Griechenland Banken

Die Profis konnten hier nach den KE-Tiefstständen sehr viel Geld verdienen. Auch ich habe mich nach den anfänglichen Fehlgriffen sogar ins Plus spekulieren können.

Dabei ließ ich mich von den Positivpostern hier beeinflussen und sagte dafür schon mehrmals Dankeschön.

Jetzt denke ich ist eine Wende angebrochen. Abschätzen kann ich die Zukunft nicht mehr ..

..aus gereizt.

Bei mir fängt es erst an...

Macht doch einfach woanders schlechte Luft und kriecht zurück in Eure Löcher. Unangenehm und störend, aber das werdet Ihr ja kennen....

.. Börsenweisheit "Sell on good news".

Ob die wieder abgelöst wird von "Kaufe, so lange Blut in den Straßen fließt", wäre bis dato ein seltenes Phänomen ..

Aber nichts ist unmöglich!

Wer hier 10 oder 20% Minus nicht aushalten kann, der soll sich ein Sparbuch zulegen!

Wenn jemand aussteigt und der Kurs fällt danach um 8 bis 10 % dann freut er sich, weil er nicht mehr dabei ist.

Wenn es wieder  2 % hoch geht, dann ist das bestimmt eine Eintagsfliege!

Wenn es nochmal 2 % hochgeht, dann fällt es bestimmt nach dem Wochenende wieder runter!

Wenn es dann Montags 5 oder 6 % hochgegangen ist, dann muss man wieder einsteigen um den Zug nicht zu verpassen!

Mit viel Glück hat man dann 2 oder 3 % Gewinn gerettet, wenn man Pech hat, dann ist man wieder dabei und hat 2 % draufgezahlt!

nicht der Rede wert, außerdem sind die ganzen Zocker raus, die wollen wieder rein, aber nicht zu diesen Kursen, sonst wären sie ja nicht ausgestiegen.
Die Einigung der Finanzminister war absehbar, deshalb reagiert die Börse so. Im Vorfeld haben sich alle positioniert und dann bei erwarteter positiver Nachricht verkauft.
Wie aus dem Börsenlehrbuch.

Die Zahlen waren gut, meine Spekulation läuft weiter.

.. sehe ich etwas anders. Bisher waren die anstehenden, politischen Entscheidungen sicher ausschlaggebend für die Kurse. Der heutige Rutsch hat mMn damit zu tun, daß das Thema Schuldenreleichterungen verschoben wurde. Zzgl. Gewinnmitnahmen.
Nun sind aber die anderen Dinge entschieden, die 10 mrd. kommen.

Daher ist ab jetzt schon wieder im Fokus, wie die Banken bilanzieren.
Und da hat die PB heute positives berichtet, wie ich finde:
Verlust Q1 nur noch 37mill.
Verlust Q4 / 2015 waren 1,24 mrd. (!!)
Also wenn das keine Trendwende ist..

Morgen legt dann NBG nach.... wird noch besser ausschauen...
Am 02.06.2016 findet dann noch die EZB-Sitzung statt..

Ich bin hier jedenfalls weiter ganz entspannt voll investiert,
habe gestern und heute noch dazu genutzt, aus meinem Invest noch
mehr Aktien zu machen, und gehe morgen von einem grünen Tag
in Athen aus.  Darüber kann dann manch einer in der Zeitung lesen. ;-)

Ich bleibe drin.  

50 K. zu 0,288 PB.. Meine erste Investition in PB war,  als der Kurs noch bei 0,1 lag., Die Griechen haben mich sehr glücklich gemacht.

Deine Worte sind verständlich und logisch - Börse ist aber nicht logisch. Ich erwähnte ja auch schon, dass ich einen "Berater" habe.

Das Zauberwort hieß seit GESTERN !! nicht heute - Verkaufen. Details erspare ich Euch. Ich hätte doch nie gedacht, dass ich am lang ersehnten Tag der EINIGUNG verkaufe. Wie pervers ist das bitte ..

Aber wie gesagt - und ich will es eben auch hier im Forum mitteilen .. ..

auch wie du es dieses mal mitteilst, ist absolut in Ordnung. Respekt dafür. Du kannst jetzt recht haben, nur lange oder weit kann es nicht runtergehen. Dazu ist in den letzten Wochen zuviel passiert.

sonst würde ich es sagen. Es war so gemeint.

oder sagen wir lieber, die die GB gekauft haben und dies hoffentlich weiter tun!

Ruhig Blut. Die Nerven müssen heute doch nicht so blank liegen. Ich denke, morgen Nachmittag werden die Kurse wieder anziehen.

Lektüre, nicht nur für PB investierte, sind einige interessante Punkte dabei..
z.b. Kostensenkung, 9% höherer Gewinn als q1/2015 (Brutto), weitere Filialschließungen geplant, Höhere Eigenkapitalquote, etc.etc....  

www.helex.gr/documents/10180/4383764/...47b0-8718-16a4135f728e

Die Chef-Etage spricht:

Michael Sallas:

"
Nach der gestrigen Entscheidung der Euro-Gruppe, glauben wir, dass die Entwicklungen, die die Wiederherstellung von Stabilität und Wachstum zu unterstützen
im Bankensektor wird stärker sein. Die geschätzte allmähliche
Verbesserung der Liquidität und die Schaffung der notwendigen Voraussetzungen für die weitere effektive Verwaltung von Darlehen in Verzug (NPLs) werden die Mittel freizusetzen für die Finanzierung von gesunden und produktiven Aktivitäten und stärken
die Bilanzen der griechischen Banken
.
Piraeus Bank als größter Kreditgeber für griechische Unternehmen, wird an die nationalen Anstrengungen beitragen des Wachstums der griechischen Wirtschaft wieder herzustellen. "

CEO:

"Piraeus Bank erreichte das Ergebnis vor Steuern und Rückstellungen um 9% zu erhöhen
yoy auf € 263 Mio. im 1. Quartal 2016, als Netto-Umsatz robust (+ 2% gegenüber dem Vorjahr) waren, während die Aufwendungen weiter erleichtert um 3%, während einer weiteren Betriebs
Reduktion ist im Gange, nach Abschluss des freiwilligen Austritt
Schema. Die Kosten für die Risiko sinkt schrittweise auf ein Niveau unterhalb von 180 Basispunkten im Einklang mit der Entwicklung der Fundamentaldaten der griechischen Wirtschaft. Kredite in Verzug mehr als 90 Tagen sank 0,5 Mrd €, einen Kurs anzeigt, die mit der Bank Ziel für eine signifikante Reduktion der notleidenden Kredite im Jahr 2016 ausgerichtet ist. Es ist bezeichnend und zu beachten, dass zum ersten Mal seit Beginn der Finanzkrise 2008, erzielte die Piraeus Bank eine negative NPLs Bildung. Das Konzerneigenkapital auf € 10,0 Mrd. Ende März belief sich 2016 mit einem CET - 1-Quote bei 17,6%.
Das Ziel der Gruppe ist es , wieder profitabel zu sein im Jahr 2016, da sind wir  weiterhin auf Kurs, und wir glauben, dies ist voll erreichbar."

hinzu fügen, also Feuer frei!

Ich bin bei diesen Bankaktien langfristig an Bord, weil ich positiv bin und glaube, dass es mit Griechenland und damit auch deren Banken wieder aufwärts gehen kann. Dazu müssen sie aber wieder zurück zur Drachme.

Ich vertrete die gegenteilige Meinung, die hier Viele vertreten, dass Griechenland aus dem Euro raus sollte. Mit einer schwachen Drachme sollte die griechische Wirtschaft und der Tourismus wieder erstarken und das wird sich auch sehr positiv auf die griechischen Banken auswirken. Natürlich werden die Gewinne in Euro gerechnet dann wegen der Drachme geschmälert, aber ich denke ein paar Euro für eine Piräus und Co sind dann auch drin.

Deshalb verstehe ich diese Jubelmeldungen hier nicht, wenn die nächsten Hilfsgelder fließen, langfristig werden mMn sich die griechischen Banken besser erholen, wenn sie zur Drachme zurückkehren.

Nur meine Meinung.

Anleger entdecken wieder Griechenland

Stand: 25.05.2016, 15:37 Uhr

Hedgefonds-Manager bevorzugt Bankaktien

Besonders griechische Bankaktien erleben ein Comeback. Hedgefonds-Manager Richard Deitz von VR Capital setzt auf griechische Bankwerte, allen voran die Alpha Bank, die Eurobank, die National Bank of Greece und die Piräus Bank. Nach der Rettungsaktion im vergangenen Jahr seien sie völlig überkapitalisiert, meinte er jüngst auf der Ira-Sohn-Investmentkonferenz. In rund drei Jahren könnten sie einen Teil des Kapitals an die Aktionäre zurückzahlen, glaubt er.

Goldman Sachs hält gar kurzfristig einen Kurssprung der griechischen Bankaktien von bis zu 90 Prozent für möglich. Vorausgesetzt, Athen komme zu einem günstigen Kompromiss mit der EU.

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