Die Einbruchswelle und mehrere Fälle, in denen Schließfächer geplündert wurden, machen Anleger nervös. Wo Sie Gold (Goldkurs) am besten bunkern.
Die Einbrecher kamen über Nacht, und zunächst hatte es keiner gemerkt: Der Schließfachdiebstahl in der Raiffeisenbank Basel fiel erst auf, als Kunden in leere Fächer blickten. Automatische Tresoranlagen wie bei dieser Bank sind eigentlich praktisch, weil Kunden hier mit ihrer Bankkarte plus Geheimzahl unabhängig von Öffnungszeiten Zugriff auf ihre Schließfächer haben: Der Transportmechanismus holt das Fach des Kunden aus dem Keller in den Besucherbereich.
Die Diebe konnten das System aber manipulieren. Wie sie das geschafft haben, lässt ein ähnlicher Fall bei der Saalesparkasse in Halle vermuten. Dort hatten Diebe im Juni Daten und Geheimnummern von Bankkarten abgeschöpft. Rabiat wie im Western lief dagegen ein Überfall auf die Berliner Volksbank im Februar 2017: Die Täter stürmten kurz nach Schalteröffnung die Filiale im Stadtteil Frohnau, um 100 Schließfächer aufzubrechen. Dumm für die Kunden: Schadensersatz bekam nur, wer extra versichert war.
Schlagzeilen über Einbrüche wie in Basel, Halle und Berlin verunsichern Goldanleger – eine Spezies, die ihr Geld ja genau deshalb in Münzen und Barren steckt, um Vermögen auch in unsicheren Zeiten zu bewahren. Lässt sich Gold aber im Tresor im Eigenheim besser und sicherer lagern?
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