Die Marke mit den drei Streifen stattet nächstes Jahr bei der Fußball-Weltmeisterschaft die meisten Teams aus. Auch der US-Rivale Nike (Nike Aktie) ist in Russland gut dabei. Von Puma (Puma Aktie) dagegen wird in den Stadien wenig zu sehen sein.
Björn Gulden nahm‘s mit Humor. Demonstrativ zeigte sich der Puma-Chef diese Woche in der Konzernzentrale in Herzogenaurach in einer Sportjacke des italienischen Fußballverbands. Dabei hätte der Firmenlenker allen Grund, sich von der „Squadra Azzurra“ erst einmal abzuwenden. Dass die Italiener sich nicht für die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland qualifiziert haben, ist eine schwere Enttäuschung für die Marke mit dem Raubtierlogo.
Zumindest auf dem Papier ist Italien das wichtigste Nationalteam des fränkischen Turnschuh-Herstellers. Schließlich war die Truppe die letzten 60 Jahre bei jedem Weltpokal mit dabei. Gulden hatte daher fest damit gerechnet, dass sich die Mannschaft des inzwischen entlassenen Trainers Gian Piero Ventura in den Ausscheidungsspielen gegen Schweden durchsetzt. Doch letztlich triumphierten die Skandinavier, ein von Adidas (adidas Aktie) gesponsertes Team.
Auch mit vielen anderen Nationalteams hatte Puma wenig Glück, mit Österreich zum Beispiel. So wird die Traditionsmarke kommendes Jahr nur mit zwei Mannschaften in Russland vertreten sein: Der Schweiz und Uruguay. Länder, die nicht wirklich zu den Favoriten gehören – auch wenn sie durchaus für eine Überraschung gut sind.
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