Schaeffler-Aktie leicht im Minus

An der deutschen Börse liegt die Schaeffler-Aktie (Schaeffler-Aktie) (Vorzugsaktie) derzeit im Minus. Die Aktie notiert zur Stunde bei 12,34 Euro.

Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel die Aktie von Schaeffler (Vorzugsaktie) zwischenzeitlich um 2,87 Prozent verbilligt. Der Kurs des Papiers sank um 37 Cent. Aktuell kostet die Schaeffler-Aktie 12,34 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt der Anteilsschein von Schaeffler hinten. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 25.009 Punkten derzeit auf ein Minus von 1,47 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages.

Das Unternehmen Schaeffler

Die Schaeffler Gruppe ist ein weltweit führender integrierter Automobil- und Industriezulieferer. Zum Produktportfolio des Unternehmens gehören Präzisionskomponenten und Systeme für Motor, Getriebe und Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen für eine Vielzahl von Industrieanwendungen. Als Zulieferer für die Automobilindustrie bietet Schaeffler unter anderem Ventilspielausgleichselemente, Wälzlagerungen für Motorwellen, Kupplungen und Doppelkupplungssysteme, Radlager oder Servolenkungen. Schaeffler setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 14,0 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 980 Mio. Euro. Investoren warten jetzt auf den 20. April 2018. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

Schaeffler steht auf dem Markt in Konkurrenz zu mehreren Konzernen. So liegt etwa das Papier von Bertrandt (Bertrandt-Aktie) gegenwärtig im Minus. Bertrandt verbilligte sich um 0,00 Prozent. Kaum Bewegung dagegen bei der Aktie von Konkurrent Borgwarner (Borgwarner-Aktie). Der Kurs von Bertrandt verharrt nahezu unverändert auf Vortagsniveau.

So sehen Experten die Schaeffler-Aktie

Das Wertpapier von Schaeffler wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die NordLB hat die Einstufung für Schaeffler auf "Halten" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Der Autozulieferer befinde sich in der Restrukturierung, schrieb Analyst Frank Schwope in einer am Montag vorliegenden Studie. Nach der Veröffentlichung der vorläufigen Eckdaten zum Geschäftsjahr 2017 Anfang Februar sei die Aktie um mehr als 10 Prozent eingebrochen. Der Konzern habe 2017 von einem deutlich verbesserten Finanzergebnis profitiert. Mit Blick auf das aktuelle Marktgeschehen und nach Abwägung von Chancen und Risiken bestätige er das Anlageurteil "Halten".

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.