FRANKFURT (dpa-AFX) - Die zuletzt stockende Erholung der Aktien des Autozulieferers ElringKlinger
Für 2017 zeigte sich das seit gut zwei Jahren mit übervollen Auftragsbüchern kämpfende Unternehmen zuversichtlich. Weil dies Sonderfrachten nötig machte, drückte das auf den Gewinn. Bei einem Umsatzplus von 3,3 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro im Jahr 2016 fiel der Überschuss um 14,2 Prozent auf 78,6 Millionen Euro.
In den kommenden Jahren plant das Unternehmen nun mit einem kräftigen Plus. Die Erlöse sollen zwei bis vier Prozentpunkte stärker wachsen als der Markt, für den man ein Plus von zwei Prozent sieht. Für 2017 liegt der erwartete Zuwachs bei drei bis sechs Prozent. Der Anteil vom Ergebnis am Umsatz soll dabei wieder deutlich zulegen - von 9 bis 10 Prozent im Jahr 2017 auf mittelfristig rund 13 Prozent.
Die Analysten des Investmenthauses Kepler Cheuvrex trauen ElringKlinger denn auch in einer Branchenstudie kurzfristig steigende Profitabilität zu und halten an ihrer Kaufempfehlung mit Kursziel 18,50 Euro fest. Längerfristig sei angesichts des Themas Elektromobilität die starke Abhängigkeit vom Verbrennungsmotor eine Herausforderung. Angesichts der Expertise in Leichtbauweise habe das Unternehmen aber größere Erfolgschancen als so mancher Wettbewerber./ag/mis/fbr
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