habe ich mal in einem anderen thread ausgerechnet, was man so braucht...
http://www.ariva.de/forum/...er-neue-thread-550062?page=23#jumppos599Das Problem der e-Autos ist technisch gesehen die unglaublich hohe Leistung, die zum Schnelladen gebraucht wird, siehe zB hier
www.mobilityhouse.com/de/technisches-grundwissen/In dem angebenen Beispiel des Tesla S wird in über 4 Stunden voll aufgeladen, mit einer Leistung von 22kW.
Jeder Techniker/Ingenieur schlackert da mit den Ohren, wenn er von solchen Ladeleistungen hört. Wenn zB in einem Haushalt zwei solche Autos stehen, können die nicht mehr mit einem normalen Stromanschluss gleichzeitig aufgeladen werden.
Mögliche Spitzenlasten eines Haushalts liegen aktuell bei rund 8kW. Da muss dann aber Waschmaschine, Durchlauferhitzer, Herd und Trockner gleichzeitig laufen. Für solche Spitzen sind auch die Leitungen und die Kraftwerke und deren Management ausgelegt. Es gibt überall sehr teure Spitzenlastkraftwerke nur zum Abdecken dieser Lasten.
Allein in einer Kleinstadt mit 5000 Haushalten und 5000 e-Autos können Spitzenlasten (bei 30kW pro Haushalt) von 150 MW auftreten.
Schaut man sich eine Liste der Kraftwerke in D an
de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Kraftwerke,
käme zB das Heizkraftwerk Berlin-Charlottenburg von der Leistung her in Frage, siehe hier:
de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Charlottenburg
Dann müssen in D nur noch in jeder Kleinstadt solche Spitzenstromkraftwerke gebaut werden, um all die e-Autos zu bestromen. Sicher nur eine Kleinigkeit für unsere grünen Träumer.
Daran erkennt man, wie realitätsfern die Grünen mit ihren konzeptlosen Umweltoplänen sind. Mit alternativen Energien sind nämlich e-Autos nicht zu bestromen.
Alternative Energien gehen nur zusammen mit Überschussstromnutzung für zB Wasserstoff und Methanol, die man wiederum als Antriebsenergie für Autos einsetzen könnte.
Es wäre wirklich wünschenswert, in TV-Diskussionsrunden statt dummen Politikern einmal Experten wie Ingenieure und Techniker einzuladen.