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"Um sich die Dimensionen des Kurseinbruchs vom 03. Februar vor Augen zu führen, muss man schon in den Wochenchart von Meta wechseln: Die Zugewinne von fast zwei Jahren wurden in einem Wimperschlag zunichte gemacht und zudem die am Allzeithoch bei 384,33 USD begonnene Korrektur in einen neuen Abwärtstrend verwandelt.
Dabei wurde der komplette Seitwärtsmarkt von September 2020 bis März 2021 nach unten übersprungen und in den folgenden Tagen die früheren Rekordmarken bei 218,62 und 221,20 USD erreicht. Kritisch ist dabei insbesondere, dass trotz der massiven Verkaufswelle noch kein Erholungsversuch unternommen wurde, sondern die Aktie einfach weiter zurücksetzt.
Diese Schwäche kann sich jetzt schon weiter bis 207,11 USD und darunter bis 195,00 USD fortsetzen, falls das alte Rekordhoch bei 221,20 USD unterschritten wird. An dieser Stelle wäre mit einer ersten stärkeren Erholung zu rechnen. Sollte die Meta-Aktie dagegen auch unter den Bereich um 190,00 USD fallen, müsste man für die kommenden Wochen bereits mit einem Kurssturz an die langfristige Aufwärtstrendlinie und damit bis 173,09 - 175,00 USD rechnen, ehe eine tragfähige Erholung beginnen könnte.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass der nächste markante Unterstützungsbereich unter der Aufwärtstrendlinie erst bei 137,10 USD liegt. Das Tief des Corona-Crash vom März 2020.
Wird die 221,20-USD-Marke dagegen in den nächsten Tagen doch noch verteidigt, könnte zunächst eine Erholung bis 235,00 USD führen. Hier dürften die Bären schon wieder zuschlagen. Darüber wäre dagegen ein Anstieg bis 245,15 USD und die Unterseite des riesigen Gaps möglich. Ob die 248,00-USD-Marke aber direkt in Richtung 256,00 USD überschritten werden kann, ist aufgrund der aktuellen Schwäche wenig realistisch."
Meta Platforms Chartanalyse (Wochenchart)
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"Der Maschinenbauer Heidelberger Druck bleibt auf Wachstumskurs. Der Umsatz lag nach neun Monaten mit knapp 1,6 Mrd. Euro mehr als 20 Prozent über dem Vorjahr. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) blieben 132 Mio. Euro Gewinn übrig. Auch dies entsprach einem Zuwachs von 21 Prozent. Diese Verbesserung erfolgte laut dem Unternehmen vor allem durch ein erhöhtes Volumen sowie Margenverbesserungen aus dem Umbauprogramm. Auch im Ausblick bleibt das Unternehmen zuversichtlich. Der Auftragsbestand lag zum Ende des dritten Geschäftsquartals per Ende Dezember über dem Niveau von vor der Pandemie, teilte das SDAX-Unternehmen mit. Heideldruck passte die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2021/2022 (bis Ende März) nun von „mindestens zwei" auf nun 2,1 Mrd. Euro nach oben an. Die operative Ergebnismarge (Ebitda-Marge) wird weiterhin in einer Bandbreite von 7 bis 7,5 Prozent erwartet."
Quelle: OECD-Frühindikator sinkt leicht - K+S will operativen Gewinn kräftig steigern | GodmodeTrader
"Der Dow Jones löste sich im gestrigen Handel nach oben und ließ den EMA50 wie auch den kurzfristigen Abwärtstrend hinter sich. Damit hat sich der Index weiteres Aufwärtspotenzial erarbeitet.
Die Widerstandszone zwischen 35.625 und 35.640 Punkten rückt nun näher. Darüber liegt ein Zwischenhoch bei 35.679 Punkten. Überschreitet der Index auch diese Marke, könnte ein Gap bei 36.044 Punkten zum Thema werden. Auf der Unterseite wirken 35.200 bis 35.091 Punkten nun wieder als Support. Noch wichtiger ist aber die Zone 34.849 bis 34.815 Punkte, in der die jüngste Konsolidierung endete.
Dow Jones-Chartanalyse
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Der Nasdaq 100 hielt sich gestern den zweiten Tag in Folge in der Handelsspanne vom vergangenen Freitag auf. Neue Handelssignale entstanden dadurch nicht.
Vorbörslich versuchen die Bullen den EMA200 bei gut 14.910 Punkten zu attackieren. Darüber könnte der Index das Gap bei 14.960 Punkten schließen. Wiederum darüber wäre Platz in Richtung der Abrisskante bei 15.165 Punkten. Auf der Unterseite bleibt es beim Support bei 14.385 Punkten. Darunter könnte der Index in den unteren 14.000-Punkte-Bereich nachgeben.
Nasdaq-100-Chartanalyse
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Der S&P 500 wurde der neutralen Ausgangslage gestern ebenfalls gerecht. Der Index scheiterte punktgenau am Widerstand bei 4.531 Punkten. Die Unterstützung bei 4.453 Punkten wurde nicht getestet.
Mit den vorbörslichen Gewinnen lässt der Index den Widerstand bei 4.531 Punkten hinter sich und verschafft sich weiteren Spielraum in Richtung 4.560 Punkte. Wiederum darüber bleibt es beim massiven Deckel zwischen 4.582 und 4.591 Punkten. Darüber könnten die Bären größere Probleme bekommen. Auf der Unterseite bleibt das Ausbruchslevel bei 4.453 Punkten wichtig. Darunter könnte der Index 4.417 bis 4.404 Punkte ansteuern."
S&P 500-Chartanalyse
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Quelle: US-Ausblick - Die Bullen klopfen wieder an | GodmodeTrader
"An der 2,00 EUR-Marke erfolgte bereits Ende letzten Jahres ein brauchbares Umkehrmuster im Wochenchart. Doch anschließend schafften die Bullen keine Impulsbewegung zu starten. Die Xiaomi-Aktie dümpelte nur über dem EMA200 im Wochenchart. Im Januar folgte dann eine weitere Verkaufswelle bis 1,77 EUR. Dieses Tief wurde erst in dieser Woche markiert. Aktuell steht die Aktie jedoch auf einem Wochenhoch bei 1,90 EUR. Können die Bullen diese Wochenkerze halten bzw. eventuell sogar ausbauen?
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, daher müsste man sich noch etwas gedulden, denn wir haben erst Mittwochnachmittag. Doch sollte die Xiaomi-Aktie am Freitagabend bei rund 1,90 EUR stehen, dann drängt sich quasi ein Kauf mit einem engen Stopp an. Dieser Stopp läge natürlich auf dem aktuellen Wochentief bei 1,77 EUR. Die erste Zielzone läge bei 2,25 EUR. Sollten die Aktienmärkte nicht noch einmal kollabieren, wären auch wieder Kurse um 2,50 EUR denkbar.
Fazit: Die charttechnische Lage würde sich nach einem Wochenschlusskurs um 1,90 EUR deutlich entschärfen. Für antizyklische Anleger stellt dieses Umkehrmuster dann ganz klar ein Leckerbissen dar."
Xiaomi Corp.
Heidelberger Druck steckt mitten im Konzernumbau. Dennoch lag der Auftragsbestand Ende Dezember über dem Niveau vor der Pandemie. Die Aktie sprang daraufhin zweistellig nach oben. Hohe Düngepreise und gute Geschäfte mit Auftausalzen bescherten K+S 2021 gute Ergebnisse. Einen detaillierten Ausblick gibt der Konzern am 10. März. Wacker Nelson meldete überraschend gute Quartalszahlen und peilt für 2022 einen Umsatz von 1,9 bis 2,1 Milliarden Euro an. Anleger quittierten diese Daten mit einem deutlichen Kursplus. Autobauer wie BMW, Mercedes Benz, Porsche und VW gaben heute kräftig Gas. Die EU will den Ausbau der Produktionskapazitäten und die Entwicklung von Halbleiter in Europa mit bis zu 43 Milliarden Euro fördern. Halbleitertitel wie Infineon zählte heute zu den größten Gewinnern im DAX®.
Zu den stärksten Indizes zählten heute der Medical Cannabis Index, der Solactive Deutscher Maschinenbau Index und der Stoxx® Europe 600 Automobil Index.
Morgen melden aus Europa unter anderem ArcelorMittal, AstraZeneca, Bilfinger, Delivery Hero, Linde, Pernod Ricard, Siemens, Société Générale, ThyssenKrupp, Totalenergies, Unilever, Verbio Bioenergie Vereinigte und Vestas Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsquartal. In den USA veröffentlichen Coca Cola, PepsiCo und Twitter Geschäftszahlen.
Widerstandsmarken: 15.500/15.700/15.890/16.050 Punkte
Unterstützungsmarken: 14.840/15.000/15.100/15.300 Punkte
Der DAX® startete mit einem Sprung auf 15.300 Punkte in den Handelstag und baute die Gewinne im Tagesverlauf weiter aus. Den Handel beendete der Leitindex im Bereich von 15.500 Punkten. Der Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend ist damit zwar noch nicht gelungen. Bleiben die Bullen am Drücker besteht die Chance aus dem Abwärtstrend auszubrechen und eine Erholung bis in den Bereich von 15.700 Punkte einzuleiten. Unterstützung findet das Aktienbarometer zwischen 15.100 und 15.300 Punkten.
Betrachtungszeitraum: 30.11.2021– 09.02.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
Betrachtungszeitraum: 10.02.2015– 09.02.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
Quelle: Tagesausblick für 10.02.: DAX auf Erholungskurs. Auto- und Techaktien stark! - onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG)
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