100-Dollar-Banknote und eine ukrainische 20-Griwna-Banknote (Symbolbild)
Donnerstag, 30.03.2017 13:11 von | Aufrufe: 645

Devisen: Euro bleibt unter Druck

100-Dollar-Banknote und eine ukrainische 20-Griwna-Banknote (Symbolbild) ©iStock

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist nach den Kursverlusten an den Vortagen am Donnerstag unter Druck geblieben. Im Mittagshandel kostete die Gemeinschaftswährung 1,0731 US-Dollar, nachdem sie am Vormittag noch 1,0770 Dollar (Dollarkurs) wert gewesen war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,0748 Dollar festgesetzt.

Vor allem ein sich abzeichnender merklicher Rückgang der Inflationsrate in der Eurozone im März lastete auf dem Euro. Auch in Deutschland zeichnet sich im März ein spürbarer Rückgang der Inflationsrate ab. Dieser könnte etwas stärker ausfallen als erwartet. Dies signalisieren erste Zahlen aus den den Bundesländern.

Eine verhaltenere Entwicklung der Inflation könnte den Druck auf die EZB mindern, über einen Ausstieg aus der sehr lockeren Geldpolitik nachzudenken. Die Inflationszahlen für die gesamte Eurozone werden am Freitag veröffentlicht./jsl/bgf/mis


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