FCR Immobilien – der nächste Krisenkandidat? Kummer mit DEMIRE, Branicks, HELMA, Deutsche Konsum REIT fortgesetzt?

Samstag, 30.03.2024 06:51 von Nebenwerte-Magazin.com - Aufrufe: 298

FCR Immobilien – Fragen schienen geklärt, jetzt sind Neue da. Neben einem strategiekonformen Zukauf im November letzten Jahres (Kaufland als Hauptmieter) konnte man immerhin im ersten Schritt 12 Mio EUR Zeichnungssumme der geplanten 60 Mio EUR Anleihe bis Ende November platzieren.
Wenn auch mit rund 12 Mio EUR nicht unbedingt das, was man einen durchschlagenden Erfolg nennen möchte, aber sollte mit den 20 Mio EUR Rückfluss aus dem Verkauf des Golfhotels in der Toskana, den man am 8. November melden konnte, reichen, um die 30 Mio EUR in 2024 fällig werdende Anleihe zu bedienen. Und es gab ja noch das Versprechen, dass FCR davon ausgehe, dass bis Jahresende insgesamt 15 bis 20 Mio EUR in der neuen Anleihe platziert werden könnten – so zumindest in der CN vom 27.11.2023. Überraschenderweise gab es bis heute keine Unternehmensmeldung über weitere Zeichnungen der Anleihe  – obwohl es mittlerweile Ende März ist.

Deutsche Konsum REIT bleibt Problemfall. Denn 2024 fällige Anleihen können nicht fristgemäss bedient werden. Und Rettung durch rd. 80 Mio Verkauf?
Aktien KW 13 Rekordlauf geht weiter. Euphorie? Nahe dran. Renk. HENSOLDT. Encavis. Nordex. SFC Energy. Energiekontor. Aroundtown. Deutsche Konsum REIT. STEMMER. Kontron. DEMIRE. Und Rheinmetall.
Energiekontor – Aktie fällt fast 10% – nach rekordmässigen Zahlen für 2023. Und einem Ausblick, der von verzögerten Abrechnungen spricht. Aber…

Seit dem 27.11.2023 keine operativen Meldungen bei FCR Immobilien – nur Insider-Käufe der FCR Immobilien Aktie durch Gründer, CEO und Hauptaktionär der Gesellschaft.

Schon ein wenig irritierend, schaut man sich den Newsflow des Wettbewerbs an: Allein bei der DEFAMA gab es seit dem 27.11.2023 insgesamt 5 operative Meldungen(Vermietungserfolge, Objektverkäufe mit hohem Gewinn, Objektzukauf, E-Mobilitätsinitiative) und starke Zahlen für 2023 mit FFO-Steigerung, Mietertragssteigerung und stabilen Portfoliobewertungen, da man nach HGB bilanziert und die Bewertungs-Hochschreibungs- Orgien einer TAG Immobilien, Vonovia oder eben auch FCR Immobilien nicht mitgemacht hat.

Während jedoch aroundtown für 2023 das Portfolio um 11% abschrieb, TAG Immobilien um 11,6% und Vonovia um 6,2% – für ein reines Wohnungsportfolio – beharrte FCR Immobilien zuletzt noch darauf, dass kein Abschreibungsbedarf beim – so munkelt man – aggressiv zugeschriebenen Immobilienportfolio der FCR Immobilien vorhanden sei:

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