Europäische Stahlunternehmen stehen seit einigen Jahren unter besonders starkem Druck. Grund sind Stahlimporte aus Osteuropa und China, die zu einem Überangebot und so zu sinkenden Preisen führen. Darüber hinaus produziert die Konkurrenz zu Lohnkosten, bei denen die heimischen Hersteller nicht mithalten können. Infolgedessen geraten Unternehmen wie ThyssenKrupp (WKN: 750000), ArcelorMittal (WKN: A2DRTZ) oder Salzgitter (WKN: 620200) in große Schwierigkeiten. Zudem erhöhen Länder wie die USA ihre Zölle, wodurch Exporte europäischer Hersteller erschwert werden. Die einzigen Auswege aus dieser Situation sind Fusionen, Stellenstreichungen oder Produktionsverlagerungen. Andernfalls sind auch Insolvenzen nicht ausgeschlossen. ThyssenKrupp sah in einer Fusion seines Stahlgeschäfts mit Tata Steel (WKN: A0X9H1) eine Lösung.
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