Kassel (
www.aktiencheck.de) - Nach dem Ausbruch der Aktie des Kali- und Salzherstellers K+S AG (ISIN:
DE000KSAG888, WKN:
KSAG88, Ticker-Symbol: SDF) aus dem langfristigen
Abwärtstrend, könnte nun ein gewaltiger Short Squeeze ins Haus stehen. Die
großen Hedgefonds der Welt sind immer noch bis über die Halskrause mit Netto-
Leerverkaufspositionen in der K+S-Aktie engagiert. Immerhin 10,17% aller K+S-
Aktien sind derzeit noch netto-leerverkauft. Bei insgesamt 191,4 Mio. K+S-Aktien
entspricht dies immer noch gewaltigen 20,47 Mio. geshorteten K+S-Aktien.
Der langfristige Abwärtstrend der gleitenden Durchschnittslinie GD200 (24,22 Euro)
scheint nun nachhaltig nach oben durchstoßen. Der Weg nach oben scheint frei.
Den Shortsellern drohen drastische Verluste, wenn sie ihre Netto-
Leerverkaufspositionen nicht hurtig schließen. Ein gewaltiger Short Squeeze könnte
die Folge sein und die K+S-Aktie weiter in die Höhe katapultieren.
Sicher können sich die K+S-Bullen ihrer Sache angesichts der geballten Macht des
Geldes der Riesen-Hedgefonds jedoch keineswegs sein. Gut möglich, dass sich die
Leerverkäufer noch einmal zu einer letzten Attacke aufbäumen. Eine ideale
Gelegenheit zum Angriff böte sich bei Erreichen des horizontalen Widerstands im
Bereich von 25 Euro. Bleiben Sie also bitte immer schön vorsichtig.
Aktuell halten die Leerverkäufer der Hedgefonds folgende Netto-
Leerverkaufspositionen in der K+S-Aktie:
2,51% Blue Ridge Capital LLC
2,48% Viking Global Investment LP
1,03% Marshall Wace LLP
0,93% Brookside Capital Management LLC
0,89% Pennant Capital Management LLC
0,74% Adage Capital Management LP
0,55% Citadel Europe LLP
0,52% Claren Road Asset Management LLC
0,52% Southpoint Capital Advisors
Insgesamt halten die Leerverkäufer der großen Hedgefonds derzeit Netto-
Leerverkaufspositionen in Höhe von 10,17% der K+S-Aktien.