Die Börse in Tokio ist am Dienstag mit schwachen Vorgaben gestartet. Verluste fuhr vor allem der japanische Ausrüstungshersteller Komatsu (Komatsu Aktie) ein. Der negative Ausblick belastete auch andere Firmen.
Die Tokioter Börse hat am Dienstag nach der Gewinnwarnung des japanischen Ausrüstungsherstellers Komatsu Kursverluste verbucht. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index gab 0,8 Prozent ab auf 14.269 Zähler.
Die Aktien von Komatsu verloren rund acht Prozent. Am Montag hatte die Firma ihre Jahresprognose für den Betriebsgewinn um 30 Prozent gesenkt. Vor allem Ausrüstung für die Bergbauindustrie werde weniger nachgefragt, begründete Komatsu den Schritt.
Der negative Ausblick belastete auch andere Firmen, die in Schwellenländern aktiv sind. Händler sagten, bislang habe die Berichtssaison japanischer Firmen nicht überzeugen können. "Ich gehe davon aus, dass noch mehr Anleger Gewinne mitnehmen werden", sagte Kyoya Okazawa von BNP Paribas (BNP Paribas Aktie) in Tokio.
Die Aktien des Index-Schwergewichts Softbank sanken um gut zwei Prozent, was Experten mit Gewinnmitnahmen begründeten. Neue Impulse könnte der Markt von den Treffen der US-Notenbank (Fed) sowie der Bank von Japan diese Woche bekommen. Es wird aber bei beiden Treffen keine Änderung der jeweiligen Geldpolitik erwartet. Die Fed kommt Dienstag und Mittwoch zusammen. Die Bank von Japan hält am Donnerstag Rat.
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