ROM (dpa-AFX) - Der Finanzinvestor KKR bekommt bei der angestrebten Übernahme des italienischen Telekomkonzerns TIM offenbar mehr Gegenwind. Der TIM-Haupteigentümer Vivendi
Zuvor hatte italienische Medien über entsprechende Pläne von Vivendi berichtet. Demnach arbeiteten die Franzosen mit der italienischen Bank Cassa Depositi e Prestiti an Plänen, die Geschäfte von TIM wieder in Schwung zu bringen. So steht TIM steht in Italien unter Druck: Die jüngsten Quartalsergebnisse waren enttäuschend. Laut Daten der Nachrichtenagentur Bloomberg hält Vivendi knapp ein Viertel an TIM. Cassa Depositi e Prestiti ist demnach mit fast 10 Prozent zweitgrößter Aktionär.
Hintergrund der Erwägungen ist der Versuch des US-Investors KKR
In Italien sorgte die Offerte von KRR durchaus für Aufregung. Die Regierung will sie prüfen, aber auch sicherstellen, dass wichtige Bereiche unter Staatskontrolle bleibe, wie Wirtschaftsminister Giancarlo Giorgetti vergangene Woche betont hatte./mis
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.