Witterungseinflüsse, Sand und Wasser haben einen weitaus größeren Einfluss auf Windanlagen als bisher gedacht. Das hat eine Studie des Konzerns 3M (3M Aktie) in Kooperation mit der Universität Illinois jetzt ans Licht gebracht. Durch Sand und Regentropfen kann sich die Energieproduktion pro Jahr und Windrad um über 20% verringern.
Mit einem entsprechenden selbst entwickelten Coating, das auf die Rotorblätter geschmiert wird, will 3M jetzt zum Schutz der Anlagen beitragen. Mit einem solchen Coating lässt sich der Ertrag von Windkraftanlagen um bis zu 100.000 Euro pro Jahr steigern. Die Kosten für die einmalige Beschichtung eines Windrads liegen laut 3M unter 1.000 Euro.
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