Jochen Schweizer bekommt seine eigene TV-Show. Der Unternehmer erklärt, warum „Der Traumjob“ nichts mit üblichen Reality-Formaten zu tun hat.
So viele Abenteuer gibt es für den Ex-Stuntman und Extremsportler Jochen Schweizer nicht mehr auf dieser Welt. „Ich bin 60 Jahre alt und über viele Meere gesegelt“, sagt er im Gespräch mit dem Handelsblatt. Doch eine Herausforderung habe er nun entdeckt: Eine eigene TV-Show nach einem ganz neuen Konzept.
Die Dreharbeiten für das neue Format „Der Traumjob“, das bei Pro Sieben laufen soll, starten im Sommer. „Statistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit groß, zu scheitern, dennoch bin ich vom Erfolg des Konzepts überzeugt.“ Risiken habe er ja noch nie gescheut. „Mich reizt die Expedition ins Ungewisse.“
Wie schwierig eine eigene TV-Show ist, bekommt ja gerade Unternehmer Carsten Carsten Maschmeyer zu spüren. Gemeinsam mit Schweizer saß er zeitweise in der Jury der überaus erfolgreichen Start-up-Show „Die Höhle der Löwen“. Doch Fernseherfolge sind nicht leicht zu klonen. Maschmeyers Show „Startup!“ startete mau, teilweise saßen weniger als eine Million Zuschauer vor den Fernsehgeräten.
Maschmeyer, der ein wenig steif durch die Sendung führt, musste im Internet viele spöttische Kommentare einstecken. Um das ganze ins Positive zu drehen, schrieb der Unternehmer sogar 10.000 Euro Preisgeld für den „bissigsten Kommentar zur Sendung“ aus.
Schweizer will die Show seines Mitjurors nicht kommentieren. Doch betont er, er mache weder ein Gründerformat noch eine Start-up-Show, sondern ein ganz neues „Management-Casting-Format“. Der Sieger soll einen Geschäftsführerposten in einem der Unternehmen von Jochen Schweizer bekommen – sechsstelliges Jahresgehalt inklusive.
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