ganz interessant an dem Artikel ist insbesondere der Hinweis, dass Kali und Salz lernen muss, die Investorenbeziehungen zu verbessern.
ME ist da schon wahres dran. Ein Spezialwert, der bei einem unterstellten Gewinn von 2,90 E mit einer PER von nur und 11 bewertet wird, in einem immmer noch recht ordentlich bewerteten Gesamtmarkt, bei zwei informellen Offerten zu 41 E, wird schon ohne diese Offerte eher unterdurchschnitlich bewertet.
Der Vorstand und die ganze IR sind- das zeigt die Reakton des Marktes, nicht einen Milimeter auf die Darstellung des Managements zugegangen, dass die Aktie auch mit 41 E nicht angemessen bezahlt sei.
Aufgrund der sehr guten inoffiziellen IR-Arbeit von reitz gehe ich zwar auch aus, dass die Gesellschaft mittelfristig in neue Bewertungskategorien wachsen kann. Und ich bin gewöhnlich auch eher vorsichtig in der Bewertung einer Gesellschaft.
Aber da ich wohl unterstelen darf, dass bei institutionelllen Anlegern niemand auch nur eine Sekunde auf Foren wie finanzen.net verliert, kommt es eben darauf an, wie überzeugend der Vorstand kommuniziert.
Der Kurs in den letzten Wochen sagt alles, wüsste man nicht, dass da eine potentielle übernahme gespielt wird, niemand käme bei den Kursen auf die Idee.
Ich gehe davon aus, dass potash weiter am Ball bleibt, und für die ist natürlich das Unvermögen von KS, den Kurs stärker nach obrn zu ziehen, auf jeden fall positiv.
Da ist es wohl Glück im Unglück, dass bei P der Kurs auch stark unter Druck gekommen ist.
Wenn ich über Unvermögen in der Kommunikation spreche, hat das natürlich nicht mit Unvermögen im operativen Geschäft zu tun. Da kann man als Aktionär wirklich zufrieden sein, aber gutes Geschäft bei schlechten Aktienkursen ist eben der Stoff aus dem Übernahmegelüste entstehen.