www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...-fuer-die-welt-15623001.html
"... Ökonomen wie Hellwig dagegen setzen grundsätzlicher an. Wenn man ein System wie das Vollgeld einführt, verschiebt sich schließlich die Macht über das Geld vom privaten Sektor (den Banken) hin zum öffentlichen Sektor (Notenbanken und Staat). Und zwar im Glauben, dass diese damit besser umgingen. Als Begründung werde ein Marktversagen bei den Banken angenommen, sagte Hellwig auf der Bundesbank-Tagung: „Es fragt sich aber, ob wirklich ein Marktversagen vorliegt, das einen derart radikalen regulatorischen Eingriff rechtfertigt.“ Denkbar wäre schließlich auch das Gegenteil: dass es schon jetzt zu viele Staatseingriffe gibt, von denen die spontane Ordnung im Geldwesen gestört wird, wie der Ökonom Friedrich August von Hayek einst meinte. Dass die Notenbank schon jetzt zu viel Macht hat...."
Mich würde interessieren, von wem diese Ökonomen gesponsert werden; von den Banken vermutlich, die einen Riesenbammel vor der Abstimmung haben. Denn sie würden alle Freiheiten der beliebig dehnbaren Geldschöpfung verlieren und müssten wieder richtig arbeiten. Milliardengewinne ade!
Da lohnt sich doch ein wenig Propaganda, auch in der FAZ, um dem dummen Leser Sand in die Augen zu streuen, indem man einfach Daten durcheinanderwirft.
Und meine Herren 'Ökonomen': Marktversagen gibt es nicht! Es gibt nur einen Markt, der immer Recht hat und der auf die Dummheit menschlicher Entitäten reagiert.
Richtig ist aber, dass es zuviele Staatseingriffe gibt, nämlich die Rettungseingriffe. Da bin ich sofort bei euch, liebe Pseudo-Ökonomen, dass man diese Eingriffe a la ESM und Target bitte abschaffen sollte. Und dann sehen wir weiter, wie lange es den Euro noch gibt.
Richtig wäre in der Tat, die Geldschöpfung unter Einhaltung strenger Statuten allein der Zentralbank zu überlassen und die aufgeblähten Großbanken auf eine sinnvolle Größe zu reduzieren, die deren Selbsterhalt durch ihre ureigene Funktion der Kreditvergabe erst wieder zu ermöglichen.
"... Ökonomen wie Hellwig dagegen setzen grundsätzlicher an. Wenn man ein System wie das Vollgeld einführt, verschiebt sich schließlich die Macht über das Geld vom privaten Sektor (den Banken) hin zum öffentlichen Sektor (Notenbanken und Staat). Und zwar im Glauben, dass diese damit besser umgingen. Als Begründung werde ein Marktversagen bei den Banken angenommen, sagte Hellwig auf der Bundesbank-Tagung: „Es fragt sich aber, ob wirklich ein Marktversagen vorliegt, das einen derart radikalen regulatorischen Eingriff rechtfertigt.“ Denkbar wäre schließlich auch das Gegenteil: dass es schon jetzt zu viele Staatseingriffe gibt, von denen die spontane Ordnung im Geldwesen gestört wird, wie der Ökonom Friedrich August von Hayek einst meinte. Dass die Notenbank schon jetzt zu viel Macht hat...."
Mich würde interessieren, von wem diese Ökonomen gesponsert werden; von den Banken vermutlich, die einen Riesenbammel vor der Abstimmung haben. Denn sie würden alle Freiheiten der beliebig dehnbaren Geldschöpfung verlieren und müssten wieder richtig arbeiten. Milliardengewinne ade!
Da lohnt sich doch ein wenig Propaganda, auch in der FAZ, um dem dummen Leser Sand in die Augen zu streuen, indem man einfach Daten durcheinanderwirft.
Und meine Herren 'Ökonomen': Marktversagen gibt es nicht! Es gibt nur einen Markt, der immer Recht hat und der auf die Dummheit menschlicher Entitäten reagiert.
Richtig ist aber, dass es zuviele Staatseingriffe gibt, nämlich die Rettungseingriffe. Da bin ich sofort bei euch, liebe Pseudo-Ökonomen, dass man diese Eingriffe a la ESM und Target bitte abschaffen sollte. Und dann sehen wir weiter, wie lange es den Euro noch gibt.
Richtig wäre in der Tat, die Geldschöpfung unter Einhaltung strenger Statuten allein der Zentralbank zu überlassen und die aufgeblähten Großbanken auf eine sinnvolle Größe zu reduzieren, die deren Selbsterhalt durch ihre ureigene Funktion der Kreditvergabe erst wieder zu ermöglichen.