David Cameron ist ein britischer Politiker, der von 2010 bis 2016 als Premierminister des Vereinigten Königreichs diente.
Mittwoch, 03.04.2024 08:40 von | Aufrufe: 371

Cameron fordert Nato-Mitglieder zu höheren Verteidigungsausgaben auf

David Cameron ist ein britischer Politiker, der von 2010 bis 2016 als Premierminister des Vereinigten Königreichs diente. ©World Economic Forum https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

LONDON/BRÜSSEL (dpa-AFX) - Vor dem Außenministertreffen der Nato hat der britische Ressortchef David Cameron die Mitglieder des Verteidigungsbündnisses zu höheren Rüstungsausgaben aufgefordert. Die Ukraine sei einer Mitgliedschaft in der Allianz (Allianz Aktie) näher als je zuvor, sagte Cameron einer Mitteilung vom Mittwoch zufolge. Daher müsse die Nato ihre Unterstützung für das von Russland angegriffene Land aufrechterhalten, damit die Ukraine den Krieg gewinnen könne. "Angesichts der andauernden russischen Aggression und einer gefährlicheren Welt müssen die Verbündeten ihre Verteidigungsausgaben erhöhen."

Cameron will die Verbündeten bei dem Treffen in Brüssel auch auffordern, sich Initiativen zum Kauf von Marschflugkörpern und Munition für die ukrainischen Streitkräfte anzuschließen. "75 Jahre nach ihrer Gründung feiern wir eine Nato, die noch nie stärker und wichtiger war, vor allem nach dem Beitritt von Schweden im vergangenen Monat", sagte Cameron demnach.

Die Allianz feiert an diesem Donnerstag ihr 75-jähriges Bestehen. Sie hatte vor zehn Jahren vereinbart, dass die Mitglieder mindestens zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts in Rüstung investieren. Cameron war damals britischer Premierminister. Großbritannien gibt derzeit rund 2,2 Prozent des BIP für Verteidigung aus. Im jüngsten Haushalt wurden die Ausgaben nicht erhöht, deswegen gab es auch innerhalb der regierenden Konservativen Partei scharfe Kritik.

Bei dem Treffen in Brüssel wollen die Nato-Außenminister die Vorbereitungen für den nächsten Bündnisgipfel vorantreiben. Konkret soll es insbesondere darum gehen, wie die Unterstützung der Ukraine noch schlagkräftiger gestaltet werden kann./bvi/DP/mis


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