Drei Manager, drei Konzepte, drei Portfolios: Die Musterdepots zeigen, wie man mit Timing und Strategie den Markt schlagen kann. Ulf Sommer blickt auf das Dax-Kurspotenzial. Ein Hoch sei unter einer Bedingung möglich.
Ulf Sommer, HandelsblattIst der Dax wirklich stark gestiegen? Die Privatbank M.M. Warburg macht eine interessante Rechnung auf. Gemessen mit den US-Börsen sei der Dax mit Risikoabschlägen behaftet. Gehe man davon aus, dass der Dax mit einem KGV von 15 so bewertet ist wie im Frühjahr 2015 – und damit ähnlich hoch wie aktuell die US-Börsen –, ergebe sich ein Potenzial von mehr als 13.000 Punkten.
Den Durchbruch, also den Aufholeffekt bei den Bewertungskennzahlen, erwartet die Bank nach der Frankreich-Wahl im Mai. Aber nur dann, wenn die Rechtspopulistin Marine Le Pen verliert – und Europa ein positives Signal erfährt.
Alexander Kovalenko, Bayerische VermögenDer Portfoliomanager Paul Rogojan, der das „ROGO US Value“ wikifolio verwaltet, hat in einem Kommentar die wichtigsten Grundzüge seines Investmentprozesses erklärt. Als potentielle Investitionskandidaten kommen vor allem diejenigen Unternehmen infrage, welche ein niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) sowie eine überdurchschnittliche Gesamtkapitalrendite aufweisen.
Darüber hinaus nimmt der wikifolio-Manager die Investitionsintensität der Kandidaten unter die Lupe und versucht die profitablen Unternehmen mit einem relativ geringen Kapitaleinsatz zu finden. Derzeit beinhaltet das „ROGO US Value“ wikifolio 30 Titel, die den obengenannten Kriterien entsprechen.
In unserem Privatbank-Depot beträgt die Aktienquote 42 Prozent – bezogen auf das gesamte Portfoliovermögen. Darin enthalten sind dividendenstarke Papiere, passive Aktien-ETFs und ein aktiv gemanagter Fonds. Bei den Einzeltiteln setzen wir auf eine Dividendenstrategie, bei der sich die Wertentwicklung der Papiere aus den regelmäßigen Ausschüttungen sowie möglichen Kursgewinnen ableitet.
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