vorläufigen Zahlen auf "Overweight" belassen. Der Vorsteuerverlust von 160 Millionen Euro im Jahr 2009 sei nicht so hoch wie befürchtet und deute auf eine solide Verbesserung im vierten gegenüber dem dritten Quartal hin, schrieb Analyst Jeffrey Largey in einer am Donnerstag vorgelegten Studie. Gleichzeitig signalisierten die Eckdaten eine Rückkehr in die Gewinnzone im Jahr 2010 - der Grund für die "Overweight"-Einstufung.

SCHNEIDER ELECTRIC

PARIS - Cheuvreux hat Schneider Electic nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 84,00 Euro belassen. Die Ergebnisse lägen insgesamt im Rahmen der Erwartungen, der Free Cash Flow übertreffe sie sogar, schrieb Analyst Alfred Glaser in einer Studie vom Donnerstag. Mit dem für 2010 angekündigten leichten Umsatzwachstum zeichne der Elektrotechnikkonzern ein moderat positives Bild.

SOCIETE GENERALE

PARIS - Cheuvreux hat Societe Generale nach Quartalszahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 51,00 Euro belassen. Der Nettogewinn von 221 Millionen Euro übertreffe seine Erwartungen leicht und die des Marktes deutlich, schrieb Analyst Alain Chirlias in einer Studie vom Donnerstag. Etwas enttäuschend sei hingegen der operative Gewinn in Höhe von 1,147 Milliarden Euro ausgefallen. Auch verfehle die für 2009 vorgeschlagene Dividende von 0,25 Euro je Aktie die Hoffnungen des Marktes, der mit 0,29 Euro gerechnet habe.

SWISS RE

ZÜRICH - Cheuvreux hat Swiss Re nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 55,00 Franken belassen. Trotz eines Gewinns unter den Erwartungen bleibe das Kerngeschäft des Rückversicherers stark, schrieb Analyst Michael Klein in einer Studie vom Donnerstag. Positiv überrascht habe der Dividendenvorschlag von 1,00 Franken je Aktie. Angesichts des Buchwertes von 66 Franken je Aktie im Jahr 2009 erscheine der Titel unterbewertet.

TELEFONICA

LONDON - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Telefonica von 20,10 auf 19,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Anleger sollten einen möglichen Zusammenschluss mit Telecom Italia nicht fürchten, schrieb Analyst David Wright in einer Studie vom Donnerstag. Aus strategischer Sicht könne Telefonica davon in Brasilien nur profitieren. Die Belastungen in Venezuela setzten die Dividende nicht aufs Spiel. Der Experte hält die jüngsten Bedenken und die zuletzt nur unterdurchschnittliche Kursentwicklung für nicht gerechtfertigt.

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Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 03.03.2010

ADIDAS AG

MÜNCHEN - Die Unicredit hat die Einstufung für die Aktie von Adidas nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 36,00 Euro belassen. Die Nettoverschuldung sei im Gesamtjahr 2009 deutlich abgebaut worden, schrieb Analyst Uwe Weinreich in einer Studie vom Mittwoch. Bei dem Unternehmensausblick 2010 sei allerdings die angepeilte Verbesserung bei der operativen Marge um lediglich 6,5 Prozent enttäuschend niedrig ausgefallen.

AURUBIS AG

LONDON - Die HSBC hat das Kursziel für die Aktie von Aurubis nach Zahlen von 24,00 auf 27,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Die Zahlen vom ersten Quartal 2010 des Kupferproduzenten seien besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Thorsten Zimmermann in einer Studie vom Mittwoch. Die Gründe für den unerwartet hohen bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) seien aufgrund der Berichterstattung jedoch nicht vollkommen ersichtlich und das Unternehmen habe auch wenige weiterführenden Erklärungen abgegeben.

DEUTSCHE POST AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für die Aktie der Deutschen Post von "Hold" auf "Buy" und das Kursziel von 13,00 auf 15,00 Euro angehoben. Die Befürchtungen über einen massiven Einbruch bei den Gewinnen aus dem Briefgeschäft seien übertrieben, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Dienstag. Darüber hinaus werde das Gewinnpotenzial beim Express-Geschäft bei weitem unterschätzt.

FRAPORT AG

FRANKFURT - Die WestLB hat das Kursziel für Fraport nach den endgültigen Zahlen für 2009 von 38,00 auf 43,00 Euro angehoben und die Einstufung "Add" beibehalten (Kurs: 37,91 Euro). Die Kennziffern des Flughafenbetreibers lägen über seinen Erwartungen, schrieb Analyst Raimon Kaufeld in einer Studie vom Mittwoch. Den Ausblick wertete er als "vorsichtig optimistisch".

LINDE AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für die Aktie von Linde vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 96,00 Euro belassen. Es sei davon auszugehen, dass der Industriegaseproduzent auch im vierten Quartal 2009 von einem anhaltenden Nachfragewachstum nach Industriegasen profitiert habe, vor allem in den Schwellenländern, schrieb Analyst Stephan Kippe in einer Studie vom Mittwoch. Aufgrund der Kostensenkungsmaßnahmen dürften die Margen ebenfalls weiter gewachsen sein.

NORDEX AG

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für Nordex nach Geschäftszahlen von Wettbewerbern von 16,00 auf 14,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Das Umsatzwachstum lasse sich derzeit nicht gut voraussagen, da die Auftragslage in der Windkraftbranche weiterhin schwach sei, schrieb Analyst Stephen Benson in einer Studie vom Mittwoch. Insgesamt beurteilt der Experte den Windturbinensektor aber positiv.

QSC AG

FRANKFURT - Kepler hat die Einstufung für QSC nach Zahlen für 2009 auf "Buy" und das Kursziel auf 2,20 Euro belassen. Es sei richtig, dass der Telekommunikationsanbieter den Fokus auf das Kerngeschäft und auf den Free Cash Flow lege, schrieb Analyst Thomas Karlovits in einer Studie vom Mittwoch.

ROTH&RAU AG

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für Roth&Rau von 41,00 auf 43,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Übernahme der niederländischen OTB Group sei strategisch wertvoll, schrieb Analyst Stephen Benson in einer Studie vom Mittwoch. Im Bereich der Alternativen Energien bleibe das Solaranlagen-Segment weiterhin der von ihm bevorzugte Teilsektor. Der Experte erhöhte für Roth&Rau seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2010/11.

SAP AG

MÜNCHEN - Merck Finck hat die Einstufung für die Aktie von SAP nach Bestätigung des Ausblicks durch die beiden neuen Vorstandschefs Bill McDermott und Jim Hagemann auf "Sell" belassen. Um höheres Wachstum zu erzielen, sollen laut der neuen Unternehmensführung Geschäfte effektiver durchgeführt werden, um somit das Geld in die Entwicklung neuer Produkte investieren zu können, schrieb Analyst Theo Kitz in einer Studie vom Mittwoch. Er glaubt allerdings nicht, dass das Modell einer doppelten Führungsspitze geeignet ist, um Entscheidungsprozesse zu beschleunigen.

SAP AG

LONDON - Morgan Stanley hat die Einstufung für SAP nach bestätigten Unternehmenszielen auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 37,00 Euro belassen. Die Konsensschätzungen für das erste Quartal dürften von dem Softwarekonzern leicht übertroffen werden, schrieb Analyst James Dawson in einer Studie vom Mittwoch. Er selbst werde eine optimistischere Haltung allerdings erst dann einnehmen, wenn SAP ein zweistelliges, nachhaltiges Wachstum aufweise. Die Aktie erscheine momentan fair bewertet.

STADA

MÜNCHEN - Die Unicredit hat das Kursziel für die Titel von Stada nach vorläufigen Zahlen von 30,00 auf 33,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Zahlen des Generika-Herstellers seien besser als von ihr erwartet ausgefallen, schrieb Analystin Silke Stegemann in einer Studie vom Mittwoch. Die Titel seien verglichen mit denen der Wettbewerber unterbewertet. Sie hat ihre Prognose leicht nach oben korrigiert.

SYMRISE AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Symrise nach Zahlen auf "Add" und das Kursziel auf 18,30 (Kurs: 16,20) Euro belassen. Der Umsatz und der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des Duft- und Aromenherstellers für 2009 hätten weitgehend im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Mittwoch. Der operative Free Cash Flow sei ausgezeichnet und die Dividende stabil.

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ADIDAS

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für Adidas nach Zahlen von 47,40 auf 46,80 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Der Sportartikel-Hersteller habe weder ihre Prognosen noch die Markterwartungen erfüllt, schrieb Analystin Lucy Baldwin in einer Studie vom Montag. Die Umsatzprognose des Unternehmens für 2010 sei hingegen besser ausgefallen als erwartet. Baldwin reduzierte ihre Gewinnprognosen je Aktie für 2010 bis 2012 um bis zu 22 Prozent. Ein Großteil der Senkung werde jedoch von der besseren Liquiditätslage kompensiert, begründete die Expertin ihr anhaltend positives Votum.

BASF

LONDON - Die UBS hat das Kursziel für BASF von 43,00 auf 46,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Chemiekonzern habe die Talsohle durchschritten, schrieb Analyst Thomas Gilbert in einer Studie vom Montag. Deshalb dürfte 2010 ein Jahr steigender Gewinnprognosen des Marktes werden. Allerdings verlaufe die Erholung in den verschiedenen Konzernsparten weiterhin ungleichmäßig.

BAYER

LONDON - Die Berenberg Bank hat das Kursziel für Bayer nach Zahlen von 56,00 auf 61,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Ergebnisse des Pharma- und Chemiekonzerns erfüllten seine Erwartungen, schrieb Analyst Alistair Campbell in einer Studie vom Montag. Während die Umsatzprognose des Unternehmens für 2010 über seinen Erwartungen liege, erscheine die Schätzung für den Gewinn je Aktie zu vorsichtig. Er rechne mit einem Gewinnwachstum von 13 Prozent je Aktie, während Bayer von circa zehn Prozent ausgehe.

BMW

LONDON - Die WestLB hat BMW von "Neutral" auf "Reduce" abgestuft und ein Kursziel von 30,00 Euro festgelegt. Nach dem 13-prozentigen Kursanstieg seit Mitte Februar sei ein günstiger Zeitpunkt für Anleger gekommen, ihr Engagement in BMW-Papieren zu reduzieren, schrieb Analyst Adam Hull in einer Studie vom Montag. Seine Prognosen blieben unverändert. Nach wie vor halte er die Markterwartungen eines Gewinns je Aktie von 3,1 Euro im Jahr 2011 für viel zu hoch.

BEIERSDORF

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Beiersdorf nach Zahlen von "Hold" auf "Reduce" und das Kursziel von 44,00 auf 42,00 Euro gesenkt. Der Konsumgüterkonzern leide unter gesunkenen Wachstumsaussichten, einem veränderten Konsumverhalten und dem steigenden Wettbewerb, schrieb Analyst Edouard Aubery in einer Studie vom Montag. Zudem sei Beiersdorf auf den wichtigen Entwicklungsmärkten zu unbedeutend. Er habe deshalb seine Gewinnprognosen um durchschnittlich vier Prozent reduziert.

BEIERSDORF

LONDON - JPMorgan hat Beiersdorf auf "Neutral" mit einem Kursziel von 46,00 Euro belassen. Der Körperpflegekonzern dürfte die vorsichtigen Unternehmensprognosen für 2010 übertreffen, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer am Montag vorgelegten Studie. Vor allem das Margenziel erscheine vorsichtig, nachdem bereits 2009 eine Marge von 10,2 Prozent erreicht worden sei und Kostensenkungen sich zunehmend bemerkbar machen dürften.

BILFINGER BERGER

DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Einstufung für Bilfinger Berger vor dem Hintergrund der aktuellen Bauskandale auf "Neutral" belassen. Die verbesserte Kommunikation des Baukonzerns dürfte die Marktstimmung gegenüber dem Titel steigern, schrieb Analyst Ralf Dörper in einer Studie vom Montag. Die bevorstehenden Presse- und Telefonkonferenzen dürften dazu beitragen, offene Fragen hinsichtlich der Unregelmäßigkeiten bei einigen großen Bauprojekten zu klären.

BOUYGUES

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für Bouygues von 52,50 auf 55,00 Euro angehoben und den Titel auf der "Conviction Buy List" belassen. Da die Bewertung ebenso wie die Gewinnentwicklung dem Tiefpunkt nahe sei, ergebe sich eine attraktive Kaufgelegenheit, schrieb Analyst Hugh McCaffrey in einer Studie vom Montag. Zu Kurstreibern könnten unter anderem Neuigkeiten über Projekte im Zusammenhang mit staatlichen Konjunkturmaßnahmen und steigende Gewinnprognosen werden. McCaffreys neue Gewinnprognosen je Aktie liegen circa zehn Prozent über den Markterwartungen.

DAIMLER

FRANKFURT - Cheuvreux hat die Einstufung für Daimler auf "Selected List" mit einem Kursziel von 50,00 Euro belassen. Der Ausblick des Autobauers sei konservativer als bei den Wettbewerbern und die Auftragslage solide, womit eine Anhebung des Unternehmensausblicks allein eine Frage der Zeit sei, schrieb Analyst Alexander Neuberger in einer Studie vom Montag. Der Experte hält die im Jahr 2009 durchgeführten Kostensenkungsmaßnahmen für nachhaltig und die Aktie für attraktiv bewertet.

DAIMLER

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Daimler nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 42,00 Euro belassen. Die Kursentwicklung dürfte weiterhin größtenteils von der aktuellen operativen Leistung des Autobauers bestimmt werden, schrieb Analyst Jochen Gehrke in einer am Montag vorgelegten Studie. Die vagen Aussagen des Managements dürften die geteilte Meinung des Marktes über die grundsätzliche Entwicklung nicht ändern.

DEUTSCHE POST

FRANKFURT - Cheuvreux hat die Einstufung für Deutsche Post nach dem Bundestagsbeschluss zur Abschaffung des Mehrwertsteuerprivilegs auf "Underperform" mit einem Kursziel von 11,00 Euro belassen. Sollte der Bundesrat dem Gesetz zustimmen, dürfte der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sinken, schrieb Analyst Sebastian Kaufmann in einer Studie vom Montag.

EADS(

LONDON - Goldman Sachs hat die Einstufung für EADS nach der Einigung im Streit um den Militärtransporter A400M auf "Neutral" mit einem Kursziel von 16,50 Euro belassen. Die gefundene Lösung sei positiv für den Luft und Raumfahrtkonzern, schrieb Analyst David Perry in einer Studie vom Montag. Die beschlossenen früheren Zahlungen der Bestellländer vor der ersten Auslieferung des Flugzeugs verminderten zudem den Druck auf den Cash Flow.

ENI

LONDON - Die UBS hat die Einstufung für Eni vor einer Investorenveranstaltung auf "Neutral" mit einem Kursziel von 18,00 Euro belassen. So positiv Kostensenkungsprogramme und Effizienzziele seien, der Mineralölkonzern benötige vor allem mehr Transparenz hinsichtlich der weiteren Geschäftsstrategie, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Studie vom Montag. Dann dürfte die Aktie auch gut zulegen, glaubt der Experte.

FIAT

LONDON - Goldman Sachs hat Fiat in die "Conviction Buy List" aufgenommen und die Einstufung auf "Buy" mit einem Kursziel von 16,00 Euro belassen. Die Umsetzung des neuen Strategie- und Finanzplans im Verlauf der kommenden fünf Jahre eröffne Anlegern ein attraktives Renditepotenzial, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Studie vom Montag. Die Ziele erschienen zwar ambitioniert, könnten im Erfolgsfall den Investoren in diesem Zeitraum aber eine durchschnittliche jährliche Rendite von 35 bis 50 Prozent bescheren.

FUNKWERK

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Funkwerk nach vorläufigen Zahlen von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und ein Kursziel von 5,80 Euro festgelegt. Die von den Gesamtjahreszahlen abgeleiteten Kennziffern zum vierten Quartal hätten deutlich enttäuscht und kämen einer Gewinnwarnung gleich, schrieb Analyst Thomas Langer in einer Studie vom Montag. Für 2010 seien damit nicht die besten Voraussetzungen geschaffen worden. Der Hersteller von Kommunikationssystemen könnte Finanzierungsprobleme bekommen.

GEA GROUP

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für Gea Group im Zuge eines Analystenwechsels von 15,50 auf 20,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Das neue Kursziel habe einen Zeithorizont von zwölf Monaten, während das alte auf Sicht von sechs Monaten gegolten habe, schrieb Analyst Tim Rothery in einer Studie vom Montag. Die Prognosen für den Anlagenbauer ließ der Experte unverändert.

HENKEL

AMSTERDAM - Die ING hat das Kursziel für Henkel nach Zahlen von 42,50 auf 45,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Konsumgüterkonzern werde nach den besser als erwartet ausgefallenen Viertquartalszahlen 2009 von Währungsgewinnen, verbesserter Kapazitätsauslastung und Kostensenkungen im laufenden Jahr profitieren können, schrieb Analyst Marco Gulpers in einer Studie vom Montag. Höhere Rohstoffpreise dürften dabei kompensiert werden können.

K+S

FRANKFURT - Independent Research hat die Einstufung für K+S vor Zahlen auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 40,00 Euro belassen. Der Düngemittelhersteller dürfte für das Gesamtjahr 2009 einen rückläufigen Umsatz von 3,63 Milliarden Euro präsentieren, schrieb Analyst Stefan Röhle in einer Studie vom Montag. Das bereinigte Nettoergebnis sollte bei 93,2 Millionen Euro liegen. Sein Fokus liege auf dem Ausblick im Kaligeschäft sowie auf möglichen Informationen zum Stand der Integration von Morton Salt.

K+S

LONDON - Merrill Lynch hat das Kursziel für K+S vor Zahlen von 50,00 auf 55,00 (Kurs: 46,335) Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe seine Prognosen für das vierte Quartal 2009 aufgrund erwarteter Einmaleffekte gesenkt, sie gleichzeitig aber für 2010 und 2011 erhöht, schrieb Analyst Andrew Stott in einer Studie vom Montag. Die Ergebnisse von Konkurrent Yara hätten den Beweis erbracht, dass noch immer Abschreibungen auf Lagerbestände nötig seien.

K+S

LONDON - Goldman Sachs hat K+S vor Quartalszahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 42,00 Euro belassen. Der Düngemittel- und Salzproduzent dürfte in den letzten drei Monaten des Jahres 2009 einen Umsatz von 937 Millionen Euro und einen Gewinn je Aktie in Höhe von 0,08 Euro erzielt haben, schrieb Analyst Andrew Byrne in einer Studie vom Montag.

LANXESS

FRANKFURT - Die WestLB hat das Kursziel für Lanxess nach erhöhten Unternehmensprognosen für 2009 von 31,00 auf 35,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Add" belassen. Analyst Norbert Bartsch hob in einer Studie vom Montag seine Prognose für den operativen Gewinn im Jahr 2009 und 2010 um 7,4 Prozent respektive 7,2 Prozent an. Das Chemieunternehmen habe im Verlauf der Wirtschaftskrise eine überzeugende Entwicklung gezeigt und sei nicht in die Verlustzone gerutscht. Der Markt dürfte daher bereit sein, einen Aufschlag im Vergleich zur vorherigen Bewertung zu zahlen.

METRO

LONDON - Morgan Stanley hat Metro vor Zahlen von "Underweight" auf "Equal-weight" hochgestuft und das Kursziel von 29,00 auf 39,00 Euro angehoben. Die Kennziffern des Handelskonzerns für 2009 dürften die Markterwartungen dank höher als erwartet ausgefallener Kostensenkungen leicht übertroffen haben, schrieb Analyst Fred Bjelland in einer Studie vom Montag. Zudem sollten sich die osteuropäischen Geschäftsfelder zukünftig wieder leicht erholen.

NORDEX

FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für Nordex nach Zahlen von 11,00 auf 10,00 Euro gesenkt, die Einstufung jedoch auf "Halten" belassen. Während die Ergebniszahlen für 2009 über seinen Prognosen und den Markerwartungen gelegen hätten, werfe der Ausblick für 2010 Fragen auf, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Montag.

NORDEX

ZÜRICH - Die UBS hat das Kursziel für Nordex nach Zahlen von 10,20 auf 9,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Die vorläufigen Ergebnisse für 2009 seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Montag. Die Aktie werde derzeit aber mit einem Aufschlag bewertet, obwohl der Windkraftkonzern ähnliche Probleme wie seine Konkurrenten habe.

NOVARTIS

LONDON - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Novartis von 62,00 auf 63,00 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Ängste vieler Anleger über eine mögliche Substitution des Mittels Diovan durch andere Medikamente in den USA seien überzogen, schrieb Analyst Tim Race in einer Studie vom Montag. Die Diovan-Umsätze dürften in den USA 2010 und 2011 um sieben respektive zehn Prozent sinken. Ein Umsatzrückgang von zehn Prozent lasse die Gewinne aber um lediglich rund zwei Prozent fallen.

PIRELLI

LONDON - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Pirelli vor Zahlen von 0,47 auf 0,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Reifenhersteller dürfte die Unternehmensprognosen für 2009 übertreffen und sie für 2010 sowie 2011 eventuell anheben, schrieben die Analysten in einer Studie vom Montag. Im Jahr 2009 dürfte bei einem Umsatz von 4,3 Milliarden Euro eine Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern (EBIT-Marge) von 4,5 Prozent erzielt worden sein.

PRAKTIKER

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Praktiker von 11,00 auf 7,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Ausblick für das Griechenland-Geschäft der Baumarktkette habe sich deutlich verschlechtert, schrieben die Analysten in einer Studie vom Montag. Zudem verlaufe die Umsatzentwicklung in Deutschland träge.

QIAGEN

LONDON - Die WestLB hat Qiagen Eni nach einer Fachtagung auf "Add" mit einem Kursziel von 17,90 Euro belassen. Das Biotechnologieunternehmen habe auch aufgrund der Übernahme von DxS im September 2009 eine führende Stellung auf dem Gebiet der Begleitdiagnostik eingenommen, schrieb Analystin Cornelia Thomas in einer Studie vom Montag. Aufgrund dieser einmaligen Positionierung dürfte das Unternehmen vom erwartet deutlichen Wachstum des Marktes für therapiebegleitende Diagnostik (Theranostik) profitieren.

RHEINMETALL

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Rheinmetall nach vorläufigen Zahlen von "Hold" auf "Accumulate" und das Kursziel von 50,00 auf 56,00 Euro angehoben. Die Kostensenkungsmaßnahmen des Rüstungs- und Automotivekonzerns seien effektiver als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Montag. Auf beeindruckende Weise sei die Automobilsparte wieder profitabel gemacht worden.

ROCHE

ZÜRICH - Sal. Oppenheim hat den fairen Wert für Roche von 190,00 auf 186,00 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Der Stopp der klinischen Entwicklung des Medikamentes Ocrelizumab zur Behandlung von rheumatoider Arthritis sei negativ, schrieb Analyst Carri Duncan in einer Studie vom Montag. Die Kurszielsenkung spiegle die Anpassung des Bewertungsmodells an die Ergebnisse für 2009 wider.

ROTH&RAU

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Roth&Rau nach vorläufigen Quartalszahlen von "Hold" auf "Buy" und das Kursziel von 23,00 Euro 33,00 Euro angehoben. Die Eckdaten zum vierten Quartal hätten weitgehend seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Montag. Seine steigenden Prognosen reflektierte vor allem die Akquisition des niederländischen Konkurrenten OTB Solar. Fantasie erhalte die Aktie auch von möglichen Übernahmespekulationen im Zusammenhang mit dem Solarzulierferer.

ROYAL BANK OF SCOTLAND

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für Royal Bank of Scotland (RBS) nach Zahlen von 37,00 auf 38,00 Pence angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der bereinigte Vorsteuerverlust sei niedriger ausgefallen als von ihm erwartet, schrieb Analyst Aaron Ibbotson in einer Studie vom Montag. Zudem lägen die Erlöse im britischen Privatkundengeschäft und in der Sparte Global Banking&Markets (GBM) über den Erwartungen. Ibbotson senkte seine Prognose für den bereinigten Vorsteuerverlust im Jahr 2010 von 1,2 auf 0,8 Milliarden britische Pfund.

SALZGITTER

LONDON - Die Credit Suisse hat das Kursziel für Salzgitter nach einem enttäuschenden Konzernausblick für 2010 von 97,00 auf 90,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Frage sei, ob das Geschäftsmodell von Salzgitter nicht funktioniere, oder ob das enttäuschende Ergebnisziel des Unternehmens auf Einmaleffekte zurückzuführen sei, schrieb Analyst Alessandro Abate. Er gehe allerdings davon aus, dass sich die Volumina in den einzelnen Bereichen des Stahlunternehmens erholen werden, zumal der Frühling die bevorzugte Jahreszeit für Bauaktivitäten sei.

SALZGITTER

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Salzgitter nach der Telefonkonferenz zu den vorläufigen Zahlen auf "Neutral" belassen. Die Prognosen des Stahlkonzerns für 2010 sollten mit Vorsicht betrachtet werden, da sie die Unsicherheit hinsichtlich neuer Rohstoff-Lieferverträge widerspiegelten, schrieb Analyst Ralf Dörper in einer Studie vom Montag. Der Experte senkte seine Prognosen für 2010, rechnet aber nach wie vor mit einem höheren Vorsteuergewinn als das Unternehmen.

SALZGITTER

FRANKFURT - Equinet hat das Kursziel für Salzgitter nach vorläufigen Zahlen von 53,00 auf 60,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Reduce" belassen. Die Segmente Stahl und Handel hätten sich verbessert, während die Röhren-Sparte weiterhin schwach erscheine, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Montag. Er halte an seiner Verkaufsempfehlung fest, da die wirtschaftliche Erholung einen Rückschlag erleben könnte. Zudem halte der Preisdruck in der Röhrensparte an und die steigenden Rohmaterialkosten könnten möglicherweise nur verzögert an die Kunden weitergegeben werden.

SALZGITTER

LONDON - JPMorgan hat Salzgitter nach Eckdaten für 2009 von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 76,00 auf 72,00 (Kurs: 67,12) Euro gesenkt. Der schwache Ausblick für das Röhrengeschäft und ein deutlicherer Margenrückgang als erwartet entferne eine starke Säule für seine Gewinnschätzungen, schrieb Analyst Jeffrey Largey in einer Studie vom Montag. Er reduzierte seine Vorsteuergewinnprognose für 2010 von 301 auf 205 Millionen Euro, die Prognose für den operativen Gewinn in dieser Sparte für 2010 senkte er um 27 Prozent.

UNITED STATES STEEL

NEW YORK - Goldman Sachs hat US Steel von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 55,00 auf 70,00 US-Dollar angehoben. Die Rohstoffpreise, angeführt von den Alteisenpreisen, stiegen wieder kontinuierlich, schrieb Analyst Sal Tharani in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie. In Kürze dürften die Preise für Eisenerz und Kokskohle folgen und die dann höheren Stahlpreise stützen. Stahlhersteller mit stärker aufeinander aufbauenden Produktionsstufen (vertikale Integration) wie US Steel, dürften hiervon am meisten profitieren.

WINCOR NIXDORF

HAMBURG - M.M.Warburg hat die Einstufung für Wincor Nixdorf auf "Buy" mit einem Kursziel von 52,00 Euro belassen. Die Prognose des Finanzvorstandes zur Entwicklung des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sollte vor dem Hintergrund der üblichen Vorsicht des Managements gesehen werden, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Montag. Auch in der Vergangenheit seien die Erwartungen niedrig gehalten worden, um dann positiv zu überraschen.

/he

AXC0172 2010-03-08/21:35



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Aktuelle Analysteneinstufungen... cv80
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10.03.10 22:18
#17
10.03.2010 21:35
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 10.03.2010

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 10.03.2010

ADIDAS

FRANKFURT - Equinet hat das Kursziel für Adidas von 32,00 auf 38,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Sportartikelkonzern habe im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich Erfolge beim Rückgang der Nettoverschuldung erzielt, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Mittwoch. Zudem gebe es Anzeichen einer positiven Trendwende bei der US-Tochter Reebok. Angesichts des schwachen Konsumklimas vor allem in den USA und in Europa bleibe er aber bei seinem Votum.

AIXTRON

FRANKFURT - Equinet hat das Kursziel für Aixtron vor endgültigen Zahlen von 24,00 auf 33,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Da die Eckdaten des Spezial-Maschinenbauers bereits bekannt seien, liege der Anlegerfokus auf dem Auftragseingang und dem Ausblick, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Mittwoch. Seine Annahmen für den Umsatz 2010 und in den folgenden Jahren hat er deutlich erhöht.

AVIVA

LONDON - Die Citigroup hat das Kursziel für Aviva nach Zahlen von 439,00 auf 421,00 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Trotz der Gewinnerholung enttäuschten die Ergebnisse des Versicherers beim Blick auf den Buchwert, schrieb Analyst Raghu Hariharan in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen je Aktie für 2010 und 2011 um 18,3 respektive 17,3 Prozent. Die Europa-Strategie des Unternehmens habe ihre Grenzen.

BASF

FRANKFURT - Cheuvreux hat das Kursziel für BASF von 55,00 auf 57,00 Euro angehoben und den Titel auf "Selected List" belassen. Kostensenkungen und Synergieeffekte sollten die Margen und Gewinne 2010 deutlich steigen lassen, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Mittwoch. Rödiger erhöhte seine Gewinnprogosen je Aktie für 2010 bis 2012 um vier bis sieben Prozent und rechnet 2010 mit einem Gewinnwachstum vor Zinsen und Steuern (EBIT) von mindestens 35,6 Prozent. Selbst diese Prognose könnte sich als zu niedrig erweisen.

BASF

LONDON - Goldman Sachs hat die Einstufung für BASF nach einer Unternehmenspräsentation auf "Buy" und das Kursziel auf 57,00 Euro belassen. Außerdem behalte er die Titel des Chemiekonzerns auf der "Conviction Buy List", schrieb Analyst Richard Logan in einer Studie am Mittwoch. Die Aussagen der Unternehmensführung bestätigten seine positive Einschätzung für das Unternehmen. BASF dürfte stark ins Jahr 2010 gestartet sein. Außerdem hätten die Ludwigshafener die Konsensprognosen für den operativen Gewinn in den vergangenen Quartalen durchschnittlich um 20 Prozent übertroffen.

BAYER

PARIS - Cheuvreux hat das Kursziel für Bayer von 48,00 auf 51,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Seine Prognosen beruhten nun auf einem Euro-Wechselkurs von 1,40 Dollar, schrieb Analyst Laurent Flamme in einer Studie vom Mittwoch. Flamme senkte seine Prognose für den bereinigten Gewinn je Aktie für 2010 und 2013 um rund ein Prozent, liegt damit aber noch über den jüngsten Unternehmenszielen. Da die Investitionen geringer ausfallen dürften als zuvor angenommen, habe er seine Free Cash Flow-Schätzung angehoben.

BMW

MÜNCHEN - Die Unicredit hat die Einstufung für BMW nach Zahlen auf "Buy" und das Kursziel auf 35,00 Euro belassen. Der positive Absatztrend des Autobauers habe sich fortgesetzt, schrieb Analyst Georg Stürzer in einer Studie am Mittwoch. Vor diesem Hintergrund halte er das Unternehmensziel eines mittleren einstelligen prozentualen Wachstums 2010 für sehr realistisch. Damit würde sich das Geschäft des Münchener Autobauers besser entwickeln als der Weltmarkt.

BEIERSDORF

MÜNCHEN - Die Unicredit hat die Einstufung für Beiersdorf nach Zahlen auf "Buy" und das Kursziel auf 50,00 Euro belassen. Seine Gewinnprognosen für die Jahre 2010 bis 2012 habe er nur geringfügig verändert, schrieb Analyst Christian Weiz in einer Studie am Mittwoch. Dank steigender Margen, vor allem in den Schwellenländern, könne der Konsumgüter-Hersteller höhere Marketingausgaben in Westeuropa abfedern.

CISCO SYSTEMS

FRANKFURT - Independent Research hat Cisco Systems von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel auf 28,00 US-Dollar belassen (Kurs: 26,13 Dollar). Auf dem aktuellen Kursniveau verfügten die Papiere des Netzwerkausrüsters nur noch über ein moderates Aufwärtspotenzial, schrieb Analyst Jens Hasselmeier in einer Studie vom Mittwoch. Das am Dienstag vorgestellte, neue Hochgeschwindigkeits-Routersystem überzeuge aber.

DELTICOM

HAMBURG - Die Berenberg Bank hat Delticom nach Zahlen von "Hold" auf "Buy" heraufgestuft und das Kursziel von 30,50 auf 33,00 Euro angehoben. Die vorläufigen Ergebnisse des Automobilzulieferers für 2009 seien leicht über den Erwartungen gewesen, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Mittwoch. Die harten Winterbedingungen hätten im vierten Quartal geholfen. Allerdings könnte sich nun eine Verzögerung im Sommerreifengeschäft einstellen und die Zahlen des ersten Quartals belasten.

DEUTSCHE LUFTHANSA

MÜNCHEN - Merck Finck hat Lufthansa vor endgültigen Zahlen auf "Sell" belassen. Da die wichtigsten Eckdaten bereits bekannt seien, werde der Fokus auf den Prognosen der Fluggesellschaft für 2010 liegen, schrieb Analyst Robert Heberger in einer Studie vom Mittwoch. Das laufende Jahr dürfte für Lufthansa unter anderem aufgrund steigender Flughafengebühren, höherer Kerosin- und Personalkosten, möglicher Streiks und den Integrationsrisiken für die übernommenen Fluggesellschaften schwierig werden.

DEUTSCHE TELEKOM

LONDON - Die UBS hat die Einstufung für Deutsche Telekom auf "Sell" und das Kursziel auf 8,70 Euro belassen. Die Papiere des Bonner Konzerns hätten sich im Branchenvergleich seit Jahresbeginn zwar unterdurchschnittlich entwickelt, schrieb Analystin Laura Janssens in einer Studie am Dienstag. Angesichts der notwendigen Investitionen in T-Mobile USA habe sie allerdings ihre Prognose für den Free Cash Flow um elf Prozent gekürzt.

DIC ASSET

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für DIC Asset nach Zahlen auf "Add" und das Kursziel auf 10,50 Euro belassen. Die Immobilienfirma habe dank hoher Mieteinnahmen ihre eigenen Ziele übertroffen, schrieb Analyst Burkhard Sawazki in einer Studie am Mittwoch. Angesichts der hohen Einnahmen aus der Geschäftstätigkeit (FFO) sehe er sich in seiner positiven Einschätzung für DIC bestätigt.

Eon

LONDON - Die Commerzbank hat die Einstufung für die Aktie von Eon nach Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 33,00 Euro belassen. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe leicht unter ihren und auch unter den Markterwartungen gelegen, schrieb Analystin Tanja Markloff in einer Studie vom Mittwoch. Der Ausblick auf das Gewinnwachstum im Jahr 2010 sei im Vergleich zu den Konsensschätzungen etwas enttäuschend. Voraussichtlich werde sie ihre Gewinnprognosen leicht nach unten korrigieren.

Eon

FRANKFURT - Cheuvreux hat Eon nach Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 24,00 Euro belassen. Sowohl die Ergebnisse für 2009 als auch die Unternehmensprognosen für 2010 enttäuschten, schrieb Analyst Sebastian Kauffmann in einer Studie vom Mittwoch.

Eon

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Eon nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 30,00 Euro belassen. Die Kennziffern des Energieversorgers hätten seinen Erwartungen entsprochen aber unter den Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Mittwoch. Der Unternehmensausblick für 2010 habe enttäuscht. Der Experte stellte in Aussicht, Einstufung und fairen Wert zu reduzieren. Weiterhin zieht er die Aktie von RWE jener von Eon vor.

Eon

FRANKFURT - Sal. Oppenheim hat die Einstufung für Eon nach Zahlen für 2009 und vor einer Telefonkonferenz auf "Neutral" und den fairen Wert zunächst auf 30,00 Euro belassen. Zahlen und Ausblick des Düsseldorfer Versorgers hätten leicht enttäuscht, schrieb Analyst Matthias Heck in einer Studie vom Mittwoch. Heck stellte eine Senkung des fairen Wertes um einen Euro in Aussicht.

Eon

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Eon nach Zahlen auf "Neutral" belassen. Weder die etwas unter den Unternehmenszielen liegenden Ergebnisse noch die Prognosen des Energiekonzerns hätten für Begeisterung gesorgt, schrieb Analyst Peter Wirtz in einer Studie vom Mittwoch. Das obere Ende der Unternehmensprognose-Spanne treffe seine Schätzungen und die Erwartungen des Marktes gerade mal so. Dabei müsse die verwässernde Wirkung weiterer Verkäufe von Unternehmensteilen erst noch einbezogen werden.

Eon

MÜNCHEN - Merck Finck hat Eon nach Zahlen auf "Sell" belassen. Der Energiekonzern habe seine Prognosen und die Erwartungen des Marktes bei Umsatz und Ergebnis leicht verfehlt, schrieb Analyst Theo Kitz in einer Studie vom Mittwoch. Für die mittelfristige Gewinn- und Dividendenentwicklung scheine es keine Unternehmensprognosen zu geben.

EADS

LONDON - Nomura hat EADS nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 17,00 Euro belassen. Während die Ergebnisse für 2009 die Erwartungen übertroffen hätten, enttäuschten die Prognosen des Luft- und Raumfahrtkonzerns für 2010, schrieb Analyst Jason Adams in einer Studie vom Mittwoch. Gleichzeitig entfalle jedoch ein großes Risiko nach der Lösung im Streit um das Militärtransporter-Projekt A400M. Zudem scheine die Flugzeug-Nachfrage robust zu sein.

EADS

LONDON - Die Citigroup hat EADS nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 16,00 Euro belassen. Analyst Jeremy Bragg senkte in einer Studie vom Mittwoch seine Gewinnprognosen je Aktie für 2010 und 2011 um 40,3 respektive 29,7 Prozent. Die Ergebnisse für 2009 erfüllten die Erwartungen, die Prognosen des Luft- und Raumfahrtkonzerns für 2010 seien hingegen pessimistisch. Da die Lösung für die Finanzierung des Militärtransporters A400M das Risiko für EADS reduziert habe, sei ein höherer Bewertungs-Multiplikator gerechtfertigt. Das Kursziel bleibe daher unverändert.

FRAPORT

LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für Fraport nach Zahlen für 2009 von 38,00 auf 41,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Die Zahlen des Flughafenbetreibers hätten ihren Erwartungen entsprochen, beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) seien sie sogar etwas übertroffen worden, schrieb Analystin Penelope Butcher in einer Studie vom Mittwoch. Die Zielerhöhung erklärte die Expertin mit der besser als erwartet verlaufenen Gewinnentwicklung in den Bereichen Einzelhandel und Immobilien und bei den externen Aktivitäten.

GAGFAH

HAMBURG - Die Berenberg Bank hat das Kursziel für Gagfah nach Zahlen von 9,00 auf 8,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Ergebnisse des Immobilienkonzerns für 2009 seien leicht unter den Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Mittwoch. Die Mieteinnahmen im laufenden Jahr dürften allerdings weniger stark steigen als bislang erwartet.

GAGFAH

MÜNCHEN - Die Unicredit hat die Einstufung für Gagfah nach Zahlen auf "Hold" und das Kursziel auf 6,60 Euro belassen. Die Kennziffern der Immobilienfirma für 2009 hätten keine größeren Überraschungen gebracht, schrieb Analyst Andre Remke in einer Studie am Mittwoch. Rechne man allerdings die Gewinne aus dem Verkauf von Objekten heraus, lägen die Einnahmen aus dem Geschäftsbetrieb (FFO) mit 0,73 Euro je Aktie unter der vorgeschlagenen Dividende von 0,80 Euro.

GEA GROUP

MÜNCHEN - Merck Finck hat Gea Group vor Quartalszahlen auf "Sell" belassen. Der Umsatz dürfte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17 Prozent auf 1,196 Milliarden Euro und der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 47 Prozent auf 94 Millionen Euro gesunken sein, schrieb Analyst Carsten Kunold in einer Studie vom Mittwoch. Die eigenen Jahresprognosen dürfte der Anlagenbauer erreicht haben. Die Vertragsverlängerung von Vorstandschef Jürg Oleas bis Ende 2013 dürfte die Kontinuität der Geschäftsentwicklung sichern.

HANNOVER RUECK

MÜNCHEN - Merck Finck hat Hannover Rück vor Zahlen auf "Sell" belassen. Der Rückversicherer dürfte einen Überschuss von 708 Millionen Euro und damit einen Gewinn je Aktie in Höhe von 5,87 Euro erzielt haben, schrieb Analyst Konrad Becker in einer Studie vom Mittwoch. Positiv ausgewirkt habe sich dabei aber ein einmaliger Gewinn durch die Übernahme des Lebensversicherungsportfolios der ING in Höhe von 130 Millionen Euro.

HEIDELBERGCEMENT

LONDON - Die ING hat das Kursziel für HeidelbergCement von 57,50 auf 38,55 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Unter den großen Zementherstellern zähle HeidelbergCement zu jenen Unternehmen, die von sinkenden Preisen und Volumina kurzfristig am stärksten getroffen werden könnten, schrieb Analyst Ian Osburn in einer Studie vom Mittwoch. Der Abschlag zur Konkurrenz sei daher gerechtfertigt.

IVG IMMOBILIEN

FRANKFURT - Equinet hat IVG Immobilien nach vorläufigen Jahreszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 8,50 Euro belassen. Aufgrund hoher Marktwertverluste der Immobilien seien die Zahlen schwächer als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings sei der Nettovermögenswert dank des erfolgreichen Abschlusses von Pachtverträgen stabil geblieben. Entsprechend ergebe sich ein gemischtes Bild, wobei das Erreichen der Ziels für die operativen Ausgaben klar positiv sei.

IVG IMMOBILIEN

DÜSSELDORF - Die WestLB hat IVG Immobilien nach Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 6,60 Euro belassen. Unerwartete Wertberichtigungen, unter anderem für das Airrail-Projekt, hätten zu einem konsolidierten Nettoverlust deutlich unter seinen Erwartungen geführt, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Mittwoch. Der Substanzwert sei aufgrund der gestiegenen Bewertung der Kavernen aber stabil geblieben und übertreffe seine Erwartungen leicht.

IVG IMMOBILIEN

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für IVG Immobilien nach Zahlen auf "Buy" und das Kursziel auf 8,00 Euro belassen. Der Verlust des Unternehmens sei größer ausgefallen als erwartet, schrieb Analyst Burkhard Sawazki in einer Studie am Mittwoch. Grund seien unter anderem Abschreibungen auf das Immobilienportfolio. Positiv seien der Abschluss neuer Mietverträge für Kavernen und das Erreichen der Sparziele.

JENOPTIK

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Jenoptik nach Details zu einer angekündigten Kapitalerhöhung auf "Buy" mit einem Kursziel von 6,00 Euro belassen. Die zehnprozentige Kapitalerhöhung diene unter anderem der Finanzierung der regionalen Expansion und eines Großauftrags für die Sparte Verkehrssicherheit, schrieb Analyst Wolfgang Fickus in einer Studie vom Mittwoch. Da dieser Unternehmensbereich innerhalb des Technologiekonzerns am profitabelsten sei, dürften die Gewinne infolge der Kapitalmaßnahme kaum verwässert werden.

K+S

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für K+S vor Zahlen auf "Hold" und das Kursziel auf 38,00 Euro belassen. Trotz einer leichten Erholung der Kali-Nachfrage rechne er für das vierte Quartal 2009 mit einem Rückgang der Umsätze im Vergleich zum Vorquartal, schrieb Analyst Stephan Kippe in einer Studie am Mittwoch. Grund sei der Rückgang der durchschnittlichen Verkaufspreise. Dank des strengen Winters und des erhöhten Streusalz-Bedarfs rechne er mit einer wieder anziehenden Ertragskraft, die voraussichtlich aber noch unter dem Niveau von 2008 bleiben werde.

K+S

MÜNCHEN - Merck Finck hat K+S vor Quartalszahlen auf "Buy" belassen. Der Umsatz dürfte dank der erstmaligen Konsolidierung von Morton Salt um neun Prozent auf 1,036 Milliarden Euro gestiegen sein, schrieb Analyst Carsten Kunold in einer Studie vom Mittwoch. Die Gewinnentwicklung sollte hingegen unter der schwachen Nachfrage und niedrigen Preisen in der Düngemittelsparte gelitten haben. Die eigenen Gesamtjahresziele dürfte das Unternehmen aber dennoch erreicht haben, was angesichts des schwierigen Marktumfeldes beeindrucke. Im Jahr 2010 dürften die erwartete Absatzerholung in der Kalildünger- und Magnesiumsparte und die Konsolidierung von Morton sowohl die Umsätze als auch das operative Ergebnis steigen lassen.

KLOECKNER&CO

LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für Klöckner&Co (KlöCo) nach Zahlen von 24,00 auf 25,00 (Kurs: 19,775) Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Stahlhändler habe solide Schlussquartalsergebnisse geliefert, schrieb Analyst Jeffrey Largey in einer Studie vom Mittwoch. Steigende Stahlpreise ließen ein starkes zweites Quartal erwarten.

KLOECKNER&CO

DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für Klöckner&Co nach einer Analystenveranstaltung von 20,00 auf 22,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Add" belassen. Der Stahlhändler dürfte deutlich vom erwarteten Anstieg der Stahlpreise profitieren, schrieb Analyst Ralf Dörper in einer Studie vom Mittwoch. Dörper hob seine Margenprognosen für 2011 an, beließ aber seine als ambitioniert angesehenen Erwartungen für 2010 unverändert.

KLOECKNER&CO

LONDON - Die Credit Suisse hat das Kursziel für Klöckner&Co nach Zahlen von 22,00 auf 25,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der Stahlhändler habe ein solides Jahresergebnis ausgewiesen, schrieb Analyst Pascal Spano in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte schraubte seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2010 und 2011 deutlich nach oben.

MAN GROUP

LONDON - Die Credit Suisse hat das Kursziel für den Hedgefonds-Anbieter Man Group vor einem Zwischenbericht von 300,00 auf 265,00 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Grund für seine reduzierten Prognosen sei die mangelnde Nachfrage von Privatkunden nach Hedgefonds, schrieb Analyst Rupak Ghose in einer Studie vom Mittwoch. Zudem wirke sich die jüngste Euro-Schwäche negativ auf das Fondsvolumen aus.

MTU AERO ENGINES

LONDON - Die Credit Suisse hat das Kursziel für MTU Aero Engines nach Jahreszahlen von 41,00 auf 42,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. In einer Studie vom Mittwoch senkte Analyst Ross Cowley seine Schätzungen für die Nettoschulden des Triebwerkbauers für 2010 und 2011 um 41,7 respektive 73,6 Prozent. Zudem verwies er auf die Ziele des Managements, wonach Umsatz und Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Jahr 2010 stabil bleiben sollen.

MUENCHENER RUECK

FRANKFURT - Cheuvreux hat Munich Re nach endgültigen Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 125,00 Euro belassen. Die Ergebnisse lägen im Rahmen der bereits bekannten vorläufigen Eckdaten, schrieb Analyst Michael Haid in einer Studie vom Mittwoch. Trotz der Belastungen durch das Erdbeben in Chile und den Sturm Xynthia in Europa sei das Ziel des Rückversicherers, 2010 einen Nettogewinn von mehr als zwei Milliarden Euro einzufahren, noch in Reichweite.

MUENCHENER RUECK

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Munich Re nach endgültigen Quartalszahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 125,00 Euro belassen. Angesichts der guten Kapitalausstattung und der attraktiven Bewertung sei die Aktie des Rückversicherers als sicherer Hafen zu betrachten, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Mittwoch. Die Kosten für die Schäden des Erdbebens in Chile und des Orkans Xynthia seien mit den von Munich Re veranschlagten 500 Millionen Euro allerdings etwas höher als von ihm erwartet ausgefallen.

MUENCHENER RUECK

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Munich Re nach Zahlen zunächst auf "Add" und das Kursziel auf 115,00 Euro belassen. Die endgültigen Jahreszahlen des Rückversicherers hätten nicht überrascht, schrieb Analyst Roland Pfänder in einer Studie am Mittwoch. Angesichts der Schäden durch das Erdbeben in Chile und den Wintersturm Xynthia werde es für das Unternehmen aber schwieriger, sein Gewinnziel für 2010 zu erreichen. Er wolle seine Prognosen, Kursziel und Einstufung im Anschluss an die Analystenkonferenz überprüfen, kündigte der Experte an.

MUENCHENER RUECK

MÜNCHEN - Merck Finck hat Munich Re nach Zahlen auf "Buy" belassen. Ein Großteil der Ergebnisse sei bereits bekannt gewesen und habe insofern kaum überrascht, schrieb Analyst Konrad Becker in einer Studie vom Mittwoch. Der Rückversicherer habe seine Überschuss-Prognose von mehr als zwei Milliarden Euro für 2010 aufrecht erhalten, sehe sie aber gleichzeitig gefährdet, falls die Ansprüche aus Naturkatastrophen mehr als 6,5 Prozent des Nettoprämieneinkommens im Sach- und Haftplichtsegment überstiegen. Der Experte wird seine Gewinnprognosen je Aktie nach der Telefonkonferenz überprüfen.

PHOENIX SOLAR

FRANKFURT - Cheuvreux hat Phoenix Solar nach den Kursverlusten seit der Abstufung vom 15. Januar von "Underperform" auf "Outperform" hochgestuft, das Kursziel aber von 40,00 auf 36,00 Euro gesenkt. Der 28-prozentige Kursrückgang in diesem Zeitraum sei übertrieben, schrieb Analyst Philipp Bumm in einer Studie vom Mittwoch. Die Senkung der Einspeisevergütung für Solarstrom in Deutschland werde vom Kurs nun widergespiegelt. Das Projektgeschäft dürfte 2010 schwach bleiben, begründete der Experte die Kurszielsenkung. Die Markterwartungen erschienen noch immer zu hoch.

PHOENIX SOLAR

LONDON - Goldman Sachs hat die Einstufung für Phoenix Solar nach vorläufigen Zahlen auf "Buy" und das Kursziel auf 40,00 Euro belassen. Das Photovoltaikunternehmen habe ein starkes Jahresergebnis vorgelegt, schrieb Analyst Mariano Alarco in einer Studie am Mittwoch. Positiv sei zudem, dass der Auftragsbestand zum 1. Januar bereits 60 Prozent der für 2010 vorhergesagten Umsätze abdecke.

Q-CELLS

DÜSSELDORF - HSBC hat Q-Cells nach Zahlen von "Neutral? auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 14,00 auf 6,00 Euro gesenkt. Der Solarkonzern habe trotz der starken Nachfrage zum Jahresende schlechte vorläufige Ergebnisse für das vierte Quartal vorgelegt, schrieb Analyst Burkhard Weiss in einer Studie vom Mittwoch. Für das erste Halbjahr 2010 sei zwar ein stabiles Geschäft zu erwarten, im zweiten Halbjahr könnte es aber erneut zu stärkerem Preisdruck kommen. Angesichts der geringen Visibilität im zweiten Halbjahr, die Preisentwicklung lässt sich nur schwer vorhersagen, habe Q-Cells kein Ausblick gegeben.

RATIONAL

MÜNCHEN - Merck Finck hat Rational vor Quartalszahlen auf "Buy" belassen. Der Umsatz des Großküchengeräte-Herstellers dürfte sich weiter stabilisiert haben und im Vergleich zum Vorjahrszeitraum nur noch um 2,6 Prozent auf 90,8 Millionen Euro gesunken sein, schrieb Analyst Robert Greil in einer Studie vom Mittwoch. Die Markterwartungen sollten damit etwas übertroffen werden. Der Überschuss dürfte mit 21,7 Millionen Euro deutlich darüber liegen. Die Unternehmensprognosen für 2010 sollten ein vorsichtig optimistisches Bild zeichnen.

SAINT-GOBAIN

LONDON - Die ING hat Saint-Gobain von "Hold" auf "Sell" abgestuft, das Kursziel aber von 27,00 auf 29,35 Euro angehoben. Der Kursanstieg nach der Zahlenvorlage sei angesichts der pessimistischen Aussichten des Baustoffkonzerns für die etablierten Märkte zu stark gewesen, schrieb Analyst Paul Roger in einer Studie vom Mittwoch. Die Aktie erscheine nun erneut überbewertet.

SMARTRAC

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Smartrac von 19,00 auf 21,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der neue Vertrag mit De La Rue berge mittelfristig signifikantes Potenzial in sich, schrieb Analyst Uwe Schupp in einer Studie vom Mittwoch. Nach dem Auftrag hebe er seine Prognosen für das Ergebnis je Aktie (EPS) dank der erhöhten Umsatzerwartungen um 7 bis 17 Prozent an. Hieraus resultiere auch das höhere Kursziel.

THALES

LONDON - Goldman Sachs hat Thales nach Zahlen von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 43,00 auf 34,50 Euro gesenkt. Angesichts des deutlich unter den Erwartungen ausgefallenen Ausblicks habe er seine Gewinnprognose für 2010 um 46 Prozent gekürzt, schrieb Analyst David Perry in einer Studie am Mittwoch. Die Probleme in der Militärflugzeug-Sparte seien offenbar größer als gedacht. Längerfristig rechne er aber immer noch mit einem kräftigen Anstieg der operativen Gewinnmargen.

UNITED INTERNET

FRANKFURT - Die UBS hat die Einstufung für United Internet vor Zahlen auf "Buy" und das Kursziel auf 16,00 Euro belassen. Er rechne für das vierte Quartal 2009 mit einem 87-prozentigen Gewinnanstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, schrieb Analyst Marcus Baeumer in einer Studie am Mittwoch. Die Übernahme des DSL-Geschäfts von Freenet werde sich auf die Bilanz 2010 neutral und in den kommenden Jahren leicht positiv auswirken.

VEOLIA ENVIRONNEMENT

LONDON - Die Citigroup hat das Kursziel für Veolia Environnement nach Zahlen von 18,50 auf 19,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Die Ergebnisse und Prognosen des Umweltdienstleisters dürften die Markthoffnungen zerstört haben, wonach die konjunkturelle Erholung das Gewinnwachstum stark positiv beeinflusse, schrieb Analystin Sofia Savvantidou in einer Studie vom Mittwoch. Die strukturellen Schwierigkeiten würden nach wie vor unterschätzt. Die Kurszielerhöhung spiegele eine Senkung des zur Bewertung herangezogenen Kapitalkostensatzes wider.

VW VORZUGSAKTIEN

MÜNCHEN - Merck Finck hat VW-Vorzugsaktien vor endgültigen Zahlen auf "Sell" belassen. Da die wichtigsten Ergebnisse für 2009 und die Prognosen für 2010 bereits bekannt seien, dürfte es keine größeren Überraschungen geben, schrieb Analyst Robert Heberger in einer Studie vom Mittwoch. Die operativen Perspektiven seien langfristig positiv, kurzfristig aufgrund der ausgelaufenen Abwrackprämie und der Risiken durch die Übernahme von Porsche hingegen eher negativ.

/he

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15.03.2010 21:35
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 15.03.2010

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 15.03.2010:

ADVA AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Adva Optical nach einer Telefonkonferenz und einer Präsentation des Managements von 4,00 auf 4,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Umsatz-Prognose für den Optik-Spezialisten sei um 18 Prozent für das Geschäftsjahr 2010 und um 22 Prozent für 2011 angehoben worden, schrieb Analyst Benjamin Kohnke in einer Studie vom Montag. Außerdem sei mit einem starken Margen-Wachstum zu rechnen.

AIXTRON

DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Aktien von Aixtron nach den Zahlen für 2009 von "Add" auf "Buy" und das Kursziel von 25,50 auf 33,40 Euro angehoben. Es sei davon auszugehen, dass die Nachfrage nach LED-Anlagen in den Jahren 2010 bis 2012 um durchschnittlich 20 Prozent steigen werde, schrieb Analyst Tarkan Cinar in einer Studie vom Montag. Da Aixtron global einen Marktanteil von 70 Prozent habe, dürfte der Konzern von dieser Entwicklung mit am meisten profitieren. Seine Umsatz- und Gewinnprognosen schraubte Cinar um bis zu 51 Prozent und 77 Prozent nach oben.

BT GROUP

LONDON - Citigroup hat Aktien der BT Group von "Hold"

auf "Buy" hochgestuft und auch das Kursziel von 145,00 auf 150,00 Pence angehoben. Die Anhebung folge der schwachen Aktienkursentwicklung nach den Zahlen für 2009, schrieb Analyst Simon Weeden in einer Studie vom Montag. Die Kursverluste seien übertrieben. Durch Kostensenkungen werde sich der Telekommunikationsanbieter auf der Gewinnseite weiter erholen können.

CELESIO AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Celesio auf "Add" mit dem Kursziel 24,00 Euro je Aktie belassen. Es sei mit deutlichem Druck auf die Margen der Pharmagroßhändler zu rechnen, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Montag. Wenn die im "Handelsblatt" diskutierten Kürzungspläne von Gesundheitsminister Philipp Rösler durchgesetzt würden, könnte das Ergebnis je Aktie im mittleren einstelligen Prozentbereich belastet werden.

DAIMLER AG

LONDON - JPMorgan hat die Einstufung für Daimler nach einer Investorenveranstaltung auf "Overweight" mit einem Kursziel von 46,00 Euro belassen. Die Unternehmensführung dürfte sich verstärkt auf die Marke Mercedes konzentrieren, schrieb Analyst Ranjit Unnithan in einer Studie vom Montag. Hier sei man auf dem besten Weg, über dem offiziellen Ausblick abzuschneiden. Daimler dürfte vermutlich seine Ziele für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Laufe des Jahres anheben.

DEUTSCHE BANK AG

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für die Deutsche Bank nach einem Interview mit Finanzvorstand Stefan Krause in der "Börsen-Zeitung" auf "Buy" mit einem Kursziel von 62,00 Euro belassen. In dem Interview habe es für ihn keine neuen Erkenntnisse gegeben, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Montag. Aus der Finanzkrise werde die Deutsche Bank als Gewinner hervorgehen. Er rechnet damit, dass der Markt seine Erwartungen für das Jahr 2011 in den kommenden Monaten nach oben korrigieren wird, was einen positiven Einfluss auf die Aktien haben sollte.

DEUTSCHE TELEKOM AG

LONDON - Merrill Lynch hat Deutsche Telekom unter anderem wegen schwieriger Geschäfte der US-Mobilfunktochter T-Mobile USA von "Neutral" auf "Underperform" gesenkt und das Kursziel von 9,70 Euro auf 8,90 Euro reduziert. In der ersten Jahreshälfte sei im Mobilfunkgeschäft in den USA mit "sehr starkem Druck" auf Umsatz und Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zu rechnen, schrieb Analyst Emmet Kelly in einer Studie vom Montag. Außerdem dürfte sich das Breitband-Geschäft auf dem deutschen Heimatmarkt als Bremsklotz für die Deutsche Telekom erweisen. Kelly rechnet beim Wachstum in diesem Geschäftsfeld mit einem "scharfen Rückgang".

DYCKERHOFF AG

DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Einstufung für die Vorzugsaktie von Dyckerhoff nach vorläufigen Zahlen von "Reduce" auf "Neutral" angehoben und das Kursziel damit gestrichen. Der zurückhaltende Ausblick von Wettbewerbern habe den Kurs der Aktie des Baustoffherstellers jüngst negativ beeinflusst, schrieb Analyst Ralf Dörper in einer Studie vom Montag. Die Vorzugsaktie sei sogar unter sein bisheriges Kursziel von 42,50 Euro gefallen. Der Buchwert in Höhe von 39,30 Euro je Anteil dürfte die Aktie seiner Ansicht nach unterstützen.

ENI

LONDON - JPMorgan hat die Einstufung für Eni nach einer Strategiepräsentation auf "Underweight" belassen. Das Produktionswachstum des Erdöl- und Energiekonzerns bleibe eine Sorge, schrieb Analyst Nitin Sharma in einer Studie vom Montag. Gleiches gelte für die Dividendenpolitik. Zudem wies er auf die kurzfristig anhaltend schwache Gasnachfrage hin.

FUCHS PETROLUB

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Vorzüge von Fuchs Petrolub nach unerwartet guten vorläufigen Gewinndaten für 2009 von 42,00 auf 70,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Analystin Katja Filzek hob in einer Studie vom Montag ihre Gewinnprognosen für den Schmierstoff-Spezialisten. Weitere positive Margenüberraschungen seien allerdings unwahrscheinlich. Von den Rohstoffpreisen komme nun Gegenwind.

GEA GROUP AG

ZÜRICH - Die Credit Suisse hat das Kursziel für die GEA Group nach Zahlen von 17,40 auf 21,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Das Management habe sein Versprechen gehalten und die Transparenz erhöht, schrieb Analyst Pascal Spano in einer Studie vom Montag. Er erhöhte seine Prognose für die Gesamtjahre 2010 bis 2012 um 5 bis 10 Prozent.

GEA GROUP AG

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat die Titel der Gea Group von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft, das Kursziel jedoch von 16,00 auf 18,00 Euro angehoben. Die Umstufung erfolge in Reaktion auf das nach den sehr guten Viertquartalszahlen erreichte Kursziel, schrieb Analyst Gordon Schönell in einer Studie vom Donnerstag. Das neue Ziel für die Aktie des Spezialmaschinenbauers resultiere aus seinen angehobenen Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) der Jahre 2010 und 2011.

GEA GROUP AG

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für GEA von 20,00 auf 21,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Nach den Ergebnissen für das abgelaufene Jahr würden nun die Ziele angepasst, schrieb Analyst Tim Rothery in einer Studie zur Investitionsgüterbranche vom Montag. Kostensenkungen würden früher als erwartet durchgesetzt und der Ausblick verbessere sich. In der Branche setze sich mehr und mehr die Meinung durch, dass die Margen im nächsten Aufschwung strukturell höher ausfallen dürften.

GIVAUDAN AG

LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für Givaudan von 980,00 auf 1.140,00 Schweizer Franken angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das neue Kursziel resultiere aus angehobenen Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) der Jahre 2010 und 2011, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Studie vom Montag. Zudem wies sie auf mögliche jährliche Aktienrückkäufe durch den weltgrößten Duft- und Geschmackstoffhersteller in Höhe von 350 bis 400 Millionen Franken hin.

KONTRON AG

LONDON - Goldman Sachs hat die Kontron-Aktie nach der zuletzt enttäuschenden Kursentwicklung von ihrer Empfehlungsliste "Conviction Buy List" gestrichen. Die Einstufung bleibt indes "Buy" mit dem Kursziel 11,60 Euro. Die aktuelle Aktienbewertung reflektiere aber nicht ausreichend die Erwartung sich verbessernder Umsätze nach den Design-Wins im vergangenen Jahr und entsprechend behalte er seine Kaufempfehlung bei, schrieb Analyst Rudolf Dreyer in einer Studie am Montag.

KRONES AG

MÜNCHEN - Die Unicredit hat die Einstufung für die Aktie von Krones nach vorläufigen Gesamtjahreszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 44,00 Euro belassen. Der Umsatz und die Auftragseingänge hätten weitgehend den Unternehmenszielen und den Markterwartungen entsprochen, schrieb Analyst Peter Rothenaicher in einer Studie vom Montag. Allerdings sei der Nettoverlust höher als erwartet ausgefallen. Der Free Cash Flow und die Liquidität hätten wiederum die Erwartungen übertroffen. Aufgrund dieser hohen Liquidität und der außergewöhnlich soliden Bilanz hält er an seiner Kaufempfehlung fest.

KRONES AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Aktie von Krones nach Zahlenvorlage von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel bei 39,00 Euro belassen (Kurs: 39,075 Euro). Es gebe keine neuen positiven Katalysatoren für einen weiteren Kursanstieg, schrieb Analyst Dirk Nettling in einer Studie am Montag. Die Abstufung erfolge, da das Kursziel erreicht sei.

KRONES AG

DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Einstufung für die Aktie von Krones auf "Add" mit einem Kursziel von 44,00 Euro belassen. Die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2009 entsprächen den Markterwartungen, schrieb Analyst Achim Henke in einer Studie vom Montag. Die positive Entwicklung bei den Auftragseingängen markiere einen Wendepunkt. Unter den deutschen Maschinenbau-Unternehmen, die ihre Zahlen bereits veröffentlicht haben, sei der Unternehmensausblick von Krones am positivsten ausgefallen.

KRONES AG

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für die Aktie von Krones nach vorläufigen Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 44,00 Euro belassen. Die Ergebnisse des Anlagenbauers hätten seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Montag. Es sehe so aus, als sei bei den Auftragseingängen der Wendepunkt erreicht worden. Wachstumstreiber dürfte vor allem die verstärkte Nachfrage nach Getränkeabfüll-Anlagen in Asien und Afrika sein.

METRO AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Metro auf "Add" mit dem Kursziel 42,50 Euro je Aktie belassen. Die Idee einer Deutsche Warenhaus AG habe durch einen Artikel der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Wochenende neue Nahrung erhalten und nun werde auf ein "Happy End" für eine vergrößerte Kaufhof-Gruppe spekuliert, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Montag. Metro-Aktionäre könnten sich zunächst einmal entspannen, nachdem der Großhandelskonzern kein Interesse an dem Kauf der kompletten Karstadt-Häuser plant. Bis zum Analystentreffen in der kommenden Woche lasse er seine Einstufung und das Kursziel unverändert.

METRO AG

LONDON - JPMorgan hat Metro vor der Zahlenbekanntgabe für das Geschäftsjahr 2009 von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 46,00 auf 48,00 Euro angehoben. Der Handelskonzern dürfte eher Einsparziele als einen präzisen Ausblick für das Jahr 2010 bekanntgeben, schrieb Analyst Jaime Vazquez in einer Studie vom Montag. Er wies zudem auf das mögliche Potenzial aus dem geplanten Kaufhof-Verkauf, dem möglichen Börsengang der Elektronikmarkttochter Media Markt Saturn und der Abspaltung der Supermarktkette Real hin. In Bezug auf das Osteuropageschäft nähmen die Sorgen ab.

MORRISON(WM.)SUPERMA

LONDON - Die Citigroup hat Aktien von Morrison (Wm.) Supermarkets von "Sell" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 265,00 auf 320,00 Pence angehoben. Die Supermarktkette sei das bevorzugte Investment aus der Branche in Großbritannien, schrieb Analyst Alastair Johnston in einer Studie vom Montag. Das Risiko einer Deflation im Lebensmittelbereich sei vorüber und dementsprechend änderten sich auch die Risikoeinschätzungen.

PROSIEBENSAT.1 MEDIA

LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für die Aktie von ProSiebenSat.1 von 13,25 auf 14,00 (Kurs: 11,305) Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das neue Kursziel resultiere aus geringeren Kostenschätzungen und der niedrigeren Nettoverschuldung des Medienkonzerns, schrieb Analyst Julien Rossi in einer Studie vom Montag. Der zur Zahlenvorlage 2009 gegebene Ausblick des Managements sei robust ausgefallen und sowohl ProSieben als auch Konkurrent RTL hätten sich zufrieden mit dem Werbegeschäft in Deutschland im ersten Quartal gezeigt. Die effiziente Werbestrategie habe es dem deutschen TV-Sender ermöglicht, den im vergangenen Jahr verlorenen Marktanteil zurück zu gewinnen.

SAINSBURY(J)

LONDON - Die Citigroup hat das Kursziel für Sainsbury von 300,00 auf 320,00 Pence angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Nach den Ergebnissen werde das Kursziel angepasst, schrieb Analyst Alastair Johnston in einer Studie vom Montag. Insgesamt werde der britische Einzelhandelssektor nach wie vor vorsichtig bewertet.

TOGNUM AG

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für Tognum von 15,50 auf 16,20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Nach den Ergebnissen für das abgelaufene Jahr würden nun die Ziele angepasst, schrieb Analyst Tim Rothery in einer Studie zur Investitionsgüterbranche vom Montag. Kostensenkungen würden früher als erwartet durchgesetzt und der Ausblick verbessere sich. In der Branche setze sich mehr und mehr die Meinung durch, dass die Margen im nächsten Aufschwung strukturell höher ausfallen dürften.

VW AG VORZUGSAKTIEN

MÜNCHEN - Die Unicredit hat das Kursziel für die Vorzugsaktie von VW nach der jährlichen Pressekonferenz des Konzerns von 75,00 auf 82,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Liquidität des Konzerns und der Marktwert des LKW-Geschäfts hätten sich besser als bislang erwartet entwickelt, schrieb Analyst Christian Aust in einer Studie vom Montag. Die Refinanzierung des Porsche-Anteils werde zudem eine geringere Verwässerung nach sich ziehen als befürchtet.

VW AG VORZUGSAKTIEN

LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für die Vorzugsaktien von Volkswagen (VW) nach der jährlichen Presse- und Analystenkonferenz des Konzerns von 69,00 auf 75,00 Euro angehoben, die Einstufung jedoch auf "Neutral" belassen. Das neue Kursziel spiegele die unerwartet hohe Netto-Liquidität des Autobauers zum Jahresende 2009 wider, schrieb Analyst Ranjit Unnithan in einer Studie vom Montag. Der Unternehmensausblick sei verhalten positiv ausgefallen. Der Experte ließ seine Schätzungen größtenteils unverändert.

/zb

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17.03.2010 21:34
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 17.03.2010

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 17.03.2010

AAREAL BANK

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Aareal Bank von 20 auf 22 Euro erhöht und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Möglichkeiten einer geringeren Risikovorsorge ab 2011 und die geplante Rückzahlung der Hilfen des Banken-Rettungsfonds Soffin Anfang 2011 sollten die Aktien stützen, schrieb Analyst Michael Dunst in einer Studie am Mittwoch. Hinzu komme die womöglich deutliche Verbesserung der Kernkapitalquote. Trotz der zuletzt guten Kursentwicklung erscheine die Aktie unterbewertet.

ADOBE SYSTEMS

NEW YORK - Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für Adobe Systems vor Zahlen von 44 auf 46 (Kurs: 35,60) US-Dollar erhöht und die Empfehlung auf "Buy" belassen. Das US-Softwareunternehmen dürfte ein solides erstes Quartal verbucht haben und besser als vom Markt erwartete Zahlen vorlegen, schrieb Analyst Thomas Ernst in einer Studie vom Mittwoch. Angesichts der überdurchschnittlich starken Reaktion der Unternehmensergebnisse auf makroökonomische Schwankungen dürfte Adobe besonders stark von einer konjunkturellen Erholung profitieren, glaubt der Experte.

AIXTRON

FRANKFURT - Die Credit Suisse hat das Kursziel für Aixtron von 23,00 auf 26,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Infolge der starken Umsatzziele des Spezialanlagenbauers für 2010 habe er seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2010 und 2011 erhöht, schrieb Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Mittwoch. Auch wenn 2010 den zyklischen Höhepunkt markieren dürfte, werde die Marktdynamik vorerst kaum etwas von ihrer Stärke verlieren.

BLACKROCK

NEW YORK - Die Credit Suisse hat die Aktie der US-Investmentgesellschaft Blackrock von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 270,00 auf 280,00 US-Dollar angehoben. Eine zuletzt nur unterdurchschnittliche Kursentwicklung zusammen mit einer besseren Bewertung böten eine gute Einstiegsgelegenheit, schrieb Analyst Craig Siegenthaler in einer Studie vom Mittwoch. Siegenthaler rechnet im zweiten Quartal mit starken Zuflüssen und in der Folge mit einem Kursanstieg.

GEA GROUP

LONDON - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Gea Group nach Zahlen von 22 auf 23 Euro erhöht und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Maschinenbau-Konzern habe exzellente Ergebnisse zum vierten Quartal vorgelegt, schrieb Analyst Peter Reilly in einer Studie vom Mittwoch. Er hoffe, dass sich der wie üblich vorsichtige Ausblick auch für 2010 wieder als überaus zurückhaltend erweist. Die Kostensenkungen schritten wie geplant voran.

GENERAL ELECTRIC

FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für die Aktien von General Electric (GE) nach einer Investorenkonferenz von 18,00 auf 19,00 (Schlusskurs: 18,07) US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Erwartung des Finanzvorstandes eines bereits 2010 wieder einsetzenden Gewinnwachstums halte er für realistisch, schrieb Analyst Rossen Koev in einer Studie vom Mittwoch. Zudem habe der Finanzvorstand eine höhere Dividende für 2011 in Aussicht gestellt. Vom Markt seien die Aussagen am Vortag sehr positiv aufgenommen worden.

HOCHTIEF

LONDON - Die UBS hat das Kursziel für Hochtief vor Zahlen von 58,00 auf 60,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Ergebnisse des Baukonzerns für 2009 dürften die Unternehmensprognosen und die Markterwartungen übertreffen, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer Studie vom Mittwoch. Er rechne mit einem Vorsteuergewinn von 586 Millionen Euro, einem Gewinn je Aktie von 2,8 Euro sowie einer Dividende in Höhe von 1,45 Euro je Aktie. Auch dürften Immobilienverkäufe im vierten Quartal die Cash-Flow-Entwicklung positiv beeinflusst und zu einer Senkung des Nettoverschuldung auf 272 Millionen Euro beigetragen haben.

KONTRON

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Kontron vor endgültigen Zahlen von 8,50 auf 8,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Nachdem der Umsatz für 2009 mit 465 Millionen Euro bereits bekannt sei und ihre Prognose um 3,5 Millionen Euro verfehlt habe, werde der Fokus auf der Profitabilität und den Unternehmensprognosen liegen, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Mittwoch. Die Expertin senkte ihre Prognosen für den Minicomputer-Hersteller.

LANXESS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Aktie von Lanxess nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 35,00 (Kurs: 31,725) Euro belassen. Wie erwartet habe das Chemieunternehmen von einer hohen Nachfrage der Reifenhersteller profitiert und sehr gute Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Stephan Kippe in einer Studie vom Mittwoch. Zwar fehle es an konkreten Unternehmensprognosen, doch deuteten die Aussagen auf eine Entwicklung über den Markterwartungen hin.

LANXESS

FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für die Aktie von Lanxess nach Zahlen von 32,00 auf 35,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Während der Umsatz seine Prognosen und die des Marktes erfüllt habe, sei der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) besser als gedacht ausgefallen, schrieb Analyst Jens Hasselmeier in einer Studie vom Mittwoch. Positiv überrascht habe auch die vorgeschlagene Dividende von 0,50 Euro je Aktie. Der Analyst erhöhte seine Gewinnprognosen je Aktie für 2010 von 1,31 auf 1,70 Euro und für 2011 von 1,90 auf 2,38 Euro.

LANXESS

MÜNCHEN - Merck Finck hat die Einstufung für Lanxess nach Zahlen auf "Buy" belassen. Der Spezialchemie-Konzern habe starke Kennziffern zum vierten Quartal geliefert, die seinen Erwartungen entsprochen hätten, schrieb Analyst Carsten Kunold in einer Studie vom Mittwoch.

LINDE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Aktie von Linde nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 96,00 (Kurs: 86,59) Euro belassen. Die bereits im dritten Quartal äußerst dynamische Entwicklung habe zum Jahresende vor allem von der Umsatzentwicklung in den Schwellenländern profitiert und nochmals zugelegt, schrieb Analyst Stephan Kippe in einer Studie vom Mittwoch. Zudem habe der Industriegasehersteller die eigenen Kostensenkungsziele für 2009 um 20 Prozent übertroffen.

LINDE

MÜNCHEN - Merck Finck hat die Einstufung für Linde nach den vollständigen Zahlen für 2009 auf "Buy" belassen. Auftragseingang und -bestand im Anlagenbau-Segment seien besser als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Robert Heberger in einer Studie vom Mittwoch. Noch wichtiger seien jedoch die Ziele des Industriegase-Herstellers für 2010. Sie deckten sich mit seinen Erwartungen, so Heberger.

METRO

LONDON - Die UBS hat die Aktien von Metro nach vorläufigen Zahlen für 2009 auf "Neutral" mit einem Kursziel von 41,00 (Kurs: 42,495) Euro belassen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe die Markterwartungen erfüllt, schrieb Analyst Matthew Taylor in einer Studie vom Mittwochmorgen. Die gleichzeitig angekündigte Spaltung der Sparte Cash&Carry in zwei Segmente erscheine wenig logisch und der Zeitpunkt sei überraschend. Die Aufspaltung dürfte kaum zu weiteren Effizienzgewinnen führen. Vielmehr könnte sie lediglich Umbesetzungen im Management dienen.

METRO

LONDON - Die Deutsche Bank hat Metro nach ersten Zahlen für 2009 auf "Buy" mit einem Kursziel 50,00 Euro belassen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Düsseldorfer Handelskonzerns sei stark ausgefallen und habe die durchschnittlichen Markterwartungen und auch seine etwas darüber liegenden Prognosen übertroffen, schrieb Analyst James Collins in einer Studie vom Mittwoch. Dies verdeutliche die Geschwindigkeit und den Umfang der Veränderung bei Metro, die auch notwendig sei, um die anvisierten Kostensenkungsziele und Profitabilitätssteigerungen zu erreichen.

METRO

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Metro nach angekündigten strukturellen Veränderungen auf "Add" und das Kursziel vorerst auf 42,50 Euro belassen. Die neue Aufstellung der Sparte Cash&Carry dürfte nicht zu weiteren Restrukturierungskosten führen und es dem Handelskonzern ermöglichen, das Wachstumspotenzial in Wachstumsmärkten wie China besser auszuschöpfen, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Mittwoch. Der gleichzeitig bekannt gegebene Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) für 2009 in Höhe von 2,024 Milliarden Euro habe seine Prognose von 1,9 Milliarden Euro übertroffen. Elfers will sein Kursziel überprüfen.

PFLEIDERER

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Pfleiderer vor Zahlen von 6,50 auf 6,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Margen des Oberpfälzer Holzwerkstoffspezialisten dürften auch im vierten Quartal unter Druck geraten sein, prognostiziert Analyst Matthias Pfeifenberger in einer Studie vom Mittwoch. Zudem seien Einmalbelastungen wegen möglicher weiterer Kapitalmaßnahmen nicht auszuschließen. Pfeifenberger blieb bei seiner vorsichtigen Einschätzung. Die Marktschätzungen seien vermutlich zu hoch.

PORSCHE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Porsche nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 35,00 Euro belassen. Das operative Geschäft des Sportwagenbauers erhole sich zügig, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Mittwoch. Der im Januar bekannt gegebene vorläufige Umsatz zum ersten Geschäftshalbjahr sei übertroffen worden und die Gewinne solide ausgefallen. Der implizierte Unternehmenswert spiegle die Entwicklung aber bereits wider.

RATIONAL

LONDON - Goldman Sachs hat Rational nach der überdurchschnittlichen Kursentwicklung von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 143,00 auf 132,00 (Kurs: 130,00) Euro reduziert. Nach starken Zahlen für das Geschäftsjahr 2009 habe der Hersteller von Dampfgarern für Groß- und Gewerbeküchen nur einen zurückhaltenden Ausblick gegeben, schrieb Analyst Fitzhugh Peters in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte senkte seine Schätzungen für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für 2010 und 2011 um bis zu acht Prozent.

RHEINMETALL

LONDON - Die Citigroup hat das Kursziel für Rheinmetall nach vorläufigen Zahlen von 40,00 auf 57,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Nach den starken Kennziffern für 2009 habe er seine Gewinnschätzungen je Aktie deutlich nach oben geschraubt, schrieb Analyst Jeremy Bragg in einer Studie vom Mittwoch. Sie spiegelten nun eine schnellere Gewinnerholung in der Automobilsparte wider. Das neue Kursziel trage zudem der gesunkenen Nettoverschuldung Rechnung.

ROYAL DUTCH SHELL

LONDON - JPMorgan hat Royal Dutch Shell nach einer Strategiepräsentation auf "Underweight" belassen. Zwar habe die Präsentation des Managements überzeugt und der Fokus auf eine wettbewerbsfähigere Entwicklung sei klar erkennbar gewesen, doch hebe der Ölkonzern sich von den Wettbewerbern nicht positiv ab, schrieb Analyst Fred Lucas in einer Studie vom Mittwoch. Der hohe Anteil des Raffineriegeschäfts bleibe unattraktiv. Auch sei das Wachstum in der Ölförderung nach wie vor riskant.

RWE

FRANKFURT - Sal. Oppenheim hat die Einstufung für RWE nach einem Zeitungsinterview von Vorstandschef Jürgen Großmann zu den geplanten Änderungen der Organisations- und Aktionärsstruktur auf "Buy" mit einem fairen Wert von 79,00 Euro belassen. Mögliche Änderungen der Aktionärsstruktur seien bei einem schwindenden Einfluss der kommunalen Anteilseigner generell positiv zu sehen, schrieb Analyst Matthias Heck in einer Studie vom Mittwoch. Schließlich steige damit der Streubesitz und die theoretische Möglichkeit eines künftigen Übernahmeangebots nehme ab.

SIEMENS

MÜNCHEN - Merck Finck hat die Einstufung für Siemens auf "Sell" belassen. Die im "Handelsblatt" beschriebenen Pläne eines Abbaus von mehr als 1.000 Stellen bei der IT-Tochter SIS und die damit einhergehenden Restrukturierungskosten überraschten nicht sonderlich, da Siemens in der Vergangenheit derlei Schritte bereits angedeutet habe, schrieb Analyst Theo Kitz in einer Studie vom Mittwoch. Zudem habe Siemens mitgeteilt gehabt, dass das zweite Quartal durch Restrukturierungskosten belastet werden könnte.

THYSSENKRUPP

PARIS - Die Societe Generale (SocGen) hat ThyssenKrupp von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 28,00 auf 26,00 Euro gesenkt. Steigende Rohstoffkosten dürfte der Stahlkonzern zwar an die Kunden weitergeben können, doch schließe er die zuvor erwarteten Margensteigerungen mittlerweile aus, schrieb Analyst Alain William in einer Studie vom Mittwoch. Er senkte seine Gewinnprognose vor Zinsen und Steuern (EBIT) für 2010 von 531 auf 481 Millionen Euro. Auch sehe er eine Gefahr sinkender Margen, die in seinen Prognosen jedoch noch nicht enthalten sei.

UNICREDIT

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Unicredit nach Quartalszahlen vorerst auf "Reduce" mit einem Kursziel von 1,95 Euro belassen. Mit einem Nettogewinn von 371 Millionen Euro habe der Finanzkonzern seine Schätzung von 85 Millionen Euro und die noch schwächere Marktprognose übertroffen, schrieb Analyst Christoph Bossmann in einer Studie vom Mittwoch. Dennoch glaube er weiterhin, dass die Gewinnerholung der Bank hinter dem Sektordurchschnitt herhinken werde. Bossmann will seine Prognosen überarbeiten.

WINCOR NIXDORF

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für Wincor Nixdorf von 61,00 auf 67,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Conviction Buy" belassen. Das Thema Kapitalausschüttung dürfte auch in den kommenden zwölf Monaten auf der Agenda des Managements stehen, da die Verschuldung bei dem Geldautomaten-Hersteller nicht so hoch ausfalle, wie vom Vorstand erwartet, schrieb Analyst Rudolf Dreyer in einer Studie vom Mittwoch. Zudem könnte eine freundlichere Entwicklung im europäischen Hardware-Markt für positive Kursimpulse sorgen.

/he

AXC0233 2010-03-17/21:34



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lisa8136:

Danke an cv 80

 
22.03.10 01:26
#20
fuer diese Analysen. Warte gespannt auf die naechsten.
Aktuelle Analysteneinstufungen... cv80
cv80:

Nach langer Abstinenz geht weiter....

 
12.05.10 22:48
#21
12.05.2010 21:35
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 12.05.2010     -     TEIL 1:


Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 12.05.2010

ALLIANZ

MÜNCHEN - Die italienische Großbank Unicredit hat die Einstufung für die Allianz nach der Vorlage endgültiger Erstquartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 106,00 (Kurs: 85,15) Euro belassen. Sowohl der Nettogewinn als auch das operative Ergebnis des Versicherungskonzerns zum ersten Quartal sei höher als ursprünglich erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Andreas Weese in einer Studie vom Mittwoch.

ALLIANZ

FRANKFURT - Cheuvreux hat die Einstufung für die Allianz nach Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 95,00 Euro belassen. Als Gründe nannte Analyst Michael Haid in einer Studie vom Mittwoch unter anderem das niedrige Zinsumfeld und die allgemein herrschende Unsicherheit, die sich insbesondere negativ auf das Lebensversicherungsgeschäft in Deutschland auswirken werde. Insgesamt wertete er die Quartalszahlen des Versicherungskonzern als in Ordnung.

ALLIANZ

FRANKFURT - Die SEB hat die Einstufung für die Aktie der Allianz nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 99,00 Euro belassen. Wie die jüngsten Eckzahlen zeigten, sei der Versicherungskonzern weiter auf Wachstumskurs, schrieben die Analysten in einer Studie vom Mittwoch. Ein starkes Leben/Kranken-Versicherunsgeschäft und eine starke Vermögensverwaltung hätten das rückläufige Ergebnis bei Schaden/Unfall mehr als ausgeglichen. Die Allianz sei für eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes gut aufgestellt.

BAUER

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Bauer nach Quartalszahlen von "Reduce" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel gestrichen. Die Ergebnisse des Bau- und Maschinenbauunternehmens erfüllte seine Erwartungen und seien angesichts der schwierigen Wetterbedingungen annehmbar, schrieb Analyst Ralf Dörper in einer Studie vom Mittwoch. Gleichzeitig habe es Anzeichen einer Trendwende gegeben. Die Auftragseingänge verbesserten sich und mögliche Zuschläge bei einigen großen Projekten könnten die Entwicklung beflügeln.

BAUER

FRANKFURT - Cheuvreux hat die Einstufung für die Aktien von Bauer nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 41,00 Euro belassen. Die Analysten von Cheuvreux werteten den Ausblick des Maschinenbaukonzerns in einer Studie vom Mittwoch als konservativ. Sie gehen von einer guten Auftragslage aus und rechnen mit einem weiterhin starken Anstieg bei den Orders nach der weltgrößten Baumaschinenmesse Bauma.

BOUYGUES

LONDON - Goldman Sachs hat Bouygues nach Umsatzzahlen zum ersten Quartal auf der "Pan-Europe Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 55,00 Euro belassen. Der über seinen Erwartungen liegende Umsatz zeige die schrittweise Verbesserung in allen Geschäftssparten des Mischkonzerns, schrieb Analyst Hugh McCaffrey in einer Studie vom Mittwoch. Der Analyst hob seine mittelfristigen Gewinnprognosen vor Zinsen und Steuern um circa ein bis drei Prozent an und passte sie damit an die jüngsten Erwartungen der Medienspezialisten von Goldman Sachs an. Bouygues ist zu 43 Prozent an dem französischen TV-Sender TF1 beteiligt.

CARL ZEISS MEDITEC

MÜNCHEN - Die italienische Großbank Unicredit hat die Einstufung für Carl Zeiss Meditec auf "Buy" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Das Medizintechnik-Unternehmen habe einen soliden Start ins Jahr 2010 verzeichnet, schrieb Analystin Silke Stegemann in einer Studie vom Mittwoch. Positiv seien auch die Anzeichen einer Markterholung in den USA.

CELESIO

MÜNCHEN - Die italienische Großbank Unicredit hat die Einstufung für Celesio auf "Buy" mit einem Kursziel von 27,00 Euro belassen. Der Apotheken-Großhändler habe solide Kennziffern zum ersten Quartal präsentiert, schrieb Analystin Silke Stegemann in einer Studie vom Mittwoch. Sie verwies zudem auf den bestätigten Ausblick für 2010 und auf das Unternehmensziel, die Verschuldung auf unter zwei Milliarden Euro zu drücken.

CENTROTHERM

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Centrotherm auf "Buy" mit einem Kursziel von 45,00 Euro belassen. Der Gewinn je Aktie des Solarzulieferers im ersten Quartal habe ihre Erwartungen übertroffen und auch die Marktprognose, schrieb Analystin Vidya Anant in einer Studie vom Mittwoch. Zudem biete der jüngste Kursrückgang der Aktie einen günstigen Einstiegszeitpunkt.

DAIMLER

MÜNCHEN - Die italienische Großbank Unicredit hat die Einstufung für Daimler auf "Buy" mit einem Kursziel von 45,00 Euro belassen. Die Absatzzahlen für April hätten einmal mehr gezeigt, dass die Fahrzeugnachfrage im Premiumbereich weltweit deutlich mehr Dynamik entfalte als bei den Massenherstellern, schrieb Analyst Georg Stürzer in einer Studie vom Mittwoch. Dies lasse auf gute Gewinne des Automobilkonzerns im zweiten Quartal schließen.

DEUTSCHE POST

LONDON - Nomura hat das Kursziel für Deutsche Post

DEUTSCHE POST

LONDON - JPMorgan hat Deutsche Post nach Quartalszahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 18,20 Euro belassen. Der wichtigste Punkt des Zahlenwerkes sei die Rückkehr des Express-Geschäfts in die Gewinnzone, schrieb Analyst Damian Brewer in einer am Mittwoch vorgelegten Studie. Die Sparte habe in einem schwierigen, sich aber stabilisierenden Umfeld von strukturellen Einsparungen profitiert. Insgesamt habe der bereinigte Gewinn vor Steuern und Zinsen in Höhe von 566 Millionen Euro seine Prognose um 127 Millionen Euro übertroffen.

DEUTSCHE POST

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Deutsche Post von 11,50 auf 12,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Kennziffern des Logistik-Konzerns zum ersten Quartal seien stark ausgefallen, dürften aber nicht repräsentativ für das gesamte Jahr 2010 sein, schrieb Analyst Roger Elliott in einer Studie vom Mittwoch. Das neue Ziel resultiere aus seiner erhöhten Prognose für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der Express-Sparte im laufenden Jahr.

DEUTSCHE POSTBANK

FRANKFURT - Die SEB hat die Einstufung für die Postbank auf "Reduce" mit einem Kursziel von 23,00 Euro belassen. Das Finanzinstitut sei dank eines starken Zinsgeschäftes und eines anziehenden Provisionsgeschäftes im ersten Quartal in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt, schrieben die Analysten in einer Studie vom Mittwoch. Die weiterhin recht hohe Risikovorsorge sei überkompensiert worden. Die Aktie sei jedoch nicht preiswert.

DEUTSCHE TELEKOM

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Deutsche Telekom nach Quartalszahlen auf "Neutral" belassen. Der Telekom-Konzern habe seine Prognosen für Umsatz und bereinigten Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) übertroffen, schrieb Analyst Tarkan Cinar in einer Studie vom Mittwoch. Enttäuscht habe ihn der Nettoverlust von 77.000 Anschlüssen im US-Geschäft - eine Entwicklung, die sich fortsetzen sollte. Aufgrund der geänderten Rechnungslegung für das Joint Venture mit Orange in Großbritannien dürfte die EBITDA-Prognose des Konzerns auf 19,5 bis 19,6 Milliarden Euro sinken. Zudem könnte die Auktion neuer Sendefrequenzen den Free-Cash-Flow belasten.

DEUTSCHE TELEKOM

LONDON - Cheuvreux hat die Einstufung für die Deutsche Telekom nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 12,00 (Kurs: 9,081) Euro belassen. Der Telekommunikationskonzern habe im ersten Quartal 2010 etwas besser als erwartet abgeschnitten, schrieb Analyst Peter Kurt Nielsen in einer Studie vom Mittwoch. Sowohl der Umsatz als auch das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) hätten besser als von ihm prognostiziert abgeschnitten.

DEUTSCHE TELEKOM

FRANKFURT - Die SEB hat die Einstufung für die Deutsche Telekom auf "Buy" mit einem Kursziel von 10,00 Euro belassen. Das Telekommunikationsunternehmen habe sich im ersten Quartal in allen Regionen, bis auf die USA, wo negative Währungseinflüsse zusätzlich zu Buche geschlagen hätten, gut behauptet, schrieben die Analysten in einer Studie vom Mittwoch. Zudem sei die Telekom mit einer Nettomarge von 4,8 Prozent operativ vorangekommen.

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cv80:

Teil 2:

 
12.05.10 22:49
#22
EON

MÜNCHEN - Merck Finck hat das Kursziel für Eon nach Zahlen von 31,00 auf 29,00 Euro gesenkt, die Einstufung jedoch auf "Buy" belassen. Analyst Theo Kitz wies in einer Studie vom Mittwoch auf die veränderte politische Lage und die daraus entstehenden Probleme für den Energieversorger hin. So könnte die geplante Verlängerung der Laufzeit für deutsche Kernkraftwerke und das Kohle-Kraftwerk in Datteln durch den stärkeren politischen Einfluss der Grünen nach der NRW-Wahl verhindert werden.

EON

LONDON - Goldman Sachs hat Eon nach Quartalszahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 34,00 Euro belassen. Der Energiekonzern habe sehr gute Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Studie vom Mittwoch. Ihre Prognosen für den bereinigten Nettogewinn für 2011 und 2012 habe sie in erster Linie aufgrund niedrigerer Zinsbelastungen um drei Prozent angehoben. Ein Teil der Erhöhung basiere auch auf dem steigenden Beitrag der russischen Aktivitäten.

EON

LONDON - JPMorgan hat Eon nach Quartalszahlen auf "Neutral" belassen. Der Energiekonzern sei sehr gut ins Jahr 2010 gestartet, schrieb Analyst Vincent de Blic in einer am Mittwoch vorgelegten Studie. Die Aktie erscheine selbst angesichts der immer noch vorsichtigen Unternehmensprognosen günstig bewertet. Allerdings gebe es andere Werte in dem Sektor, die mehr Wachstum und Triebfedern für die Kursentwicklung böten.

FRAPORT

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Fraport auf "Buy" mit einem Kursziel von 47,00 Euro belassen. Die bereinigten Erstquartalsergebnisse des Flughafenbetreibers seien besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Andrew Light in einer Studie vom Mittwoch. Positiv sei auch, dass Fraport seine Prognose für das diesjährige Passagierwachstum trotz der jüngsten Einbußen wegen der Vulkanasche bekräftigt habe.

FREENET

LONDON - Die WestLB hat Freenet nach den jüngsten Kursverlusten von "Add" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 12,00 auf 11,00 Euro gesenkt. Der Telekommunikations-Dienstleister richte seinen Fokus nun auf die Wachstumssegmente, schrieb Analyst Adam Hull in einer Studie vom Mittwoch. Dennoch habe er seinen Prognosen und daher auch das Kursziel leicht gesenkt, um dem steigenden Preisdruck in der Branche gerecht zu werden.

GAGFAH

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Gagfah von "Add" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 8,50 auf 6,00 Euro gesenkt. Die Quartalsdividende sowie die für die Immobilienbranche wichtige operative Kenngröße Funds from Operations (FFO) im ersten Quartal seien wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Burkhard Sawazki in einer Studie vom Mittwoch. Ein äußerst negatives Signal sei jedoch die im Vergleich zum vierten Quartal 2009 gestiegene Leerstandsquote der Immobiliengesellschaft von 5,4 Prozent. Zudem hege er Befürchtungen hinsichtlich der langfristigen Qualität des Wohnungsbestands.

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Heidelberger Druckmaschinen von 5,50 auf 6,60 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Auftragseingang des Druckmaschinenherstellers habe im vierten Geschäftsquartal stark angezogen, schrieb Analyst Dirk Nettling in einer Studie vom Mittwoch. Er habe deshalb seine Prognosen für das operative Ergebnis der Jahre 2010/11 und 2011/12 erhöht.

ING

AMSTERDAM - Cheuvreux hat die Einstufung für ING nach Quartalszahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 8,90 Euro belassen. Mit einem Nettoertrag von 1,02 Milliarden Euro habe der niederländische Finanzkonzern viel bessere Zahlen vorgelegt als erwartet, schrieb Analyst Hans Pluijgers in einer Studie vom Mittwoch. Grund für den Anstieg der Gewinne seien in erster Linie die sinkenden Abschreibungen auf forderungsbesicherte Wertpapiere und Immobilien. Die Risiken auf den Finanzmärkten seien klar zurückgegangen, meinte Pluijgers.

JUNGHEINRICH

MÜNCHEN - Die italienische Großbank Unicredit hat die Einstufung für Jungheinrich auf "Buy" mit einem Kursziel von 24,00 Euro belassen. Beim Gabelstapler-Hersteller habe sich im ersten Quartal die Nachfrage erholt und das Ergebnis habe eine beeindruckende Trendwende erlebt, schrieb Analyst Peter Rothenaicher in einer Studie vom Mittwoch. Zudem habe das Unternehmen seinen Ausblick für das operative Ergebnis im laufenden Jahr nach oben geschraubt.

K+S

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat die Titel von K+S von "Halten" auf "Kaufen" und das Kursziel von 43,00 auf 47,00 Euro angehoben. Dank einer deutlich anziehenden Düngemittelnachfrage hätten die Ergebnisse des ersten Quartals seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Auch wenn er im Jahresverlauf mit höheren Energiekosten rechne, gehe er aufgrund der Entwicklung des Kalipreises von steigenden Gewinnen im Jahresverlauf aus. Für 2011 hob der Experte seine Gewinnerwartungen um ein Drittel an.

K+S

LONDON - Nomura hat K+S nach Quartalszahlen von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 55,00 auf 53,00 Euro gesenkt. Nach den sehr guten Ergebnissen gebe es keine Triebfedern für die Kursentwicklung mehr, schrieb Jean De Watteville in einer Studie vom Mittwoch. Absolut betrachtet sei die Bewertung des Papiers immer noch attraktiv, was sich beim Vergleich mit anderen Düngemittel-Produzenten aber relativiere. Das Wachstumspotenzial von K+S sei begrenzt und die Abbaukosten hoch.

K+S

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für K+S auf "Sell" mit einem Kursziel von 33,00 Euro belassen. Die Zahlen des Düngemittelkonzerns zum ersten Quartal seien besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analystin Sophie Jourdier in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings habe sich sein vorsichtiger mittelfristiger Ausblick für K+S dadurch nicht geändert. Der aktuelle Kurs impliziere eine Erholung der Kalipreise, die angesichts der aktuellen Nachfrage-Situation unwahrscheinlich sei.

K+S

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für K+S auf "Overweight" mit einem Kursziel von 50,00 Euro belassen. Die Erstquartalszahlen des Düngemittelkonzerns hätten die Markterwartungen und auch seine Prognosen übertroffen, schrieb Analyst Jesko Mayer-Wegelin in einer Studie vom Mittwoch. Zudem habe sich K+S positiv hinsichtlich der Kali-Absatzvolumina im laufenden Jahr geäußert.

KLOECKNER&CO

FRANKFURT - Cheuvreux hat die Einstufung für Klöckner&Co (KlöCo) nach Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 17,50 Euro belassen. Die Ergebnisse des Stahlhändlers seien größtenteils erwartungsgemäß, wenn nicht sogar besser ausgefallen, schrieben die Analysten von Cheuvreux in einer Studie vom Mittwoch. Der Anstieg der Umsätze sei aber nicht auf einen nachhaltigen Nachfrageanstieg, sondern eher auf das Auffüllen von Lagerbeständen zurückzuführen.

KLOECKNER&CO

MÜNCHEN - Die italienische Großbank Unicredit hat die Einstufung für Klöckner&Co auf "Hold" mit einem Kursziel von 20,00 Euro belassen. Umsatz und operatives Ergebnis des Stahlhandelskonzerns im ersten Quartal seien wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Christian Obst in einer Studie vom Mittwoch. Als reiner Großhändler werde Klöckner von anziehenden Verkaufspreisen profitieren, ohne belastet zu werden von ebenfalls steigenden Rohstoffkosten.

KOENIG&BAUER

MÜNCHEN - Die italienische Großbank Unicredit hat die Einstufung für Koenig&Bauer auf "Hold" mit einem Kursziel von 13,00 Euro belassen. Der Druckmaschinenhersteller habe mit Blick auf Umsatz und Ergebnis einen schwachen Start ins Jahr 2010 gehabt, schrieb Analyst Peter Rothenaicher in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings habe sich der Auftragseingang überraschend stark erholt und die Bilanz des Unternehmens sei sehr solide. Vor diesem Hintergrund sei das Abwärtspotenzial der Aktie limitiert.

KUKA

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat die Einstufung für KUKA nach Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 12,00 Euro belassen. Insbesondere die Auftragseingänge des Maschinenbauers im ersten Quartal hätten positiv überrascht, schrieb Analyst Gordon Schönell in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Treiber sei die deutliche Erholung der Nachfrage aus der Automobilindustrie gewesen. Zwar hätten beide Geschäftsbereiche Robotics und Systems mit einem positiven Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) abgeschlossen, jedoch sei das operative Konzernergebnis aufgrund hoher Holdingkosten noch leicht negativ ausgefallen.

LAGARDERE

LONDON - Goldman Sachs hat Lagardere nach Umsatzzahlen zum ersten Quartal von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel 29,90 auf 30,10 Euro angehoben. Bei dem Mischkonzern gebe es erste Anzeichen konjunkturbedingter Verbesserungen, schrieb Analyst Richard Jones in einer Studie vom Mittwoch. Zudem seien die Markterwartungen und die Bewertung des Papiers nach dem negativen Ausblick, den das Unternehmen bei der Bekanntgabe der Zahlen zum Jahr 2009 abgegeben habe, deutlich gesunken. Der Umsatz in den ersten drei Monaten 2010 habe die Marktschätzungen leicht übertroffen.

LANXESS

LONDON - Nomura hat das Kursziel für Lanxess nach Quartalszahlen von 36,00 auf 39,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Reduce" belassen. Analystin Jennifer Barker hob in einer Studie vom Mittwoch ihre Gewinnprognosen je Aktie für 2010 von 2,73 auf 3,61 Euro und für 2011 von 3,04 auf 3,76 Euro an. Trotz eines Kurspotenzials von 15 Prozent laute ihre Empfehlung für Lanxess weiterhin "Reduce", da die Aktien einiger Wettbewerber ein noch größeres Wertsteigerungspotenzial hätten.

LANXESS

FRANKFURT - Cheuvreux hat das Kursziel für Lanxess nach Zahlen von 49,00 auf 52,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Selected List" belassen. Wesentlicher Einflussfaktor für die starken Quartalszahlen des Chemiekonzerns sei die Nachfrage gewesen, schrieben die Analysten von Cheuvreux in einer Studie vom Mittwoch. Die positive Entwicklung dürfte auch im zweiten Quartal 2010 anhalten. Die Bewertung der Aktie des Leverkusener Unternehmens sei derzeit besonders günstig.

LANXESS

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Lanxess auf "Hold" mit einem Kursziel von 33,00 Euro belassen. Der Gewinn je Aktie des Spezialchemiekonzerns im ersten Quartal sei klar besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Mittwoch. Auch der Ausblick für das Gesamtjahr 2010 stimme zuversichtlich. Allerdings seien sämtliche gute Nachrichten größtenteils bereits eingepreist.

MERCK KGAA

LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für Merck KGaA von 56,00 auf 58,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Die kurzfristigen Perspektiven für die Flüssigkristall-Sparte des Chemie- und Pharmakonzerns verbesserten sich, begründete Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Mittwoch die Kurszielerhöhung. Gleichzeitig würden aber die Sorgen über die langfristige Profitabilität des Konzerns größer, da der Pharmabereich Merck Serono zunehmend mit Problemen zu kämpfen habe. Die Marktschätzungen spiegelten diese noch nicht ausreichend wider.

NORDEX

MÜNCHEN - Die italienische Großbank Unicredit hat die Einstufung für Nordex auf "Hold" mit einem Kursziel von 9,50 Euro belassen. Der Windkraftturbinen-Hersteller habe überraschend schwache Erstquartalszahlen ausgewiesen, schrieb Analyst Michael Tappeiner in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings signalisiere das Auftragsbuch per Ende April eine deutliche Zunahme des Auftragseingangs. Entscheidend für die künftige Bewertung dürfte sein, ob sich der positive Auftragstrend fortsetze.

PHILIP MORRIS

NEW YORK ? Goldman Sachs hat Papiere von Philip Morris <4I1.FSE> von der "Conviction Buy List" gestrichen. Die Einstufung bleibt aber einer am Mittwoch veröffentlichten Studie zufolge auf "Buy" und das Kursziel bei 59 US-Dollar (Kurs 47,78). Grundsätzlich werde Philipp Morris mit seinem zweistelligen Ertragswachstum vom Markt weiter unterschätzt, schrieben die Analysten Judy E. Hong, Lindsay Drucker Mann und Tyler Walling. Kurzfristig könnte eine positive Entwicklung jedoch von Währungsschwankungen ausgebremst werden. In den vergangenen Wochen hätten die meisten für Philip Morris relevanten Währungen deutlich geschwächelt.

Q-CELLS

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Q-Cells auf "Hold" mit einem Kursziel von 10,00 Euro belassen. Der Verlust des Solarunternehmens im ersten Quartal sei geringer als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Mittwoch. Auch wenn die Produktion von Q-Cells das nächste halbe Jahr ausverkauft sei, müsse das Unternehmen an der Kostenschraube drehen und sollte 2010 als Umstrukturierungsjahr nutzen.

RATIONAL

MÜNCHEN - Merck Finck hat das Kursziel für Rational nach Zahlen von 150,00 auf 140,00 Euro gesenkt, die Einstufung jedoch auf "Buy" belassen. Der Hersteller von Großküchengeräten habe wie erwartet den sich verbessernden Trend im ersten Quartal bestätigt, schrieb Analyst Robert Greil in einer Studie vom Mittwoch. Die Zahlen hätten seine Prognosen genau getroffen. Der letzte Kursrückgang sei übertrieben gewesen.
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Teil 3:

 
12.05.10 22:49
#23
RWE

DÜSSELDORF - Die WestLB hat RWE nach Quartalszahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 72,00 Euro belassen. Der Energiekonzern habe solide Ergebnisse vorgelegt und die Markterwartungen für den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) übertroffen, schrieb Analyst Peter Wirtz in einer Studie vom Mittwoch. Vor allem die Gewinnqualität sei besser als von ihm erwartet. Die eigenen Gesamtjahresprognosen könnte RWE leicht übertreffen, glaubt er.

RWE

FRANKFURT - Die SEB hat die Einstufung für RWE auf "Buy" mit einem Kursziel von 73,00 Euro belassen. Der Energieversorgungskonzern habe auch im ersten Quartal sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis steigern können, schrieben die Analysten in einer Studie vom Mittwoch. RWE habe das nachhaltige Nettoergebnis, das für die Dividende maßgeblich sei, um 15 Prozent auf 1,74 Milliarden Euro erhöht.

RWE

FRANKFURT - Cheuvreux hat die Einstufung für RWE nach Zahlen auf "Selected List" mit einem Kursziel von 74,00 Euro belassen. Die Zahlen seien durch die Bank solide ausgefallen, schrieb Analyst Sebastian Kauffmann in einer Studie vom Mittwoch. Der Energiekonzern habe für 2010 ein Gewinnwachstum von fünf Prozent bestätigt, hier sei aber durchaus Potenzial nach oben zu erkennen, so Kauffmann.

SALZGITTER

FRANKFURT - Cheuvreux hat die Einstufung für Salzgitter nach Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 57,00 Euro belassen. Die Zahlen des Stahlkonzerns seien schwach, schrieben die Analysten von Cheuvreux in einer Studie vom Mittwoch. Salzgitter habe im ersten Quartal 2010 einen Umsatz von 1,9 Milliarden Euro und einen Verlust von 13,3 Millionen Euro ausgewiesen. Angesichts der schwachen Ergebnisse bestätigten sie ihre negative Gesamtjahreserwartung für den zweitgrößten deutschen Stahlhersteller.

SALZGITTER

MÜNCHEN - Die italienische Großbank Unicredit hat die Einstufung für Salzgitter auf "Sell" mit einem Kursziel von 55,00 Euro belassen. Der Umsatz im ersten Quartal habe die Erwartungen getroffen, das Vorsteuerergebnis sei etwas schlechter als prognostiziert ausgefallen, schrieb Analyst Christian Obst in einer Studie vom Mittwoch. Zudem könnte der neue Ausblick des Stahlkonzerns vom Markt als Gewinnwarnung interpretiert werden, fürchtet der Experte.

SKY DEUTSCHLAND

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Sky Deutschland auf "Neutral" mit einem Kursziel von 2,10 Euro belassen. Umsatz und operatives Ergebnis des Pay-TV-Senders im ersten Quartal hätten die Marktschätzungen verfehlt, schrieb Analyst Polo Tang in einer Studie vom Mittwoch. Auch der Bruttozuwachs an Abonnenten von 123.000 habe enttäuscht, während die Fluktuation wie erwartet ausgefallen sei. Angesichts dieser Entwicklung stelle sich die generelle Frage nach dem Marktpotenzial von Bezahlfernsehen in Deutschland.

SOLARWORLD

FRANKFURT - Equinet hat das Kursziel für Solarworld nach Zahlen von 11,50 auf 10,50 Euro gesenkt, die Einstufung jedoch auf "Accumulate" belassen. Das neue Kursziel resultiere aus deutlich verminderten Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) der Jahre 2010 bis 2012, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Mittwoch. Die Kaufempfehlung bleibe aufgrund des Kursfalls von sieben Prozent bestehen. Der Umsatz sei im ersten Quartal 2010 über, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) leicht unter seinen Erwartungen ausgefallen.

SOLARWORLD

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Solarworld auf "Hold" mit einem Kursziel von 11,50 Euro belassen. Der Gewinn je Aktie des Solaranlagenherstellers im ersten Quartal sei wegen eines unerwartet hohen Steueraufwands schlechter als prognostiziert ausgefallen, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Mittwoch. Die Nachfrage sei im ersten Halbjahr 2010 aber hoch und die Bilanz nach wie vor stark. Solarworld werde auch langfristig zu den "Überlebenden" in der Solarbranche gehören, glaubt der Experte.

SOLARWORLD

LONDON - Die US-Bank Merrill Lynch hat das Kursziel für Solarworld von 7,00 auf 6,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Der Hersteller von Solaranlagen dürfte unter anhaltendem Margendruck leiden, schrieb Analyst Matthew Yates in einer Studie vom Mittwoch. Er habe deshalb seine Ergebnisprognosen für 2010 und 2011 um 25 respektive 33 Prozent reduziert.

STADA

FRANKFURT - Cheuvreux hat die Einstufung für Stada nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 35,00 Euro belassen. Der Arzneimittelhersteller habe für das erste Quartal 2010 starke Ergebnisse vorgelegt und die Markterwartungen übertroffen, schrieben die Analysten von Cheuvreux in einer Studie vom Mittwoch. Die Durchschnittsschätzungen der Analysten müssten nach oben korrigiert werden. 2010 dürfte laut Cheuvreux ein positives Jahr für Stada werden.

STADA

MÜNCHEN - Die italienische Großbank Unicredit hat die Einstufung für Stada auf "Buy" mit einem Kursziel von 33,00 Euro belassen. Der Generikahersteller habe einen guten Start ins Jahr 2010 hingelegt, schrieb Analystin Silke Stegemann in einer Studie vom Mittwoch. Mit Blick auf das Gesamtjahr 2010 sei wegen des wahrscheinlichen Umsatzanstiegs ein positiver Einfluss auf das Ergebnis zu erwarten.

STADA

FRANKFURT - Die SEB hat die Einstufung für Stada auf "Hold" mit einem Kursziel von 31,00 Euro belassen. Der Pharmakonzern habe die Eckdaten für das erste Quartal bestätigt, schrieben die Analysten in einer Studie vom Mittwoch. Bei einem Umsatzplus von fünf Prozent habe sich der Gewinn um 17 Prozent erhöht. Trotz des anhaltend schwierigen Umfeldes sei der Ausblick weiterhin positiv.

TELEKOM

MÜNCHEN - Die italienische Großbank Unicredit hat die Einstufung für Deutsche Telekom auf "Hold" mit einem Kursziel von 9,75 Euro belassen. Die Kennziffern des Telekom-Konzerns zum ersten Quartal dürften vom Markt wohlwollend aufgenommen werden, schrieb Analyst Thomas Friedrich in einer Studie vom Mittwoch. Fraglich sei allerdings, wie nachhaltig die verbesserte Kostenbasis vor allem im US-Geschäft sein werde.

THYSSENKRUPP

LONDON - Nomura hat ThyssenKrupp nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 32,00 Euro belassen (Kurs: 23,86 Euro). Die Ergebnisse des Stahlkonzerns zum zweiten Viertel des Geschäftsjahres 2009/10 hätten die Erwartungen etwas übertroffen, schrieb Analyst Gavin Wood in einer Studie vom Mittwoch. Er glaube, dass Thyssen alle Belastungen durch steigende Rohstoffkosten auf die Kunden umlegen werde. Allerdings könne er sinkende Margen in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres nicht ausschließen, da es Verzögerungen bei der Durchsetzung der Preiserhöhungen gebe.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Cheuvreux hat ThyssenKrupp nach Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 20,50 Euro belassen. Die Umsätze des Stahlkonzerns hätten im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2009/2010 leicht angezogen und die Prognosen nur marginal verfehlt, schrieb Analyst Alexander Haissl in einer Studie vom Mittwoch. Haissl äußerte sich jedoch skeptisch zu den Geschäftsaussichten von ThyssenKrupp. Die Margen im Stahlgeschäft dürften schrumpfen. Das Papier sei derzeit wenig attraktiv.wlx/ck/rum

THYSSENKRUPP AG

MÜNCHEN - Die italienische Großbank Unicredit hat die Einstufung für ThyssenKrupp auf "Sell" mit einem Kursziel von 16,50 Euro belassen. Umsatz und operatives Ergebnis des Stahlkonzerns zum zweiten Geschäftsquartal hätten die Marktprognosen übertroffen, schrieb Analyst Christian Obst in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings dürften sich die Anlaufverluste der Engagements in Brasilien und den USA im laufenden und kommenden Quartal beschleunigen. Zudem drohe ein Abschmelzen der Margen im Zuge steigender Rohstoffkosten.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Die SEB hat die Einstufung für ThyssenKrupp auf "Buy" mit einem Kursziel von 28,00 Euro belassen. Der Stahl- und Rüstungskonzern habe trotz des höheren Drucks auf die Margen im Stahlbereich seine Prognose für das Gesamtjahr 2010 bekräftigt, schrieben die Analysten in einer Studie vom Mittwoch. ThyssenKrupp wolle dieses Jahr einen um Sondereffekte bereinigten Gewinn im dreistelligen Millionen Euro-Bereich erzielen.

TOGNUM

LONDON - Nomura hat das Kursziel für Tognum nach Quartalszahlen von 12,00 auf 14,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Vor allem die Absatzentwicklung im Ersatzteilgeschäft des Antriebssystem- und Energieanlagenspezialisten habe sie positiv überrascht, schrieb Analystin Lisa Randall in einer Studie vom Mittwoch. Hinsichtlich der Preisentwicklung bleibe sie zwar vorsichtig, erachte die Entwicklung des Euro aber als hilfreich. Sie habe ihre Prognosen leicht angehoben und halte den Titel nicht mehr für zu teuer.

TUI

FRANKFURT - Cheuvreux hat die Einstufung für Tui nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 9,55 Euro belassen. Die Quartalszahlen des Touristikkonzerns seien bis auf den durch den Vulkanausbruch verursachten Verlust erfreulich gewesen, schrieben die Analysten von Cheuvreux in einer Studie vom Mittwoch. Tui habe beim Abbau von Kapazitäten, wo es am dringlichsten gewesen sei, gute Arbeit geleistet.

TUI TRAVEL

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für TUI Travel auf "Buy" belassen. Die Kennziffern des Reiseveranstalters zum ersten Geschäftshalbjahr hätten seine Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst James Ainley in einer Studie vom Mittwoch. Die Buchungslage für die Sommersaison habe sich trotz der negativen Nachrichten im Zusammenhang mit der Vulkanasche seit März nicht verschlechtert. Er lasse deshalb seine Gewinnprognosen für das laufende Geschäftsjahr unverändert.

UNITED INTERNET

MÜNCHEN - Die italienische Großbank Unicredit hat die Einstufung für United Internet auf "Buy" mit einem Kursziel von 14,50 Euro belassen. Die Kennziffern des Internet-Anbieters zum ersten Quartal seien unspektakulär aber solide ausgefallen, schrieb Analyst Thomas Friedrich in einer Studie vom Mittwoch. United Internet überzeuge nach wie vor mit einer starken Umsatzentwicklung in beiden operativen Sparten sowie mit einer überraschend hohen Profitabilität. Dies sei eine gute Basis für die geplante Expansion in den Bereich Mobiles Internet.

VIVENDI

LONDON - Nomura hat Vivendi nach Quartalszahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 22,70 Euro belassen. Der Umsatz habe seine Erwartungen um drei Prozent und der operative Gewinn um sieben Prozent übertroffen, schrieb Analyst Matthew Walker in einer Studie vom Mittwoch. Wenngleich der Kurs nach der unterdurchschnittlichen Entwicklung seit Jahresbeginn vermutlich eine kleine Erholung verdiene, sehe er ohne eine Konsolidierung der Minderheiten -Beteiligungen am Mobilfunkanbieter SFR nur wenige positive Kurstreiber. SFR ist eine 56-prozentige Tochter des Medienunternehmens.

VIVENDI

LONDON - Die UBS hat die Einstufung für Vivendi nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 20,00 Euro belassen. Reingewinn und Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibung des größten französischen Medienkonzerns hätten dank des zugekauften Computerspiele-Herstellers Activision über den Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Polo Tang in einer Studie vom Mittwoch. Das Unternehmen wirke zwar günstig bewertet, allerdings gebe es attraktivere Sektortitel. Größere Übernahmen seien zudem kurzfristig nicht in Sicht.

/he

AXC0403 2010-05-12/21:35



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Aktuelle Analysteneinstufungen... cv80
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12.05.10 22:50
#24
11.05.2010 21:35
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 11.05.2010

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 11.05.2010

AAREAL BANK

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für die Aktien der Aareal Bank nach Zahlen auf "Buy" und das Kursziel auf 18,00 Euro belassen. Das Quartalsergebnis des Instituts sei im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie am Dienstag. Positiv sei der leichte Anstieg der Kernkapitalquote. Bei der Risikovorsorge lasse sich die Nachhaltigkeit des Trends zwar noch nicht abschätzen, die Entwicklung sei aber gut.

ARCELORMITTAL

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für die Aktien von ArcelorMittal von 44,00 auf 48,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die jüngsten Preiserhöhungen bei Stahl glichen die anziehenden Rohstoffkosten bislang aus, schrieb Analyst Peter Mallin-Jones in einer Branchenstudie am Dienstag. Darüber hinaus untermauerten die verbesserten Konjunkturaussichten seine Einschätzung, dass der aktuelle Nachfrage-Anstieg kein Strohfeuer sei. Arcelor profitiere außerdem von der zunehmenden eigenen Erzförderung, die das Unternehmen unabhängiger von den Weltmarktpreisen mache.

AURUBIS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Aurubis nach Zahlen von "Add" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 37,00 auf 42,00 Euro angehoben. In der Analystenkonferenz habe das Management enthüllt, dass die guten Ergebnisse für das zweite Quartal nicht nur von einem Einmaleffekt von 8 Millionen Euro, sondern auch von nicht konkreter benannten Kosten am Standort Olen sowie Verlusten aus Absicherungsgeschäften belastet worden seien, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Dienstag. Auf bereinigter Basis habe der operative Vorsteuergewinn wieder deutlich über 40 Millionen Euro gelegen. Es gebe auch keinen Grund anzunehmen, dass die Entwicklung im zweiten Halbjahr schlechter als im ersten ausfallen sollte.

BMW

MÜNCHEN - Die Unicredit hat BMW nach Absatzzahlen für April auf "Buy" mit einem Kursziel von 43,00 Euro belassen. Die positive Dynamik halte an und habe im Kerngeschäft des Autobauers auch ohne den Einfluss der neuen 5er-Reihe nochmals zugelegt, schrieb Analyst Georg Stürzer in einer Studie vom Dienstag. Das solide Volumenwachstum, ein besserer Umsatzmix und die hohe Nachfrage nach den neuen Modellen sollte zu Gewinnen über den Markterwartungen führen.

BILFINGER BERGER

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Bilfinger Berger nach Zahlen von "Add" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 62,00 auf 63,00 Euro angehoben. Die Erstquartalsergebnisse des Baukonzerns hätten die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Ralf Dörper in einer Studie vom Dienstag. Die neue Form der Berichterstattung, die das Australiengeschäft als nicht fortgeführte Aktivitäten ausweise und die frühere Dienstleistungssparte in drei Teile gesplittet habe, habe es ihm ermöglicht, sein Gewinn- und Bewertungsmodell zu überarbeiten. Dem neuen Ziel lägen konservative Annahmen für den Mittelzufluss aus dem Börsengang des Australiengeschäfts zugrunde, dem neuen Anlagevotum ein Kurspotenzial von 28 Prozent.

BRENNTAG

Frankfurt - Die Commerzbank hat die Einstufung der Aktie des Börsenneulings Brenntag mit "Buy" und einem Kursziel von 71 Euro gestartet. Der Chemikalienhändler sei weltweiter Marktführer und sollte nach Erreichen der Gewinnschwelle 2009 dank Skaleneffekten bis 2012 ein Nettoergebnis von über 260 Millionen Euro erreichen, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Dienstag. Auf Basis seines Bewertungsmodells habe die Aktie mehr als 30 Prozent Aufwärtspotenzial.

BRENNTAG

LONDON - Goldman Sachs hat die Bewertung der Aktien des Börsenneulings Brenntag mit "Buy" und einem Kursziel von 73,00 Euro aufgenommen. Der Chemikalienhändler werde zwischen 2009 und 2014 voraussichtlich ein durchschnittliches jährliches operatives Gewinnwachstum von 9,7 Prozent verbuchen, schrieb Analyst Charles Wilson in einer Studie am Dienstag. Das Unternehmen profitiere dabei von der anziehenden industriellen und chemischen Produktion.

COMMERZBANK

LONDON - JPMorgan hat Commerzbank nach Quartalszahlen und einer Investorenveranstaltung auf "Neutral" belassen. Die Notwendigkeit einer Kapitalerhöhung stehe angesichts der niedrigen Kernkapitalquote und des staatlichen Kredits von 16 Milliarden Euro außer Frage, schrieb Analystin Francesca Tondi in einer am Dienstag vorgelegten Studie. So wolle der Finanzkonzern sich, gemäß der Einladung zur Hauptversammlung, die Ausgabe von bis zu 1,147 Milliarden neuer Aktien genehmigen lassen. Deren Wert von circa 6,9 Milliarden Euro reiche zwar noch nicht aus, um die erforderliche Kernkapitalquote zu erreichen, liege aber immerhin über ihren Erwartungen.

D.LOGISTICS

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für die Aktien von D.Logistics vor Zahlen auf "Buy" und das Kursziel auf 1,70 Euro belassen. Trotz eines zu erwartenden 1,4-prozentigen Umsatzrückgangs rechne er mit einem 33-prozentigen Anstieg des operativen Gewinns, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie am Dienstag. Vor diesem Hintergrund habe er seine Prognosen für das Logistik-Unternehmen leicht überarbeitet. Seine Erwartungen für den Nettogewinn blieben aber weitgehend unverändert.

DEUTSCHE BOERSE

MÜNCHEN - Die Unicredit hat Deutsche Börse nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 62,00 Euro belassen (Kurs: 54,09 Euro). Die Kennziffern des Börsenbetreibers hätten seine Erwartungen übertroffen, die des Marktes aber leicht verfehlt, schrieb Analyst Bernd Müller-Gerberding in einer Studie vom Dienstag. Derzeit zeigten die Handelsvolumina in den meisten Segmenten eine äußerst positive Dynamik.

DEUTSCHE BOERSE

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für die Aktien der Deutschen Börse nach Zahlen auf "Hold" und das Kursziel auf 55,00 Euro belassen. Das Quartalsergebnis sei schlechter als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie am Dienstag. Vor allem das Geschäft der Tochter Clearstream habe sich schwach entwickelt.

DEUTSCHE BOERSE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Aktie der Deutschen Börse nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 72,00 Euro belassen. Der bereinigte Gewinn je Aktie (EPS) des ersten Quartals 2010 sei unter seiner und der Markterwartung geblieben, schrieb Analyst Alexander Hendricks in einer Studie vom Montag. Trotz der auch insgesamt unter seinen Prognosen liegenden Zahlen zum ersten Quartal seien die Ergebnis-Risiken für das Gesamtjahr aber sehr gering. Der Experte begründete dies mit der derzeit deutlich besser als erwartet verlaufenden Handelsdynamik im zweiten Quartal.

DEUTSCHE BOERSE

LONDON - Die UBS hat die Aktie der Deutschen Börse nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 72,00 Euro belassen. Der Börsenbetreiber habe dank höherer Umsätze und niedrigerer Kosten seine Erwartungen auf der operativen Ebene übertroffen, schrieb Analyst Arnaud Giblat in einer Studie vom Dienstag. Angesichts der hohen Marktvolatilität und der stabilen Preisentwicklung könnten die Marktschätzungen um fünf bis zehn Prozent steigen.

DEUTSCHE BOERSE

LONDON - Nomura hat nach Zahlen das Anlagevotum für die Aktien der Deutschen Börse auf "Reduce" belassen. Der Gewinn je Aktie (EPS) im ersten Quartal habe sowohl seine als auch die Markterwartungen verfehlt, schrieb Analystin Nese Guner in einer Studie vom Dienstag. Auch die Erlöse hätten unter ihren Schätzungen gelegen. Als unerwartet gut bewertete die Expertin hingegen die Kostenentwicklung.

DEUTSCHE LUFTHANSA

LONDON - JPMorgan hat Lufthansa auf "Neutral" belassen. Analyst Edward Stanford senkte in einer am Dienstag vorgelegten Studie seine Nettogewinnprognosen für 2010 von 133 auf 57 Millionen Euro, da die an sich positive Entwicklung von Einmalbelastungen wie dem Vulkanausbruch auf Island überschattet werde. Die momentane Bewertung des Titels begrenze das Kursrisiko, doch brauche es eine positive Gewinndynamik für eine Neubewertung.

DEUTSCHE POST

FRANKFURT - Die WestLB hat die Aktie der Deutschen Post nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 14,50 (Kurs: 12,06) Euro belassen. Das Unternehmen habe mit starken Zahlen für das erste Quartal seine Schätzungen übertroffen, schrieb Analyst Raimon Kaufeld in einer Studie vom Dienstag. Dass die Post für das Gesamtjahr nun mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern sowie Einmaleffekten am oberen Ende der Zielspanne von 1,6 bis 1,9 Milliarden Euro rechne, decke sich mit seinen Schätzungen.

DEUTSCHE POST

MÜNCHEN - Die Unicredit hat Deutsche Post nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 16,00 Euro belassen. Der Brief und Paketlogistiker habe sehr gute Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Christian Obst in einer Studie vom Dienstag. Vor allem der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe seine Prognosen und die Erwartungen des Marktes deutlich übertroffen.

DEUTSCHE POST

FRANKFURT - Equinet hat Deutsche Post nach Zahlen von "Hold" auf "Accumulate" hochgestuft, aber das Kursziel auf 14,00 Euro belassen. Der Logistik-Konzern habe ein starkes Quartalsergebnis vorgelegt, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie am Dienstag. Vor allem das Brief- und Paketgeschäft hätten positiv überrascht.

DEUTSCHE TELEKOM

FRANKFURT - Equinet hat die Deutsche Telekom von "Accumulate" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 11,00 auf 9,50 Euro gesenkt. Die Umstufung reflektiere unter anderem seine pessimistischere Einschätzung für die Märkte in Griechenland und anderen südosteuropäischen Ländern, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Dienstag. Auf kurze Sicht sehe er keine Kurstreiber für den Telekommunikationskonzern.

DIC ASSET

DÜSSELDORF - Die HSBC hat das Kursziel für DIC Asset nach Zahlen von 11,00 auf 9,00 Euro gesenkt, die Einstufung jedoch auf "Overweight" belassen. Das neue Kursziel resultiere aus angepassten Schätzungen für die Jahre 2010 bis 2012, schrieb Analyst Thomas Martin in einer Studie vom Dienstag. Dabei sei der geplante Start des ersten DIC Asset Spezial Fonds berücksichtigt worden. Die Zahlen der Immobiliengruppe seien im ersten Quartal 2010 durch die Bank drei bis fünf Prozent unter den Erwartungen geblieben.

DOUGLAS

FRANKFURT - Die WestLB hat Douglas nach Quartalszahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 38,00 Euro belassen. Die Ergebnisse zum zweiten Geschäftsquartal hätten seine Prognosen und die Erwartungen des Marktes auf Umsatz- und Gewinnebene übertroffen, schrieb Analyst Thomas Rosenke in einer Studie vom Dienstag. Die konkretisierte Gesamtjahresprognose der Parfümeriekette halte er für zu konservativ.

DOUGLAS

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für die Aktien von Douglas nach Zahlen auf "Buy" und das Kursziel auf 40,00 Euro belassen. Das Quartalsergebnis der Einzelhandelskette habe über den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie am Dienstag. Weitere Nachrichten zur Schließung unwirtschaftlicher Auslandsgeschäfte könnten der Aktie Schub verleihen.

EON

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für die Aktien von Eon nach detaillierten Zahlen auf "Hold" und das Kursziel auf 30,00 Euro belassen (Kurs: 24,98 Euro). Das Quartalsergebnis habe innerhalb der zuvor veröffentlichten vorläufigen Ergebnisse gelegen, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie am Dienstag.

EON

FRANKFURT - Die SEB hat die Einstufung für Eon nach Zahlen auf "Strong Buy" und das Kursziel vorerst auf 32,00 Euro belassen. Der Ausblick für 2010 sei weiterhin vorsichtig optimistisch, hieß es in einer Studie vom Dienstag. So dürfte der Konzernüberschuss das Vorjahresniveau erreichen. Der Energieversorger habe den bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im ersten Quartal um 20 Prozent gesteigert.

EADS

LONDON - Nomura hat die Einstufung für EADS vor Bekanntgabe von Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 17,00 Euro belassen. Die Zahlen des Luft-, Raumfahrt- und Rüstungskonzerns dürften in etwa den Erwartungen entsprechen, schrieb Analyst Jason Adams in einer Studie vom Dienstag. Die Marktschätzungen für 2011 und darüber hinaus sollten angesichts eines sich verbessernden Nachfrage-Ausblicks für Passagierflugzeuge und des schwächeren Euro angehoben werden.

EADS

LONDON - Die Citigroup hat EADS von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 16,00 auf 18,50 Euro angehoben. Er blicke mittlerweile optimistischer auf den Konjunkturzyklus in der zivilen Luftfahrt und erwarte für 2012 ein stabiles Auslieferungsniveau, schrieb Analyst Jeremy Bragg in einer Studie vom Dienstag. Zuvor sei er noch von einem zwölfprozentigen Rückgang von den Höchstständen ausgegangen. Da fast alle Geschäfte der Tochter Airbus in US-Dollar abgewickelt würden, profitiere der Flugzeugbauer zudem von der Aufwertung des US-Dollar gegenüber dem Euro.

FRAPORT

MÜNCHEN - Die Unicredit hat Fraport nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 55,00 Euro belassen. Der Flughafenbetreiber habe sehr gute Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Uwe Weinreich in einer Studie vom Dienstag. Die angehobenen Unternehmensprognosen untermauerten seine positive Einschätzung der Aktie.

FRAPORT

FRANKFURT - Die WestLB hat Fraport nach Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 43,00 Euro belassen. Der Flughafenbetreiber habe mit den Zahlen für das erste Quartal seine und die Markterwartungen übertroffen und den Ausblick für 2010 angehoben, schrieb Analyst Raimon Kaufeld in einer Studie vom Dienstag. Neben den Zahlen untermauerten die guten langfristigen Perspektiven des Unternehmens sowie die attraktive Bewertung der Aktie seine Bewertung.

FRAPORT

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für die Aktien von Fraport nach Zahlen auf "Hold" und das Kursziel auf 40,00 Euro belassen. Der Flughafenbetreiber habe ein solides Quartalsergebnis vorgelegt, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie am Dienstag. Die konkretisierten Unternehmensziele deckten sich mit seinen Vorhersagen.

FREENET

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für die Aktien von Freenet nach Zahlen auf "Buy" und das Kursziel auf 12,50 Euro belassen. Das Quartalsergebnis sei weitgehend im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie am Dienstag. Allerdings sei der Rückgang des Kundenstamms bei dem Telekom- und Internetprovider enttäuschend.

HEIDELBERGER DRUCK

FRANKFURT - Cheuvreux hat Heidelberger Druck von "Underperform" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 5,00 auf 8,00 Euro angehoben. Es gebe erste Anzeichen steigender Auftragseingänge bei dem Druckmaschinenbauer, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Dienstag. Darauf dürfte sich der Markt kurzfristig stärker konzentrieren als auf die Profitabilität, begründete der Experte die Heraufstufung. Das Unternehmen sollte die Krise trotz der wohl notwendigen Kapitalerhöhung überleben.

JENOPTIK

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Jenoptik nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 4,70 Euro belassen. Die Ergebnisse für das erste Quartal seien ebenso erwartungsgemäß ausgefallen wie der bestätigte Jahresausblick des Technologiekonzerns, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Dienstag. Der Auftragseingang sehe stark aus und beinhalte mehrere Großaufträge. Schachel sieht Jenoptik nach der Rückkehr in die Gewinnzone auf einem guten Weg, die Jahresziele zu erreichen.

K+S

MÜNCHEN - Die Unicredit hat K+S nach Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 48,00 (Kurs: 41,995) Euro belassen. Die Zahlen des ersten Quartals seien deutlich besser ausgefallen als am Markt erwartet dank des operativen Gewinns im Kaligeschäft, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Studie vom Dienstag. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und vor Bewertungsveränderungen von Derivaten habe aber auch seine höheren Schätzungen mehr als erfüllt.

K+S

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für die Aktien von K+S auf "Buy" und das Kursziel auf 52,00 Euro belassen. Der Düngemittel- und Streusalz-Hersteller habe ein solides Quartalsergebnis vorgelegt, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie am Dienstag. Vor allem das Düngemittel-Geschäft habe sich besser entwickelt als erwartet.

KLOECKNER&CO

LONDON - Die UBS hat die Aktie von Klöckner&Co von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 30,00 auf 20,00 Euro gesenkt. Es gebe zunehmend Anzeichen konjunktureller Schwierigkeiten für den europäischen Stahlsektor, schrieb Analyst Andrew Snowdowne in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Nachfrage dürfte vom vierten Quartal an schrittweise sinken. Die chinesische Wirtschaftspolitik könnte zu einer deutlicheren Abkühlung führen als bislang angenommen. Zudem könnten die Finanzprobleme vieler europäischer Staaten die Nachfrage mittelfristig belasten. Snowdowne rechnet nicht mit einer deutlichen Schwäche, sieht aber mehr Risiken als Potenzial. Im Bewertungsmodell für KlöCo seien die unerwarteten Gewinne (Windfall Gains) entsprechend durch unerwartete Verluste (Windfall Losses) ersetzt worden.

KUKA

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für die Aktien von Kuka nach Zahlen auf "Reduce" und das Kursziel auf 9,50 Euro belassen. Der Konstrukteur von Industrie-Robotern habe einen starken Auftragseingang bekanntgegeben, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie am Dienstag. Die Ertragskraft sei allerdings gering. Außerdem stünden eine große oder zwei kleinere Kapitalerhöhungen bevor.

LANXESS

LONDON - Die Unicredit hat Lanxess nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 43,00 (Kurs: 33,06) Euro belassen. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) habe seine Schätzungen und die Erwartungen des Marktes übertroffen, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Studie vom Dienstag. Nicht zuletzt aufgrund der Petroflex-Übernahme hätten die Gewinne das Vorkrisenniveau wieder erreicht. Im laufenden zweiten und kommenden dritten Quartal dürfte das Gewinnniveau aus dem Jahr 2008 aber nicht erreicht werden.

LANXESS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Lanxess nach Erstquartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Der Spezialchemiekonzern habe im zyklischen Segment "Performance Chemicals" mit einer starken Gewinndynamik überrascht, schrieb Analyst Stephan Kippe in einer Studie vom Dienstag. Der Ausblick des Unternehmens, 2010 einen bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 650 bis 700 Millionen Euro zu erreichen, beinhalte, angesichts der konservativen Zielsetzungspolitik von Lanxess, Aufwärtspotenzial sowohl für seine, als auch für die Markterwartungen.

LANXESS

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für die Aktien von Lanxess nach Zahlen auf "Hold" und das Kursziel auf 33,00 Euro belassen. Das Quartalsergebnis habe über den Erwartungen gelegen, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie am Dienstag. Gleiches gelte für den vom Chemiekonzern angepeilten operativen Gesamtjahresgewinn von 650 bis 700 Millionen Euro. Vor diesem Hintergrund werde sie ihre Prognosen voraussichtlich anheben.

MERCK KGAA

LONDON - Morgan Stanley hat Merck KGaA auf "Underweight" mit einem Kursziel von 57,00 Euro belassen. Nach der Empfehlung eines nur begrenzten Einsatzes des Medikaments Erbitux zur Behandlung einer bestimmten Darmkrebsvariante durch das japanische Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Sozialwesen (MLHW) könnten die Marktschätzungen für dieses Mittel deutlich sinken, schrieb Analyst Andrew Baum in einer Studie vom Dienstag. Im besten Fall rechne er mit einer Stagnation der Erbitux-Umsätze bei circa 760 Millionen Euro. Der Markt erwarte für 2012 immer noch 1,05 Milliarden Euro.

PHOENIX SOLAR

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für die Aktien von Phoenix Solar nach Zahlen auf "Buy" und das Kursziel auf 40,00 Euro belassen. Der operative Gewinn der Solarfirma habe über seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie am Dienstag. Außerdem sei der Auftragsbestand gestiegen. Vor diesem Hintergrund sei die Aktie günstig.

Q-CELLS

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Q-Cells nach Zahlen auf "Reduce" und das Kursziel auf 6,00 Euro belassen. Das operative Ergebnis des Solarunternehmens im ersten Quartal sei weitgehend im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie am Dienstag. Der 33-prozentige Anstieg der Nettoverschuldung sei allerdings eine negative Überraschung.

REPSOL

LONDON - Die HSBC hat Repsol-YPF nach Zahlen von "Underweight" auf "Overweight" hochgestuft. Damit solle unter anderem die größere Klarheit des spanischen Ölkonzerns zu künftigen Anlage-Verkäufen sowie die mögliche Verwendung von Erlösen honoriert werden, schrieb Analyst Rodolphe Ranouil in einer Studie vom Dienstag. Dank höherer Öl- und Gaspreise seien die Zahlen des ersten Quartals besser als vom Markt erwartet ausgefallen.

RHEINMETALL

DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für Rheinmetall nach Quartalszahlen von 60,00 auf 70,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach soliden Ergebnissen und der Integration von Rheinmetall MAN Military Vehicles habe er seine Gewinnprognosen je Aktie für 2010 und 2011 um acht respektive 14 Prozent angehoben, schrieb Analyst Wolfgang Fickus in einer Studie vom Dienstag.

RWE

LONDON - Goldman Sachs hat die Einstufung für die Aktien von RWE nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen auf "Sell" und das Kursziel auf 62,00 Euro belassen. Der Wahlausgang mache eine Ausweitung der Laufzeiten für Atomkraftwerke innerhalb der Legislaturperiode der aktuellen Bundesregierung unwahrscheinlich, schrieb Analyst Deborah Wilkens in einer Studie am Dienstag. Vor allem Biblis A sei von der Abschaltung bedroht. Den Wert einer Laufzeit-Verlängerung um 18 Jahre taxierte sie für Biblis A und B auf jeweils auf rund fünf Euro je Aktie.

SALZGITTER

LONDON - Die UBS hat Salzgitter um zwei Stufen von "Buy" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 78,00 auf 56,00 Euro gesenkt. Es gebe zunehmend Anzeichen konjunktureller Schwierigkeiten für den europäischen Stahlsektor, schrieb Analyst Andrew Snowdowne in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Nachfrage dürfte vom vierten Quartal an schrittweise sinken. Die chinesische Wirtschaftspolitik könnte zu einer deutlicheren Abkühlung führen als bislang angenommen. Zudem könnten die Finanzprobleme vieler europäischer Staaten die Nachfrage mittelfristig belasten. Snowdowne rechnet allgemein nicht mit einer deutlichen Schwäche, sieht aber mehr Risiken als Potenzial. Für den Stahlkonzern Salzgitter habe er das Bewertungsmodell von Grund auf überarbeitet.

SALZGITTER

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für die Aktien von Salzgitter von 89,00 auf 93,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die jüngsten Preiserhöhungen bei Stahl glichen die anziehenden Rohstoffkosten bislang aus, schrieb Analyst Peter Mallin-Jones in einer Branchenstudie am Dienstag. Darüber hinaus untermauerten die verbesserten Konjunkturaussichten seine Einschätzung, dass der aktuelle Nachfrage-Anstieg kein Strohfeuer sei. Salzgitter verfüge über hohe Bargeldbestände. Eine Ausschüttung oder eine gewinnbringende Übernahme könnte der Aktie zusätzlichen Schub verleihen.

SAP

LONDON - Die UBS hat SAP vor der Kundenkonferenz Sapphire in Frankfurt und Orlando auf "Buy" mit einem Kursziel von 40,00 Euro belassen. Vor allem in Orlando dürfte es Anzeichen einer Aufhellung der Kundenstimmung geben, schrieb Analyst Michael Briest in einer Studie vom Dienstag. Noch positiver auf die Kursentwicklung sollte aber die erwartete Vorstellung der neuen Business-ByDesign-Version (BBD) wirken. Die Multi-Tenant-Probleme älterer Versionen dürften angegangen worden sein und die Möglichkeiten der in-memory Datenbanklösungen des Softwarekonzerns verdeutlicht werden.

SOCIETE GENERALE

LONDON - Die HSBC hat das Kursziel für die Aktie der Societe Generale nach Zahlen von 60,00 auf 61,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das neue Kursziel resultiere aus angehobenen Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) des Jahres 2010, schrieb Analyst Robin Down in einer Studie vom Dienstag. Die Zahlen des ersten Quartals hätten einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft geliefert. Er sehe erhebliches Aufwärtspotenzial für den Banken-Titel.

SOLARWORLD

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Solarworld auf "Accumulate" und das Kursziel auf 11,50 Euro belassen. Der operative Quartalsgewinn habe unter seinen Erwartungen, aber über den Konsensschätzungen gelegen, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie am Dienstag. Positiv überrascht habe ihn dagegen der operative Cash-Flow.

TELEFONICA

LONDON - Die UBS hat Telefonica vor Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 22,00 Euro belassen. Auf dem heimischen spanischen Markt dürfte sich die bereits im Schlussquartal 2009 gesehene gute Entwicklung fortgesetzt haben, schrieb Analyst Argiro Papadopoulou in einer Studie vom Dienstag. In Lateinamerika sollte sich die hohe gesamtwirtschaftliche Aktivität bemerkbar gemacht haben, während die Investitionen einen gewissen Druck auf der Gewinnebene ausgeübt haben dürften. Die britische Tochter O2 UK dürfte weiterhin schneller gewachsen sein als der Markt. Insgesamt rechnet der Experte mit einem Umsatz von 13,89 Milliarden Euro und einem Nettogewinn von 1,81 Milliarden Euro.

THYSSENKRUPP

LONDON - Die UBS hat das Kursziel für die Aktie von ThyssenKrupp von 35,00 auf 28,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Es gebe zunehmend Anzeichen konjunktureller Schwierigkeiten für den europäischen Stahlsektor, schrieb Analyst Andrew Snowdowne in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Nachfrage dürfte vom vierten Quartal an schrittweise sinken. Die chinesische Wirtschaftspolitik könnte zu einer deutlicheren Abkühlung führen als bislang angenommen. Zudem könnten die Finanzprobleme vieler europäischer Staaten die Nachfrage mittelfristig belasten. Snowdowne rechnet nicht mit einer deutlichen Schwäche, sieht aber mehr Risiken als Potenzial. Der Stahl- und Rüstungskonzern sei aber durch seine nicht-Stahl-Sparten weniger belastet als andere Branchenkollegen.

THYSSENKRUPP

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für die Aktien von ThyssenKrupp von 28,00 auf 31,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die jüngsten Preiserhöhungen bei Stahl glichen die anziehenden Rohstoffkosten bislang aus, schrieb Analyst Peter Mallin-Jones in einer Branchenstudie am Dienstag. Darüber hinaus untermauerten die verbesserten Konjunkturaussichten seine Einschätzung, dass der aktuelle Nachfrage-Anstieg kein Strohfeuer sei.

TOGNUM

DÜSSELDORF - Die HSBC hat die Einstufung für Tognum nach Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 18,00 Euro belassen. Der Antriebssystem- und Energieanlagenspezialist habe im ersten Quartal trotz geringerer Umsätze eine solide Rentabilität ausgewiesen, schrieb Analyst Jürgen Siebrecht in einer Studie vom Dienstag. Die Schwäche des Euro und das neue Werk in den USA würden Aufwärtspotenzial für die Gewinnseite bieten, hieß es weiter.

TRAVELERS

BERLIN ? Die Landesbank Berlin (LBB) hat Aktien von The Travelers auf "Halten" belassen. Der US-Versicherer weise eine solide Kapitalstruktur sowie eine relativ stabile Ertragsentwicklung auf, schrieb Analyst Emil Heppel in einer Studie vom Dienstag. Zudem sei das Unternehmen kaum mit toxischen Wertpapieren belastet, was die Abschreibungsrisiken in einem überschaubaren Rahmen halte.

TUI

FRANKFURT - Die WestLB hat Tui nach Halbjahreszahlen der Konzerntochter TUI Travel auf "Neutral" belassen. Die Ergebnisse des Reiseveranstalters hätten seine Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Raimon Kaufeld in einer Studie vom Dienstag. Mit größeren Auswirkungen auf den Kurs der Tui-Aktie rechne er nicht.

UBS

LONDON - Morgan Stanley hat die UBS-Aktie nach den jüngsten Kursverlusten von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 18,50 auf 20,00 Franken angehoben. Der Finanzkonzern dürfte von der Erholung der US-Kreditmärkte und dem Wachstum in Asien profitieren, schrieb Analyst Huw Van Steenis in einer Studie vom Dienstag. In der Eurozone, der immer noch konjunkturelle Rückschläge drohten, sei der Geschäftsanteil hingegen vergleichsweise gering. Nach der Beseitigung von immer mehr Altlasten sei zudem das Kursrisiko begrenzt. Der Experte hob seine Gewinnprognosen je Aktie für 2010 und 2011 um sieben respektive drei Prozent an.

/he AXC0312 2010-05-11/21:35



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10.05.2010

 
12.05.10 22:51
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10.05.2010 21:35
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 10.05.2010

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 10.05.2010

ALCATEL-LUCENT

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Alcatel-Lucent von 3,50 auf 2,50 Euro gesenkt, die Einstufung jedoch auf "Overweight" belassen. Der Telekom-Ausrüster habe mit seinem Erstquartalsumsatz die Markterwartungen und auch seine Prognosen klar verfehlt, schrieb Analyst Rod Hall in einer am Montag veröffentlichten Studie. Er habe deshalb seine Jahresprognosen 2010 für Umsatz und operatives Ergebnis reduziert. Allerdings sei die Aktie derzeit ungerechtfertigt niedrig bewertet, begründete der Experte die unveränderte Kaufempfehlung.

AURUBIS

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Aurubis nach Zahlen von 40,00 auf 37,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Ergebnisse im zweiten Geschäftsquartal hätten wie erwartet nicht an die guten Zahlen aus dem ersten Geschäftsquartal anschließen können, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Montag. Da weitere positive Bewertungseffekte in den kommenden Jahren nicht zu erwarten seien, liege der Fokus für die kommenden Jahre ebenfalls auf dem operativen Ergebnis. Vor diesem Hintergrund werde die Gewinnerwartung für die Folgejahre zurückgenommen, da aktuell noch keine Verbesserung der Schmelzlöhne zu sehen sei, die Aurubis im Auftrag von Minengesellschaften für die Verarbeitung von Kupferkonzentrat zu Kupfer enthält.

BANCO SANTANDER

FRANKFURT - Die französische Investmentbank Cheuvreux hat die Einstufung für Banco Santander auf "Selected list" mit einem Kursziel von 13,00 Euro belassen. Die spanische Großbank verfüge über genügend Kapital und Liquidität, um die gegenwärtige Wirtschafts- und Finanzkrise zu bewältigen, schrieb Analyst Francisco Riquel in einer Studie vom Montag. Die Aktie sei angesichts eines 30-prozentigen Kursrückgangs im vergangenen Monat ein extrem attraktives Investment.

BASF

FRANKFURT - Die französische Investmentbank Cheuvreux hat die Einstufung für BASF auf "Selected List" mit einem Kursziel von 60,00 Euro belassen. Der Chemiekonzern dürfte im laufenden Jahr vom starken US-Dollar profitieren, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Montag. Weitere Kurstreiber dürften von der gut laufenden Sparte Performance Products sowie von den stark erwarteten Zweitquartalszahlen kommen. Zudem sei die Aktie im Branchenvergleich derzeit billig zu haben.

BAYER

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 58,00 Euro belassen. Die FDA-Zulassung für das Verhütungsmittel Natazia sei erwartet worden, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Montag. Die Aktie biete auf dem gegenwärtigen Niveau eine attraktive Einstiegsgelegenheit für ein langfristiges Investment.

BILFINGER BERGER

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Equities hat die Einstufung für Bilfinger Berger auf "Buy" mit einem Kursziel von 76,00 Euro belassen. Der Baukonzern habe starke Erstquartalszahlen geliefert, schrieb Analyst Tobias Loskamp in einer Studie vom Montag. Mit dem geplanten Börsengang der australischen Tochter könnte es zu einer Neubewertung der Bauaktivitäten durch den Markt kommen.

BILFINGER BERGER

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Bilfinger Berger nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 63,00 Euro belassen. Auf den ersten Blick seien die Ergebnisse des Baukonzerns im ersten Quartal gut ausgefallen, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Montag. Der unerwartet starke Anstieg des Nettogewinns könnte zum Teil durch fehlende Abschreibungen erklärt werden.

BILFINGER BERGER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für die Aktie von Bilfinger Berger nach Erstquartalszahlen vorerst auf "Hold" mit einem Kursziel von 50,00 Euro belassen. Der Netto-Gewinn und der Gewinn vor Zinsen und Steuern des Baukonzerns hätten deutlich über den Erwartungen des Marktes und über seinen Schätzungen gelegen, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Montag. Der Ausblick sei bestätigt worden.

BOEING

NEW YORK ? Goldman Sachs hat die Aktien von Boeing von "Neutral" auf "Conviction Buy" hochgestuft und das Kursziel von 82 auf 90 US-Dollar (Kurs: 70,95) angehoben. Boeing werde in der kommenden Zeit gleich von mehreren positiven Faktoren profitieren, schrieben die Analysten Noah Poponak und Chun-Yai Wang in einer Studie vom Montag. So sei mit einem Anstieg der Ausgaben in den BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China zu rechnen. Das komme Boeing entgegen, das bereits rund zwei Drittel seiner Auftrage aus Übersee bekomme. Zudem wirkten sich die Normalisierung der Kreditbedingungen und eine sich grundsätzlich erholende Nachfrage positiv aus.

BRENNTAG

DÜSSELDORF - Die HSBC hat Brenntag in einer Ersteinschätzung mit "Overweight" und einem Kursziel von 70,00 Euro bewertet. Das Wachstum des Chemikalienhändlers werde von der zunehmenden Regulierung der Chemiemärkte und dem Auslagerungstrend der Chemikalien-Produzenten getragen, schrieb Analyst Jesko Mayer-Wegelin in einer Studie vom Montag. Im ersten Halbjahr 2010 sollte Brenntag vor allem vom Wiederaufbau der Lagerbestände der Chemieunternehmen und dem gegenüber dem Euro stärkeren US-Dollar profitieren. Die Margen dürften wegen der inflationären Tendenzen und der Sektorkonsolidierung steigen.

DAIMLER

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Daimler auf "Overweight" mit einem Kursziel von 50,00 Euro belassen. Der Automobilkonzern weise nun eine höhere Berechenbarkeit der weiteren Entwicklung auf und dürfte auch im zweiten Quartal einen starken Absatzzuwachs verbuchen, schrieb Analyst Ranjit Unnithan in einer Studie vom Montag. Der strategische Fokus in der Pkw-Sparte liege nun auf der Verbesserung der Profitabilität.

DEUTSCHE BANK

LONDON - Merrill Lynch hat die Aktie der Deutschen Bank von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel auf 61,00 Euro belassen (Kurs: 51,240 Euro). Investmentbanken mit ausgedehntem Kreditgeschäft sollten vom derzeitigen Marktumfeld profitieren, schrieb Analyst Derek De Vries in einer Studie am Montag. "Weite Zinsspannen, Panikverkäufe sowie große Schwankungen an den Märkten (Volatilität) sind alles positive Faktoren für Handelsräume mit guten Risikomanagement-Praktiken", erläuterte der Experte. Einer "Buy"-Empfehlung stehe allerdings die seit Längerem währende Sorge über die relativ schwache Kapitalausstattung im Wege.

DIC ASSET

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für die Aktie von Dic Asset nach Zahlen vorerst auf "Buy" mit einem Kursziel von 9,50 Euro belassen. Das Immobilienunternehmen sei mit soliden Zahlen ins neue Geschäftsjahr gestartet und habe den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Burkhard Sawazki in einer Studie vom Montag. Der Funds from Operations zeige, dass sich DIC Asset auf dem richtigen Wege befinde, um das Gesamtjahres-Unternehmensziel zu erreichen. Die Aktie sei günstig bewertet.

DOUGLAS

LONDON - Goldman Sachs hat die Einstufung für Douglas vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 35,40 Euro belassen. Er habe seine Gewinnprognosen für die Parfümeriekette für 2010 und 2011 aktualisiert, schrieb Analyst Franklin Walding in einer Studie vom Montag. Die Änderungen hätten jedoch keine Auswirkungen auf sein Kursziel und auf den Anlagehintergrund.

EDF

ZÜRICH - Die UBS hat EDF Energies Nouvelles (EDF EN) nach zuletzt schwacher Kursentwicklung von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 41,00 auf 38,00 Euro gesenkt. Der momentane Kurs sei allein durch die vorhandenen Vermögensgüter gedeckt und bemesse den hochqualitativen Projekten, die in der Entwicklung steckten, keinen Wert bei, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Montag. Lediglich 16 Prozent der künftigen Umsätze dieser Projekte seien Risiken durch eventuell sinkende staatliche Subventionen ausgesetzt. Die Sorgen des Marktes hinsichtlich der Berechenbarkeit der Cash Flows des Produzenten alternativer Energien seien daher übertrieben.

ELRINGKLINGER

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Equities hat die Einstufung für ElringKlinger auf "Buy" mit einem Kursziel von 23,00 Euro belassen. Umsatz und operatives Ergebnis im ersten Quartal hätten seine Prognosen übertroffen, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Montag. Sämtliche Informationen zum abgelaufenen Berichtszeitraum hätten seine positive Einschätzung der Aktie des Automobilzulieferers bestätigt.

ELRINGKLINGER

LONDON - Die Berenberg Bank hat die Einstufung für die Aktie von ElringKlinger nach Erstquartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 22,00 (Kurs: 20,290) Euro belassen. Die Zahlen des Autozulieferers hätten leicht über seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Stephan Klepp in einer Studie vom Montag. Das Unternehmen habe zudem seinen zuvor "unrealistisch vorsichtigen Ausblick" angehoben und liege damit jetzt auf Augenhöhe mit seinen Prognosen.

ELRINGKLINGER

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für ElringKlinger nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 19,00 Euro belassen. Im ersten Quartal habe der Automobilzulieferer wie erwartet abgeschnitten, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Montag. Der derzeitige Kurs der Aktie reflektiere aber bereits die überdurchschnittlichen Wachstumsperspektiven des Konzerns. Weiterer Aufwärtsspielraum sei daher limitiert.

HEIDELBERGCEMENT

LONDON - Die UBS hat HeidelbergCement nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 59,00 Euro belassen. Aufgrund einer guten Entwicklung in den USA und im asiatisch-pazifischen Raum habe der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Mark Stockdale in einer Studie vom Montag. Kostensenkungen hätten zudem ihren Beitrag zum Schutz der Bruttomarge des Baustoff-Produzenten geleistet. Auch sei die finanzielle Flexibilität gestiegen.

INFINEON

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Aktie von Infineon von 3,80 auf 5,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen (Kurs 4,960 Euro). Die Umsatzdynamik des Münchener Chipherstellers dürfte sich kurzfristig einem Rekordhoch nähern, schrieb Analyst Kai Korschelt in einer am Montag veröffentlichten Studie. Für das kommende Jahr sieht der Experte ein langsameres Wachstum bei Umsatz und Profitabilität. "Trotz solider Kosten/Margen-Fortschritte sind wir vorsichtig hinsichtlich der Umsatzentwicklung 2011. Das führt dazu, dass unsere Prognose für den Aktiengewinn des Geschäftsjahres 2011 13 Prozent unter der Markterwartung liegt."

K+S

DÜSSELDORF - Die HSBC hat K+S vor Quartalszahlen von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 40,00 auf 50,00 Euro angehoben. Da die Kalidünger-Absatzvolumina wieder deutlich zulegten, habe er seine Absatzprognose für 2010 um 29 Prozent angehoben, schrieb Analyst Jesko Mayer-Wegelin in einer Studie vom Montag. Der Düngemittelproduzent dürfte die eigenen Prognosen im Zuge der Bekanntgabe der Quartalsergebnisse erhöhen. Gleichzeitig rechne er mit einer Preisstabilisierung.

KRONES

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Equities hat das Kursziel für Krones von 40,00 auf 45,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Auftragslage des Getränkeabfüllanlagen-Herstellers habe sich im ersten Quartal dynamisch verbessert, schrieb Analyst Tobias Loskamp in einer Studie vom Montag. Nach dem jüngsten Kursrückgang biete die Aktie nun einen attraktiven Einstiegszeitpunkt in ein qualitativ hochwertiges Unternehmen.

KRONES

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für Krones nach Zahlen von 38,00 auf 46,40 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Der Getränkeabfüllanlagen-Hersteller habe starke Zahlen zum ersten Quartal ausgewiesen, schrieb Analyst Rudolf Dreyer in einer Studie vom Montag. Er habe deshalb seine Gewinnprognosen für 2010 und 2011 erhöht.

LANXESS

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Lanxess vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 28,50 Euro belassen. Der Spezialchemiekonzern dürfte für das erste Quartal einen Umsatz von 1,499 Milliarden Euro und ein Ergebnis von 0,94 Euro je Aktie ausweisen, schrieb Analystin Heidi Vesterinen in einer Studie vom Montag. Hinsichtlich der Margenentwicklung und der Preissetzungsmacht bleibe sie für den weiteren Jahresverlauf vorsichtig.

LOGWIN

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Logwin nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 1,30 Euro belassen. Die Kennziffern des Logistikkonzerns zum ersten Quartal seien besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Montag. Allerdings sei der unveränderte Ausblick für das Gesamtjahr 2010 nach wie vor unpräzise.

MUENCHENER RUECK

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Munich Re auf "Neutral" mit einem Kursziel von 126,00 Euro belassen. Der Gewinnausblick des Rückversicherers für 2010 erscheine zunehmend ehrgeizig, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Montag. Die Bilanz der Gesellschaft sei aber nach wie vor stark. Die Aktie notiere weiterhin mit einem Aufpreis gegenüber dem Branchendurchschnitt, der sich zuletzt jedoch verringert habe.

MUENCHENER RUECK

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Munich Re auf "Hold" mit einem Kursziel von 120,00 Euro belassen. Umsatz und Überschuss des Rückversicherers im ersten Quartal hätten seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst James Quin in einer Studie vom Montag. Das bereinigte operative Ergebnis sei wie erwartet ausgefallen.

MUENCHENER RUECK

LONDON - Die UBS hat Munich Re nach Quartalszahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 114,00 Euro belassen. Ein schwieriges Umfeld für Vertragsabschlüsse habe zu Ergebnissen mit geringer Qualität geführt, schrieb Analyst Marc Thiele in einer Studie vom Montag. Der Nettogewinn des Rückversicherers von 482 Millionen Euro habe seine Erwartungen verfehlt. Die Fortsetzung des Aktienrückkaufprogramms in Ermangelung anderer Verwendungszwecke für die Mittel überrasche nicht.

NORDEX

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für die Aktie von Nordex auf "Buy" mit einem Kursziel von 13,00 Euro belassen. Der Preis für den 40-Prozent-Anteil an der Projektgesellschaft zur Entwicklung des Offshore Windparks in der Ostsee dürfte 6 Millionen Euro gekostet haben, schrieb Analyst Robert Schramm in einer Studie vom Montag. Das Projekt markiere den Eintritt des Anbieters von Windenergieanlagen in den Offshore-Markt.

PFLEIDERER

FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für Pfleiderer nach Quartalszahlen von 7,00 auf 6,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Während die Umsatzentwicklung von anziehenden Volumina und Preisen profitiert habe, hätten überproportional gestiegene Rohstoffkosten die Margen und das Gewinnniveau unter Druck gesetzt, schrieb Analyst Stefan Röhle in einer Studie vom Freitag. In den kommenden Quartalen rechne er ergebnisseitig mit schrittweisen Verbesserungen. Ein Verlust im Gesamtjahr, wie von dem Möbel- und Bauzulieferer angekündigt, decke sich mit seinen Prognosen. Die jüngsten Kursverluste im Zuge der Gesamtmarkt-Konsolidierung seien überzogen.

RHEINMETALL

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Equities hat das Kursziel für Rheinmetall von 67,00 auf 69,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Kernaussage auf der Analystenkonferenz des Rüstungskonzerns und Automobilzulieferers sei die Erholung der Automotive-Sparte gewesen, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Montag. Das Rheinmetall-Papier sei eine der defensivsten Aktien im Automotive-Segment.

RHEINMETALL

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Rheinmetall auf "Hold" mit einem Kursziel von 58,00 Euro belassen. Die Erstquartalszahlen des Rüstungskonzerns und Automobilzulieferers seien weitgehend wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Jeremy Bragg in einer Studie vom Montag. Insofern dürften sich die durchschnittlichen Marktprognosen für das Gesamtjahr 2010 nicht groß ändern. Die Aktie erscheine derzeit relativ günstig.

RHEINMETALL

FRANKFURT - Die Credit Suisse hat Rheinmetall nach Quartalszahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 66,00 Euro belassen. Die operative Trendwende in der Automobilsparte des Rüstungskonzern und Automobilzulieferers sei in vollem Gang und habe bereits in den ersten drei Monaten 2010 zu einer Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern von 3,7 Prozent geführt, schrieb Analyst Pascal Spano in einer Studie vom Montag. Die Gesamtjahresperspektiven blieben sehr gut. Spano hob seine Umsatzerwartung für die Zuliefersparte für 2010 um 40 Millionen Euro auf 1,705 Milliarden Euro an. Die neue Prognose sei selbst bei einem 15-prozentigen Umsatzrückgang in der zweiten Jahreshälfte im Vergleich zu den ersten sechs Moanten erreichbar.

SALZGITTER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für die Aktie von Salzgitter vor Erstquartalszahlen von 68,00 auf 59,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die Zahlen dürften einen Hinweis darauf geben, dass der Stahlkonzern erfolgreich um seine Rentabilität kämpft, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Montag. Gleichzeitig dürfte klar werden, dass die Marktprognose für das Jahr 2010 unerreichbar sei. Er rechnet mit einem niedrigen positiven bereinigten Ergebnis im ersten Quartal 2010.

SAP

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura Equity Research hat die Einstufung für SAP auf "Buy" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Er sehe keine Anzeichen für bedeutende Unregelmäßigkeiten bei der Software-Implementierung beim SAP-Großkunden Unilever, schrieb Analyst Gunnar Plagge in einer Studie vom Montag. In vielen Fällen lägen die Ursachen für Probleme bei der Einführung von SAP-Software ganz wo anders.

SMARTRAC

LONDON - Die Berenberg Bank hat die Einstufung für die Aktie von Smartrac auf "Buy" mit einem Kursziel von 22,00 Euro belassen. Die Zahlen vom ersten Quartal seien solide ausgefallen, schrieb Analyst Ali Farid Khwaja in einer Studie vom Montag. Für das zweite Quartal erwarte das Unternehmen weitere Verbesserungen bei der Kapazitätsauslastung. Der Unternehmensausblick für das zweite Quartal liege über dem des Marktes.

SYMRISE

MÜNCHEN - Die italienische Großbank Unicredit hat Symrise von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 18,00 auf 22,00 Euro angehoben. Die Erstquartalszahlen des Aromenherstellers hätten die Marktprognosen und auch seine Erwartungen übertroffen, begründete Analyst Christian Weiz sein neues Votum in einer Studie vom Montag. Das erhöhte Ziel reflektiere sein von 2010 auf 2011 fortgeschriebenes Bewertungsmodell.

SYMRISE

ZÜRICH - Die UBS hat das Kursziel für Symrise nach Quartalszahlen von 19,00 auf 20,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach den sehr guten Ergebnissen des Herstellers von Duftstoffen und Aromen habe er seine Gewinnprognosen je Aktie für 2010 und 2011 um 5,6 respektive 3,2 Prozent angehoben, schrieb Analyst Thomas Gilbert in einer Studie vom Montag. Die ohnehin günstige Bewertung des Papiers sei im Zuge der jüngsten Schwäche der Aktienmärkte noch attraktiver geworden.

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Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 07.05.2010

ABB

BRÜSSEL - Der niederländische Finanzkonzern ING hat ABB mit "Buy" und einem Kursziel von 25 Franken in die Bewertung aufgenommen. Die Stromübertragungsanlagen des Schweizer Energietechnikkonzerns zählten zu den attraktivsten Wachstumstreibern in den kommenden Jahren, schrieb Analyst Axel Funhoff in einer Studie vom Freitag. Die Bilanz von ABB erscheine ausgesprochen solide.

AURUBIS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Aurubis nach Zahlen von 36,00 auf 37,00 (Kurs: 35,62) Euro angehoben und die Einstufung auf "Add" belassen. Europas größte Kupferhütte sei auf dem richtigen Weg, die Jahresziele zu erreichen, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in seiner Studie vom Freitag. Die Zahlen zum zweiten Quartal seien trotz einer Einmalbelastung, die nicht in seiner Schätzung enthalten gewesen sei, im Rahmen seiner Erwartungen ausgefallen.

AURUBIS

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Aurubis nach Quartalszahlen von "Add" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel gestrichen. Wie angenommen habe der Kupferproduzent gute Ergebnisse zum zweiten Viertel des Geschäftsjahres vorgelegt, schrieb Analyst Ralf Dörper in einer Studie vom Freitag. Allerdings seien die Markterwartungen dennoch leicht verfehlt worden. Die Neubewertungsgewinne für den Kupfer-Lagerbestand seien geringer ausgefallen als im Vorquartal. Da das Unternehmen sich hinsichtlich der Geschäftsentwicklung zwar optimistisch gezeigt, aber erneut keine genauen Prognosen abgegeben habe, könnten die Prognosen gesenkt werden und das Kurspotenzial begrenzt bleiben.

AURUBIS

MÜNCHEN - Die italienische Großbank Unicredit hat die Einstufung für Aurubis nach Zahlen zunächst auf "Hold" mit einem Kursziel von 40,30 Euro belassen. Der vom Kupferproduzenten ausgewiesene Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern habe unterhalb seiner Schätzungen gelegen, schrieb Analyst Christian Obst in einer Studie vom Freitag. Auf den Kurs dürften die Zahlen aber keine Auswirkungen haben. Der Absatz für Kupferprodukte sollte sich in der zweiten Hälfte des Ende September ablaufenden Geschäftsjahres erholen.

BAYER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 58,00 Euro belassen. Die früher als erwartet zugelassene Verhütungspille Natazia durch die US-Arzneimittelbehörde FDA sei positiv für den Pharmakonzern, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Freitag. Bayer habe damit mehr Zeit, seine Marktstellung in den Vereinigten Staaten angesichts drohender Generika-Gefahren für das Verhütungsmittel Yaz im Bereich Frauengesundheit zu verteidigen.

BMW

LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für die BMW-Aktie nach Zahlen von 37,00 auf 38,00 Euro angehoben, das Papier aber auf "Neutral" belassen. Die Kennziffern des Auto- und Motorradherstellers zum ersten Quartal hätten seine Prognosen übertroffen, schrieb Analyst Ranjit Unnithan in einer Studie vom Freitag. Die Prognose einer niedrigen einstelligen EBIT-Marge für die Autosparte im laufenden Jahr erscheine angesichts des zunehmend positiven Produktzyklus konservativ. Der Experte erhöhte seine Schätzung für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 2010 um 18 Prozent.

BEIERSDORF

ERDAM - Der niederländische Finanzkonzern ING hat Beiersdorf von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 39,00 auf 41,00 Euro angehoben. Grund für die neue Anlageempfehlung sei die zuletzt unterdurchschnittliche Kursentwicklung, schrieb Analyst Marco Gulpers in einer Studie vom Freitag. Die Tesa-Sparte erhole sich schneller als erwartet. Der Experte warnte aber vor einem nach wie vor schwierigen Verbrauchermarkt, insbesondere in Westeuropa.

BRENNTAG

LONDON - JPMorgan hat die Aktien des Börsenneulings Brenntag in einer Ersteinschätzung mit "Overweight" und einem Kursziel von 69,00 Euro bewertet. Der seit März 2010 börsennotierte Chemikalienhändler habe als Marktführer gute Wachstumschancen, schrieb Analyst Robert Plant in einer Studie vom Freitag. Die Aktie werde derzeit mit einem Abschlag von 19 Prozent im Vergleich zum nächsten Wettbewerber Bunzl gehandelt. Das sei nicht gerechtfertigt.

CAP GEMINI

LONDON - JPMorgan hat Capgemini von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft. Das Kursziel beträgt 40,00 Euro. Sie sei nun noch zuversichtlicher, dass der Softwarehersteller ihre über den Marktschätzungen liegenden Prognosen für 2010 und 2011 erreichen werde, schrieb Analystin Stacy Pollard in einer Studie vom Freitag. Capgemini dürfte dabei unter anderem von freundlicheren Frühindikatoren und sich stabilisierenden Preisen profitieren. Dies zeige, dass sich die Nachfragesituation weiter verbessere.

COMMERZBANK

LONDON - Die Credit Suisse hat die Commerzbank-Aktie nach Zahlen von "Underperform" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 2,30 auf 7,40 Euro mehr als verdreifacht. Angesichts der guten Kennziffern zum ersten Quartal in Verbindung mit der deutlichen Konjunkturerholung habe sich ihre Einschätzung im Hinblick auf mögliche künftige Kreditausfälle der Bank erheblich verbessert, schrieben die Analysten in einer Studie vom Freitag. Zudem weise die Commerzbank höhere Zinsüberschüsse auf. Die Experten erhöhten deshalb ihre Ergebnisprognosen für die Jahre 2010 bis 2012.

CONTINENTAL

LONDON - Die UBS hat das Kursziel für Continental nach Quartalszahlen von 55,00 auf 60,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach den sehr guten Ergebnissen bleibe der Titel auf der "UBS Alpha Preference List" für den Automobilsektor und der "Top Pick" unter den Automobilzulieferern, schrieb Analyst Stephan Pütter in einer Studie vom Freitag. Obwohl die Berechenbarkeit der Automobilproduktion ab der zweiten Jahreshälfte gering sei, dürften die Unternehmensprognosen zu niedrig sein. Pütter hob seine Gewinnprognosen vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (EBITA) für 2010 bis 2012 um bis zu 32 Prozent an.

HEIDELBERGCEMENT

DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für HeidelbergCement nach Quartalszahlen von 48,00 auf 50,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Add" belassen. Nachdem saisonal bedingte Wettereffekte die Entwicklung in den ersten drei Monaten noch überschattet hätten, sollten in den kommenden Quartalen die positiven Auswirkungen der Restrukturierung zunehmend sichtbar werden, schrieb Analyst Ralf Dörper in einer Studie vom Freitag. Die Profitabilität des Baustoff-Produzenten dürfte steigen.

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN

DÜSSELDORF - Die HSBC hat die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 6,00 auf 8,00 Euro angehoben. Es gebe Anzeichen einer Erholung in der Druckbranche, begründeten die Analysten in einer Studie vom Freitag sein neues Anlageurteil.

HUGO BOSS

MAILAND - Die UBS hat das Kursziel für Hugo Boss nach Quartalszahlen von 23,50 auf 34,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Nach der Restrukturierung kehre der Modekonzern auf den Wachstumspfad zurück, schrieb Analystin Laura Leonardelli in einer Studie vom Freitag. Aufgrund der anhaltenden Kostendisziplin dürfte das Unternehmen 2011 wieder die hohen Margen der Vergangenheit erreichen. Sie habe ihre Prognosen angehoben. Allerdings sei ein Großteil der erwarteten Entwicklung bereits im Kurs eingepreist.

JUNGHEINRICH

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Jungheinrich um zwei Stufen von "Reduce" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 12,00 auf 40,00 Euro angehoben. Er blicke zunehmend optimistisch auf die Entwicklung im Sektor für Lager- und Materialtransporttechnik und habe seine Prognosen daher deutlich angehoben, schrieb Analyst Achim Henke in einer Studie vom Freitag. Zudem sollten unternehmensspezifische Faktoren wie die Restrukturierung, die neue Vertriebskooperation in den USA und der geplante Ausbau der Leasingaktivitäten in Europa auch kurzfristig zu einer dynamischen Entwicklung beitragen.

MEDIGENE

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Medigene nach Zahlen und positiven Nachrichten zu Endotag auf "Buy" mit dem Kursziel 6,00 Euro belassen. Die lange erwarteten vorläufigen Daten zur Phase 2-Studie zu dem Krebswirkstoff für die Indikation Brustkrebs seien ermutigend ausgefallen, schrieb Analystin Cornelia Thomas in einer Studie vom Freitag. Auf die vorgelegten Quartalszahlen ging die Analystin in ihrem Kommentar nicht ein.

MUNICH RE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Munich Re nach Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 118 (Kurs: 103,75) Euro belassen. Der Erstquartalsüberschuss nach Minderheitsanteilen habe die Markterwartungen und auch seine Schätzungen übertroffen, schrieb Analyst Roland Pfänder in einer Studie vom Freitag. Während der Gewinn von einem bedeutenden Anstieg der Investmenterträge angetrieben worden sei, habe die Schaden-/Kostenquote des Rückversicherers auf Höhe der Erwartungen gelegen.

MUNICH RE

MÜNCHEN - Die italienische Großbank Unicredit hat die Einstufung für Munich Re nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 130,00 Euro belassen. Die Erstquartalszahlen des Rückversicherers seien besser als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Bernd Müller-Gerberding in einer Studie vom Freitag. Nach wie vor lobenswert sei das vergleichsweise defensive Profil der Munich Re.

MUNICH RE

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Munich Re nach Quartalszahlen auf "Neutral" belassen. Trotz höherer Schadensforderungen nach Naturkatastrophen habe der Rückversicherer solide Ergebnisse vorgelegt, die die Markterwartungen übertroffen hätten, schrieb Analyst Thomas Noack in einer Studie vom Freitag. Da das Erstversicherungssegment aber noch keine zufriedenstellenden Ergebnisse liefere und die Bewertung des Titels über dem Sektordurchschnitt liege, laute die Empfehlung weiterhin "Neutral".

MUNICH RE

MÜNCHEN - Merck Finck hat Munich Re nach Quartalszahlen auf "Buy" belassen. Trotz hoher Schadensforderungen im Zusammenhang mit Naturkatastrophen hätten die Erlöse und Gewinne die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Konrad Becker in einer Studie vom Freitag. Profitiert habe der Rückversicherer in erster Linie von einer Gewinnsteigerung bei der Tochter ERGO, einer niedrigeren Steuerquote und einem guten Einkommen aus Kapitalanlagen.

NORDEX

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Nordex von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, aber das Kursziel auf 9,50 Euro belassen. Der Windkraftanlagenhersteller zeige ein starkes Wachstum und die Aktien seien günstig bewertet, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Studie vom Freitag. Der wachsende Markt und Marktanteilssteigerungen von Nordex sowie die Verbesserung der Margen dürfte eine höhere Neubewertung der Aktien auslösen.

PFLEIDERER

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Equities hat Pfleiderer nach Zahlen auf "Buy" mit dem Kursziel 7,50 Euro belassen. Das erste Quartal des Möbel- und Bauzulieferers habe im Rahmen der Schätzungen gelegen, schrieb Analyst Jörg-Andre Finke in einer Studie vom Freitag. Die Wortwahl im Ausblick sei aus seiner Sicht optimistischer als zuvor. Finke bekräftigte nach dem zuletzt massiven Kursdruck auf der Aktie ganz klar seine Kaufempfehlung.

PFLEIDERER

LONDON - Die Berenberg Bank hat die Einstufung für die Aktie von Pfleiderer nach Erstquartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 8,00 Euro belassen. Die Zahlen des Möbel- und Bauzulieferers seien zwar schwach ausgefallen, hätten aber im Großen und Ganzen seinen Erwartungen und denen des Marktes entsprochen, schrieb Analyst Gunnar Cohrs in einer Studie vom Freitag. Mittelfristig werde das Unternehmen von seiner Niedrig-Kosten-Produktion, seiner starken Marktposition und von steigenden Preisen profitieren.

RATIONAL

DÜSSELDORF - Die HSBC hat Rational vor Quartalszahlen von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel auf 142,00 Euro belassen. Die Ergebnisse dürften im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine deutliche Erholung zeigen, schrieben die Analysten in einer Studie vom Freitag.

RHEINMETALL

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Rheinmetall nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 60,00 Euro belassen. Am meisten habe die über den Erwartungen liegende Profitabilität der Automobilsparte überrascht, obwohl die Restrukturierung noch in einer frühen Phase stecke, schrieb Analyst Wolfgang Fickus in einer Studie vom Freitag. Der Gewinn je Aktie habe 44 Prozent über seiner Prognose gelegen.

RHEINMETALL

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Rheinmetall nach Zahlen auf "Buy" mit dem Kursziel 66,00 Euro belassen. Der Autozulieferer und Rüstungskonzern habe ein starkes erstes Quartal gezeigt und seine Ziele angehoben, schrieb Analyst Dirk Nettling in einer Studie vom Freitag. Die Automotive-Sparte sei sehr stark gewesen und somit bleibe er trotz eines eher verhaltenen Starts der Rüstungssparte in das Jahr 2010 bei seiner positiven Haltung zu dem Unternehmen.

ROTH&RAU

FRANKFURT - Die Credit Suisse hat das Kursziel für Roth&Rau von 33,00 auf 27,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Als Grund für das gesenkte Kursziel nannte Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Freitag die Übernahme von OTB und die damit zusammenhängende Kapitalerhöhung. Seine Gewinnschätzungen pro Aktie seien hauptsächlich aufgrund der höheren Anzahl von Aktien gesunken. Die Titel des Solarzulieferers seien aber weiterhin eine seiner bevorzugten Anlagen innerhalb der europäischen Solarbranche.

SIEMENS

BRÜSSEL - Der niederländische Finanzkonzern ING hat Siemens mit "Sell" und einem Kursziel von 65,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Siemens-Aktie dürfte sich im Vergleich zur Konkurrenz nur unterdurchschnittlich entwickeln, prognostiziert Analyst Axel Funhoff in einer Studie vom Freitag. Das Siemens-Papier sei weder eine Wachstums- noch eine Dividendenaktie.

SOLARWORLD

LONDON - Nomura hat das Kursziel für Solarworld von 12,00 auf 9,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Die Analystin Catharina Saponar zeigte sich in einer Studie vom Freitag besorgt über die starke Konkurrenz des Photovoltaik-Konzerns. Selbst falls starke Ergebnisse des ersten und zweiten Quartals den Aktienkurs stützen könnten, dürften die strukturellen Herausforderungen im Laufe des Jahres zu einem Problem für das Unternehmen werden, vermutet die Expertin.

SWISS RE

LONDON - Die UBS hat das Kursziel für Swiss Re nach Quartalszahlen von 57,00 auf 60,00 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Wenngleich die Gewinnentwicklung in einigen Bereichen seine Erwartungen verfehlt habe, entwickle sich der Versicherer bilanziell weiterhin positiv, schrieb Analyst Marc Thiele in einer Studie vom Freitag. Thiele senkte seine bereinigte Gewinnprognose je Aktie für 2010 um 14 Prozent. Gleichzeitig rechne er aber mit einem höheren Buchwert je Aktie (BVPS), begründete er die Kurszielerhöhung.

SYMRISE

LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für Symrise nach Zahlen von 21,00 auf 23,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Aromenhersteller habe einen soliden Erstquartalsausweis vorgelegt, schrieb Analystin Heidi Vesterinen in einer Studie vom Freitag. Dabei habe das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) neun Prozent über ihrer Prognose gelegen. Die Expertin erhöhte ihre Gewinnschätzungen für das Gesamtjahr 2010.

TOGNUM

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Tognum nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 17,00 Euro belassen. Vor allem die hohe Profitabilität und die Auftragsentwicklung, die über den Erwartungen gelegen habe, fielen ins Auge, schrieb Analyst Wolfang Fickus in einer Studie vom Freitag. Trotz der zuletzt guten Entwicklung, der zweithöchsten Profitabilität der Branche und vielversprechenden Möglichkeiten vom Wachstum in Asien zu profitieren, sei der Titel immer noch niedriger bewertet als die Papiere der Wettbewerber. Zudem könne mit einem Investment in die Aktie von der Stärke des US-Dollar profitiert werden.

TOGNUM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Tognum auf "Hold" mit einem Kursziel von 12,00 Euro belassen. Der Auftragseingang des Motorenbauers im ersten Quartal sei klar über seiner Prognose ausgefallen und habe wohl auch die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Dirk Nettling in einer Studie vom Freitag. Auch die operative Marge habe positiv überrascht.

TOM TAILOR

LONDON - JPMorgan hat die Aktie des Börsenneulings Tom Tailor in einer Ersteinschätzung mit "Overweight" und einem Kursziel von 15,80 Euro bewertet. Die Modekette verfüge über einen gut bekannten Markennamen in Deutschland sowie ein starkes Management und biete qualitativ hochwertige Produkte an, schrieb Analyst Shashkank Savla in einer Studie vom Freitag. Zudem habe Tom Tailor die große Chance, seinen Anteil in einem stark fragmentierten Markt zu steigern.

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06.05.2010

 
12.05.10 22:53
#27
06.05.2010 22:06
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 06.05.2010

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 06.05.2010

BASF

MÜNCHEN - Die Unicredit hat das Kursziel für BASF nach Quartalszahlen von 52,00 auf 54,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Chemiekonzern habe mit einem bereinigten Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 1,95 Milliarden Euro die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Andreas Heine in einer am Donnerstag vorgelegten Studie. In der anschließenden Telefonkonferenz und angesichts der gewohnt vorsichtigen Unternehmensprognosen schienen viele Marktteilnehmer aber den falschen Eindruck gewonnen zu haben, dass kein Spielraum für weitere Verbesserungen vorhanden sei. Der Markt sei viel zu stark auf die möglichen Risiken fokussiert und vernachlässige die positiven Aspekte. Die vorsichtigen Marktschätzungen für den Gewinn je Aktie 2010 dürften zwar auf vier Euro steigen, doch sei selbst dies viel zu wenig.

BMW

LONDON - Die WestLB hat BMW nach Quartalszahlen von "Reduce" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel gestrichen. Hauptsächlich aufgrund des Ergebnisses in der Sparte Financial Services habe der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) seine und die Erwartungen des Marktes übertroffen, schrieb Analyst Adam Hull in einer Studie vom Donnerstag. Die EBIT-Marge liege aber noch immer deutlich unter der der Wettbewerber Mercedes und Audi, deren neue Modelle eine Gefahr darstellten. Hull hob seine Gewinnprognosen je Aktie für 2010 und 2011 an, liegt für 2011 aber immer noch circa elf Prozent unter den Markterwartungen. Eine deutliche Margenerholung sei bereits eingepreist.

BMW

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für BMW von 35 auf 37 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Steigende Verkaufszahlen und eine verbesserte Refinanzierung sollte im weiteren Jahresverlauf die Aktien stützen, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Donnerstag. Regional sei China der wichtigste Markt, nachdem hier zuletzt der überwiegende Teil der Gewinne im Bereich Automotive generiert worden sei.

BMW

LONDON - Nomura hat das Kursziel für BMW nach Quartalszahlen von 42,00 auf 47,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Dank eines vorteilhaften Preisumfeldes, anhaltender Kostensenkungen sowie eines günstigeren geographischen Umsatzmixes habe der Autobauer sehr gute Ergebnisse vorgelegt und die Profitabilitätserwartungen des Marktes übertroffen, schrieb Analystin Dorothee Cresswell in einer Studie vom Donnerstag. Die stetige Verbesserung der Profitabilität mache das Unternehmensziel einer Marge im Autogeschäft von acht bis zehn Prozent im Jahr 2012 glaubwürdig. Die Analystin hob ihre Prognosen an.

BMW

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für BMW von 37 auf 43 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Über die Aktien des Münchener Autobauers profitierten Anleger von der aktuellen Dollaraufwertung und auch stille Werte vor allem im Gebrauchtwagengeschäft stimmten positiv, schrieb Analyst Adam Jonas in einer Studie vom Donnerstag. Zudem seien die Zahlen zum ersten Quartal signifikant besser als erwartet ausgefallen.

BEIERSDORF

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Aktie von Beiersdorf nach Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 42,00 Euro belassen (Kurs: 43,30 Euro). Dank eines deutlichen Nachfragewachstums für den Bereich Tesa hätten der Umsatz und der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) seine und die Erwartungen des Marktes übertroffen, schrieb Analyst Edouard Aubery in einer Studie vom Donnerstag. Zudem habe die Kosmetiksparte des Konsumgüterkonzerns sich besser entwickelt als angenommen. Als Folge der angehobenen Unternehmensprognosen für das Gesamtjahr werde wohl auch er seine Schätzungen im Anschluss an die Telefonkonferenz zu den Zahlen anheben.

BEIERSDORF

FRANKFURT - Cheuvreux hat Beiersdorf nach Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 40,50 Euro belassen. Die Sparte Tesa habe zwar sehr starke Ergebnisse vorgelegt und die Markterwartungen deutlich geschlagen, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer Studie vom Donnerstag. Das Ergebnis der Consumersparte habe indes nur etwas über der durchschnittlichen Markterwartung gelegen. Mit den Erläuterungen in der Telefonkonferenz könnte Kolb seine Gewinnschätzungen für Beiersdorf erhöhen, was zu einer Anhebung der Prognose für der Ergebnis je Aktie um rund fünf Prozent führen könnte.

COMMERZBANK

FRANKFURT - Equinet hat Papiere der Commerzbank nach Quartalszahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 4,60 (Kurs: 5,930) Euro belassen. Das Bankhaus habe grundsätzlich "starke Zahlen" präsentiert, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. Verantwortlich dafür seien vor allem ein hoher Handelsgewinn und eine niedrigere Risikovorsorge.

COMMERZBANK

LONDON - Nomura hat Commerzbank nach Quartalszahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 4,70 Euro belassen. Der Finanzkonzern habe dank höherer Zins- und Handelseinkommen sowie niedrigerer Vorsorgeaufwendungen für Kreditausfälle mit einem Nettogewinn von 708 Millionen Euro seine und die Erwartungen des Marktes deutlich übertroffen, schrieb Analyst Chintan Joshi in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings sollten die Ergebnisse nicht in die Zukunft fortgeschrieben werden. Die jüngste Entwicklung habe gezeigt, dass die Ergebnisse sehr volatil sein können. Zudem habe die Commerzbank Anreize, im laufenden Jahr gerade so die Gewinnschwelle zu erreichen beziehungsweise einen Verlust auszuweisen.

DEUTSCHE LUFTHANSA

FRANKFURT - Die französische Investmentbank Cheuvreux hat das Kursziel für Lufthansa von 15 auf 16 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Lufthansa habe wieder zu neuer Preissetzungsmacht zurückgefunden und das kompensiere die meisten Belastungen durch negative externe Einflüsse, schrieb Analyst Loic Sabatier in einer Studie vom Donnerstag. Er nahm zwar seine Prognosen für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern für das Gesamtjahr etwas zurück, sieht die Lufthansa-Aktie aber weiter als "Top Pick" in der Branche.

DEUTZ

FRANKFURT - Die UBS hat Deutz von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 3,50 auf 5,60 Euro angehoben. Die aktuelle Korrektur bei den Aktien des Maschinenbauers im Zuge der Schwäche am Gesamtmarkt bietet aus Sicht von Analyst Sebastian Ubert eine gute Kaufgelegenheit, hieß es in einer Studie vom Donnerstag. Angesichts der positiven Signale aus der Branche mit der Erwartung einer deutlichen Verbesserung der Auftragslage habe er seine Schätzungen erhöht.

FIAT

LONDON - Nomura hat Fiat von "Reduce" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel auf 10,50 Euro belassen. Die auch für die kommenden Monate erwarte Schwäche des italienischen Automarktes werde vom Kurs widergespiegelt, schrieb Analyst Elad Levanony in einer Studie vom Donnerstag. Gleichzeitig könnten die robuste Marktlage in Brasilien und die verbesserten Endmarkt-Perspektiven für den Landmaschinen-Produzenten CNH, einer etwa 90-prozentigen Konzerntochter, zu einem Handelsgewinn im Gesamtjahr über der Prognose des Managements führen. Diese liege bei 1,1 bis 1,2 Milliarden Euro.

FREENET

LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für Freenet von 14,00 auf 13,00 gesenkt, die Einstufung jedoch auf "Overweight" belassen. Trotz attraktiver Bewertung mangele es beim Telekommunikationsunternehmen an kurzfristigen Kurstreibern, schrieb Analyst Terence Tsui in einer Studie vom Donnerstag. Er senkte seine Schätzungen für den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen um fünf Prozent für die Jahre 2010 und 2011. Das Interesse der Anleger dürfte sich wohl erst wieder bei einer möglichen Dividendenerhöhung regen, hieß es weiter.

GAS NATURAL

LONDON - Goldman Sachs hat Gas Natural nach den jüngsten Kursverlusten von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 19,50 auf 20,00 Euro angehoben. Die Kursverluste spiegelten Sorgen des Marktes über die Verschuldung und die Geschäftstätigkeit in Spanien wider, schrieb Analyst Matija Gergolet in einer Studie vom Donnerstag. Nachdem die Investitionen den Höhepunkt hinter sich hätten, sollte die Cash-Flow-Entwicklung jedoch helfen, die Verschuldung unter Kontrolle zu behalten. Zudem würden die Aktivitäten in den Schwellenländern sowie die Erholung der Strom- und Gasnachfrage auf der Iberischen Halbinsel außer Acht gelassen.

GEA GROUP

DÜSSELDOR - Die WestLB hat das Kursziel für Gea Group nach Quartalszahlen von 16,30 auf 18,00 (Kurs: 15,625) Euro angehoben und die Einstufung auf "Add" belassen. Die Kurszielerhöhung basiere auf einem neuen Bewertungsmodell, schrieb Analyst Achim Henke in einer Studie vom Donnerstag. Seine Prognosen habe er nach einem vergleichsweise schwachen ersten Quartal unverändert belassen. Hinsichtlich einer Erholung des Gesamtmarktes gebe es derzeit keinen klar erkennbaren Trend. Positiv seien die Kostensenkungen.

GEA GROUP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Gea Group nach Zahlen vorerst auf "Buy" mit dem Kursziel 18 Euro belassen. Der Maschinenbau-Konzern sei zwar langsamer als erwartet ins Geschäftsjahr 2010 gestartet, schrieb Analyst Dirk Nettling in einer Studie vom Donnerstag. Angesichts einer im ersten Quartal zum Vorjahr um 30 Basispunkten gestiegenen Marge habe das Management die Gesamtjahresziele für 2010 aber bekräftigen können.

GEA GROUP

FRANKFURT - Equinet hat Gea Group nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 21,00 Euro belassen. Hauptsächlich wegen niedrigerer Absatzvolumina hätten die Ergebnisse zwar seine und die Erwartungen des Marktes verfehlt, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Donnerstag. Die positiven Auswirkungen der Kostensenkungen seien aber bereits erkennbar. Die Empfehlung laute weiterhin "Buy", da die Reorganisation des Spezial-Anlagenbauers Raum für Gewinnsteigerungen schaffe. Die Kurs spiegele dieses Potenzial noch nicht wider.

HANNOVER RUECK

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Hannover Rück nach Quartalszahlen von "Add" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 38,00 auf 40,00 Euro angehoben. Er habe seine Gewinnprognosen je Aktie für 2010 bis 2012 um drei bis sieben Prozent gehoben, nachdem das verwaltete Vermögen stärker gewachsen sei als erwartet und es netto kaum Wertberichtigungen gegeben habe, schrieb Analyst Andreas Schäfer in einer am Donnerstag vorgelegten Studie. Zudem rechne er mit einem höheren Substanzwert.

HANNOVER RUECK

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Hannover Rück von 43,40 auf 45,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Wegen des starken Wachstums bei den Kapitalanlagen im Zuge des anhaltend hohen Cash Flows habe er seine Kapitalertragsprognosen für den Rückversicherer nach oben geschraubt, schrieb Analyst Vinit Malhotra in einer Studie vom Donnerstag. Dadurch hätten sich auch seine Gewinnprognosen je Aktie für 2010 und 2011 um 5,7 respektive 5,0 Prozent erhöht.

HEIDELBERGCEMENT

FRANKFURT - Die französische Investmentbank Cheuvreux hat die Einstufung für HeidelbergCement auf "Outperform" mit einem Kursziel von 52,00 (Kurs: 45,550) Euro belassen. Nach der etwas besser als erwartet ausgefallenen Bilanz zum ersten Quartal steige das Vertrauen, schrieb Analyst Levon Babalyan in einer Studie vom Donnerstag. Auch die Aussagen zum weiteren Jahresverlauf und die Investitionspläne erhöhten die Zuversicht. Bei der Verbesserung der Margen hätten Kosteneinsparungen und das Asiengeschäft geholfen.

HEIDELBERGCEMENT

FRANKFURT - Die Commerzbank hat HeidelbergCement nach Zahlen auf "Buy" mit dem Kursziel 58 Euro belassen. Die Bilanz des ersten Quartals sei für den Baustoffkonzern gemischt ausgefallen, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Donnerstag. Während der Umsatz und die operativen Kennziffern etwas besser als von ihm und auch im Marktdurchschnitt (Konsens) erwartet ausgefallen seien, habe der Nettoverlust etwas über der Konsenserwartung gelegen. Der Ausblick mit der Prognose einer Verbesserung des Nordamerikageschäfts im zweiten Halbjahr sei bekräftigt worden. Dabei bestehe aber ein Risiko für die Entwicklung der öffentlichen Bauaufträge.

PFIZER

FRANKFURT - Independent Research hat die Einstufung für Pfizer nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 22,00 (Kurs: 17,19) US-Dollar belassen. Die Aktie des Pharmakonzerns weise nach der zuletzt eher seitwärts gerichteten Kursentwicklung weiterhin deutliches Aufwärtspotenzial auf, schrieb Analyst Jens Hasselmeier in einer Studie vom Donnerstag. Das für das Auftaktquartal 2010 vorgelegte Zahlenwerk sei positiv ausgefallen. Überzeugt habe vor allem die etwas besser als von ihm erwartete operative Entwicklung, hieß es weiter.

RWE

LONDON - Nomura hat das Kursziel für RWE von 73,00 auf 71,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Energiekonzern sei mit der Adressierung der Probleme im CO2-Emissionshandel ab 2013, wenn der Staat keine kostenlosen Handelsrechte mehr verteilt, auf dem richtigen Weg und sollte zudem von möglicherweise weiter steigenden Strompreisen in Deutschland profitieren, schrieb Analyst Martin Young in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings böte anderen Unternehmen im Sektor derzeit einen größeren Wert. Die Kurszielsenkung für die RWE-Aktie spiegele die höhere Verschuldung wider, die den Anstieg der Vermögenswerte aufzehre.

SOLARWORLD

LONDON - Die Citigroup hat Solarworld von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 20,00 auf 11,50 Euro gesenkt. Die Umstufung und das neue Kursziel resultieren aus gesenkten Schätzungen für den Photovoltaik-Konzern, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Donnerstag. Er wies dabei auf den Margendruck, die Unsicherheit bezüglich der Preisgestaltung und den langsameren Anlauf von Produktionsanlagen hin.

SWISS RE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Swiss Re nach Zahlen auf "Buy" mit dem Kursziel 54,00 Franken belassen. Die Zahlen des Schweizer Rückversicherers seien besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Roland Pfänder in einer Studie vom Donnerstag. Hauptgrund sei das überraschend gute Kapitalanlageergebnis gewesen.

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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 14.05.2010

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 14.05.2010

ANALYTIK JENA

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Analytik Jena nach Zahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 11,00 Euro belassen. Die Kennziffern des Messtechnik-Herstellers zum zweiten Geschäftsquartal hätten die unternehmenseigenen Prognosen getroffen, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Freitag. In den kommenden Quartalen dürfte das bereinigte Ergebnis von der soliden Entwicklung der Sparte Analytical Instrumentation und der Wachstumsdynamik im Bereich Life Science profitieren. Für das Optics-Segment rechne sie mit einer Nachfrage-Erholung.

BASF

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für BASF auf "Neutral" belassen. Die Aussichten für das US-Agrargeschäft seien generell positiv, schrieb Analyst Thomas Gilbert in einer Branchenstudie vom Freitag mit Blick auf die wichtigsten Agrochemie-Konzerne. So habe China jüngst angekündigt, größere Mengen an US-Mais zu importieren.

BASF

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für BASF von 55,00 auf 58,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Analyst Paul Walsh begründete die Zielerhöhung in einer Studie vom Freitag mit seinen erhöhten Gewinnschätzungen für 2010 nach dem starken Auftakt ins laufende Jahr. Die Verkaufspreise für petrochemische Kernprodukte des Konzerns dürften im zweiten Quartal weiter steigen.

BAYER

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer auf "Neutral" belassen. Die Aussichten für das US-Agrargeschäft seien generell positiv, schrieb Analyst Thomas Gilbert in einer Branchenstudie vom Freitag mit Blick auf die wichtigsten Agrochemie-Konzerne. So habe China jüngst angekündigt, größere Mengen an US-Mais zu importieren.

BT GROUP

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für BT Group auf "Overweight" mit einem Kursziel von 190 Pence belassen. Der Umsatz im vierten Geschäftsquartal habe positiv überrascht, schrieb Analyst Nick Delfas in einer Studie vom Freitag. BT sei sein bevorzugter Titel unter den europäischen Telekommunikationsunternehmen.

CISCO SYSTEMS

BERLIN - Die Landesbank Berlin hat die Einstufung für Cisco Systems auf "Kaufen" belassen. Als führender Netzwerkausrüster profitiere Cisco von den immer anspruchsvoller werdenden Lösungen im Internet- und Datenverkehr, schrieb Analyst Emil Heppel in einer Studie vom Freitag. Umsatz und Gewinn im dritten Geschäftsquartal hätten die Erwartungen übertroffen. Bei einer fortgesetzten Wirtschaftserholung dürften sich die Spartenergebnisse weiter deutlich verbessern.

DEUTSCHE POST

LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Aktien der Deutschen Post von 18,00 auf 18,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Conviction Buy" belassen. Er sei der Meinung, dass sich der Logistikkonzern an der Spitze eines Scheitelpunktes befinde, schrieb Analyst John Woodman in einer Studie am Freitag. Der Konzern dürfte von einer Vielzahl von Faktoren wie etwa seiner Präsenz auf den schnell wachsenden Märkten in Asien und einer Erholung des Express- und Luftfrachtgeschäftes profitieren. Zahlreiche dieser Einflüsse seien bereits im ersten Quartal sichtbar gewesen und dürften sich im zweiten Quartal noch verstärken. Das wiederum dürfte zu höheren durchschnittlichen Marktschätzungen und Unternehmensprognosen führen, so Woodman.

DEUTSCHE TELEKOM

MÜNCHEN - Merck Finck hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach Zahlen auf "Sell" belassen. Die Kennziffern zum ersten Quartal hätten die Markterwartungen getroffen, schrieb Analyst Theo Kitz in einer Studie vom Freitag. Aufgrund des steigenden Investitionsaufwands und der höheren Vergleichsbasis dürften Überschuss und Free Cash-Flow in den kommenden drei Quartalen weniger wachsen als im ersten Jahresviertel.

EADS

LONDON - Die Deutsche Bank hat die Aktie von EADS aufgrund positiver Wechselkurseffekte von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 14,00 auf 24,00 Euro angehoben (Kurs: 15,88 Euro). Die Zahlen zum ersten Quartal seien wie erwartet schwach ausgefallen, schrieb Analyst Benjamin Fidler in einer Studie vom Freitag. Allerdings sei die derzeitige Euro-Schwäche zum US-Dollar positiv für den Luft- und Raumfahrtkonzern und mittlerweile dessen wichtigster Gewinntreiber. Der Experte reduzierte seine Euro-Wechselkursprognose von 1,40 auf 1,25 Dollar.

EADS)

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für EADS nach Erstquartalszahlen von 11,00 auf 13,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Reduce" belassen. Die Kennziffern des Luft- und Raumfahrtkonzerns hätten den Erwartungen entsprochen und ließen auf weiteren Margendruck bei Airbus schließen, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Freitag. Allerdings werde EADS im laufenden Jahr stark vom schwachen Euro profitieren, begründete der Experte sein neues Ziel.

H&R WASAG

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat das Kursziel für H&R Wasag nach Zahlen von 19,50 auf 20,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Spezialchemiekonzern sei im ersten Quartal mit sehr guten Geschäftszahlen gestartet und habe damit seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Heiko Feber in einer Studie vom Freitag. Alle Produktgruppen und Segmente hätten zum Umsatzanstieg beigetragen. Der Experte hob seine Schätzungen für 2010 und 2011 an.

HHLA

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat die Einstufung für HHLA nach Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 28,00 Euro belassen. Zwar hätten die Geschäfte seit März wieder angezogen, der Preisdruck und die sinkenden Erlöse aus Lagergeldern wirkten jedoch umsatz- und ertragsmindernd, schrieb Analyst Sebastian Hein in einer Studie vom Freitag. Zudem sei noch nicht absehbar, wann die wichtige Region Osteuropa Wachstum zeige. Der konservative Ausblick des Hafenlogistikkonzerns sei nachvollziehbar.

K+S

DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Einstufung für K+S nach Erstquartalszahlen von "Add" auf "Reduce" und das Kursziel von 47,50 auf 39,30 Euro gesenkt. Der Anbieter von Düngemitteln habe gute Kennzahlen geliefert und seine Prognose für den Kali-Umsatz im laufenden Jahr erhöht, schrieb Analyst Wolfgang Fickus in einer Studie vom Freitag. Er habe jedoch mehr erwartet und deshalb seine Ergebnisprognosen für 2010 und 2011 reduziert, begründete der Experte seine neue Einschätzung.

KLOECKNER&CO

DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für Klöckner&Co nach Erstquartalszahlen von 25,00 auf 22,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Add" belassen. Die Kennziffern des Stahlhändlers hätten den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Ralf Dörper in einer Studie vom Freitag. Allerdings hätten die positiven Umsatz-Aussichten für 2010 durch den Hinweis von Konzernchef Gisbert Rühl auf steigende Preisrisiken im zweiten Halbjahr einen Dämpfer erhalten.

MANZ AUTOMATION

LONDON - Die Deutsche Bank hat die Aktie von Manz Automation nach Erreichen des Kursziels von "Sell" auf "Hold" hochgestuft, das Kursziel aber auf 55,00 (Kurs: 49,91) Euro belassen. Der Verlust im ersten Quartal dürfte den Tiefpunkt der Ergebnisentwicklung markiert haben, schrieben die Analysten in einer Studie vom Freitag. Die Auftragseingänge hätten sich beschleunigt, während aggressive Investitionen in Asien und optimierte Kostenstrukturen künftig die Profitabilität voranbringen dürften.

NORDEX

NEW YORK - Jefferies International hat Nordex nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Der Windkraftanlagenbauer habe im ersten Quartal bei einem relativ geringen Umsatz ein starkes operatives Ergebnis erzielt, schrieb Analyst James Harris in einer Studie vom Freitag. Nordex sei daher auf gutem Weg, seine Jahresziele zu erreichen. Angesichts des im weiteren Jahresverlauf voraussichtlich steigenden Auftragseingangs, biete die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau eine gute Kaufgelegenheit.

NORDEX

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Nordex nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 9,50 Euro belassen. Die Erstquartalszahlen hätten das strukturelle Wachstum des Herstellers von Windkraftanlagen bestätigt, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Positiv seien zudem der starke Auftragseingang im April sowie der optimistischere Ausblick des Unternehmens. Ferner sei die Aktie derzeit günstig bewertet.

SAP

LONDON - Die WestLB hat die Einstufung für SAP auf "Add" mit einem Kursziel von 37,00 Euro belassen. Die geplante Übernahme von Sybase durch den Softwarekonzern für 5,8 Milliarden US-Dollar sei nicht billig, schrieb Analyst Jonathan Crozier in einer Studie vom Freitag. Allerdings dürfte der Kauf des Datenbankspezialisten die Geschäftsbasis von SAP verbreitern. Strategisch gesehen sei die Übernahme ambitioniert und trage geradezu futuristische Züge.

SKY DEUTSCHLAND

HANNOVER - Die Landesbank Berlin (LBB) hat Sky Deutschland nach Zahlen von "Halten? auf "Verkaufen" abgestuft und das Kursziel von 1,80 auf 1,20 Euro gesenkt. Der Pay-TV-Sender habe die Erwartungen im ersten Quartal nicht erfüllt und schreibe weiterhin rote Zahlen, schrieb Analyst Jan Christian Göhmann in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Abzuwarten bleibe, ob Sky die hohe Preissensibilität der deutschen Fernsehzuschauer durchbrechen könne. Nach dem schwachen Verlauf des ersten Quartals sei kurzfristig eine negative Dynamik zu erwarten.

SOLAR-FABRIK

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Solar-Fabrik nach Erstquartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 3,75 Euro belassen. Die Kennziffern hätten seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Freitag. Die beschlossenen Subventionskürzungen für Solarstrom in Deutschland dürften allerdings für erhebliche Unsicherheiten im zweiten Halbjahr sorgen. Die Aktie sei derzeit fair bewertet.

STADA ARZNEIMITTEL

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Stada nach Erstquartalszahlen von 32,00 auf 34,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Add" belassen. Angesichts des laufenden Restrukturierungsprogramms könnte der Generikahersteller seine Margen-Prognose für 2010 rund um die Hauptversammlung am 8. Juni erhöhen, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Freitag. Der Experte hob seine Profitabilitätserwartung für das laufende Jahr um 0,7 Prozentpunkte an.

TELEFONICA

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura Equity Research hat das Kursziel für den spanischen Telekom-Konzern Telefonica von 21,00 auf 20,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Telefonica habe im spanischen Festnetzgeschäft im ersten Quartal eine schwache Entwicklung verzeichnet, schrieb Analyst Graeme Pearson in einer Studie vom Freitag. Er habe deshalb seine Prognose für das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) reduziert. Allerdings dürfte sich das Wachstum in den anderen drei Quartalen des laufenden Jahres beschleunigen. Die Aktie biete auf dem gegenwärtigen Niveau eine günstige Einstiegsmöglichkeit.

VODAFONE

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura Equity Research hat Vodafone von "Reduce" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 155,00 auf 165,00 Pence angehoben. Der Fokus des Telekomkonzerns auf die Verbesserung der Kostenstruktur stimme zuversichtlich, schrieb Analyst James Britton in einer Studie vom Freitag. In Europa sollten die Kostensenkungen in den kommenden zwölf Monaten ihren Höhepunkt erreichen. Als mittelfristige Risiken nannte Britton die Regulierung der europäischen Telekommunikationsmärkte und die sich abschwächenden US-Fundamentaldaten.

WALT DISNEY

BERLIN ? Die Landesbank Berlin (LBB) hat die Einstufung für Walt Disney nach Zahlen auf "Halten" belassen. Das Unternehmen habe im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 die Umsatz- und Gewinnerwartungen übertroffen, schrieb Analyst Emil Heppel in einer Studie am Freitag. Das vergangene Quartal habe ganz im Zeichen einer spürbaren Verbesserung der Erträge bei den Filmstudios gestanden. Dagegen seien die Geschäfte in den Erholungsparks unter den Erwartungen geblieben. Insgesamt sei die Aktien von Walt Disney daher angemessen bewertet.

/he

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Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 18.05.2010

BASF SE

LONDON - Credit Suisse hat das Kursziel für BASF von 54,00 auf 60,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Titel des Chemiekonzerns seien weiterhin qualitativ hochwertig, schrieb Analyst Rhian Tucker in einer Studie vom Dienstag. Das Management sei stark und das Wachstum sowie die Margenaussichten unterschätzt. Er habe seine Prognosen für den Gewinn je Aktie (EPS) für 2010 um 24 Prozent angehoben. Die Titel hätten sich nur um fünf Prozent besser als der Sektor und damit glanzlos entwickelt.

DEUTSCHE BOERSE AG

LONDON - Goldman Sachs hat die Aktie der Deutschen Börse von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 52,00 auf 61,00 (Kurs: 55,59) Euro angehoben. Die Volumina bei den Derivate-Geschäften des Börsenbetreibers dürften sich in der zweiten Jahreshälfte wieder stark erholen, schrieb Analyst Chris Turner in einer Studie vom Dienstag. Die Volatiliät an den Kapitalmärkten spiele dabei keine Rolle. Der Experte erhöhte seine Gewinnschätzungen je Aktie bis 2012.

DEUTSCHE BOERSE AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Börse auf "Hold" mit einem Kursziel von 58,00 Euro belassen. Nach den schlechter als von ihm erwartet ausgefallenen Erstquartalszahlen des Börsenbetreibers habe er die Gewinnprognosen für die Jahre 2010 und 2011 um acht respektive zwölf Prozent reduziert, schrieb Analyst Roland Pfänder in einer Studie vom Dienstag. Zudem bestehe das Risiko höherer regulatorischer Hürden. Einstufung und Kursziel habe nur wegen der relativ niedrigen Bewertung unverändert belassen.

HENKEL

LONDON - Nomura hat die Einstufung für die Aktien von Henkel nach Zahlen des US-Klebstoffkonkurrenten ITW auf "Buy" und das Kursziel auf 46,00 Euro belassen. Die vorgelegten Ergebnisse und Aussagen zu den Geschäftsaussichten seien ermutigend für Henkel, schrieb Analyst Alex Smith in einer Studie am Dienstag. Sollte sich die Klebstoff-Sparte des deutschen Konsumgüter-Konzerns ähnlich entwickeln wie ITW könnte sich seine Prognose eines Umsatzwachstums in diesem Bereich von elf Prozent im zweiten Quartal als konservativ erweisen.

HOCHTIEF

DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für die Aktien von Hochtief nach Zahlen von 74,00 auf 66,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Kursziel-Senkung sei eine Reaktion auf die geringere Marktkapitalisierung der australischen Tochter Leighton, schrieb Analyst Ralf Dörper in einer Studie am Dienstag. Der Auftragseingang im ersten Quartal habe zwar unter seinen Erwartungen gelegen, dank der Erholung im April und der noch immer prall gefüllten Auftragsbücher des Baukonzerns hielten sich die Veränderungen seiner Prognosen in Grenzen.

K&S

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für K+S nach Erstquartalszahlen von 52,80 auf 53,40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Andrew Byrne erhöhte in einer Studie vom Dienstag seine Schätzungen für den Düngemittelhersteller. Sie hätten auf seinen Anlage-Hintergrund aber keinen Einfluss.

LANXESS

LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für Lanxess nach Erstquartalszahlen von 28,50 auf 30,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Chemiekonzern sei stark ins Jahr gestartet, schrieb Analystin Heidi Vesterinen in einer Studie vom Dienstag. Mit Blick auf die zweite Jahreshälfte blieb die Expertin allerdings vorsichtig.

NORDEX

DÜSSELDORF - HSBC hat Nordex nach der jüngsten Kursschwäche von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel auf 10,00 Euro belassen. Umsatz und Auftragseingang des Windkraftanlagen-Herstellers im ersten Quartal hätten zwar enttäuscht, schrieb Analyst Burkhard Weiss in einer Studie vom Dienstag. Allerdings hätten sich die Aussichten für das laufende Quartal aufgehellt. Zudem sei die Aktie im Branchenvergleich günstig bewertet.

ROTH&RAU

LONDON - Goldman Sachs hat die Einstufung für Roth&Rau nach Erstquartalszahlen auf "Conviction Buy" und das Kursziel auf 43,00 Euro belassen. Auftragseingang und -bestand hätten erneut die Konsenserwartungen übertroffen, schrieb Analyst Stephen Benson in einer Studie vom Dienstag. Eine solide Auftragslage im zweiten Quartal und auch im zweiten Halbjahr dürften den Aktienkurs des Solaranlagen-Herstellers weiterhin beflügeln.

SMA SOLAR TECHNOLOGY LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für SMA Solar nach Erstquartalszahlen von 125,00 auf 135,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Conviction Buy" belassen. Die vorgelegten Zahlen seien positiv zu werten, schrieb Analyst Stephen Benson in einer Studie vom Dienstag. Der Experte erhöhte seine Schätzungen für den Hersteller von Photovoltaik-Wechselrichtern.

STADA

LONDON - Merrill Lynch hat Stada auf seine "Healthcare Most Preferred List"gesetzt, die Einstufung des Generika-Herstellers aber auf "Neutral" mit einem Kursziel von 32,00 (Kurs: 30,435) Euro belassen. Die bislang in Aussicht gestellten Einsparungen von 25 Millionen Euro erschienen konservativ und zehn Millionen Euro seien bereits durch Rationalisierungsmaßnahmen in russischen Fertigungsstätten gesichert, schrieb Analyst Jamie Clark am Dienstag in einer Branchenstudie. Pro fünf Millionen Euro weitere Einsparungen dürfte der Gewinn je Aktie (EPS) 2013 um rund zwei Prozent steigen.

/sk

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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 16.06.2010

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 16.06.2010

AIXTRON

MÜNCHEN - Die Unicredit hat Aixtron nach der Lieferung eines ALD-Systems an einen führenden koreanischen DRAM-Hersteller auf "Hold" mit dem Kursziel 25,00 Euro belassen. Der Bereich sei aber zu klein, um eine wesentliche Veränderung bei den prognostizierten Auftragseingängen auszulösen, schrieb Analyst Günther Hollfelder in einer Studie vom Mittwoch.

DEUTSCHE LUFTHANSA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Lufthansa auf "Buy" mit einem Kursziel von 15,00 Euro belassen. US-Konkurrenten der deutschen Flugesellschaft wie Delta Air Lines , United Airlines und American Airlines sprächen allesamt von einer deutlichen Verbesserung des Marktumfelds, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Mittwoch. Zudem erscheine das Kapazitätswachstum der US-Gesellschaften gut unter Kontrolle zu sein. Diese sehr positiven Aussagen bezögen sich zwar primär auf den US-Markt, sollten aber auch einen positiven Einfluss auf die europäischen Gesellschaften Lufthansa, British Airways und Air France-KLM-KLM haben.

MUENCHENER RUECKVERSICHERUNGS AG

FRANKFURT - Cheuvreux hat das Kursziel für Munich Re von 112,00 auf 110,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Der Rückversicherungssektor werde sich weiterhin nur schwach entwickeln und die Tarife gerieten unter Duck, schrieb Analyst Michael Haid in einer Studie vom Mittwoch. Derzeit biete das wirtschaftliche Umfeld nur begrenzte Wachstumsmöglichkeiten. Aus Bewertungsgründen empfiehlt Haid, Aktien von Munich Re und Hannover Rück umzuschichten in Papiere von Swiss Re und Scor.

RIO TINTO

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Rio Tinto in ihre "Key Call"-Liste aufgenommen und die Einstufung auf "Buy" mit dem Kursziel 4.300 Pence belassen. Mit einem Abschlag von 29 Prozent zum Kapitalwert biete die Aktie des Minenkonzerns derzeit die attraktivste Bewertung im britischen Bergbausektor, schrieb Analystin Olivia Ker in einer Studie vom Mittwoch. Zudem würdige der Markt noch ungenügend, dass der Eisenerzpreis in den kommenden zwei Jahren über dem Bereich 100 bis 120 US-Dollar je Tonne liegen dürfte.

RWE

FRANKFURT - Equinet hat RWE auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 74,00 Euro belassen. Die Unsicherheiten bezüglich der richtungslosen Politik bleibe die größte Herausforderung für die Energieversorger im laufenden Geschäftsjahr, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Mittwoch. Er nimmt damit Bezug auf ein Interview von RWE-Finanzvorstand Rolf Pholig, demzufolge eine Dividendenkürzung im Falle einer Brennelementesteuer durch die Regierung nicht auszuschließen ist.

SALZGITTER AG

LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für Salzgitter von 72,00 auf 69,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Erholung in diesem Jahr werde langsamer vonstatten gehen als bisher gedacht, schrieb Analyst Ben Defay in einer Studie vom Mittwoch. Die Margen in der Röhrensparte gingen zurück. Der Experte korrigierte seine Prognosen für den Vorsteuergewinn und den Gewinn je Aktie für 2010 nach unten.

UNITED INTERNET

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat United Internet auf "Buy" mit dem Kursziel 15,00 Euro belassen. Die Berechenbarkeit des Wachstums, die sogenannte Visibilität, des Internet-Unternehmens habe sich verbessert und das Wachstum dürfte sich im zweiten Halbjahr 2010 materialisieren, schrieb Analyst Benjamin Kohnke in einer Studie vom Mittwoch. Dabei sollten sich die Kooperation mit Vodafone im Bereich mobiler Datendienste sowie die geplanten hohen Investitionen in die Webhosting-Sparte positiv auswirken. Für 2011 gehe er von einem um 16 Prozent steigenden Gewinn je Aktie aus./fn

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Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 16.08.2010

AEGON

LONDON - JPMorgan hat Aegon von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 5,28 auf 5,94 Euro angehoben. Aufgrund der Sorgen hinsichtlich des Überschusskapitals sei mittlerweile eine große Kapitalerhöhung eingepreist, schrieb Analyst Duncan Russell in einer Studie vom Montag. Nach der schwachen Marktreaktion auf die Ergebnisse laute die Empfehlung daher nun "Overweight". Der Versicherer dürfte sich kaum mehr als zehn Prozent der momentanen Marktkapitalisierung an frischem Eigenkapital besorgen. Langfristig überzeuge zudem die Restrukturierung. Der Experte hat seine Überschussprognose für 2010 um 17 Prozent angehoben, für 2011 sowie 2012 aber um jeweils rund fünf Prozent gesenkt.

CENTROTHERM

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Centrotherm von 15 auf 16 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Zahlen zum zweiten Quartal seien solide ausgefallen und hätten auf Umsatzebene positiv überrascht, schrieb Analyst Burkhard Weiss in einer Studie vom Montag. Der Rückgang der Margen sei neben saisonalen Einflüssen mit einem vergleichsweise schwachen Produktmix zu erklären. Dafür habe der Gewinn je Aktie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich zugenommen. Mittel- und langfristig bleibe er optimistisch für das Solarunternehmen. Dass die Papiere derzeit vergleichsweise niedrig bewertet seien, halte er aufgrund steigender Marktanteile, einer guten strategischen Positionierung und eines hohen Innovationsgrades für nicht gerechtfertigt.

COMMERZBANK

DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für Commerzbank von 5,30 auf 5,75 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Er habe nach den Quartalszahlen seine Jahresschätzungen für die Bank erhöht, schrieb Analyst Neil Smith in einer Studie vom Montag. Zudem sei die Aktie im Branchenvergleich günstig bewertet. Auch wenn sich die Situation für die Commerzbank insgesamt verbessert habe, blieben aber Ungewissheiten hinsichtlich der Rückzahlung der Staatskredite sowie der Trennung von der Tochter Eurohypo. Derweil rechne er damit, dass die Kernkapitalquote des Instituts im Zuge der jüngst veränderten Pläne für die Basel-III-Richtlinien um rund 2,1 Prozentpunkte sinken dürfte.

DELHAIZE

BRÜSSEL - Der niederländische Finanzkonzern ING hat Delhaize von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 78,00 auf 56,00 Euro gesenkt. Aufgrund eines schwachen US-Geschäfts habe der Supermarktbetreiber enttäuschende Zahlen zum zweiten Quartal vorgelegt, schrieb Analyst John David Roeg in einer am Montag vorgelegten Studie. Die Ertragsrisiken nähmen zu und es fehle an Kurstreibern. Daher habe er seine Prognose für den Gewinn je Aktie für 2010 um 13 Prozent und für 2011 um 12 Prozent herabgesetzt. Zudem streiche er die Papiere von der "Benelux Favourites List".

GAGFAH

FRANKFURT - Macquarie hat Gagfah nach Quartalszahlen von "Outperform" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 8,00 auf 4,50 Euro gesenkt. Mit der Halbierung der Quartalsdividende auf 0,10 Euro sei der Hauptgrund für die positive Beurteilung weggefallen: die hohe Dividendenrendite, schrieb Analyst Sven Janssen in einer am Montag vorgelegten Studie. Zudem hätten sich die Gewinne aus Immobilienverkäufen schwach entwickelt. Daher habe er seine Prognosen für 2010 und 2011 deutlich gesenkt.

MAN

LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für MAN von 100,00 auf 105,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Lkw-Absatz in den USA und Europa könnte bis 2011 um bis zu 15 Prozent zulegen, schrieb Analyst Nico Dil in einer Branchenstudie vom Montag. Die Lkw-Frachtvolumina dürften sich nun auch zügiger erholen, nachdem sie dem See- und Luftfrachtgeschäft bisher hinterher gehinkt seien. Der Subsektor der Nutzfahrzeughersteller habe mehr Kurspotenzial als der Investitionsgütersektor insgesamt.

MERCK KGAA

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Merck KGaA von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 58,00 auf 75,00 (Kurs: 69,00) Euro angehoben. Eine Zulassung des Multiple-Sklerose-Mittels Cladribin in Europa könnte für positive Impulse sorgen, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Montag. Neben der Zulassung in Europa seien positive Kurstreiber in den kommenden Monaten auch von einem Ende September anstehenden Analystentreffen und einer möglichen US-Zulassung für Cladribin im Dezember möglich. Dadurch hätten sich auch die Risiken für die Entwicklung der Konzerntochter Serono verringert.

MLP AG

MÜNCHEN - Die Unicredit hat das Kursziel für MLP nach Zahlen von 7,50 auf 8,00 Euro angehoben, die Einstufung jedoch auf "Hold" belassen. Das neue Kursziel habe bewertungstechnische Gründe, schrieb Analyst Bernd Müller-Gerberding in einer am Freitagabend vorgelegten Studie. Der Entwicklung des Finanzdienstleisters im weiteren Jahresverlauf sehe er zuversichtlich entgegen. Die Zahlen zum zweiten Quartal seien schwach ausgefallen. Während der Umsatz über seinen Schätzungen gelegen habe, sei der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) darunter geblieben.

STADA

LONDON - Merrill Lynch hat das Kursziel für Stada nach Quartalzahlen von 32,00 auf 26,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er habe seine Prognosen für den Generika-Hersteller in erster Linie aufgrund der Kosten für das Umstrukturierungsprogramm sowie aufgrund einer höheren Steuerquote gesenkt, schrieb Analyst Jamie Clark in einer Studie vom Montag. Dabei gehe er bereits von kleineren Umsatzzuwächsen im Deutschlandgeschäft aus, da neue Produkte nach dem Auslaufen von Patenten auf den Markt gebracht würden. Die geplante aktivere Akquisitionspolitik müsse nicht zwangsläufig zu einer Kapitalerhöhung führen. Dennoch könnte die Kursentwicklung darunter leiden.

THYSSENKRUPP

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach einer Telefonkonferenz zu den Zahlen des dritten Geschäftsquartals auf "Buy" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Das Management habe angesichts möglicher Verluste im US-Stahlgeschäft seinen vorsichtigen Ausblick bestätigt, schrieb Analyst Andrew Snowdowne in einer Studie vom Montag. Er erwarte im schlimmsten Fall ein Minus von 250 Millionen Euro im US-Geschäft. Insgesamt weise ThyssenKrupp aber einen soliden Auftragsbestand auf, zudem könnten Umstrukturierungsmaßnahmen für Aufwärtspotenzial sorgen. /fn

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DELHAIZE

LONDON - Die Citigroup hat Delhaize von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel jedoch von 64,00 auf 58,00 Euro gesenkt. Die Umstufung resultiere aus den zuletzt übertriebenen Verkäufen der Titel der Lebensmittelkette am Markt, schrieb Analyst Alastair Johnston in einer Studie vom Dienstag. Das neue Kursziel wiederum spiegele die erhöhte Unsicherheit im Zusammenhang mit dem US-Geschäft wider.

DEUTSCHE TELEKOM

DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Aktien der Deutschen Telekom von "Neutral" auf "Reduce" abgestuft und ein Kursziel von 9,60 (Kurs: 10,515) Euro genannt. Mit der jüngsten Kurserholung seien die Aktien des Telekomkonzerns deutlich über ihr aktuelles Kursziel geklettert, begründete Analyst Tarkan Cinar in einer Studie vom Dienstag die Abstufung. Die Aktien der Telekom lägen derzeit rund neun Prozent über seinem Ziel, so der Experte.

DEUTSCHE TELEKOM

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Deutsche Telekom von "Neutral" auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel auf 9,60 Euro gesetzt. Mit der jüngsten Kurserholung seien die Aktien des Telekomkonzerns deutlich über sein aktuelles Kursziel geklettert, begründete Analyst Tarkan Cinar in einer Studie vom Dienstag die Abstufung. Seine Schätzungen habe er wegen der nun besseren operativen Ergebnisse in Deutschland und den USA etwas erhöht.

GAGFAH

LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Gagfah von 5,00 auf 5,30 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die Dividendenkürzung zur Bilanzvorlage der Halbjahresergebnisse sei positiv, wenn auch überfällig gewesen, schrieb Analyst Bernd Stahli in einer Studie vom Dienstag. Zuvor habe das Immobilienunternehmen aus seiner Sicht zu viel ausgeschüttet. Mit der Dividendenkürzung werde die Bereinigung der Bilanz weiter vorangetrieben, neues Kapital könnte aber vor 2013 nötig werden.

HENNES&MAURITZ

LONDON - Die Citigroup hat Hennes&Mauritz (H&M) nach den Verkaufszahlen vom Juli auf "Buy" mit einem Kursziel von 275,00 schwedischen Kronen belassen. Die flächenbereinigten Umsätze des Einzelhändlers hätten die Prognosen übertroffen, schrieb Analyst Richard Edwards in einer Studie vom Dienstag. H&M bleibe einer der effizienteren europäischen Einzelhändler, dessen Geschäftsmodell in den letzten Jahren deutlich flexibler geworden sei.

HOCHTIEF

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Hochtief nach Zahlen von 70,00 auf 64,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Die Ergebnisse des ersten Halbjahres hätten im Rahmen seiner Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Ur-cheng Leong in einer Studie vom Dienstag. Das gesenkte Kursziel sei auf eine Neubewertung der australischen Tochter Leighton zurückzuführen. Außerdem böten andere Aktien aus dem Sektor im Vergleich zu Hochtief mehr Kurspotenzial.

HOCHTIEF

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für Hochtief nach Zahlen von 89,70 auf 88,90 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Zudem wurde der Wert auf der "Conviction Buy List" belassen. Die größte positive Überraschung im zweiten Quartal sei der hohe Auftragseingang gewesen, schrieb Analyst Eshan Toorabally in einer Studie vom Dienstag. Insgesamt seien die Kennziffern leicht besser als erwartet ausgefallen. Insbesondere das Geschäft im asiatisch-pazifischen Raum habe sich stark entwickelt. Dafür erwarte er steigende Zinskosten, was sich in seinem gesenkten Kursziel widerspiegele.

MOSAIC

NEW YORK - JPMorgan hat Mosaic von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel bei 52 US-Dollar belassen. Der Kurs der Aktien des Düngemittelhestellers nähere sich seinem Ziel, schrieb Analyst Jeffrey Zekauskas in einer Studie vom Dienstag. Die Lage am Phosphatmarkt bleibe indes angespannt, wobei die Preise noch immer deutlich über ihren Tiefständen von vor fünf Jahren lägen. Sollten die Preise wieder auf dieses Niveau zurückfallen, würde dies zu einem spürbaren Rückgang bei Gewinn und Profitabilität führen und wahrscheinlich auch zu einem niedrigeren Aktienkurs.

PORTUGAL TELECOM

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Portugal Telecom von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 8,70 auf 10,40 Euro angehoben. Der Einstieg beim brasilianischen Telekomkonzern Oi dürfte sich deutlich positiv auf die Gewinn- und Cash-Flow-Schätzungen auswirken, schrieb Analyst David Wright in einer Studie vom Dienstag. Zudem gehe er davon aus, dass Portugal Telecom seine Dividende erhöhen werde.

ROTH&RAU

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Roth&Rau nach Zahlen zum zweiten Quartal von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel auf 26 Euro gesetzt. Auch wenn es auf den ersten Blick so aussehe, als ob der Solarzulieferer mit den Zahlen die Markterwartungen übertroffen habe, sei die Gewinnqualität doch schwach, schrieb Analyst Robert Schramm in einer Studie vom Dienstag. Er sieht die Gewinnziele vor Zinsen und Steuern für das Gesamtjahr in Gefahr. Zudem sei das Papier bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von über 20 für die kommenden drei Jahre nicht besonders attraktiv.

/fn

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BILFINGER BERGER AG

LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Bilfinger Berger mit "Buy" und einem Kursziel von 60 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Die Aktie werde im Vergleich zu den Wettbewerbern mit einem deutlichen Bewertungsabschlag gehandelt und besitze entsprechendes Aufwärtspotenzial, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Montag. Die positive Gewinndynamik im Dienstleistungsgeschäft habe sich im zweiten Quartal bestätigt und die Berechenbarkeit im Bausegment nehme zu. Er verwies zudem auf das gute Händchen bei Zukäufen und Spielraum von 500 Millionen Euro für Ergänzungen des Servicebereichs.

CONTINENTAL AG

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Continental von "Buy" auf "Neutral" abgestuft. Seit Ende August seien die Titel des Automobilzulieferers um 20 Prozent gestiegen und notierten nun auf dem höchsten Stand seit dem 30. September 2008, schrieb Analyst Henning Cosman in einer Studie vom Montag. Die jüngste Analystenveranstaltung und die Ausgabe einer eine Milliarde Euro schweren Anleihe hätten die Aktien gestützt. Allerdings bestünden weiterhin Risiken im Zusammenhang mit der geplanten Fusion mit Schaeffler.

DAIMLER AG

DÜSSELDORF - Das Bankhaus HSBC hat Daimler von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 43,00 auf 52,00 Euro angehoben. Dass der Autobauer zuletzt hinter seinem schärfsten Konkurrenten BMW hergehinkt sei, scheine nicht gerechtfertigt, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Studie vom Montag. Die anstehenden Zahlen zum dritten Quartal könnten positive Impulse liefern. Mit Blick auf 2010/11 erschienen ihm die Konsensschätzungen für den Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) zu niedrig.

DEUTSCHE BANK AG

LONDON - Goldman Sachs hat die Einstufung für die Aktie von Deutschen Bank nach Ankündigung der Kapital-Erhöhung auf "Neutral" mit einem Kursziel von 65,00 Euro belassen. Die Kapitalerhöhung sei hoch und dürfte den Markt negativ überraschen, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Studie vom Montag. Die Deutsche Bank müsse nun die Investoren überzeugen, dass mit dieser Kapitalerhöhung die Kapitalengpässe auch tatsächlich beseitigt seien.

DEUTSCHE BANK AG

ZÜRICH - Die UBS hat die Einstufung für die Deutsche Bank auf "Buy" mit einem Kursziel von 60,00 Euro belassen. Durch die angekündigte Kapitalerhöhung dürfte sich der Gewinn je Aktie um 20 Prozent verwässern, schrieb Analyst Philipp Zieschang in einer Studie vom Montag. Neben der angekündigten Komplettübernahme der Postbank seien mit dem Kauf der Privatbank Sal. Oppenheim und des niederländischen Firmenkundengeschäfts von ABN Amro die strategischen Ziele etwa für den Aufbau einer bilanziell ausgeglicheneren Bank in Angriff genommen worden.

DEUTSCHE POSTBANK AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler hat das Kursziel für die Aktie der Postbank von 12 auf 24 (Kurs: 25,045) Euro verdoppelt, die Einstufung aber auf "Reduce" belassen. Viele Anleger seien enttäuscht über das angekündigte Pflichtangebot für eine Komplettübernahme durch die Deutsche Bank , schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Montag. Diese hätten auf einen Aufschlag auf den Mindestpreis spekuliert und die Aktie damit nach oben getrieben. Dennoch empfiehlt er die Annahme des Angebots. "Der Preis liegt deutlich über dem wirklichen Wert der Postbank", so Beckers Überzeugung. Wenn das Angebot nach einem Monat auslaufe, könnte der Kurs deutlich weiter in Richtung des fundamentalen Wertes von 12 Euro absacken. Becker kündigte daher an, sein angehobenes Kursziel wieder zu senken, sobald das Angebot der Deutschen Bank auslaufe. Dies dürfte gegen Ende Oktober der Fall sein.

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG

LONDON - Merrill Lynch hat die Einstufung für die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen nach Bekanntgabe der Kapitalerhöhung auf "Underperform" belassen. Der Bezugspreis für die 155,3 Millionen neuen Aktien, die den bisherigen Anteilseignern im Verhältnis eins zu zwei angeboten werden, sei auf 2,70 Euro festgelegt worden. Er kalkuliere den Preis je Bezugsrecht bei 1,16 Euro, schrieb Analyst Claus Roller in einer Studie vom Montag. Zuvor sei er davon ausgegangen, dass die neuen Aktien zu 6 Euro platziert würden, was zu einem deutlich geringeren Verwässerungseffekt geführt hätte.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Infineon auf "Hold" mit einem Kursziel von 5,00 Euro belassen. Der Chiphersteller sollte über den Konjunkturzyklus hinweg ein solides Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich erzielen, schrieb Analyst Kai Korschelt in einer Studie vom Montag. Insofern sei die aktuelle Bewertung attraktiv. Angesichts der Unsicherheit über Zeitpunkt und Zielsetzung möglicher Dividenden und/oder Aktienrückkäufe halte er jedoch kurzfristig an seinem Votum fest.

NOKIA

LONDON - Goldman Sachs hat die Einstufung für die Aktie von Nokia nach Bekanntgabe des Führungswechsels auf "Neutral" mit einem Kursziel von 7,80 Euro belassen. Mit dem neuen Management steige die Wahrscheinlichkeit des Handy-Herstellers, den dritten Platz neben Apple und Android bei der Herstellung einer Software-Plattform für den Smartphone-Markt einzunehmen, schrieb Analyst Tim Boddy in einer Studie vom Montag. Der Markt dürfte positiv auf die Ankündigung reagieren, dass Stephen Elop zum 21. September das Amt des Präsidenten und Vorstandschefs von Nokia übernehmen werde.

RWE AG

PARIS - Die französische Investmentbank Cheuvreux hat das Kursziel für RWE von 73 auf 69 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Selected List" belassen. Der Versorger müsse Maßnahmen einleiten, um seine Schuldenlast zu senken, schrieb Analyst Sebastian Kauffmann in einer Studie vom Montag. Er rechne unter anderem mit einer leichten Dividendenkürzung und einem neuen Kostensenkungsprogramm. Zudem hätten sich die RWE-Papiere trotz des begrenzten Einflusses der Brennelementesteuer auf den fairen Wert zuletzt schwach entwickelt. Dennoch empfiehlt er Anlegern mit starken Nerven einen Einstieg in die RWE-Aktien. Die Aktien würden derzeit durch die Dividendenrendite von 6,2 Prozent gestützt.

/she

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14.09.10 22:22
#34
14.09.2010 21:26
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 14.09.2010

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 14.09.2010

ALLIANZ SE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Allianz auf "Buy" belassen. Der Versicherungskonzern verbuche ein starkes Wachstum der Gesamterträge in der Sparte Leben sowie in der Vermögensverwaltung, schrieb Analyst Marc Thiele in einer Studie vom Dienstag. Zudem seien die Chancen auf ein besseres Geschäft im Segment Schaden-/Unfallversicherungen groß. Die Aktie sei derzeit attraktiv bewertet und gehöre zu seinen "Top Picks" im Sektor.

CONTINENTAL AG

LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Continental vor der Quartalsberichtssaison der europäischen Automobilzulieferer von 50,00 auf 55,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Ergebnisdynamik der Branchengrößen dürfte auch im dritten Quartal stark geblieben sein, da die Hersteller mehr Fahrzeuge produzierten als von ihm zuvor erwartet, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Sektorstudie vom Dienstag. Er habe deshalb seine Gewinnprognosen für den Zulieferer für die Jahre 2010 bis 2012 erhöht. Allerdings könnten sich die Aussichten angesichts steigender Rohstoffpreise und möglicher Produktionskürzungen einiger Autobauer in den kommenden Quartalen verdüstern. Seine "Top Picks" im Sektor seien weiterhin Rheinmetall, Valeo, Faurecia und Brembo. Unter den Reifenherstellern bevorzuge er Michelin.

DEUTSCHE TELEKOM

DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach einem Pressebericht auf "Reduce" mit einem Kursziel von 9,60 Euro belassen. Die wohl am kommenden Montag zur Veröffentlichung anstehenden EU-Rahmenbedingungen für Glasfasernetze müssten angemessene Zugangspreise und Regulierungsbedingungen garantieren, um Betreiber zu Investitionen zu bewegen, schrieb Analyst Tarkan Cinar in einer Studie vom Dienstag. Ansonsten sei es unwahrscheinlich, dass die Telekom signifikant in ein Glasfasernetz bis in die Wohnungen investiere. Bei ungünstigen Rahmenbedingungen sei auch das Ziel von vier Millionen Anschlüssen bis 2012 anzuzweifeln.

E.ON AG

LONDON - Die Unicredit hat Eon von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 29,10 auf 25,10 (Kurs: 22,695) Euro gesenkt. Bei RWE wurde das Kursziel von 63,90 auf 60,40 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Zwar gebe es nun eine klare Regierungsposition zur Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken, schrieb Analyst Lüder Schumacher in einer Studie vom Dienstag. Doch bleibe die langfristige Unsicherheit mit Blick auf die Haltung künftiger Regierungen erhalten. Daher berücksichtige er die negativen Effekte der neuen Nuklearsteuer vollständig in seinen Schätzungen, während die Laufzeitverlängerung hier nur geringfügig zu Buche schlage.

ELRINGKLINGER AG

LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für ElringKlinger vor der Quartalsberichtssaison der europäischen Automobilzulieferer von 17,50 auf 20,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underperform" belassen. Die Ergebnisdynamik der Branchengrößen dürfte auch im dritten Quartal stark geblieben sein, da die Hersteller mehr Fahrzeuge produzierten als von ihm zuvor erwartet, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Sektorstudie vom Dienstag. Er habe deshalb seine Gewinnprognosen für den Zulieferer für die Jahre 2010 bis 2012 erhöht. Allerdings könnten sich die Aussichten angesichts steigender Rohstoffpreise und möglicher Produktionskürzungen einiger Autobauer in den kommenden Quartalen verdüstern. Seine "Top Picks" im Sektor seien weiterhin Rheinmetall, Valeo, Faurecia und Brembo.

ORACLE CORP

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Oracle vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 31,00 US-Dollar belassen. Insgesamt dürfte das erste Geschäftsquartal des Softwarekonzerns sowohl in den USA als auch in Europa anständig gelaufen sein, schrieb Analyst Richard Nguyen in einer Studie vom Dienstag. In Erwartung einer höheren Profitabilität des jüngst übernommenen Server-Spezialisten Sun habe er seine Prognose für den Oracle-Gewinn im gesamten Geschäftsjahr 2010/11 erhöht. Zudem sei die Aktie derzeit attraktiv bewertet.

ROCHE HOLDINGS AG

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley (MS) hat Roche nach einer Reihe von Rückschlägen beim Blockbuster Avastin sowie weiteren in der Entwicklung befindlichen Medikamenten von "Overweight" auf "Equal-weight" abgestuft und das Kursziel von 249,00 auf 175,00 Franken gesenkt. Die jüngsten Misserfolge hätten seine Prognosen für das organische Umsatzwachstum geschmälert, schrieb Analyst Andrew Baum in einer Studie vom Dienstag. Zudem könnte sich die Ungewissheit der Anleger hinsichtlich der Nachhaltigkeit des Cash-Flow noch verstärken. Kurzfristig bestehe kaum Potenzial für besser als vom Markt erwartete Ergebnisse und er sehe nur wenig Kurstreiber.

RWE AG(NEU)

PARIS - Die Societe Generale (SocGen) hat RWE nach der Einigung auf eine Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke von "Hold" auf "Sell" heruntergestuft und das Kursziel von 54,00 auf 47,00 Euro gesenkt. Angesichts der zusätzlichen steuerlichen Belastungen wäre die im ursprünglichen Atomkonsens vereinbarte Abschaltung günstiger für die Versorger, schrieb Analyst John Honoré in einer Branchenstudie am Dienstag. Bei geringeren Reserven würden die Preise bei eventuellen Engpässen steigen, wovon die Betreiber der verbliebenen Kraftwerke profitierten. Wegen der zunehmenden Überkapazitäten müsse aber nun mit rückläufigen Strompreisen gerechnet werden.

SAP AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für SAP nach einer Investorenkonferenz zur TMT-Branche (Technologie, Medien, Telekommunikation) auf "Buy" mit einem Kursziel von 45,00 Euro belassen. Die Geschäftsentwicklung des Softwarekonzerns verlaufe offenbar planmäßig, wobei sich Finanzvorstand Werner Brandt für die zweite Jahreshälfte vorsichtig optimistisch gezeigt habe, schrieb Analyst Marc Geall in einer Studie vom Dienstag. Die kürzliche Übernahme von Sybase werde dazu beitragen, das Wachstum zu beschleunigen und die Profitabilität zu erhöhen.

VOLKSWAGEN AG VORZUGSAKTIEN

DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Einstufung für die Vorzugsaktien von VW auf "Buy" mit einem Kursziel von 110,00 Euro belassen. Seine Ergebnisprognose für 2011 liege um 30 Prozent über dem Marktkonsens, schrieb Analyst Adam Hull in einer Studie vom Dienstag. Angesichts der Präsentation des neuen Audi A7, des neuen Passat und erster positiver Berichte über den jetzt größeren Jetta zur Markteinführung in den USA rechnet er mit steigenden Anlaystenschätzungen. Die Aktie bleibe sein "Top Pick" im Automobilsektor.

/she

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#35
15.09.2010 21:29
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 15.09.2010

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 15.09.2010

ADIDAS

LONDON - Nomura hat die Aktien von Adidas auf "Buy" mit einem Kursziel von 47,00 Euro belassen. Analystin Allegra Perry begründete ihre Einschätzung in einer Studie vom Mittwoch mit der attraktiven Bewertung des Sportartikelherstellers. Sie rechnet mit einer weiteren positiven Geschäftsentwicklung beim Tochterunternehmen Reebok und mit steigendem Absatz in China. Die Absatzzahlen auf dem chinesischen Markt dürften im zweiten Halbjahr erstmals seit dem Jahr 2008 wieder einen Zuwachs ausweisen.

BEST BUY

PARIS - Die Societe Generale (SocGen) hat die Aktien von Best Buy nach Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 41,00 US-Dollar belassen. Der Gewinn je Aktie des US-amerikanische Anbieters von Unterhaltungselektronik habe im zweiten Quartal 36 Prozent höher gelegen als von Analysten durchschnittlich erwartet, schrieb Analyst John Baillie in einer Studie vom Mittwoch. Auch Baillie hob seine Prognosen für das Gesamtjahr, um den positiven Trend mehr zu berücksichtigen.

DEUTSCHE BANK AG

MÜNCHEN - Die Privatbank Merck Finck hat das Kursziel für Deutsche Bank nach der angekündigten Kapitalerhöhung von 58,00 auf 53,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Der deutsche Branchenprimus habe die Stimmung unter den Investoren richtig eingeschätzt, schrieb Analyst Konrad Becker in einer Studie vom Mittwoch. Danach bewerten sie Klarheit mit Blick auf die Postbank-Übernahme sowie eine Anpassung an Basel II höher als die Belastungen, die mit einer Kapitalerhöhung einher gehen. Die Kurszielsenkung begründete Becker mit seinen gekürzten Gewinnprognosen für 2010.

DEUTSCHE TELEKOM

LONDON - Macquarie hat die Aktien der Deutschen Telekom nach einem Analystentreffen mit dem T-Mobile USA-Management auf "Outperform" mit einem Kursziel von 11,00 Euro belassen. Nach Aussagen des Managements dürften sich die Umsätze in der Service-Sparte weiter verbessern, schrieb Analyst Guy Peddy in einer Studie vom Mittwoch. Dies sei in Anbetracht der Markteinführung des neuen iPhone 4 beruhigend, so Peddy. Er beließ seine Schätzungen daher unverändert.

GEA GROUP

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Gea Group von 19,50 auf 23,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das neue Ziel reflektiere seine gestiegene Zuversicht in die Margenziele des Anlagenbauers, schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie vom Mittwoch. Gea sei relativ krisenfest und nicht nur deshalb ein attraktives Übernahmeziel. Die Aktie gehöre unter den von ihm beobachteten Investitionsgüterwerten zu den werthaltigen Investments.

HENNES&MAURITZ

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Hennes & Mauritz (H&M) von 245,00 auf 255,00 schwedische Kronen angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Ausblick der Modekette für das dritte Quartal sei noch solide, danach dürfte sich aber das Ergebniswachstum deutlich abschwächen, schrieben die Analysten in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Die mittelfristigen Perspektiven seien durch steigende Materialkosten und negative Währungseffekte eingetrübt. Insofern sei das Potenzial für eine positive Neubewertung der Aktie begrenzt.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Infineon nach der Abspaltung der Mobilfunkchip-Sparte von 7,50 auf 6,80 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Das neue Ziel reflektiere den niedriger als erwarteten Verkaufspreis für die Mobilfunkaktivitäten, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Studie vom Mittwoch. Mit den beiden verbliebenen, profitableren Segmenten sollte der Halbleiterhersteller eine operative Marge von 15 Prozent erzielen können. Die Aktie biete derzeit eine ausgezeichnete Kaufgelegenheit und sei sein bevorzugter Wert im europäischen Chipsektor.

LANXESS AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für die Aktie von Lanxess nach Unternehmensangaben zu neuen Wachstumszielen auf "Buy" mit einem Kursziel von 50,00 Euro belassen. Der geplante Anstieg beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen des Spezialchemiekonzerns bis zum Jahr 2015 dürfte über den Erwartungen des Marktes liegen, schrieb Analyst Stephan Kippe in einer Studie vom Mittwoch. Anscheinend rechne das Management mit einer anhaltend starken Nachfrage nach synthetischem Kautschuk - vor allem aus Asien.

NOKIA

LONDON - JPMorgan hat die Einstufung für die Aktie von Nokia auf "Overweight" mit einem Kursziel von 9,00 Euro belassen. Die Titel des Handy-Herstellers seien unterbewertet und würden weiterhin mit einem deutlichen Abschlag zum Sektordurchschnitt gehandelt, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom Mittwoch. Im Jahr 2011 werde Nokia mehrere neue Smartphone-Produkte auf den Markt bringen. Seine Prognose für den Gewinn pro Aktie liege fünf Prozent über der des Marktes.

/she

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#36
16.09.2010 21:08
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 16.09.2010

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 16.09.2010

AIR BERLIN PLC

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Air Berlin auf "Add" mit einem Kursziel von 3,8 Euro belassen. Analyst Volker Braun verwies in einer Studie vom Donnerstag auf Äußerungen von Konzernchef Joachim Hunold vom Mittwoch, wonach sich die Buchungen vor allem bei Unternehmenskunden und bei der österreichischen Tochter Niki gut entwickelten. Dies decke sich mit den Aussagen, die das Air-Berlin-Management auf der Commerzbank Branchen-Konferenz im August getätigt habe.

CELESIO AG

MÜNCHEN - Die italienische Großbank Unicredit hat die Einstufung für Celesio nach Gerüchten über Interesse von Alliance Boots an weiteren Anzag-Anteilen auf "Buy" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Dies sei nicht neu, schrieb Analystin Silke Stegemann in einer Studie vom Donnerstag. Bereits in der Telefonkonferenz zum zweiten Quartal sei erwähnt worden, dass der Anzag-Anteil des Pharmagroßhändlers zum Verkauf stehe. Für Celesio sei dies ein logischer Schritt, um die Schwankungsanfälligkeit des Anlageergebnisses zu senken. Jede Veränderung des Anzag-Kurses bedeute immerhin eine Veränderung um 1,3 Millionen Euro im Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen.

DEUTSCHE BOERSE AG

DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Einstufung für die Aktie der Deutschen Börse nach den EU-Plänen zur Regulierung des außerbörslichen Derivatemarktes auf "Add" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen (Kurs: 51,40 Euro). Die Regulierung sei kurzfristig gesehen kein Kurstreiber für die Aktie, schrieb Analyst Christoph Bossmann in einer Studie vom Donnerstag. Ziel der EU-Maßnahme sei es vor allem, standardisierte Derivate über die Börsen zu verrechnen und abzuwickeln. Dadurch dürfte das Volumen von an Börsen abgewickelten Derivaten zwar im Zeitverlauf deutlich steigen, doch die Deutsche Börse habe kein solches Clearing-Angebot für den sehr wichtigen Zinsswap-Markt.

DEUTSCHE POST AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Post nach einem Medienbericht zu den Briefpreisen auf "Buy" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Er halte den Einfluss einer möglichen, regulatorisch bedingten Preissenkung für Briefsendungen für begrenzt, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Donnerstag. Immerhin könne die Post eine Porto-Senkung frei auf ihren Produktkorb verteilen. Obendrein stehe aus den vergangenen Jahren noch ein Puffer von 0,6 Prozent zur Verfügung, der die von der Inflation abhängige theoretische Senkung um 1,4 Prozent ebenfalls abmildern könnte.

FMC

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Fresenius Medical Care (FMC) nach US-Berichten über zu hohe Preise im Dialysegeschäft auf "Hold" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Die Diskussion, dass der Preisindex für Medikamente die Entwicklungen im Dialysebereich nicht ausreichend wiedergebe, erscheine ihm nicht wissenschaftlich genug, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Donnerstag. Der Automatismus der Inflation sei eng an die Steigerung der Produktivität geknüpft und werde keinesfalls die Marke von zwei Prozent übersteigen, so der Experte.

HOCHTIEF AG

FRANKFURT - ACS strebt einem Analysten zufolge mit ihrem Angebot vermutlich eine "schleichende Kontrollübernahme" über Hochtief und eine spätere Konsolidierung an. Mit der Aktien-Offerte im Umtauschverhältnis von jeweils acht Aktien der Spanier für fünf Anteile des deutschen Baukonzerns böten die Spanier den Durchschnittspreis der vergangenen drei Monate und damit das Mindestgebot nach deutschem Recht, so der Experte in einer ersten Einschätzung am Donnerstag. Dies erlaube ACS, zu einem späteren Zeitpunkt seinen Bestand am Markt aufzustocken, ohne dass ein Pflichtangebot mit einem erhöhten Gebot erfolgen müsse. ACS verfüge nur über begrenzte Barmittel, weshalb ein Angebot in Aktien durchaus Sinn mache. Der Experte stellte klar, dass ACS für die Hochtief-Tochter Leighton kein Angebot abgeben müsse.

MOTOROLA INC

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Motorola nach der von dem Kreditinstitut veranstalteten Technology Conference auf "Buy" mit einem Kursziel von 10,00 US-Dollar belassen. Da die Nachfrage nach Mobiltelefonen derzeit das Angebot übersteige, scheine sich der Handy-Konzern im laufenden Quartal gut zu entwickeln, schrieb Analyst Brian Modoff in einer Studie vom Donnerstag. Zudem sei die Produktpipeline für Markteinführungen in den kommenden Quartalen solide gefüllt.

PORSCHE SE

DÜSSELDORF - HSBC hat das Kursziel für Porsche SE von 38,00 auf 36,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Der gegenwärtige Bewertungsabschlag der Aktie zum Nettobarwert der Investments könnte sich weiter ausdehnen, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Studie vom Donnerstag. Zur Schuldentilgung sei die Holdinggesellschaft Porsche SE auf Dividendenzahlungen der Beteiligungen an Porsche Zwischenholding GmbH und Volkswagen AG angewiesen.

PRAKTIKER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Praktiker nach dem Umbau der Führungsspitze von "Hold" auf "Reduce" abgestuft, das Kursziel jedoch auf 6,00 (Kurs: 6,374) Euro belassen. Die Abstufung beruhe auf seiner Erwartung, dass der Handelskonzern zur Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal einen vorsichtigeren Ausblick für das Gesamtjahr geben könnte, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Donnerstag.

Q-CELLS SE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Q-Cells von "Reduce" auf "Hold" hochgestuft und ein Kursziel von 5,00 Euro genannt. Die Aktien hätten sein Kursziel erreicht und er sehe nun keine kurzfristigen Abwärtsrisiken für die Aktien mehr, schrieb Analyst Robert Schramm in einer Studie vom Donnerstag. Die Markterwartungen stiegen und von der Branchenmesse in Valencia sei ein eher positiver Nachrichtenfluss zu verzeichnen gewesen. Das Solarunternehmen sollte von einer verbesserten Geldschöpfung profitieren, die die Höhe einer wahrscheinlichen Kapitalerhöhung senken könnte.

/she

AXC0193 2010-09-16/21:08



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wikinger34:

Bilfinger Berger: für mich ein klarer Kauf

 
26.09.10 13:09
#37

 U-Bahn Köln hin oder her.

Ein Ergebnis über eine "eventuelle Mitschuld" von Bilfinger wird es ohnehin erst zum Jahresende geben,wenn die Gutachter in den ca.30 m tiefen Suchschacht zur Ursachenforschung hinuntergestiegen sind.

Abgesehen vom Versicherungsschutz auf den Bilfinger Berger diesbezüglich vertrauen kann.

Selbst bei einer Mitschuld von Bilfinger und Berger  wäre die schlampige Bauüberwachung und Aufsicht seitens der Kölner Verkehrsbetriebe noch zu hinterfragen.Aber für Bauskandale und Kostenexplosion bei Großprojekten ist Köln ja bekannt !

Deshalb hat für mich die Hetzjagd seitens der Boulevardpresse keine Substanz. Es gibt  bis heute keine Beweise für ein Verschulden von Bilfinger Berger.

Der Konzern hat daneben noch eine prall gefüllte Kriegskasse von ca.500 Mio.Euro die für Zukäufe im margenstarken Servicegeschäft verwendet werden können.Ohne sich zu verschulden.Davon träumt so manch grosse Dax-Konzern !

Und im nächsten Jahr wird die australischen Tochter VALEMUS  entweder verkauft oder erfolgreich an die Börse gebracht.

Macht nochmal ca.500-550 Mio. in der Kasse.Und die Gewinnsituation verbessert sich von Quartal zu Quartal durch 

ein Begrenzung des Risikos durch Bautätigkeiten.

Dann sehe ich einen Kurs jenseits von 60€    Eher Richtung 70€ 

Und alle (von Ihrer eigenen Bank gesteuerten ) Analysten,welche die Aktie momentan nur schlecht reden werden dann die Aktie empfehlen und den steigenden Kursen erfolglos hinterherlaufen.Und für die Erfolglosigkeit dicke Boni kassieren.

Aktuelle Analysteneinstufungen... cv80

...

 
#38
24.11.2010 21:35
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 24.11.2010

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 24.11.2010

ADIDAS

MÜNCHEN - Die Unicredit hat das Kursziel für Adidas von 49,00 auf 59,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der neue Fünfjahresplan untermauere ihre Einschätzung, dass Investoren von Margenverbesserungen bei dem Sportartikelhersteller profitieren könnten, schrieb Analystin Katharina Kastenberger in einer Studie vom Dienstag. Das größte Potenzial liege in den konzerneigenen Einzelhandelsaktivitäten und werde unter dem neuen Management nun freigesetzt. Derweil sollte der Fokus auf die USA, Russland und China die Bruttomarge steigen lassen.

AURUBIS AG

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Aurubis von 32,50 auf 34,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Reduzierte Kapazitäten in der Branche hätten bei der Kupferhütte zu höheren Schmelzlöhnen (TC/RC) geführt, schrieb Analyst Alain Gabriel in einer Studie vom Mittwoch. Die Kapazitäten erschienen ihm geringer als zunächst angenommen, was die Gewinne von Aurubis kurzfristig positiv beeinflussen könne. Es sei jedoch fraglich, ob die Disziplin im Sektor anhalten werde.

BANK OF IRELAND

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Papiere der Bank of Ireland nach Medienberichten über einen steigenden Kapitalbedarf von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 0,60 auf 0,31 Euro gesenkt. So lange die Quellen für Finanzmittel und Einlagen unter Druck blieben, erscheine es ihm schwierig, dass die Bewertung der Aktien der irischen Bank einen Boden finden könnten, schrieb Analyst Raul Sinha in einer Studie vom Mittwoch. Im aktuellen Stadium gebe es zu wenige Erkenntnisse, wie künftig verlangte Umstrukturierungen aussehen würden.

BAYER AG

MÜNCHEN - Die Unicredit hat das Kursziel für Bayer nach positiven Xarelto-Daten von 64,00 auf 78,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Gerinnungshemmer Xarelto dürfte hinsichtlich der Cashflow-Entwicklung, des Substanzwertes und der strategischen Optionen einen Unternehmenswandel einleiten, schrieb Analyst Craig Maxwell in einer Studie vom Dienstag. Zudem sehe er eine Reihe von unterstützenden Gewinntreibern: Weitere neue Medikamente, eine Erholung der Sparte CropScience sowie stabile MaterialScience-Margen bei steigenden Volumina und Preisen 2011.

CARL ZEISS MEDITEC AG

DÜSSELDORF - Das Bankhaus HSBC hat das Kursziel für Carl Zeiss Meditec nach vorläufigen Jahreszahlen von 14,00 auf 15,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Zahlen seien stark ausgefallen, schrieb Analyst Jan Keppeler in einer Studie vom Mittwoch und verwies auf eine verglichen mit dem Vorjahr bedeutend höhere Marge. Der verbesserte Produktmix sei aus seiner Sicht nachhaltig, weshalb er seine Erwartungen für die Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern (EBIT-Marge) für die Jahre 2011 und 2012 um 20 respektive 30 Basispunkte erhöht habe.

DEUTSCHE POST AG

MÜNCHEN - Die Unicredit hat Deutsche Post nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 20,00 Euro belassen. Der Logistikkonzern bleibe zwar auf einem Wachstumskurs, doch scheine das Wachstum niedriger zu sein als von vielen Experten erwartet, schrieb Analyst Christian Obst in einer Studie vom Mittwoch. Die kurzfristigen Markterwartungen dürften sinken, nachdem die Unternehmensprognosen für den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) für die Sparte DHL diese deutlich verfehlt hätten.

DEUTSCHE POST AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für die Papiere der Deutschen Post nach einem Kapitalmarkttag auf "Buy" mit einem Kursziel von 16,00 Euro belassen. Die Investorenveranstaltung habe keine wesentlichen neuen Erkenntnisse gebracht, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Mittwoch. Auch eine von einigen Anlegern erhoffte positive Überraschung sei ausgeblieben. Der Schwerpunkt habe auf dem langfristigen Ausblick gelegen, den er als unterstützend für die Nachhaltigkeit der Erträge im Briefgeschäft ansehe, gleichwohl nun einige Abwärtsrisiken für seine Gewinnerwartungen für 2011 bestünden. Die stabilen Ergebnisse in der Briefsparte, das attraktive Potenzial im Expressgeschäft und die nachhaltige Dividende stimmten ihn jedoch nach wie vor positiv.

DRILLISCH AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Drillisch nach der Einführung einer Billigmarke durch Konkurrent United Internet auf "Buy" mit einem Kursziel von 6,80 Euro belassen. Drillisch wolle mit zwei neuen Tarifmodellen auf die neue Konkurrenz reagieren, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Mittwoch. Geplant sei ein Angebot freier, netzinterner Gespräche sowie ein All-Inklusive-Paket. Sie rechnet damit, dass Drillisch weiterhin gut abschneiden wird und die Kursschwäche der Aktie nach der Nachricht von United Internet daher übertrieben ist.

EADS(EURO AERONAUTIC

FPARIS - Die französische Investmentbank Cheuvreux hat die Einstufung für EADS auf "Selected List" belassen. Das Kursziel beträgt weiterhin 25,00 (Kurs: 17,47) Euro. Der Markt habe sich zu sehr auf die kurzfristige Sicht versteift und berücksichtige die mittelfristigen Aussichten nicht ausreichend, schrieb Analyst Antoine Boivin-Champeaux in einer Studie vom Mittwoch.

EADS(EURO AERONAUTIC DEFENSE SPACE)

PARIS - Die französische Investmentbank Cheuvreux hat die Einstufung für EADS auf "Selected List" mit einem Kursziel von 25,00 Euro belassen. Der Markt habe sich zu sehr auf die kurzfristige Sicht versteift und berücksichtige die mittelfristigen Aussichten nicht ausreichend, schrieb Analyst Antoine Boivin-Champeaux in einer Studie vom Mittwoch. Das angepasste kurzfristige Ziel für den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Jahres 2011 sei angesichts der jüngsten Kursverluste bereits mehr als eingepreist. Indes sei die Aktie aber um die Hälfte mehr wert, wenn das für 2015 ausgesprochene Ziel einer EBIT-Marge von 8 Prozent - bei Annahme eines Euro-Kurses von 1,38 US-Dollar - erreicht werde.

EON AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Eon nach einer Informationsveranstaltung auf "Neutral" mit einem Kursziel von 23,50 Euro belassen. Vorstandschef Johannes Teyssen habe zwar eine vernünftige Strategie für das Geschäft in den Schwellenländern präsentiert, kurzfristig fehle es jedoch an Kurstreibern für die Aktien, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Mittwoch. Im deutschen Strommarkt schätze er die Aussichten nicht so optimistisch ein wie der Eon-Chef.

PORSCHE SE

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Porsche nach Eckdaten für die ersten drei Monate des Rumpfgeschäftsjahres 2010 von 35,00 auf 45,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Verkaufen" belassen. Nicht die operative Entwicklung, sondern vielmehr die Fusionsbestrebungen mit Volkswagen stünden weiter im Vordergrund, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Mittwoch. Eine Absage der Fusion und ein direkter Erwerb der restlichen Porsche-Anteile durch VW sei nach den bekanntgegebenen Verzögerungen beim Zusammenschluss möglich. Gleichzeitig drohten Milliardenzahlungen im Zusammenhang mit Steuerforderungen und Klagen. Auch der Erfolg der geplanten Kapitalerhöhung sei ungewiss. Die Absatzentwicklung sollte indes gut verlaufen.

SAP AG

MÜNCHEN - Die Unicredit hat SAP nach einem Urteil im Datenklaustreit mit dem Wettbewerber Oracle auf "Buy" mit einem Kursziel von 43,00 Euro belassen. Die Strafe von 1,3 Milliarden Dollar, die der deutsche Softwarekonzern nun zahlen müsse, liege deutlich über seiner Erwartung, schrieb Alexander Rummler in einer Studie vom Mittwoch. Theoretisch könne die Summe indes noch sinken, da das endgültige Urteil des Richters noch ausstehe. Zudem könne SAP in Berufung gehen, was letztendlich aber zu einer noch höheren Strafe führen könnte.

SAP AG

PARIS - Die französische Investmentbank Cheuvreux hat die Einstufung für SAP nach einer Verurteilung auf Schadensersatz auf "Selected List" mit einem Kursziel von 44,00 Euro (Kurs: 35,755 Euro) belassen. Das Bußgeld von 1,3 Milliarden US-Dollar, das SAP an Oracle zahlen muss, sei grundsätzlich wesentlich höher als bislang von ihm angenommen, schrieb Analyst Bernd Laux in einer Studie vom Mittwoch.

SAP AG

MÜNCHEN - Merck Finck hat die Einstufung für die Aktien von SAP nach einem Gerichtsspruch in Sachen Urheberrechtsverletzung von "Buy" auf "Sell" gesenkt. Die Summe von 1,3 Milliarden US-Dollar, die SAP an den Wettbewerber Oracle zahlen müsse, sei deutlich höher ausgefallen als zuvor angenommen, schrieb Analyst Theo Kitz in einer Studie vom Mittwoch. Auch wenn die Summe noch abgemildert werde, werde der Softwarekonzern seine bisherigen Rückstellungen von 160 Millionen Dollar deutlich anheben müssen.

SAP AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SAP nach einer Verurteilung auf Schadensersatz auf "Add" mit einem Kursziel von 41,00 Euro belassen. Die an Oracle zu zahlende Summe von 1,3 Milliarden US-Dollar liege näher an der von den Amerikanern geforderten Summe von 1,65 Milliarden Dollar als bei den 40 Millionen Dollar, die SAP zu zahlen bereit gewesen sei, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Mittwoch. Er selbst habe zuletzt lediglich mit 600 Millionen Dollar gerechnet. Das Urteil dürfte den Gewinn des Walldorfer Softwarekonzerns mit umgerechnet 940 Millionen Euro belasten, so der Experte. Er rechnete daher mit einer kurzfristig negativen Marktreaktion.

SIEMENS AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Siemens nach einer Analystenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 85,00 Euro belassen. Falls es der Industriekonzern mit der angestrebten Kapitalstruktur ernst meine, seien eine Sonderdividende von 15 Euro je Aktie und ein höherer Kurs die logische Konsequenz, schrieb Analyst Peter Reilly in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings sei er noch nicht überzeugt, dass es dazu kommen werde. Daher laute sein Votum weiter "Hold".

THYSSENKRUPP AG

PARIS - Die französische Investmentbank Cheuvreux hat die Einstufung für ThyssenKrupp vor der Bekanntgabe von Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 35,00 Euro belassen. Im Mittelpunkt des Interesses dürften bei den Zahlen zum vierten Quartal der bereinigte Vorsteuergewinn und der Ausblick stehen, schrieb Analyst Alexander Haissl in einer Studie vom Mittwoch. Wegen steigender Kosten im amerikanischen Stahlgeschäft rechne er im Schlussquartal mit einem Rückgang des bereinigten Gewinns vor Steuern von 480 Millionen im Vorquartal auf nur noch 84 Millionen Euro. Positiv überraschen könne möglicherweise wieder das starke Stahlgeschäft in Europa, wo der Margendruck nur moderat ausfallen dürfte. Für das neue Geschäftsjahr rechnet er wie in den Vorjahren zunächst mit einem konservativen Ausblick.

VINCI

PARIS - Die Societe Generale (SocGen) hat Vinci in die "SG Premium List" aufgenommen und die Einstufung auf "Buy" mit einem Kursziel von 50,00 Euro belassen. Die Kursentwicklung im Jahr 2010 spiegele die inneren, defensiven Qualitäten und das Potenzial des Baukonzerns nicht ausreichend wider, schrieb Analystin Muriel Fellous in einer Studie vom Mittwoch. Die Zahlen zum dritten Quartal hätten die Erwartungen deutlich übertroffen und die Auftragslage stimme äußerst zuversichtlich. Die Sorgen hinsichtlich der Auswirkungen staatlicher Sparmaßnahmen seien zudem überzogen.

/wiz

AXC0214 2010-11-24/21:35



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Mit den Menschen ist es wie mit den Autos...
Laster sind schwer zu bremsen...

Heinz Erhardt

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