Das Drehkreuz Fraport.
Dienstag, 08.08.2023 08:40 von wallstreet:online Zentralredaktion | Aufrufe: 705

Earnings aus der zweiten Reihe: Fraport, Sixt, Scout24: So liefen die Geschäfte im zweiten Quartal

Das Drehkreuz Fraport. © Fraport AG

Die Passagierzahlen am Frankfurter Flughafen nähern sich wieder dem Vor-Corona-Niveau an. Die Betreibergesellschaft Fraport hebt die Prognose an. Genau wie das Online-Immobilienportal Scout24.

Fraport hat am Dienstag seine Jahresprognosen für 2023 angehoben. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll in der oberen Hälfte der ursprünglich anvisierten Spanne von 1,04 bis 1,2 Milliarden Euro liegen, teilte der Betreiber des Frankfurter Flughafens mit. Auch beim konsolidierten Überschuss ist ein Wert über dem Mittelwert der prognostizierten Spanne von 300 bis 420 Millionen Euro wahrscheinlich.

Für das Jahr 2023 prognostiziert Fraport zudem Passagierzahlen am Frankfurter Flughafen von etwa 60 Millionen, was 80 bis 90 Prozent des Niveaus von 2019 entspricht. Vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019 wurden 70,6 Millionen Passagiere gezählt. "Die Erholung der Passagiernachfrage hält über unser gesamtes Airport-Portfolio an", sagte Fraport-Vorstandschef Stefan Schulte.

Sixt überzeugt mit starken Umsatzwachstum

Nicht nur Flugreisen sondern auch Mietwagenbuchungen zogen im zweiten Quartal an. Durch steigende Nachfrage und hohe Preise konnte Autovermieter Sixt den Umsatz im zweiten Quartal um fast ein Viertel auf 925 Millionen Euro steigern – deutlich mehr als von Analysten erwartet. Der Vorsteuergewinn stieg immerhin noch um 1,6 Prozent auf 132 Millionen Euro. Vor allem das Geschäft mit Langzeitmieten und Geschäftskunden lief gut, teilte das Unternehmen mit.

Auch Scout24 erhöht die Prognose

Kosteneinsparungen und Preiserhöhungen haben den Online-Immobilienmarktplatz Scout24 im zweiten Quartal einen starken operativen Gewinn beschert. Das MDax-Unternehmen verdiente mit 78,2 Millionen Euro (ohne Sondereffekte) über ein Viertel mehr als noch im Vorjahreszeitraum. Der Konzernerlös kletterte um 11 Prozent auf 122 Millionen Euro. Schon am Sonntag hatte das Unternehmen seine Ziele für das laufende Jahr angehoben.

Autor: Julian Schick, wallstreetONLINE Zentralredaktion


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