FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro
Am Vormittag sorgten Daten zur Stimmung der Einkaufsmanager in der Eurozone für den entscheidenden Impuls im Handel mit dem Euro. Im März hatte ein am Markt stark beachteter Stimmungsindikator den besten Wert seit knapp sechs Jahren erreicht. "Die Eurozone hat im März noch einen Gang höher geschaltet", kommentierte Markit-Chefökonom Chris Williamson. "Die vielleicht besten Nachrichten lieferte diesmal Frankreich", hier falle das Wirtschaftswachstum noch stärker aus als in Deutschland, sagte der Experte.
Dagegen reagierte der Markt vergleichsweise gelassen auf die am Vorabend bekanntgegebene Verschiebung der Abstimmung im US-Repräsentantenhaus über die gesundheitspolitischen Pläne der Regierung unter Donald Trump. Die Abstimmung wurde von Donnerstag auf Freitag verlegt. An den Finanzmärkten gilt die Abstimmung als Lackmustest für die Reformfähigkeit der US-Regierung. Zuletzt hatten Anleger auf großspurig angekündigte Steuersenkungen und auf staatliche Investitionsprogramme spekuliert.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86600 (0,86273) britische Pfund, 120,09 (119,36) japanische Yen und 1,0718 (1,0700) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (Goldkurs) wurde in London am Nachmittag mit 1247,50 (1247,50) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 37 133,00 (37 516,00) Euro./jkr/bgf/das
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