Die Bundestagsfraktion der FDP hat ihre Personalentscheidungen gefällt. Die Fraktionsspitze sei für den Fall gewählt, dass die Partei in der Opposition bleibe. Im Falle einer Jamaika-Koalition könne es Änderungen geben.
Die FDP-Bundestagsfraktion hat am Freitag ihre sechs Vizepräsidenten gewählt. Dies sei zunächst die Mannschaft für den Fall, dass die die FDP in der Opposition bleibe, sagte Partei- und Fraktionschef Christian Lindner am Freitag in Berlin nach der Sitzung. Für den Fall, dass Jamaika klappt, heißt dies, dass es Personalwechsel geben könnte.
Die sechs Fraktionsvize seien jeweils für bestimmte Politikbereiche zuständig. Um das wichtige Thema Bildung kümmert sich nun Katja Suding, um Wirtschaft Michael Theurer, um Inneres Stephan Thomae, um Menschenrechte und Äußeres Alexander Graf Lambsdorff. Für den Bereich Finanzen ist Christian Dürr zuständig, für Umwelt Frank Sitta. Hermann Otto Solms wurde Ehrenvorsitzender der Fraktion.
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