ist genau das was ich gemeint habe. Der AMG wurde nach wenigen Stückzahlen wieder eingestellt und der andere ist sinnlos, da es ihn in 10 Jahren vielleicht einmal geben wird!
Beide sind keine realen Autos und haben nur Unmengen an (Steuer)Geldern verbrannt.
Ich wage zu behaupten, dass sich Zetsche, Winterkorn und Co. schon jetzt nicht mit der Software in den Autos auskennen. Müssen sie auch nicht, wirst du sagen. Die deligieren das einfach an Experten. Was passiert, wenn die aber unfähig sind und nicht am Puls der Zeit bleiben?
Wie stellt er das fest?
Wie verteilt er Budgets entsprechend?
Da muss man heute schnell und flexibel reagieren können! Sonst fährt einem Silicon Valley davon! Die warten nicht ab, die riskieren einfach.
Du hast recht, es geht nicht alles auf, doch das ist denen wurscht. Einer schafft es, wenn er aus den Fehlern der gescheiterten a la Better Place und Fisker lernt.
Dafür läuft es bei den Verbrennern eh noch recht gut, aber der Diesel-Skandal war schon die erste Warnung.
Jetzt soll plötzlich der Phaeton elektrisch werden. Na, wir werden ja sehen ob das noch vor 2020 passiert.
Man braucht kein Genie sein, um zu erkennen: Ohne Musk gäbe es kein Tesla mehr.
Ich meine nicht seine Finanzspritze am Anfang, sondern den Börsenwert, der durch seine Strahlkraft als Verkaufsgenie hoch genug ist, um Geld zu lukrieren und Schulden zu machen, um das Ziel, ein leistbare Batterie für die Masse, erreichen zu können.
Alle, die hier gegen Musk schreiben, wollen keine E-Autos, egal welche. Das ist legitim, muss aber auch eingestanden werden.
Außer ihr glaubt, den BMW i3 und alle jetzt kommenden Projekte entstehen plötzlich (obwohl von den Altherren in der Chefetage immer als nicht sinnvoll kommentiert!), weil man vor lauter Langeweile nichts anderes zu tun hat?
Können wir uns darauf einigen, dass Verbrenner und Verbrennungskraftwerke der letzte Dreck sind bzw. selbigen in unsere Lungen und Atmosphäre pumpen?
Sind wir einer Meinung dabei, dass die Raffination und der Transport des Brennstoffs ebenfalls gewaltige Energiemengen verschlingen, bevor wir sie in unseren beweglichen und unbeweglichen Heizkraftwerken (ein Großteil der Energie geht als Wärme verloren) verbrennen?
Bleibt nur Solar/Wind mit Brennstoffzelle oder Batterie. Wasserstoff ist nur mit viel Energieaufwand von Verbindungen, wie Wasser und Kohlenwasserstoffen zu trennen.
Woher nehmen wir diese Energie?
Warum leiten wir diese Energie nicht direkt und mit um Welten weniger Verlust in die Akkus?
Wie kommt der Wasserstoff in die Zapfsäule? Per LKW?
Der Toyota Mirai hat einen speziellen Kohlefasertank. Wir müssen also alle Tank-LKWs ebenso ausstatten und hoffen, dass nicht trotzdem was passiert. Den Knall kennen wir ja bereits von der Hindenburg, wobei der Wasserstoff dort nicht komprimiert war (Die Lithiumbatterien bestehen aus tausenden Zellen und brennen langsam ab).
Bei beiden Varianten müssen wir auf Solar, Wind etc. umstellen. Bleibt nur die Akkuproduktion.
Die Rohstoffe werden bald mit elektrischen Baggern und Ladern gefördert und die Akkus werden schon in der Gigafactory zu 100% mit Solar und Wind erzeugt (Bitte beim Zeitplan nicht wieder mit der Stoppuhr lauern).
Warum warten alle mit Begeisterung auf das Model3 und halten den Börsenwert damit hoch?
Weil E-Autos nicht nur sauber sind, sondern auch wesentlich schneller beschleunigen und für Fahrer und Anreiner angenehm leise dahinrollen. Strom ist außerdem wesentlich billiger als Sprit und kann zu einem Teil am eigenen Hausdach gewonnen werden.
Was passiert mit denen, die keine eigenen Dächer haben?
Die müssen maximal einmal in der Woche zum Supercharger und 20 Minuten (Tesla arbeitet an noch stärkeren Chargern, die in unter 5 Minuten = Spritbetankungszeit aufladen; Das geht erst, wenn bei jedem Charger ausreichend Batterien zur Verfügung stehen, um die Leistung bereitzustellen) ihrer kostbaren Zeit investieren.
Ich hoffe ich konnte hier einiges klarstellen und das Forum wieder etwas versachlichen und beruhigen. Durch Falschinformationen sind schon Kriege entstanden ;-)
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