Zeitpunkt: 16.11.21 11:16
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... ist die Verschiebung des ok.de's Börsengangs auf 2022 für die ff24 (siehe https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...re-bekannt/?newsID=1487629 )
sollte die Ansage des Wirtschaftsprüfers im Jahresbericht 2020 (download hier: https://fastfinance24.com/geschaeftsberichte/ ) korrekt sein, welche da bereits auf Seite 2 lautet:
"Wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit der Fortführung der
Unternehmenstätigkeit
Wir verweisen auf die Angaben im Abschnitt "II. Angaben zu den Bilanzierungs und
Bewertungsmethoden" des Anhangs, in dem die gesetzlichen Vertreter
darlegen, dass sich die Gesellschaft in der Umsetzung eines für Ende September
2021 geplanten Börsengangs der Unternehmenssparte ok.de befindet.
Im Falle
eines Verfehlens der Finanz- und Ertragsplanung oder nicht rechtzeitiger
Umsetzung des geplanten Börsengangs wäre der Bestand der Gesellschaft gefährdet.
Die beschriebenen Risiken weisen auf das Bestehen einer wesentlichen
Unsicherheit hin, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur
Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen kann und ein bestandsgefährdendes
Risiko im Sinne des § 322 Abs. 2 Satz 3 HGB darstellt. Unsere
Prüfungsurteile sind bzgl. dieses Sachverhalts nicht modifiziert."
Lustig ist immer wieder zu beobachten, wie der krampfhafte Versuch, mittels Brille oder Buntmalstiften die Welt rosa färben zu können - eine Pressemitteilung genügt - die Unbedarften beeindruckt.
Wir raten daher von der oft angewandten Methode des "Schön-saufens" ab, da dabei der schreckliche Kater schon am folgenden Tage seinen Tribut fordert. Bei Brille und Malutensilien sind die Nachwirkungen zwar ebenso brutal, allerdings setzt die unangenehme Realität dabei erst mit ziemlicher Verspätung ein.
.... sowie unablässiges Blinken von mindestens 10 Blau- und Rotlichtwarnungen - alternierend - würden mich beim Lesen der Geschäftsberichte 2018/2019/2021 noch im Schlaf verfolgen, so ich denn ein "Investor" in diese Unternehmung am Kapitalmarkt wäre.
2 Jahre zuvor hatte das Unternehmen gerade mal eine Bilanzsumme von lumpigen 4,1 Mio., davon Beteiligungen an Unternemen 3,8 Milliönchen.
Wie also kam es innert 2er lumpiger Jahre zur Ver10-fachung der Bilanzsumme?
Die Antwort ist so einfach, dass selbst Jesus mit seiner angeblichen wundersamen Brotvermehrung und sensationellen Weinproduktion heutzutage ziemlich grosse Augen würde, was alles sonst noch möglich ist:
Dazu lese man einfach mal den Jahresbericht der Firma 2019:
Die kaufen die Fast Finance 24 Holding plc (also ein britisches Gmbh- chen (welches aufgrund der Namensgebung mit grösster Wahrscheinlichikeit von den Protagonisten der ff24 de daselbst gegründet wurde) für........ bitte durchatmen (falls "Investor") oder schallend lachen (als Unbeteiligter)....
mit Ausgabe von (Atemanhalt)..... ...... .... sage und schreibe mehr als 35 Mio Aktien, für ein GmbH- chen, dass gerade mal 61k Gewinn eingespielt hat. Und bewerten diese arschkalt auf 39+ Millionen im Jahresbericht.
Gäbe es diesen Unsinn nicht schon, man müsst ihn glatt erfinden!
Wer auch immer durch die Ausgabe von NENNWERTLOSEN Aktien diese mit mind. 1 Euro in die Bücher aufnimmt und dessen Werthaltigkeit nicht von neutraler Seite testieren lässt, hat wahrscheinlich Grund dazu.
Sollte ich etwas Wesentliches nicht beachtet haben - was das Zustandekommen der aktuell testierten Bilanzsumme betreffend - bitte ich um Klarifizierung, da ich gerne dazulerne.
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