Drei Manager, drei Konzepte, drei Portfolios: Die Musterdepots zeigen, wie man mit Timing und Strategie den Markt schlagen kann. Stratege Ulf Sommer spricht von teuren Aktien – kein Wunder nach der jahrelangen Rally.
Das Redaktionsdepot: Ulf Sommer, HandelsblattSeit nunmehr achteinhalb Jahren steigen die Aktienkurse an der Wall Street: um mehr als 250 Prozent seit März 2009. Doch die Kurse steigen schneller als die Gewinne: Die Unternehmen im S&P 500, dem weltweit wichtigsten Börsenindex, kosten im Schnitt 19 mal so viel wie sie in einem Jahr verdienen. Das ist teuer. In Europa sind Aktien deutlich niedriger und damit attraktiver bewertet. Das gilt auch für den Dax. Doch einer ausgedehnteren Korrektur in den USA zwischen zehn und 20 Prozent, die überfällig ist, werden sich Aktien hierzulande erfahrungsgemäß nicht entziehen können.
Das Social-Trading-Depot: Alexander Kovalenko, Bayerische VermögenDie letzten Jahre waren nicht gerade leicht für die europäischen Finanzinstitute. Mit dem schweizerischen Versicherer Baloise haben wir nur einen Vertreter der Finanzbranche im Portfolio. Die Bankenaktien wurden von uns von Anfang an aus dem Anlageuniversum ausgeschlossen. Dies hängt nicht mit den aktuellen Problemen der Finanzinstitute zusammen, sondern mit der allgemeinen Undurchsichtigkeit der Bankbilanzen. Zusätzlich wird die Profitabilität der Banken unseres Erachtens solange unter Druck bleiben, bis das „Nullzinsen– wenig Wachstum“-Umfeld endgültig zur Vergangenheit gehört.
Das Privatbank-Depot: Sönke Niefünd, Otto M. Schröder BankUm den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.