Neuer Chef, alte Rekorde: Auch nach dem Tod des Gründers Reinfried Pohl fährt Deutschlands größter Finanzvertrieb neue Bestmarken ein. Das Unternehmen hat ein anderes Verkaufskonzept als die Mittbewerber.
Gut zwei Jahre ist es her, da schickte die Deutsche Vermögensberatung angesichts guter Ergebnisse gut 3500 ihrer Vertreter samt Lebensgefährtinnen auf Kreuzfahrt mit der Aida-Flotte ins Mittelmeer. Es war eine Sause, auf die der eine oder andere Vermögensberater von Deutschlands größtem Finanzvertrieb diesen Sommer nun erneut hoffen dürfte. Denn im abgelaufenen Jahr trumpfte das Unternehmen aus der Wilhelm-Leuschner-Straße in Frankfurt mit neuen Bestmarken auf.
Der Umsatz der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) mit Versicherungen, Bausparverträgen und Investmentfonds sei im vergangenen Jahr um 4,1 Prozent auf 1,31 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Frankfurt mit. Der Jahresüberschuss wuchs um 1,4 Prozent auf 188,8 Millionen Euro, den höchsten Stand in der mehr als 40-jährigen Firmengeschichte.
Für den größten deutschen Finanzvertrieb bedeuten diese Ziffern nicht nur eine neue Rekordmarke. Sie geben auch nach außen hin das wichtige Signal, dass die neue Führung des Unternehmens, die nach dem Tod von Unternehmensgründer Reinfried Pohl im Jahr 2014 die Geschäfte übernahm, die Firma weiter auf Wachstumskurs halten kann. „Ich bin sehr stolz auf diese hervorragende Leistung“, preist Andreas Pohl, der seit zwei Jahren den Vorstandsvorsitz inne hat, das gute Abschneiden. Insgesamt betreut die DVAG mit rund 14.000 Beratern rund sechs Millionen Kunden bei den Themen Finanz, Vorsorge und Absicherung.
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