HAMBURG (dpa-AFX) - Die Wochenzeitung "Die Zeit" über die noch immer nicht abgeschlossene Regierungsbildung in Deutschland:
"Zu den Tugenden der Mitte könnte man die Kunst des Kompromisses zählen, das Ringen darum, möglichst viele Menschen mitzunehmen, die Ablehnung einer polarisierenden und ausgrenzenden Sprache, das Streben nach Gemeinsamkeiten im Inneren und in internationalen Bündnissen. Darauf könnten sich mit Sicherheit neben der Union und der SPD auch die FDP und der größte Teil der Grünen verständigen, zusammen vertreten sie knapp drei Viertel der Wähler. Aber diese Mitte ist offenbar kein Ort mehr, an dem man glänzen kann. Politische Akteure, die sich wie Angela Merkel eben noch der Zustimmung von Millionen Wählern und der meisten Kommentatoren sicher waren, wirken heute wie Auslaufmodelle. Und sie verstehen die Welt nicht mehr!"/be/DP/tos
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