17.09.2020 - Die Baumot Group AG (ISIN: DE000A2G8Y89), Anbieter im Bereich der Abgasnachbehandlung, bekommt ABE's am laufenden Band und sollte jetzt langsam mal loslegen mit den Einbauten der Nachrüst-Kitts. Die Corona-Lock-Down-Maßnahmen haben den Lauf empfindlich gebremst, aber jetzt sollte es weitergehen oder besser gesagt endlich mit der PKW-Nachrüstung losgehen in Deutschland. Die Restrukturierung und der Turn Around scheinen nun endgültig der Vergangenheit anzugehören. auf der Hauptversammlung wurden die entsprechenden personellen Veränderungen zementiert: Die Restrukturierungsspezialisten gehen plangemäß, neue Aufsichtsratsmitglieder kommen hinzu - Vision ist da. Man wird sich auf "Strategisch ganz klar auf die Emissionsreduktion in geförderten Fahrzeugbeständen fokussieren, allein in Deutschland beträgt der Fahrzeugbestand knapp 48 Mio. PKW-Fahrzeuge, Europaweit sogar 270 Mio. PKW-Fahrzeuge."
Stefan Beinkämpen, Vorstandsvorsitzender der Baumot Group: "Aus unserer Sicht sind nach dem Turnaround 2019 Clean Mobility Konzepte der Weg in die Zukunft. Wir passen unsere Produkte an die Anforderungen im Fahrzeuglebenszyklus an und wollen für alle Fahrzeuge Lösungen bieten können. Mit unseren Produkten leisten wir bereits heute einen erheblichen Beitrag zur Dekarbonisierung. Das vermeidet CO2 und reduziert Feinstaub sowie Stickoxide im Bestand. Dabei beschäftigen wir uns mit vielen Zukunftsthemen. Ende des Monats etwa werden wir ein Fahrzeug präsentieren, das über ein durchgängiges Konzept zur Verwendung synthetischer Kraftstoffe im Alltagsbetrieb verfügt. Aber auch die Wasserstofftechnologie beobachten wir ganz genau, um die Möglichkeiten für eine technische Nachrüstungen frühzeitig zu erkennen. Die angebotene Rahmenvereinbarung eines institutionellen Investors aus den USA über die Ausgabe von Wandelanleihen mit einem Gesamtvolumen von € 15 Mio. und einer Laufzeit von 3 Jahren, schafft die finanzielle Flexibilität, um diese Chancen zu nutzen."
Corestate wird in Paris fündig
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