Der Himmelsglobus vorm Völkerbundpalast in Genf, dem europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen.
Montag, 22.04.2024 12:26 von BTC-Echo | Aufrufe: 90

Finanzinstabilität: IWF sieht Bitcoin als wichtigen Vermögensschutz

Der Himmelsglobus vorm Völkerbundpalast in Genf, dem europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen. pixabay.com

Auch die großen Institutionen erkennen die Bedeutung der Bitcoin Adoption. Wie wichtig BTC für viele Länder ist, zeigt ein neuer IWF-Bericht.

  • Insbesondere die Menschen in Ländern mit restriktiven Finanzbestimmungen wenden sich vermehrt Bitcoin zu, um ihr Kapital freier über Grenzen zu bewegen. Das fanden Forscher des Internationalen Währungsfonds (IWF) heraus.
  • In ihrem Bericht “A Primer on Bitcoin Cross-Border Flows” erläutern sie, wie mit Bitcoin schon heute die traditionellen Bankensysteme umgangen werden. Dies betreffe vor allem Regionen in wirtschaftlicher Notlage oder mit strengen Kapitalverkehrskontrollen.
  • Sie heben außerdem hervor, dass ein erheblicher Teil des Bitcoin-Transaktionsvolumens aus Ländern wie Argentinien und Venezuela stamme, wo die Bevölkerung unter einer anhaltend hohen Inflationsrate leidet.
  • Typischerweise flüchtet Kapital ins Ausland auf Basis von Wirtschaftsindikatoren wie der Wechselkursstärke. Dagegen zeigten die Bitcoin-Bewegungen eine höhere Korrelation mit Krypto-spezifischen Themen wie der Marktvolatilität oder dem “Fear and Greed”-Index.
  • Dennoch habe BTC die traditionellen Kapitalströme nur ergänzt: “Insgesamt gibt es nicht viele Hinweise darauf, dass grenzüberschreitende Bitcoin-Ströme bestehende Kapitalströme ersetzt haben”, heißt es in der Studie.
  • Zudem wären “Grenzüberschreitende On-Chain-Transaktionen im Durchschnitt deutlich größer als Off-Chain-Transaktionen”. Dafür dürften die deutlich höheren Transaktionsgebühren auf der Bitcoin-Blockchain verantwortlich sein.
  • Allerdings äußert sich der IWF nicht nur positiv. Bitcoin würde auch die Bemühungen der Regulierungsbehörden zur Überwachung von Finanztransaktionen erschweren, um illegale Aktivitäten wie Geldwäsche zu verhindern.
  • Deshalb brauche es internationale Zusammenarbeit und klare regulatorische Rahmenbedingungen für Bitcoin und andere Kryptowährungen. Zumindest die EU kann hier mit der MiCA-Verordnung bereits eine einheitliche Regulierung vorweisen.

 
Source: BTC-ECHO

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