Der deutsche Leitindex könnte die 13.000-Punkte-Marke bald knacken. Doch Nordkoreas Drohung und einige Hauptversammlungen belasten den Markt.
Die mögliche Absage des Gipfels zwischen den USA und Nordkorea wird dem Dax Börsianern zufolge am Mittwoch zu schaffen machen. Am Dienstag hatte er 0,1 Prozent niedriger bei 12.970 Punkten geschlossen.
Die Bilanzsaison ebbt zwar ab, dafür halten einige Hauptversammlungen Anleger in Atem: Der Aktionärsberater Hermes EOS hat den Anteilseignern der Deutschen Börse empfohlen, Ex-Chef Carsten Kengeter und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Joachim Faber die Entlastung zu verweigern.
Auch bei ProSiebenSat.1 gibt es jede Menge Gesprächsstoff, nachdem der Medienkonzern im März nach einer Reihe von Gewinnwarnungen und einem Kurssturz in den MDax abgestiegen war. Den Aussagen von Aufsichtsratschef Werner Brandt zufolge soll der neue Konzernchefs Max Conze die Marktkapitalisierung stärken und den Fernsehsender wieder in den Dax bringen. Daneben stehen in den USA die Zahlen zur Industrieproduktion auf dem Terminplan.
An der Wall Street hatten sich die US-Indizes nach Börsenschluss in Deutschland kaum bewegt. Der Dow Jones und Nasdaq beendeten die Sitzung jeweils 0,8 Prozent tiefer. Der S&P500 fiel um 0,7 Prozent.
In Tokio gab der Nikkei-Index am Mittwoch um 0,4 Prozent auf 22.719 Zähler nach. Der chinesische Shanghai Composite fiel um 0,2 Prozent auf 3186 Punkte.
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