Telekom-Chef Höttges hat Schritte gegen eine Übernahme des Europageschäfts von Liberty Global durch Vodafone angekündigt.
Der Chef der Deutschen Telekom, Timotheus Höttges, will gegen die Milliardenübernahme von großen Teilen des Liberty-Global-Europa-Geschäfts durch Vodafone ins Feld ziehen. Er halte den Deal für falsch und wettbewerbsverzerrend, sagte Höttges am Mittwoch zu Journalisten.
Der 55-Jährige kündigte an: „Ich persönlich werde dafür kämpfen, dass wir im Sinne eines fairen Wettbewerbs für die Kunden alles tun, um nicht benachteiligt zu sein und um mit gleichen Waffen kämpfen zu können.”
Vodafone hat angekündigt, für 18,4 Milliarden Euro die Aktivitäten von Liberty Global in Deutschland, Tschechien, Ungarn und Rumänien zu kaufen.
Damit würden die Briten, die bereits größter Kabelnetzbetreiber in Deutschland sind, auch die deutsche Liberty-Tochter Unitymedia übernehmen und damit der Deutschen Telekom deutlich mehr Konkurrenz machen.
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