Das Zahlenwerk ist bekannt, die Meldung eine gesetzlich vorgeschriebene Pflichtveranstaltung inkl. Einberufung der Hauptversammlung und die "Verluste" nicht überraschend, sondern planmäßig....
Aus der Meldung:
dass bei pflichtmäßigem Ermessen angenommen werden muss, dass ein Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals eingetreten ist. Hierfür sind im Wesentlichen planmäßige operative Verluste verantwortlich.
Das Geld benötigt wird ist nichts Neues.
Im GB 2016 Seite 4 heißt es jedoch:
➛ SOLIDE FINANZLAGE. Die Gesellschaft weist in diesem Geschäftsbericht die Ergebnisse für das Gesamtjahr 2016 aus. Diese erreichten unsere kommunizierten Finanzziele. Die Umsatzerlöse von EUR 4,2 Mio. übertrafen den Vorjahreswert deutlich und lagen im Rahmen der von uns im November 2016 konkretisierten Prognose. Das bereinigte EBITDA lag mit EUR -9,7 ebenfalls im Rahmen unserer Erwartungen. Mit einem Barmittelbestand von EUR 12,3 Mio. zum 31. Dezember 2016 starten wir mit einem soliden nanziellen Polster in das neue Geschäftsjahr. Um den Fortbestand unserer Geschäftstätigkeit zu sichern und die sich bietenden Marktchancen für innovative Krebstests nutzen zu können, werden wir jedoch auch in Zukunft auf die Aufnahme von Fremd- und Eigenkapital angewiesen sein.
Allein aus der Vereinbarung mit dem ehemaligen Bieter kann EPI rund 6,7 Mio € einnehmen und zudem gibt es weitere Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung die auf Dr. HV geschaffen wurden.
Also abwarten und nicht zu früh freuen.