Nikkei im Minus

Freitag, 30.08.2013 09:00 von Handelsblatt - Aufrufe: 334

Die Erholung am japanischen Aktienmarkt setzt sich nicht fort. Trotz guter Konjunkturdaten aus Japan und aus den USA ging es bergab, die Syrienkrise beschäftigt die Börsianer. Besonders Ölfirmen haben zu leiden.

Die Lage in Syrien hat den Aktienmarkt in Japan trotz des überraschenden Neins des britischen Parlaments zu einem Angriff am Freitag weiter im Griff gehabt. Vor allem Öl-Titel standen unter Druck. Die Öl-Futures gaben nach, da ein Angriff des Westens auf Syrien nicht unmittelbar bevorzustehen schien, und damit auch ein weiterer Anstieg des Ölpreises durch eine Verknappung im Nahen Osten nicht als wahrscheinlich galt. In Japan versuchten Anleger zudem, jegliche Risiken zu vermeiden. "Syrien ist noch nicht vom Tisch", sagte Analyst Masanago Kono von Amundi Japan.

Die anderen asiatischen Märkte zeigten sich positiver. Im Gegensatz zu Japan half dort die sich verbreitende Meinung, dass ein Militärschlag so schnell nicht erfolgen dürfte. Auch spielen dort Öl-Titel keine so große Rolle.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index schloss nach einem wechselhaften Handel am Freitag mit einem Minus von 0,5 Prozent auf 13.388 Punkte. Auf Wochen- wie auf Monatssicht verlor der japanische Leitindex ebenfalls. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,9 Prozent auf 1106 Punkte. An den Börsen in Taiwan, Südkorea, Australien, China und Shanghai ging es hingegen aufwärts.

Zu den Verlieren in Japan gehörten Inpex (Inpex Aktie) mit einem Minus von 2,0 Prozent und Japan Petroleum Exploration mit einem Abschlag von 2,3 Prozent. Deutlich nach oben ging es für die Panasonic (Panasonic Aktie) -Aktie mit 2,4 Prozent. Der Konzern teilte mit, erstmals seit eineinhalb Jahren wieder eine Dividende zu zahlen.

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