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Potential ohne ENDE?

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Fannie Mae Feder. 1,475 € +0,00% Perf. seit Threadbeginn:   +375,81%
 
Potential ohne ENDE? oldwatcher
oldwatcher:

Jeden Tag. .

2
31.10.17 21:19
Ein Cent, dann sind wir in 2 Jahren reich  

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Potential ohne ENDE? FullyDiluted
FullyDiluted:

Welcher Marathonläufer

2
01.11.17 04:20
kratzt schon vor der Ziellinie ab.
Gut. Gibt's schon...
Potential ohne ENDE? oldwatcher
oldwatcher:

neue/r Notenbank-Chef/in?

 
01.11.17 09:40
Potential ohne ENDE? carter-dax
carter-dax:

"committed" to ending conservatorship

2
02.11.17 00:17
Mark Calabria: Trump administration "committed" to ending conservatorship

www.housingwire.com/articles/...abria-trump-administration-co
Potential ohne ENDE? silverjohn-ecuador
silverjohn-ecu.:

ending-conservatorship? ???

2
02.11.17 02:35
www.housingwire.com/articles/...&utm_campaign=housingwire
Potential ohne ENDE? luxi1
luxi1:

Und hier die Übersetzung

3
02.11.17 06:46
Während einer umfassenden Diskussion über die Rolle der Regierung im Wohnungsbau gab der Chefökonom von Vizepräsident Mike Pence, Mark Calabria, am Mittwoch bekannt, dass die Trump-Regierung "verpflichtet" sei, die Konservatoren von Fannie Mae und Freddie Mac zu beenden.

Kalabrien, ein langjähriger Anwalt für Wohnungsreform, schloss sich Anfang des Jahres der Trump-Regierung an. Bevor er zur Trump-Administration kam, war Calabria Direktor des Finanzregulierungsstudiums am Cato-Institut, einer Denkfabrik, die "den Prinzipien individueller Freiheit, begrenzter Regierung, freien Märkten und Frieden verpflichtet ist".

Bei der Konferenz von CoreLogic und dem Institut für Wohnungsfinanzierung, Erschwinglichkeit und Versorgung des städtischen Instituts im digitalen Zeitalter am Mittwoch in Washington, DC, berührte Kalabrien viele bemerkenswerte Themen, darunter die Verwendung des False Claims Act durch die Regierung, um Kreditgeber der Federal Housing Administration zu unterstützen. und die langwierige Restauration der staatlich geförderten Unternehmen.

Eines der Hauptthemen, sagte Kalabrien, ist die sich abzeichnende Aussicht von Fannie und Freddie, die kein Kapital haben. Gemäß den Bestimmungen der konservatorischen Vereinbarungen der Regierung mit den GSEs sollen sowohl Fannie als auch Freddie am 1. Januar 2018 einen Null-Kapitalpuffer haben.

Mit diesem Mangel an Kapital an den GSEs, sind Steuerzahler heute mehr als jemals zuvor dem Hypothekenmarkt ausgesetzt, sagte Kalabrien.

Zu diesem Zweck sagte Kalabrien, dass die Trump-Regierung verpflichtet ist, Fannie Mae und Freddie Mac nicht in der Konservatoriumsverwaltung an die nächste Regierung zu übergeben, aber warnt, dass der Prozess nicht einfach sein wird. "Wenn es einfach wäre, GSEs aus dem Konservatorium herauszuholen, wäre es bereits getan worden", sagte Kalabrien.

Kalabriens Sitzung trug den Titel "Was ist die angemessene Rolle der Regierung im Wohnungswesen?", So dass die Sitzung sich auf Themen außerhalb der GSEs konzentrierte.

In der Sitzung erklärte Kalabrien, dass es nur drei Faktoren gibt, die für das Wirtschaftswachstum und somit den Wohnungsmarkt wichtig sind.

Kalabrien verzeichnete das Bevölkerungswachstum, die Produktivität und die Arbeitskräfteentwicklung als die drei Faktoren für das Wirtschaftswachstum. "Nichts anderes zählt", sagte er, während Unverständnisgemurmel durch die Zuhörer der Sitzung drang.

Fragen wie "Infrastruktur? Bildung? «, Hingen in der Luft.

Bei der Betrachtung des Wohnungsmarkts hat er zwei Faktoren genannt, die über dem Rest stehen.

Kalabrien erklärte, dass bei starkem Wirtschaftswachstum natürlich ein starker Wohnungsmarkt folgen wird. Sogar Katastrophengebiete, so erwähnte er, sehen in stark wachsenden Städten mit Wirtschaftswachstum eine viel leichtere und schnellere Erholung.

Er betonte, dass der größte aktuelle Schwerpunkt der Regierung die Katastrophengebiete in Puerto Rico und anderen von Hurrikanen betroffenen Regionen sind.

"Das wichtigste und dringlichste Bedürfnis ist nicht, wie man jemanden eine bestimmte Hypothek bekommt, sondern diejenigen, denen es an Häusern überhaupt fehlt", sagte Kalabrien.

Er berührte auch andere Probleme in der Hypothekenindustrie und sagte, die Verwaltung konzentriere sich derzeit auf die Bereiche:

    Hochwasserversicherung: Jede echte Erholung wird eine Reform des Hochwasserversicherungsprogramms beinhalten, sagte Kalabrien. Nach dem Ende der laufenden Programme im Dezember wird die Regierung versuchen, die Reform für das Programm zu verabschieden.

    False Claims Act: Wie Ben Carson bereits bei einer Anhörung vor dem Kongress mitteilte und kürzlich bei der Jahreskonferenz der Hypothekenbank in Denver wiederholte, untersucht und bewertet die Verwaltung derzeit das False Claims Act und seine Rolle in der Wohnungswirtschaft.

    Wohnungsversorgung: Wegen der angespannten Wohnungsversorgung sagte Kalabrien, dass eine Haushal- tungsverlagerung zu einem plötzlichen Preisverfall führen könnte, ohne dass es zu einem erheblichen Anstieg der Haushalte auf dem Markt kommt.
Potential ohne ENDE? bjkrug
bjkrug:

noch wird gemolken...

2
02.11.17 13:02
Fannie Mae set to pay $3B to Treasury after Q3 results seekingalpha.com/news/3307335?source=ansh $FNMA
Potential ohne ENDE? carter-dax
carter-dax:

Hat sich jemand

 
04.11.17 01:12
intensiver mit dem Average Joe Plan beschäftigt? Klingt doch eigentlich Schlüssig... oder übersehe ich was?
Potential ohne ENDE? FullyDiluted
FullyDiluted:

carter-dax

6
06.11.17 17:05
Der Average Joe Plan zeigt das mögliche Potential unserer Stammaktien auf. Und umsetzbar wäre er auch.
Allerdings ist es sehr unwahrscheinlich, dass die Regierung zuerst auf die Senior-Vorzugsaktien im Wert von 117.1 Milliarden Dollar verzichtet, dann auch noch auf den Warrant, um sich schließlich Optionen auf Stammaktien zu einem Ausübungspreis von 60 Dollar zu sichern. Denn das erwähnte Kursziel von 1000 Dollar pro Stammaktie, bei dem die Regierung mittels des neuen Warrants ordentlich Kasse machen würde, ist völlig utopisch.
Der Plan greift aber einen interessanten Punkt auf: Je wertvoller die Aktien werden, desto höher sind die Einnahmen der Regierung bei der Kapitalertragssteuer.

Nehmen wir an, der Plan wird so umgesetzt und die Regierung sichert sich eine Millliarde Aktien zu einem Preis von 60 Dollar. Wenn nun die Aktie auf realistischere 100 Dollar steigen würde, dann hätte die Regierung anhand des neuen Warrants 40 Milliarden Dollar Gewinn erzielt. Fannie hätte auf einen Schlag 60 Milliarden Dollar Eigenkapital. Und die Marktlkapitalisierung läge bei rund 200 Milliarden Dollar.

Eines ist klar: Die Senior-Vorzugsaktien müssen annuliert werden. Das hat das RNC auch vor, da es die bisherigen Zahlungen als Rückzahlungen anerkennen will. Aber das RNC will ebenso den Warrant versilbern. Für wie wahrscheinlich hälst du es, dass die Regierung den aktuellen Warrant auf rund 4,4 Milliarden Stammaktien zu einem Ausübungspreis von 0,00001 $ pro Aktie aufgibt, um sich einen neuen Warrant zu schaffen, der für 1 Milliarde Aktien einen Ausübungspreis von 60 Dollar vorsieht? Das wäre doch politischer Selbstmord.

Wir können uns glücklich schätzen, wenn die Regierung sich bereit erklärt, den größten Teil oder gar die gesamte Rekapitalisierung mit dem bisherigen Warrant zu finanzieren.
Potential ohne ENDE? carter-dax
carter-dax:

Ja ja...

 
06.11.17 17:24
... wo Fully recht hat, hat er recht :-)
Potential ohne ENDE? FullyDiluted
FullyDiluted:

Man könnte meinen,

5
06.11.17 17:43
dass eine Kaufoption für 60 Dollar einen Richtwert für die Kursentwicklung darstellt. Aber ich bin mir sicher, dass die Kapitalmärkte den Wert der Firma sehr genau bestimmen werden, sobald Klarheit über die Zukunft von Fannie herrscht. Und die Größenordnung wird um die 200 Milliarden Dollar liegen. Wir werden sehen, auf wie viele Aktien dieser Wert verteilt wird. Bisher sind 1,1 Milliarden Aktien ausstehend - mit dem fragwürdigen Warrant sind es 5,5 Milliarden Aktien. Hoffentlich kommen keine weiteren Aktien aufgrund der Rekapitalisierung hinzu.
Nicht zu vergessen, dass die Firma nach wie vor abgewickelt werden kann, so, wie es Obamas Plan war. Dann bleibt nix über. Und die großen Klagen beziehen sich nur auf den Net Worth Sweep, nicht auf den Warrant. Der Ackman als Stammaktionär klagt nicht. Seit seinen Reinfällen bei Herbalife und Valeant backt er kleinere Brötchen. Ich habe das Gefühl, dass er auch mit 12$ zufrieden wäre.
Den Vorzugsaktionären um Berkowitz und Perry ist es egal, ob die Stammaktionäre verwässert werden. Denn in der Dividendenhierarchie stehen sie vor uns.
Der Warrant wird (noch) nicht angefochten. Aber zum Glück sind ja neue geheime Dokumente aus dem Nichts aufgetaucht, die den gesamten Conservatorship in Frage stellen. Zufall?
Wie ihr wisst, geht es um sehr viel Geld. Und das Beste kommt bekanntlich zum Schluß.
Potential ohne ENDE? soros23
soros23:

was mich stutzig macht...

2
07.11.17 11:24
...ist, daß watt den airbag nicht tauscht... save and sound ist seine aufgabe, und wie es aussieht überweist er wieder... dann sind wir auf null... geht er dann ohne schlechtes gewissen in rente?
es muss einen grund geben warum er das tut, seine entscheidung ist es nicht.

daß sie f+f abdrehen glaube ich nicht, wer sonst hat das know how? ...müssen wieder die kleinen (commons) dran glauben?
ich rechne noch immer mit bekanntgabe der entscheidung (ich glaube die ist schon gefallen), rechtlich in ordnung oder nicht, über nacht...

interessant wäre wenn es in sachen steuerreform was gäbe, da würden wir mehr wissen denk ich,
in die eine oder andere richtung... es ist mühselig
Potential ohne ENDE? bjkrug
bjkrug:

ist mir grad zuviel..

 
07.11.17 14:29
GSE Jumpstart Expires In Less Than 60 Days seekingalpha.com/article/4121209?source=ansh $FNMA, $FMCC

hat das schon jemand gelesen und "grob" übersetzt?
Potential ohne ENDE? E und S
E und S:

google sei Dank

 
07.11.17 16:38
Zusammenfassung

Die Kläger schleichen sich in Sweeneys Gericht ein, um möglicherweise schon in dieser Woche schockierende Entdeckungen zu machen

GSE Jumpstart läuft in weniger als zwei Monaten ab

Fannie und Freddie haben eine Geschichte der beständigen Cash-Rentabilität trotz ihrer weitgehend opportunistischen Buchhaltungsschwankungen während des frühen Konservatoriums

Fannie Mae ( OTCQB: FNMA ) und Freddie Mac ( OTCQB: FMCC ) sind zwei Unternehmen, die in die Konservatorschaft aufgenommen wurden, wo ihr bisheriger Direktor ihr gesamtes Geld an seine frühere Agentur gesandt hat und sie mit einem Puffer von $ 0 im nächsten Jahr BELÄSST . Eine Kapitallinie ist nicht viel Kapital wie eine Kreditkarte ist nicht vermögend. Der gegenwärtige FHFA-Direktor hat bei $ 0 Kapital gescheut, aber hat noch keine vorbeugenden Schritte genommen und hat stattdessen gesagt, dass sie mit der gleichen Agentur arbeiten, die das ganze Geld nimmt. Einige Leute lobbyieren für die TBTF-Banken, die Fannie und Freddie zerstören wollen, die kürzlich ihren Rücktritt angekündigt haben.

Investmentarbeit: Trotz der Tatsache, dass Fannie und Freddie im letzten Jahrzehnt alle diese schlimmen Dinge passiert sind, sind sie immer noch sehr lebendig und profitabel. Ich denke, die Zeit, um sie zu beseitigen, wenn es eine gab, war 2010-2011. Seitdem mussten alle erzwungenen buchhalterischen Abschreibungen weitgehend rückgängig gemacht werden, indem Hunderte von Milliarden Dollar an die Regierung weitergeleitet wurden. Ich gebe es nicht gern zu, aber ich denke, dass die Warrants ausgeübt werden. Als solche habe ich mehr als nur mein Vermögen in die Vorzugsaktien investiert. Ich stelle mein Geld dort, wo Mnuchin seine Worte formuliert, dass jede Lösung die adäquate Kapitalisierung der GSE mit anderen Reformen auf Ad-hoc-Basis beinhalten wird. Ausreichend kapitalisierte GSEs zahlen Dividenden und wenn man bedenkt, dass dies die beiden größten Finanzinstitute der Welt sind, die von Nullkapital zu angemessen kapitalisiertenkeine kleine Aufgabe . Die größte Kapitalerhöhung in der Geschichte braucht Zeit. Der Moelis-Plan hat Dividenden, die um 2020 wieder aufgenommen werden, mit einer Art von Option, meine Vorzugsaktien auf einem Markt vorab auf ein Vielfaches umzurechnen, um bei der Kapitalerhöhung zu helfen. Aus diesem Grund habe ich versucht, so viel nachträgliche Dividenden pro Dollar wie möglich zu akkumulieren. Das Ergebnis ist, dass ich eine Mischung aus bevorzugten sowohl für Fannie und Freddie besitzen.
Potential ohne ENDE? FullyDiluted
FullyDiluted:

soros

 
07.11.17 23:50

Der Grund, warum Watt keinen Kapitalpuffer einrichtet, ist folgender:
Sein Vorgänger bei der FHFA, Edward J. DeMarco, ging einen Vertrag mit Timothy F. Geithner, dem damaligen Finanzminister, ein. Das sogenannte Third Amendment sieht den Neth Worth Sweep vor. An diese Vereinbarung sind beide Parteien, also Watt und Mnuchin, vertraglich gebunden. Sie ist solange gültig, bis die FHFA zusammen mit dem Finanzministerium eine neue Vereinbarung trifft. Dies wiederum ist frühestens ab 02.01.2018 möglich, da das Gesetz "Limitations on Sale of SPSPA" bis dahin gilt. Darin heißt es, dass der Finanzminister nicht ohne Kongressbeschluß über die Senior-Vorzugsaktien mitsamt ihren Rechten auf Dividende verfügen darf.

Kurzum: Watt kann keinen Kapitalpuffer zurückbehalten, ohne den Vertrag mit dem Finanzministerium zu brechen. Und eine Vertragsabänderung ist auch nicht möglich, da Obama per Gesetz einen Riegel davor geschoben hat. Da rührt Mnuchins (vorläufige) Unnachgiebigkeit her.

Die FHFA ist als eine eigenständige Behörde mit weitreichenden Befugnissen gegründet worden. Aber wie du siehst, wurde diese Eigenständigkeit ausgehebelt. (Und der Kapitalismus hebelt zunehmend die Demokratie aus. Aber das ist ein anderes Thema.)

Natürlich ist dies alles äußerst fragwürdig. Aber wie so oft heißt es: Wo kein Kläger, da kein Richter. Und bei Fannie ist's noch schlimmer. Denn hier heißt es: Wo ein Kläger, da trotzdem kein Richter, wegen HERA und ihrer Gerichtsbarkeitsklausel. Man oh man. Da ist man eigentlich sprachlos!

Das war die eine Seite der Medallie. Da ist Watts Kopf drauf zu sehen. Jetzt komme ich zur anderen Seite der Medallie, die, wie könnte es anders sein, Watt den Kopf kosten wird:

Verfassungsrecht steht über Vertragsrecht!


Laut dem Gesetz HERA ist Watt dazu verpflichtet, die Fannie "sound and sovent" zu halten. Zwar obliegt es Watt als Chef der FHFA, dies zu bewerten. Aber selbst ein Blinder mit Krückstock sieht, dass eine Firma mit über 3 Billionen Dollar in den Büchern hinreichend Eigenkapital benötigt, um ihre Geschäfte sicher zu führen. Denn ansonsten würde beim kleinsten Verlust Insolvenz drohen und weitere Hilfsgelder wären nötig. Außerdem widerspricht der Mangel an Eigenkapital den Kapitalanforderungen für Finanzunternehmen.
HERA ist "federal law". Daher gilt: "The Supremacy Clause is a clause within Article VI of the U.S. Constitution which dictates that federal law is the "supreme law of the land.""
litigation.findlaw.com/legal-system/...rine-of-preemption.html
So sieht es aus. Und Watt geht bald in Rente. Denn es wird für Trump ein Leichtes sein, ihn einfach rauszuschmeissen.

Potential ohne ENDE? FullyDiluted
FullyDiluted:

soros die 2.

2
08.11.17 00:35
Der Kapitalpuffer ist eh Makulatur geworden. Denn sobald die Untenehmenssteuer von 35% auf 20% gesenkt wird, benötigen Fannie und Freddie zusammen 20 Milliarden Dollar, um ihre latenten Steueransprüche(DTAs) auszugleichen. Soviel Geld kann er niemals mehr einbehalten. Dieser Betrag wird im selben Quartal fällig, in dem die Steuerreform kommt.

Watt ist platt. So oder so.
Und vielleicht kommt es für ihn noch schlimmer: Als Chef der FHFA ist er kein Staatsbediensteter und genießt somit keine Immunität. Aber was sag ich?! Die FHFA ist ja eine Geheimorganisation, die im Stillen agiert, Transparenz selbst gegenüber dem Kongress ablehnt und jenseits jeglicher Gerichtsbarkeit steht. Das sagen zumindest die bisherigen Gerichte außer Sweeney, "No Banana Republic" Brown und das Berufungsgericht.
Was soll Watt schon passieren?!  Selbst, wenn ein Gericht entscheidet, dass er mitgeholfen hat, 100 Milliarden Dollar von Fannie-Aktionären zu stehlen. Das ist so viel, ich glaube, das ist nicht mehr strafbar. (((___;
Potential ohne ENDE? oldwatcher
oldwatcher:

Fully

 
08.11.17 02:12
Beruhigend ist das aber nicht, was du schreibst.
Das verstehe ich, als könnten wir nur in den Abgrund schauen, ohne den Boden zu erkennen.
Wer macht Licht?  
Potential ohne ENDE? FullyDiluted
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oldwatcher

3
08.11.17 04:24
Die Fannie ist voller tiefer Abgründe.
Aber die Steuerreform arbeitet ausnahmsweise für uns. Denn laut Third Amendment des SPSPA verfügt die Fannie über einen noch verbleibenden Rettungsschirm in Höhe von 117 Milliarden Dollar. Der Steuerzahler muss also ohne Abänderung dieser Vereinbarung für die 20 Milliarden aufkommen. Langfristig macht Fannie dann ca. 3 Milliarden Dollar mehr Gewinn nach Steuern.
Solange dieser Rettungsschirm besteht, kann Fannie nicht eliminiert werden! Denn sie muss für 60 Tage zahlungsunfähig sein, um in den Recevership gesteckt werden zu können, in dem dann ihre Vermögenswerte veräußert werden.

Wenn Trump die Firma zerschlagen will, dann braucht er keine Steuerreform. Es reicht aus, dass Mnuchin den Rettungsschirm aufkündigt. Dazu ist er berrechtigt, ab dem 02.01.2018. (Au Backe, wieder eine Sorge mehr.) Und Fannie braucht danach ein negatives Quartal - das kann man deichseln.

Aber Trump will "no more bailouts". Um dies zu erreichen, muss er bei der Fannie handeln, bevor die Steuerreform kommt. Stichwort "privates Kapital zur Rekapitalisierung".

Die Steuerreform bringt Fannie aus der Schwebe. Wie ich Trump einschätze, wird er die Angelegenheit administrativ bewerkstelligen. Dazu wurde er auch vom RNC aufgefordert. Und da das RNC immer eng mit dem republikanischen Präsidenten zusammengearbeitet hat und als sein Sprachrohr zu verstehen ist, bin ich geneigt zu sagen, dass Trump das RNC dazu veranlasst hat, ihn aufzufordern, administrative Schritte einzuleiten, um Fannie great again zu machen. Denk an den Warrant, den das RNC versilbern will. Mnuchin hält sozusagen deine Aktien, 4,4 Milliarden Stück. Und wieviele Stück Trump hält, ist sein Geheimnis.

Wie ich die Sache sehe, macht Trump das sehr geschickt. Informationen über seine Pläne finden sich nur zwischen den Zeilen. Davon habe ich schon längere Zeit genug gesammelt, so dass ich mir keine Sorgen mehr mache. Mein Puzzle ist so gut wie fertig.

Was hältst du davon: Trump stellt sich Anfang nächsten Jahres hin und sagt, dass er das leidige Thema Housing Reform jetzt erledige. Die anderen hatten über 9 Jahre dazu Zeit und nun droht ein weiteres Bailout, weil man sich nicht auf Reformen einigen konnte. Mnuchin soll 100 Milliarden Dollar EK für Fannie beschaffen, dann braucht es keine Staatsgarantie mehr. (Fetter Pluspunkt). Das alles vor der Steuerreform, um den Steuerzahler zu schützen. (Fetter Pluspunkt). Die FHFA soll weiterhin als Aufsichtsbehörde bestehen bleiben, mit denselben Befugnissen, mit denen die OFHEO vor dem Conservatorship ausgestattet war. Und die CSP soll vollständig installiert werden, um Wettbewerb zu fördern. Basta!
Potential ohne ENDE? FullyDiluted
FullyDiluted:

Mein bislang letztes Puzzleteil

3
08.11.17 04:39
Um große Mengen privates Kapital in die Firmen zu bringen, muss absolute Klarheit über deren Zukunft herrschen. Wer soll diese Investitionssicherheit liefern?

Bislang bin ich davon ausgegangen, dass die Gesetzesgeber mittels einer Häusermarktreform Klarheit schaffen müssen. Darin wird weitläufig der Casus Knaxus gesehen. Denn die Schwierigkeiten, einen gesetzlichen Konsens im Kongress zu finden, sind bekannt.

Inzwischen sehe ich die Sache anders: Nicht die Gesetzesgeber sind das Maß aller Dinge in Sachen Rechtssicherheit, sondern: die Gesetzeshüter!!

Es ist eine große Schande, was sich bislang vor den Gerichten abspielte. Die FHFA und das Finanzministerium haben unter Vertretung des Justizministeriums nachweislich gelogen, was das Zeug hält, und es wurden zahlreiche Gesetze gebrochen. Dennoch haben die meisten Gerichte klein beigegeben. Sie haben auf ganzer Linie versagt!!
Unter diesen Umständen liefert eine Housing Reform keine Investitionssicherheit. Der Willkür der Regierung muss ein Riegel vorgeschoben werden. Das kann der Kongress nicht leisten.

Das Oberste Gericht ist die einzige Instanz, die Klarheit schaffen kann. Denn sein Urteil ist für alle Zeiten bindend.

Vor wenigen Tagen haben Berkowitz und Perry, die zwei größten Kläger, das Oberste Gericht angerufen, den Fall zu übernehmen. Während ich diesen Schritt im Perry-Fall verstehe, ist er in Berkowitz' Fairholme-Fall völlig überraschend!
Die Antwort des Gerichts wird für Ende des Jahres erwartet.

Der neue Chef des Justizministeriums ist Sessions. Eine seiner ersten Amtshandlungen war es, Fannies Dividenden als normale Steuereinnahmen zu deklarieren, so dass damit keine unbewilligten politischen Angelegenheiten mehr finanziert werden können.

Die restliche Spekulation überlasse ich gerne euch. (-: Ist auch schon spät.

Ach ja: Mnuchin hat auch schon einmal versucht, ein Gericht zu unseren Gunsten zu beeinflussen. Er teilte Richterin Atlas mit, dass er seit einem vergleichbaren Urteil über das CFPB nicht mehr bereit sei, die FHFA als eine "konstitutionelle Einrichtung" zu decken. Damit wäre der Fall zu unseren Gunsten so gut wie entschieden gewesen. Das war der Provinzrichterin aber egal.
Potential ohne ENDE? FullyDiluted
FullyDiluted:

Wenn das Oberste Gericht

2
08.11.17 04:59
den Fall annimmt, dann werden sämtliche Argumente angehört. Und die Beweislage anhand der bekannten Dokumente ist erdrückend.

Es ist für mich undenkbar, dass sich das Oberste Gericht hinter HERA versteckt. Das wäre der Untergang des amerikanischen Rechtsystems, da es die Gewaltenteilung außer Kraft setzen würde. Dieser Fall sprengt sämtliche Dimensionen. Von den bekannten witschaftlichen Konsequenzen ganz abgesehen. Keine amerikanische Firma wäre mehr sicher, da der Kongress sie sich jederzeit unter den Nagel reissen könnte, ohne Entschädigung der Besitzer, und ohne Einmischung der Gerichte, weil man das so niedergeschrieben hat.

Nein, diesen Fall können wir nicht verlieren - vor dem Obersten Gericht. Das ist für mich völlig unvorstellbar.  
Potential ohne ENDE? soros23
soros23:

fully

 
08.11.17 07:49
DANKE für die, wiederholte, Rechtsberatung für Laien wie mich! Die "Einzelkomponenten" klingen ja recht einfach zu lösen - ausgenommen HERA. Klingt das nicht nach weiterer "Verzögerung"?

Eines seh ich schon positiv, nämlich daß das Oberste Gericht nun befasst ist! Das wird einzelne handelnde Personen nicht wirklich schmecken.... Vergleicht man sich doch, ob sauber oder nicht?
Das kümmert am alten Kontinent auch kaum jemand wenn es um "mächtige" Leute geht!

Was das Aufbringen von Kapital anbelangt... da bin ich voll dabei...KEINER investiert ohne Rechtssicherheit (Enteignung). Aber, macht eine AG (Airberlin) pleite ist die Aktie auch nix mehr wert...Und das wurde, leider, in unserem Fall schon einmal "konstruiert".

Meine persönliche Sicht -
In Summe glaube ich mittlerweile an einen "schmutzigen" Vergleich was die Vergangenheitsbewältigung und Aktionäre betrifft, damit sind die verantwortlich handelnden Personen fein raus!
Eine Reform seitens der Gesetzgebung, die wieder frischen Wind für uns reinbringen würde, ist nicht zu erwarten...
Zusperren werden sie f+f nicht..wer soll von heut auf morgen die Sache übernehmen, im ursprünglichen Sinne meine ich! Kommt dann HERA modifiziert ?
No more bailouts... unsere Story ist für Trump im Notfall eine Altlast wie Obamacare..

Bin gespannt was in den weiteren "Verschlussakten", so sie noch durchsickern, drinnen steht!
..und vor Allem... hat es Auswirkungen?
klingt negativer als ich es meine, bin noch immer voll drinnen ;-)

Potential ohne ENDE? soros23
soros23:

die Gier

 
08.11.17 07:58
ist drüben sehr ausgeprägt ... da gehts bei den "Großen" nicht um .... wie krieg ich mehr.... da gehts um ...wie krieg ich ALLES...  das sollten wir nicht außer Acht lassen!
Potential ohne ENDE? FullyDiluted
FullyDiluted:

soros die 3.

 
08.11.17 09:45
Es tut mir wirklich leid für dich, dass dein Glas immer halb leer ist. Das ist doch gar nicht nötig. Aus Negativ mach Positiv. Pass auf:
Dein folgender Satz, "Aber, macht eine AG (Airberlin) pleite ist die Aktie auch nix mehr wert...Und das wurde, leider, in unserem Fall schon einmal "konstruiert".", liefert wieder eines meiner Puzzleteile, die mich zuversichtlich stimmen.
Fannie Mae wurde in den Conservatorship gesteckt, bevor sie pleite war. Und das war eine falsche Entscheidung. Nicht nur, weil sie, wie wir im Nachhinein erfahren haben, nie pleite gegangen wäre. Sondern grundsätzlich, weil eine Firma erst pleite gehen sollte, bevor sie in einen Conservatorship gesteckt wird. Das hat einen einfachen Grund: Kapitalbeschaffung. Wenn ein Investor befürchten muss, dass die Firma jederzeit in einen Conservatorship gesteckt werden kann, dann hemmt es seinen Willen zu investieren enorm. Denn er sieht sich nicht nur dem Risiko der Insolvenz, sondern auch der (vorläufigen) Entmündigung ausgesetzt. Es ist, wie es der Ex-CEO der HRE vor Gericht aussagte: "Als der Finanzminister Steinbrück öffentlich behauptete, dass die HRE früher oder später eh vom Staat gerettet werden müßte, war es der Firma nicht mehr möglich, sich frisches Kapital zu beschaffen." Das Risiko eines Eingreifens des Staates ist für Kapitalerhöhungen von enormer Bedeutung.

Jetzt kommt das Positive: Mnuchin sieht das genauso. Er sagte, dass er erwarte, dass die Aktionäre einer Firma bereits vollständig durch Kapitalerhöhungen verwässert sein sollten, bevor der Staat zur Hilfe eilt. Also erst Insolvenz, dann Conservatorship.
Trump kann per Executive Order verfügen, dass diese Reihenfolge gilt. Ganz ohne Kongress.

Mnuchin sagte nur diesen einen Satz. Aber ich habe sofort herausgehört, dass dieser Mensch die Sache richtig machen will. Denn hier ist eine klare Reihenfolge von Insolvenz und anschließender Rettung unbedingt erforderlich, damit sich privates Kapital in eine angeschlagene Firma hereintraut. Es freute mich damals, dass Mnuchin die Sache erkannt hatte. Außerdem war sein Satz ein Affront gegen den "Abwickler" Warner, der ihn suggestiv fragte, ob man die Aktionäre verwässern sollte, mit einem "Ja" rechnend.
Potential ohne ENDE? silverjohn-ecuador
silverjohn-ecu.:

Republican National Committee.....leider nur Worte

 
08.11.17 15:15

Zitat:    Republican National Committee

BESCHLOSSEN, erkennt das republikanische Nationalkomitee die Heiligkeit der Eigentumsrechte in Amerika an und erkennt die Notwendigkeit an, die ausstehenden Ansprüche der Aktionäre von Fannie Mae und Freddie Mac in einer Weise zu lösen, die die Rechtsstaatlichkeit respektiert und respektiert, die den Rechten der Aktienbesitzer von Unternehmen zugrunde liegt;

BEHOBEN, das republikanische nationale Komitee fordert unseren Präsidenten, die Mitglieder des Kongresses und die Gouverneure auf, Steuerzahler vor zukünftigen Rettungsaktionen zu schützen, indem sie administrative Maßnahmen unterstützen, die die Sicherheit und Solidität von Fannie Mae und Freddie Mac wiederherstellen.

Republican National Committee

Reince Priebus, RNC-Vorsitzender 2011–2017
Das Republican National Committee (kurz RNC) ist das nationale Organisationsgremium der Republikanischen Partei der USA. Es ist verantwortlich für die Koordinierung des Fundraising, die Koordinierung der Wahlkampfstrategie, sowie die Entwicklung und landesweite Darstellung der politischen Positionen der Gesamtpartei. Außerdem organisiert und betreibt das Gremium alle vier Jahre die Republican National Convention.
Wenn die Republikanische Partei den Präsidenten der USA stellt, arbeitet das Committee sehr eng mit ihm zusammen. Die seit dem 19. Januar 2017 amtierende Vorsitzende ist Ronna Romney McDaniel.
Ähnliche Organisationen gibt es in jedem US-Bundesstaat und den meisten Countys, in manchen Bundesstaaten sind sie auch entsprechend den Kongressdistrikten eingeteilt.
Potential ohne ENDE? soros23
soros23:

zu soros die 3.

 
08.11.17 17:41
Fully, und natürlich auch an alle Freunde in diesem Forum!
Voll einverstanden mit der Reihenfolge und Argumentation !!

Ich betrachte es lediglich auch aus einem anderen Blickwinkel, einem den ich schon öfter erlebt habe... auch wenn ich davon nicht unmittelbar betroffen war...
Man liest oder hört dann "es wurde Stillschweigen vereinbart". Natürlich ist es in unserer Sache
ein wenig anders gelagert, denn mit allen Aktionären wird man Stillschweigen nicht vereinbaren können ;-)
Bin gespannt auf f+f leaks, so es welche geben wird!

Und klar halbleer... ich möchte ein volles Glas, sonst wäre ich schon längst nicht mehr dabei ;-)
... Steinbrückbrüder? die haben wir auch :-)

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