Die BLÖD Zeitung und einige andere Medien treiben die öffentliche zerstörung des Co-Piloten posthum voran. Immer noch mit vollem Namen, unverpixelten Fotos, Reporter nerven die Anwohner der beiden Wohnorte mit Prämien für Interviews, von Amok und Depressionen ist die Rede, und die scheren sich einen Dreck darum, wie es den Angehörigen des Piloten oder der Opfer damit geht. Und auch wenn wir das schnell vergessen, bewiesen ist das (wahrscheinliche) Szenario noch gar nicht, aber BLÖD und Co machen Quote/Umsatz auf Teufel komm raus. Die einzigen, die es freuen dürfte, sind die Griechen, die mal für ein paar Tage aus der Schusslinie des Revolverblatts gekommen sind.